Dereudiugen bei Verwandte» zu verleben, wvz» wir iß« herzlich Glück uud Segeu wüuscheu.
«estrige Mef,r««ti,»rfest fand eine» würdige» Abschluß i« BereiurhauS dmch rive» Lutherabeud. «tadtpsarr» «er, erzählte i» seiner frische», «arttgr» Lrt aus Se» Jahr 1b30, wie auf he» Reichstag ,u AugS- bürg hie protestautischea Fürsten uud Städte fest uvd treu »»« evaugelischeu BekeuutuiS hielte» »ud wie Luther auf der Feste »»bürg, obgleich selbst vou körperliche« Leih» uud seelische» Aofechtuuge» geplagt, durch Gebet för fie eiustaud und durch erumateruv- Zuschriften khue« dar Rück- N«t stärkte, auch liebliche» Schriftwechsel »it Freu uud Eiuderu pflegte. Wie liebliche Llmueu aus schwelleude« Wiese»,ruud »ahmeu stch die schöueu. paffend gewählleu Mä»u«chöre au», die hie Semiuarzögltuge uutrr Lritoug ihr«, «»stkoberlehrerS SchLffer hi» vud wieder eiustrrute», s» daß gewiß hie überaus zahlreiche» Gäste «it hoher Le- sriedigrruz au diese« erhebendes Abeud zurückdeuke» werde».
* Schtvarzwal-Werri». Gester» »achte der »erei» bei zahlreicher Beteilig»», sei»» Mitglieder eiueo Ausflug nach Hailerbach. ES ging über die ,Lei«ta«ue*, welche i»«er wieder die Freude der Beschauers ist, durch Tauueu- grü»Lud herbstlich gesärbtcviLaubwald de« freundlich gelegeueu Nachbarstädtche» zu. I» der .Kraue* traf mau stch «it deu «itgliederu bau Hailerbach »ud verweilte bei Saug u»d «taug uud gm» Bewirtung einige gewütüche Stuudeu, bis der Heimweg teils zu Fuß, teil» zu Wage» «»getreten wurde.
* Ba»er«re,«I» i« M»»at N»»e«b«. Biel
: ud louger Schoee gibt viel Fracht »ud Klee. — Der AodreaS-Schuee blelbr 100 Tage liege» u»d erstickt da» Getreide. — »« 33. St. Ele»rus u«S de» Wiuter briugt, St. Petri Stuhl de« Frühling wtukt, deu Sommer briugt nur St. Urban, der Herbst säugt um Bartholomär an.— Ist MarttuStag ein trüber Tag folgt gelinder Wiuter »ach.
— St. MartiunS (11.) fitzt »it Dank schon a»f die warme Ofenbank. — »athreiu (25.) stestt Geige» «ud Pfeifen ein.
— Wenn t« November die Wasser steigen, so »erde» fie sich i« ganze» Winter zeige». — Wie der Notember, so der folgeude Mai. — Bringt Allerheiligen eine» Winter, so briugt Martini riurn Som«er. — Kommt St. Marti» mit Wiuterkält', ist'» gut wen» bald ei» Schuee riufällt; »a« hat ih» lieber dürr als uaß. — «tr's um Küthreiu trüb oder reiu, so wird auch der vächste Hornung sei». — I« November viel Naß, a»s deu Wiesen viel Gras. — Frau Lucia findet zu kurz de» Ta-, dr»« wird er verlängert acht Lage darnach. — Kalter Dezember »ud frucht« reich Jahr find vereinigt immerdar. — St. Martin weiß nichts «ehr vo» heiß. — Schafft Kathartsa vor Frost stch Schutz, so watet «au lauge draußen i« Schmutz. — Allerheiligen trägt eigen deu Wim» zu alle» Zweigen. — Allerheiligen briugt S»««er für alte Weiber, der ist des So««erS letzter Bertretber.
* PI«»«te» i« November. Merkur frühmorgens i» O. sichtbar, vou der Mitte de» MovatS au »«sichtbar. BeuuS Abeudfiu», im SW. bis 2'/, Stunde«. RarS wie i« Oktober, Untergang allmählich etwa» eher. Iupiter ist immer länger (bis zu 4'/» Stunde») vor TagrSaubruch fichtbar.
* Zur LaudtagSersatzwahl i« Bezirk Herreuberg hat der Lund der Landwirte et» Flugblatt hera»Sgr- srbru, das der »Deutsche» ReichSpost* beigelegt wurde. ES ist betitelt: Wa» ist Wahrheit? Die uatioualltberale — Deutsche — Partei uud die Reichsstuauzeesor«. wortu der Nachweis gefühlt werde» soll, daß die Natioualliberaleu argen ihre Ueberzevguug: — Das Saterland öder die Partei — gehaudeir hätte» u»d schließt «it dr» HiuwetS, daß stch die uattLLalltbe ale — Deutsche — Partei iaBadeu «it der kozialdtmokratie verbinde. Die Losung a« 13. Nov. kövne für jeden Freund de» vatrrlaude» »ud Mittelstandes »nr lauttu: Sir wähle» keine» NatiouolltberalevI Wir wähle» nur einen Mavu ans deu »an sich verlasse» kau« uud daS ist Landwirt uud Schultheiß Echmid iu Thailfingev.
Gallo, 29 Oki. Vogelsteller. Dir Poltzeiorgaue, besonders die Landjägumarvschait, find zurzeit de» zahlreichen Vogelstellern im Bezirk scharf auf der Ferse »ud schon «auchr» arme» Zeisig ist die Freiheit wtrdrr geschenkt morde», ehe er uw wenige Pfennige i« Bauer i» die Stadt wandertr. Der Fang geschieht houpt'Schlich »it rive» Lockvogel »ud »it Lei«: ule». DaS Obrromt sollte stch, rm de« Unfug z» steuerv, zu erheblichere» Geldstrafen verstehe».
r Horb, 31. Ott. Die Wirte des Bezirk» haben iu tiuer hi» abgrhattrve« Lersawwlvvg die VirrpreiSerhöhung behandelt. Der Ausschlag der Brauer wurde »vier der Bedingung augeuammev, daß künftig kräftigeres Bier qebravt wudru s-ll uud der Bierprei» wie folgt festgesetzt: '/»Liter 12, '/.Liter 7 uud '/».Liter 10 4 . Ob da» diertrrvkevde Pab!-kam auf dir Dauer damit eiuvrrstaubeu ist, hängt dccvou ab. ob eS auch wirklich ei» kräftigere» Bier vorgesetzt dckcmmt. _
r Stmttgmrt, 30. Nov. Der Verband der Aerzte DeotschlcsdS versendet folgeude Mitteilung: .In einer Prrfseuouy über eine Denkschrift der ReichrverbaudeS Deutscher Aerzte zu: ReichSvttficheruugrordvvvg findet stch der Hi», »ei» ar f e ne Denkschrift drk Leipziger AerztrvnbaudeS au die gesrtzgedeudeu Köch.'rschaftea. Dieser Hinweis entspricht nicht deu Tatsache», deuu der Leipziger Verband hat überhaupt keine Drukschrift ergeh:» lassen. Dir» ist vielmehr geschehen seit.v? dkS D:utsch:s ArrztkverriuSbuudeS — der größten, 24000 Aerzte »mfaffeudeu Orga»isatiou — defse» wirtschaftliche Abteil»», der Sechzig» Verband bildet.
R»» »a» i» übrige» vo» eine» .NeichSvcrbaud* Deutscher Aerzte spricht, so darf daraus hiugewirse» werde», daß dieser seit sei»e« Bestehe» eine Mttgliederversammls», überhaupt «och nicht «-gehalten hat, seine Denkschrift dürste als» wohl uur al» eine private MciuuugSäußeruu- de» Vorsitzende» gelle» könne». Der .Reichrverbaud Deutscher Aerzte* zähll außerdem i« ganzen n»r 175 Mitglieder.
r Stmtt,a»t, 29. Ott Aus Anlaß der Fertigstell- uug ihrcZ Neubaues iu der oberen Hauptstätlerfiraße ist die heutige .Schwäbische Tagwacht* atS Festuummrr er- schienen. DaS ueue Haus besteht au» riuem vierstöckigen Vorderhaus uud a»S eine« mehrstöckige» Hintergebäude. Da» Blatt wird jetzt hergrstellt auf einer 24seitige» Ro- tatiouSmaschiue. I» der Festaummer werde» a»ch die verschiedeuk» Vorläufer der Tagwacht erwähnt, die .Süddeutsche VoltSzettuna*, die i« Jahre 1873 erschien, daun die .Stuttgarter Prrffe* vom Jahre 1878, die dr« ^ozi-rlisteugesetz zu« Opfer fiel, das .Laterlaud* vou 1879 und endlich da» .Schwäbische Wochenblatt* vou 1882, welche» der eigentliche Vorläufer der Schw. Tagwacht »ar, die erstmals im Jahre 1890 »schirm
r Stuttgart, 30. Ott. Der Kommandeur der Land- jägerkorp», Oberst z. D. ». Haag, ist gestorben. Der Verstorben war zeit längerer Zeit krauk uud schon t« Sommer, als tu der Zweiten Kammer die Frage der Stretchs», zweier Landjü zer-BezirkSkommanbeurstellr» verhandelt wurde, teilweise verhindert, an de» damaligen Erbrternngr» teil- zuuehmeu. Für de» Fall, daß zu seine« Nachfolger einer der drei BezirkSkommandeme eruavnt werden sollte, so würde der Beschluß der Stäudrvrrsasrwlvng, vouach zwei Bezt:kSko«mavtzcurstcllev im Fall ihrer Erledtmvg in Wegfall kommen sollen, wenigstens für eine Stelle t» Kraft treten.
Gtmttgart, 30. Oktbr. Die Lomotersuchnng in der VelridtguvkiStlage de» Bischofs Dr.». Krpplrr gegen den verantwortliche» Redakteur des .SimplieisfimuS* ist nunmehr abgeschlossen. Die Augrlrgenhett geht jetzt au da» Landgericht, das über die Eröffnung de» Hanptversahren» zu beschließen hat.
Simttgavt, Lude Oktober. Nach einer vorläufige« Erwiltlnug über die württembergische Hopfenernte betrug 1909 die Hopfrubaustäche der 159 .Hopfsugeweiuden* (»it Sb« 5 Hrkiar Lrbauflächr) 3488 Hektar. Der Gesamt- ertrag »ar 5591 ckn. »der 1,60 (t. V. 9,20) ä- aus 1 Hektar. I» 19 Hovfeugemeiudeu wurde überhaupt kein Ertrap erzielt. Dir QaalitätSuote .gut* erhielten 3638 ckr (--- 65,4 p«1.). .mittel* 792 ä- (--- 14.2 pLt.), .uutrr «Mel* 573 ä- (—10,3 pCt.) und .gering* 560 ä-- (--- 10,1 pEt). Der grsamte Hopfeuerttag («tt Einschluß der Adrige« hopfenbauevder» Bemriodeu wird auf uur 6111 äu geschätzt gegen 45787 är im Vorjahr «ud 38133 ä- i» lOjährtaeu Durchschnitt 1898,1907.
r 28. Okt. Z« einer Anregung, deu
Hausterhaodel mit Schweinen wegen der damit verbundenes ständigen Gefahr der Verschleppung der Schwemrsrnche zn verbiete», hat stch der hiesige landwirtschaftliche Bezirksveretn wir folgt geäußert. Der Hausterhaodel mit Schweine» dürste nicht uur »ege« der Gefahr der Seachroverbreituug Verbote» werdeu, sonder» auch deswegen, well er durch die meistens rntudrrkmtfg?, hcrumgetrtrbeue Ware die Preise herunterdrückt uud dadurch die Schweinezüchter am Platze schädigt. Die letztere Tatsache iS auch die Ursache der fchurllm Abuahme der Zahl der Matterschweiue i« Bezirke. Eine scharfe tierärztliche Neberwachmrg der Standquartiere der Schwetuehändler ist zu begrüßen. Erst tu deu letzten Wochen wurde durch Haustrrhäadler der Zchwetnerotlaaf in zwei K-ztrkrgM'isLen ring schlrppt. Daß da» Verbot des Hausttthandelr die Flttfcherzeußuug beeinträchtigt, weil der kleine Landwirt häufig uur Schweine zur Rast anstelle, die er aus Bsrgfrist erhalte, was bei den H-usterhiudleru üblich fei, dürfte kaum zutreffeu. Borgfrtst wird vou deu Schweiuezüchtrr« uud von einzelne!, Händler» auf dem Markte gewährt. ES ist wob! mit Sicherheit -uzrmehmen, daß ei» Verbot drS HausterhaudelS «tt Schweinen vom veteriuärpoltzellichru wie vo« laadwirtfchaftiicheu Stand- pkmktr aus der Landwirtschaft viel mehr nützen als schade» würde. Verboten werdeu sollte »ameutltch auch der Hausierhandel auf de« Hinweg zu deu Märkten und auf der Rückkehr der Händler vou deu Märkte». Deu OrtSpolizeibehördes fällte die polizeiliche Svutrollr avs deu SchweimmSrktcu rtugefchärft «»dev; die Vorschrift, daß der Händler ein tierärztlicher Zmgsi» «euesteu Datums über deu Gesuod- hrilSzastavd feiner Schweiue besitzen suß, wird HLufig nicht beachtet.
r Luuphet«, 30. Okt. Die beide« HrudwerkSburscheu die verdächtig find, de« Brand im Schloß VußmauuvS- Hause» gelegt zu habru, wardeu gesieru tu einer Wirtschaft f» Aufhofrr OA. Bkberach verhaftet.
Srüchtssial.
r Tübingr», 29. Ott. Der Haltevorsteher a» Südbahuhos Rrutliugeo, JohauveS Wagaer 36 Jahre all, hat etwa ei« Jahr io feiuer Etgeufchaft als Borfiaud ver- eiuuahmte Frachten uuterfchlageu, durch falsche Einträge uud Schieblwgrs seine Verhastuug ein Jahr !asq hinge- zogeu und schließlich «it eine» Abmaugrl von 1630 geendigt. Die r.uzrlueu ullterichlaaeuru Berräae waren zi.mltch bedeutend uud machten im Rouat oft 800—1000 Mark, ja selbst bis 1500 Mark aus. Die Geschworene» sprachen ih» schuldig, woraus er zu 10 Mouateu GefäuguiS verurteilt wurde.
De»tjche« Reich.
Berlt«, 27. Okt. Die ueue Bestimmung über deu Fortfall de» FrovtmacheoS der Mauuschast vor deu direkte» Vorgesetzten uud die EivschrSukuug dieser Ehreubezeuguog
auf deu Kaiser «ud die Kaiserin, sowie aus die regiereudeu LaudeSfürste« iu ihren Ländern hat lediglich ihre« Gruub iu de« Verhältnissen des großstädtische» Verkehr», »ameut- lich denen Berlin», wo das Frontmacheu der Mauvschafte» i« dichten Meuscheugewühl der Trottoir» «ud i» Fahrzeugstrom de» StraßendemmeS oft ri» sehr schwierige» Mauöver ist. Für mittlere uud kleinere Garnisonen ssw. hätte «au jedoch, «etueu erfahrene Militärs, dar Houueur de» Froutmaezrus vor d u diretten Lorgrfrtzte« betbehalle« ssäeu. da dasselbe die nähere Zusammeugehörigkett »ub »otmäßigkeit der Rauuschast dtrfe« gegenüber bestäubt, zu« Ausdruck bringt. Bewährte »ud rüflichst süberlegte »rstimmuugeu auf dr« Gebiete der Jufubordiuatiou solle mau nicht generell «bändern, soudrru nur soweit wie ein dringende», unabweisbares Bedürfnis sich gelteud «acht. ^ ^ Pforzheim, 29. Okt. Vielfach hört mau die «ustcht, daß de» frühere uattoualliberale Abgeordnete Wittum deshalb stch habe bewegeo laffeu, vs« seiner Kandidatur zurückzutreteu, weil ihm .die gavze Richtung nicht «ehr paffe, »er so denkt, tut dem hochverdient!« Man» bitter unrecht. Weu« er der Metuusg geweseu wäre, daß seine Partei auf falsche» Wege» wandele, so wäre er erst recht -ebltrbeu, um seine Retunug ihr zu« Heil, zur Geltung brisgeu zu könne». Es kauu aber ausdrücklich festgestellt werde», daß auch .unser Wittum* stch vou der Notwendigkeit etues SttchwahlabkommeuS mit der Sozial- drmokratie üSerzevgt hatte.
Bei -r» badische» LaudtagS-Dtichwahle« wurde
in Stadt Pfvrzhei« Ir Odenwald (srs.) «it 2341 Stim- wen gegen Harter «it 2045 Stimme« gewählt.
NaboltzeA, 29. Okt. In der Paßstraße brach heut« oachmtttag 4 Uhr Braß feuer au», de« bi» 8 Uhr abesb» 8 Au wese« zu« Opfer fiele». Der »raub wütete weiter. SS herrscht Waffcrmaugel. DaS Wasser muß ans dr« See geschöpft und beigeschafft werdeu. Sämtliche Feuerwehren der Nmk-gerrd find anwesevd.
«adolszeü, 30. Okt. Der Brand war um 11 Uh- uacht» lokalisiert. Abgrbravut find acht Wohnhäuser uud viele Hintergebäude.
Ler i»rer««tio»ale Postfchrckverkehr.
Brrli«, 29. Ott. Nrchde« di« internationale Post- scheckkonferenz in Berlin ihre Verhandlungen am Dienstag beendet hatte, faad am Mittwoch die Unterzeichnung der Protokellr durch !.e Vertreter der drei dentscheu Postver- wallnnge«, des österreichischen PostsparkaffeuamteS, der schweizerisches Postverwaltusg und -er rmqartsche» Pofijpar- kaffe statt. Unter dem Vorbehalt der SeuchmtgungW der Regierungen find darnach, lt. .Fkftr. Ztg.*, die allgemeiueu Grundsätze sestgrsrtzt «ordeu, tuaerhalb deren besondere UberetuksLA:« der brtelligteu Berwaltnugeu abzeschlsffea werdeu sollen. Der Verkehr wird »ach deu Lereiabarungeu so gestaltet werdeu, daß jeder Jshaber eine» ScheckkoutoS bet eiuer der L-rwaltuuge« seine» Kostsbetrag aus ein Scheckkouto bet einer der anderen »rrwalt-ugen überweise» kau«. Die Festsetzung des KarseS sstr die Umrechuusg und die svufligru Äedtuguageu sü< die Urberweisuag erfolgt uatürlich durch die Berwaltnugeu selbst. Einzelne Dienststelle» werden als BrrmittlnugSstellev wirken. Diese solle» sich täglich die Ueberweisuugeu drrch Sirolisteu mitteilev. Iu diesen Listen werden die eiuzelr en Beträge der Uebcr- weisuLgeu iu der Währung der Best «wungSlaudeS äuge- gebe«. Die Empfänger eiuer Gutschrift werde» vou ihrer Verwaltung »ach den iuläudischeu Vorschriften beuachrichtigt. Aufträge zu Uebrrwrisuugeu könne» vou dem Antragsteller widerrufen werden, solange die Gutschrift auf dem Konto noch nicht vollzogen ist. Dir Verwaltungen tausche» uatür- lich die nötige» Vrrzrichrrlffr der Teilnehmer am Postscheck- verkehr suS, vermtttelu aber außerdem noch für ch e Kovtomhaber deu Bezug der Verzeichnisse der anderen Verwaltungen zu de« vou dieses festgesetzten Pre.se.
A»»l«rd.
Die griechische Mariue-Nrbrllto,.
Die Entstehung de» MilitärpotscheS.
«»»do», 30. Ott. Der .Daily Ttlezraph* bringt riueu tntcreffauteu Bericht über die A»sLvge de» MMär- putsche, deu Kapitän TypaldoS grstera improvisierte. Als gestern die MorzenüUWmrr de- Zetta«, „Ehrosos* die Ausstoßung Typaldos aus den Rethen der M l rärliqa ver- öffeullichte. verließ er mit eiuer Schar Zrsreuuvetu Ojfiziere Athen iu der Absicht, daS Arsenal vou Salamis zu besetzen. Als die Regierung davvu erfuhr, ordnete fie seine sofortige Verhaftung au. Sr »ar aber bereit» verschwunden. Er Karte stch vsw Pt'ösS auf riuem Boote nach Perama v,- gebeu, »0 er vo« deu ihm unterstellte« Urterseebsoten Besitz uah« uud etwa 400 Rattdouicr iu Liesst stellt' I» diesen Booten fahr er nach Neros, »0 er vou ven 5 Torpedobooten, die dort stationiert waren, 2 bemanstr. Nur 9 Ojfiziere solztru ftiurr Aaffordttuug, stch ihm as,«schließe». Deu übrigen gebrach e» an Mut dazu. Sie kehrten nach Athen zurück. Die Regierung ordu te die Verhaft««-: t iefer Offiziere au. Die RezteruugSttupp v haben im «ampfr «ege» die Aufrührer 2 Manu verlöre». Die Verluste der Reuter» find unbekauur. Dir Wi-dererobiruug drs Zeughauses durch dir RegieruugStrnppea wird offiziell bestätigt. Dir To pedoboote haben fich tafalgedeffru »och nicht ergeben. Der Kamps danerte nur 20 Minuten. LsrpedoS wurden nicht geschleudert.
Dar Gefecht.
«che», 30. Okt. Der Torpedobootzerstörer Sfendovi eröffuete da» gestrige Gefecht. Der Pa»,»kreuz» Hydra autwortete sosvrt. jLiue Grauste de» PauzerS Epctsai