di- Freundlichkeit und Leutseligkeit d«S Scheidenden and für den «rwivv, dev er und alle Landwirte an» seinen packende» und anfmuutrrudm «»sprachen Sei landv. Brrsammluugm gezogen hade. Oberlehrer Jetter sprach seine «verkenn»», ans, daß der Scheidende de« Schulder HSltuiHn rege» Interesse eutgegenbrachte. Schultheiß «ern-GAMugen vertritt ln seiner «»spräche die OrtSvor- Mer vo« L-mde «it dem Hinweis, daß der Scheidende w 13j ihriger Tätigkeit Arevd und Leid mit ihnen geteilt habe und wünschte ihm »och ei» langes gesegnetes Leben »ud Wirken. Schullehrer Schwarzmaier-Mrueck dankte fSr die ersprichltche Tätigkeit i» Mschereivrrei« und «acht die Mitteilung, daß der «»Sschnß den Scheidenden zum Ehrenmttglied ernmmt habe. Oberamtspfleger Rapp sprach fSr die MusmmSgesellschast. welche ihre» rShrigeu Vorstand, für den Schwarzwald«, Lokalverschöseruug». und Fremden« »erkehrSverri^. dessen »usschnß rin tätiges Mitglied verliere, seruer für den Lledrrk-auz, der seinen Weggang sehr brdaure. Für alle diese anerkennende» und herzlichen Rede» dankte H rr RegierungSrat Ritter mit bewegt« Worten, indem er betörte, daß er sich eine so schöne «bschiedsfrier gar nicht gewünscht habe; rr habe still wegriehen wollen. Doch freue er sich nun herzlich über diese Feier. Redner wies daranf hin, daß er eigentlich unr die «nregnngen gegeben habe zu de» und jenen Unternehmungen, welche de« Bezirk Bagold heben und fördern sollte« und daß dir Verdienste aas Seite der aussühreudeu Organe lägen. Er dankte für die Mitwirkung und de» Pflichteifer seiner Mitarbeiter sud gab der Hoffnung und de« Wunsch «ukdrnck, daß die Errungenschaften Bestaub haben und daß Wohlstand und Segen im Bezirk bleiben möchten und dieser stch weiter entwickeln werde, «bends kam znr allgemeine» Freude »och die Frau Gemahlin de» Herrn Regiernvgsrats, auch war der Liederkras, erschienen, der für die gesaugliche «uS« schmSckung der «bsSiedsfetrr sorgte. SutSpächter Köne- kamp ließ die Fra« RegierungSrat hochlebeu und die Säuger intonierte« dm schwäbischen Säugergruß. Die Feier hatte somit dm schönsten Verlauf genommen.
— Bezirk-,dstda«verei>. Die Herbstversammluug des »ereius fand gestern hier statt. Die zahlreich erschienenen Mitglieder versammelten sich um 1 llhr nach«. zu einer praktischen Drmoustration im städt. «arten an der Calw« Straße. Herr Sekretär Schaal vom «ürtt. Obstbauvereiv führte au dm -ort vorhandenen, verschiedenen FormbSomm, den Schnitt und die Pflege derselben de» Zuschauern in fachlicher Weise vor «ugm. Hierauf begab «an sich ins «asthaus z. Schiff, wo der Schriftführer des Vereins Herr Lehrer Renz, Haitrrbach in «bweseuheit des erkrankte« Vorstandes die «»wesenden freundlich begrüßte. Hierauf ergiff Herr Sekretär Schaal das «ort, »« io auSführ- lichru Worten über Bauwvflege, Düngung und SchädliugS- bekimpfnng zu sprechen. In eingehender «eise wurde alles dnrchxesprochm und kaunteo die Anwesenden «anchkS Praktische nud für sich BrrwendSare «tt nach Hause nehmen, da der Lortraggebeade aus einer reichen Quelle vielseitiger Elsahruugeu, sprechen kann. GS wurden hierauf uoch der- fchiedeue «ufrage» über Obstbau gestellt, welche der Redner in ausführlicher Weise beantwortete.
— Der Bericht über die Versammlung de» Bezirks, LolkS-LeretoS folgt tu nächster Rümmer.
* Die Ottober M»««er -er Blätter -es Wärtte»-er>ische» Schwarz« ald-Berei«- enthüll einen vom Schriftleiter Professor Dölker verfaßten Fest, bericht der Sbjährigm Jubiläums des Württ. Schwarz, waldvereins, der in seiner vorttrfflichm Darstellung auch solchm ein geistiger Mttlebm vermittelt, die nicht mit dabei warm; dann die Fortsetzung der „Wanderungen im Herzen der WaSge^iraldrS vou K. Regelwaun uvd ei«e reich, und schöuillnstrterte Beschreibung de» „Teinacher Jakobi, fester^, «m Schluß find Berichte ans dm BezirkSvereineu und die Fortsetzung de» MüpliederverzeichniffeS.
Werde« die Zündhölzer Wieder dMigertz Gegenüber der jüngst durch viele Zeitungen gehenden Notiz, daß di« Zündhölzer durch AuSuutzm der ZSudholzschachtel. stächen zu Reklame bin um kurze« wieder zom altrv Preise
käuflich sei» würden, wird von einer Aündholzfabrik «tt- gettllt, daß eS stch dabei schon wieder n« eium Gratis. Vorläufer dieser Reklame Handelt, und daß au einen Rück, gang des gegmwärttgru, durch dm Ltmeraufschlag von 1b 2 bedingten Detailpreises für die normale« Packungen — 30 ^ für ein Paket vov 10 Schachteln zu je 60 Holz — gar nicht zu denken sei. Die Reklame aus Zündholzschachtelu istja nichts neuer, viele Warenhäuser haben sie benützt und fie haben bisher so gut wie nichts dafür bezahlt, weil das Reklameelikett genau so billig hrrznstellw ist als da» sonst übliche. Etwas anderes ist eS, glauben zu wollen, «an könne den W.rt dieser Reklame derartiz hoch aurschlachtm, daß fie den Betrag der neuen ZündMzsteuer deckt. Diesedeträgt bekanntltch «ehr als 300°/» de» bisherigen Fabrikpreises. Wmn mau also nicht etwa plant, die Steuer zu umgehen, so würde nichts andere» übrig bleiben, als die 30—35 Millionen Stenerertrag aus der Reklame HerauSzuwktschaftm. Schon die Produktion einer einzigen mittlere« Fabrik würde eia Opfer von einer halbe» Million Mark für die Steuer bedingen, falls «an ihre Fabrikate zu« allen Preis in die Well setzen wollte. Es ist eine grobe Täuschung, wenn behauptet wird, daß bereits bedeutende Züudholzfabrikm htesür engagiert seien; es ist nirgends etwa» davon bekannt.
Z«r Landtag-Wahl für de» Oderamt-dezirk Herrenderg. Der Kandidat de» Bunde» der Landwirte Schultheiß «ud Landwirt Schneid, Thatlsingeu hat an die Wähler folgenden «afrns gerichtet:
Werteste Mitbürger! Unser OberamtSbezirk ist durch dar Hinschetdm unsere» bisherigen Abgeordneten des Herrn «soth ans Schloß Roseck vor eine LandtagSrrsatz- wähl gestellt. Der drivgmdm Aufforderung der Ler- traueuSmäuuer und Mitglieder des Bunde« der Landwirte im Bezirk Hrrrmberg habe ich nach reiflicher Ueberleguug entsprochen und mich bereit erklärt eine Kandidatur für dm Landtag anzuuehm«. Meine Stellung M dm wichtigen politischen Fragen unsere» BaterlaudeS werde ich io dm Wahlversammlungen derlegm. «l» Landwirt stehe ich auf de« Boden der Bestrebungen des Bunde» der Landwirte nud werde bet allen an mich herontretm- dm Fragen, sowohl das Wohl unserer Landbevölkerung als auch das unsere» gesamten Volke» im Auge behaltm. Ich werde «ich stet» auf de» Standpunkt stellen, daß stch die einzelnen Stände unsere» Vaterland«», insbesondere aber der gewerbliche und bäuerliche Mittelstand gegenseitig fördern und unterstützen müssen und trete ich deshalb für aller ein, war geeignet ist, ein gute» Verhältnis unter den HaupterwerbLstäuden unsere» Landes hrrbeizu- führrn. FS» die besonderen «vlirgm nud Wünsche der Wähler würde ich stet» bereit sei» nach Kräften «iuzu- treten, wie ich mich überhaupt Srmüheo würde die Interessen des OberamtSbezirk» jederzeit zu wahre« nud zu vertreten. ES würde i« Falle «einer Wahl »rin Bestrebe» sein, meinen Mitbürgers »ach bestem Wissen und Gewisse« zu dien« nud da» in »ich gesetzte vertrauen zu rechtfertigen.
r St»tte»b»rg, 33. Ott. Zwei Arbeiter fuhren »it ihres Rädern von WmdelSheim »ach Rottmvurg zur Arbeit und mußte» im sog. WeudelSheimer Hohlweg, der ein sehr starke» Sesäll hat, einige Fußgänger überhole». Diese »arm aus die Signale und Zurufe der Radler zur Lette gegangen, doch plötzlich suchte rin junger Mann uoch vor dm Räder» über die Straße za springen, wobei er zu Fall kam »ud überfahren wurde. Der Radler selbst stürzte und mußte alsbald in ärztliche Behandlung genommen »erden, er ist für die nächste Zeit arbeitsunfähig.
Bo« Laode, 33. Okt. Bekommen wir eine» harten Winter S Ei» Pariser Meteorologe hat herauSgefusdes, daß die strmgsteu und längste» Winter in die Jahre gefallen sind, welche mit einer 9 schließe». Iw Jahre 8b9 war der nördliche Teil des adriatischm RerreS zugefrorm. I» Jahre 1179 blieb der Schure «ouatelaug fußhoch tu der gemäßigten Zone liegen. Im Jahre 1309 fehlte er in Frankreich derart au Futtcr iufolge von Schnee nud Kälte,
daß ,i« großer Teil de» Vieh» verhungerte. Im Jahre 1369 war die Ostsee zwischen Dänemark, Rorwegm und Schwede« monatelang gefroren, so daß die Verbindung nur durch Schlitten aufrecht erhalten werden konnte. 1339 war der Winter in England so streng, daß viele Leute Hungers starben. Im Jahre 1409 war dir Tonau zugefrorm vou ihrer Quells a« bt, zur Mündung in das schwarze Meer. I« Jahre 1469 erfroren in Frankreich alle Weiustöcke, 1609 herrschte tu Frankreich, der Schweiz und Obrrttalien eine so starke Källe, daß «au da» Brot erst austaum mußte. I« Jahre 1639 war der Hase« von Marseille bis »eit in das Meer zugefrorm, 1609 war «it der strengste und längste Winter in Frankreich. Die Preise der Lebens- mittel stiegen so hoch, daß in vieles Orten Hungersnot eintrat. Im JHre 1709 herrschte ebessallS in Frankreich ein historisch harter Winter. Die Erde war snßties und die Meere im Nordes wie im Süden meilenweit vou dm Küsten an» zsgefroreu. Tausende von Jagdtierm flüchteten vor Hunger au» dm Wäldern in die Dörfer und die Vögel fiele» Lot zur Erde. In dm Jahren 1729, 1749 waren alle Flüsse und Ströme Frankreich» wochenlang zugefrorm und der größte Teil aller Frachtbävme erstarrte vor Killte. Im Jahre 1789 suchte Frankreich ebenfalls «in harter Winter hei». I» Part» stieg die Kälte bis asf 18 Grad. Den schrecklichste» Winter erlebte jedoch Frnnkreich im Jahre 1839, der Schnee lag b4 Lage fußhoch, in dm meist« Landstraßen. Die Hungersnot und das Elend wsrdeu a!S ganz besonders jammervoll geschildert; auch das Jahr 1839 brachte ein« harten und andauernden Winter, seruer die Jahre 1879 »ud 1899, so daß mit banger Sorge dem Winter 1909 mtgegeugeseheu wird.
St«itgart, 32. Ott. Gestern nachmittag wurde der an dm Folgen einer Bltuddarmoprratio» i« 33 Lebensjahre verstorbene Redatteur am Reue» Tagblatt Eugen Krasft aus dem Pragfriedhof beerdigt. Viele Mitglieder des württ. Journalisten- uvd Schrifstellervereius uwßaudm da» Grab. Nach dem Gesang de» GntmbrrgvrreinS — Krasft war aus dem Setzerberuf hervorgegavgeu — und nach der Grabrede von Stadtpsarrer Otto widmete Chefredakteur Kril im Ramm des Verlags sud der Redaktion des Reuen TagSblattS dem treuen »ud liebenswürdigen Kollegen einen herzlichen Nachruf. Der Vorstand des JourualistruvrreinS Redakteur Heller und eis Vertreter des Sutevbergvereiu» legt« gleichfalls Kränze nieder.
r Stuttgart, 34. Ott. ES war ein richtiger Herbst- tag, au de« stch hmte die Nattoualliberale Partei (Deutsche Partei) znr Herbstwaudersammlung in Mar- dach a. N. versammelte, wenige Lage vor jenem großen GrdächtniStag, an de« vor 150 Jahren der größte Goh« der Schwabmlaude», Friedrich Schiller, in jenem Men, weltentrückten Städtchen da» Licht der Welt erblickte. Der Herbftstnr« ging über da» Land, schüttelte die Bäume und trieb die Mensche» hinein in die stillen Gaffen nud alten Häuser, wo ms» stch gütlich tat an dem umes Rebensaft vou des altrv Stöcken, die Flußauf und -abwärts seit jene» Tagen nichts von ihrer Güte verlor« haben, als »an noch sicht ahnen kosntr, wir dermaleinst die Blicke der ganzen Kultnrwrlt ans jene« Erdmwiukel gerichtet sei» Wördes, wo derjenige Manu sein« AnSgaug genommen hat, der de» deutschen Idealismus seinen Stempel für ewige Zeit» «nsgedrückt hat. Im EchillerhauS und im Schillermusmm ging eS heute a«8 und ein. ES war die still«, unbefriedigt« Sehnsucht, nach den Kämpfen beS All- tag», wieder den Spuren de» Genius zu sein, um Kraft u. Rat z» schöpfen, Menschlichem und Allzsmmschliche« sieghaft begeg» neu zu könne». Am NaSmittag hatte stch eine stattliche Ler- sammlung in der Turnhalle etvgefnubm, am zunächst de« Referat -er Reichstag»«--. Kommerzimrat Dr. Ernst Blaokenhoru'MSllheim t. B. über da» neue Weis- gesetz zuzuhörm. Redner bezrichurte die verabschiedete Arbeit als ei« recht schwieriges Gesetz, an dem es noch manche» klarzsftelleu gebe. Wen» stch das Gesetz eingelebt hade, Handel und Verkehr stch ihm aubeque« Hab« würde, werde eS eine gute Wirkung anSSbrn, es werd- »itdrr Verträum zu« Weinhandel einkehrm urd
die seitdem niemand außer dm Eingeborenen gesehen hatte, desuchm zu köunm. Schon während »einer vorigen Reise hatte ich vou der Entdeckung der Quelle des Indus ge> träumt; aber es war »tr damals Licht beschirdeu gewesen, diisrr geheimnisvolle Punkt hatte »och immer nicht sein« richtig« Platz anf der Karte AfirsS erhalten — irgendwo mußte er aber doch zu sivdev sein! Seit dem Lag«, au dem der große Mazedonier Alexander (im Jahre 336 v. Ehr.) mit seiner sieggewohnten Schar den mächtigen Floß überschritt, hat dir Krage -rach der Bestimmung dieser Stelle stets aus der Tagesordnung der geographisches Forschungsarbeit gtstardev.
Im voran» einen ausführlichen Plan zu einer Reise zu entwerfen, deren Lerlauf uvd SuSgaug unsicherer als jemals waren rsd von Umständen abhängig erschienen, die »au durchaus »ich! iu seiner Grwalt haben konnte, war ebenso uumögl.ch wie überflüssig. Ich zeichnete freilich tu eine Karte vou Tibet den wahrscheinlichen Weg «einer br« vorstehend»» Reise rin, damit »eine Eltern und Geschwister ungefähr wissen sollten, wo ich wich befand, vergleicht «au diese Karte «tt der wirklichen Reiseroute, so fi-d.t «an zwar iu beiden Fällen dieselben Gebiete berührt, Verlass und Einzelheiten find aber völlig verschied« qewesw.
Inzwischen schrieb ich an den damaligen Bizeköuig von Indien, Lord Curzo», teilte ihm mein« Plan «it «od bat um all die Unterstützung, die ich für notwendig hielt, um in de« »ustcherm, fett kurze» im Kriegszustand befindlichen Tiber günstige Erfolge zu irzielru.
Bald daraus erhielt ich folgenden Brief, den ich »it seine» Absenders Erlaubnis hier mitretle:
Simla, Palast de» Bizrköuigk. 6. Jali 1805.
Mein lieber Doktor Hediul
Ich höre »it große» Vergnügen, daß Sie »eine« Rate folg« und vor Abschluß ihrer wunderbares Reises noch eine große Expedition iu Zmtralafien unternehmen voll«.
Ich Liu stolz darauf, Jhueu, solavse ich noch in Indien bin. all die Unterstützung zn gewähren, dis in «einer Macht steht, «ud ich bedauere nur. daß ich lauge vor Breudtguug Ihrer großen Expedition diese Segrrdeu verlass - babeo »erde, dm» ich habe die Abficht, i» April 1906 heimzureiseu.
Nun aber zu Ihre« Plan! Ich sehe, daß Sie erst i« nächsten Frühjahr nach Indien kommen; da werde ich also vielleicht uoch das Glück habe», Sie zs treffen. Ich werde dafür sorgen, daß stch ei» tüchtiger eiuge- boreuer Lovograph zu Ihrer Begleitung bereit hält, und ich werde Ihn« dergleichen einen mit astronomischen Beobachtungen vertranten Mann zar Verfügung stell« nebst eirem zweiten, der meteorologische Arbeiten an», führen kann. Bride werden bei Ihrer Ankunft reisefertig sei«.
Ich kann nicht voraaßsagru, was für eine Haltung die tibetische Regierung znr Zeit Ihre» Eintreffens iu Jubieu auurhstt» wirb; sellte fie bsuerud eine freundlich:
bkeibm, werde ich natürlich versuche», Ihnen die «st- wendige Erlaubnis, einen Paß und sicheres Geleit zu verschaff«.
Mit der »erstchemva, daß eS mir dir größte Freud«, bereitet, Ihre Pläne asf j.-de »eise zu uaterstützm, diu ich
Ihr ergebener
Carzou.
Wie wichtig dieser tatkräfttse Schutz und Beistand seitens deS LizekSutgS mir werde» würde, begreift stch leicht. BesovderS freute «ich, daß ich eingeborene Topographen «ttuehmm sollte, die iu BrrmeffnuaSarbeite« geübt waren; dmu durch ihre Täügkrik mußte die aufzuvehmeude Karte urig:mein wertvoller werden; ich selber aber würde von dies« mauuigsachcn Arbeiten, die so viel Zeit rauben, br- freit werden uvd «ich dm physisch-geographischen Unt-r. suchimgm ungeteilt widme» köuueu.
Mit diese« liebmrvürdigen Briese als Einführung trat ich metue fünfte Reise »ach Afim au. Lord Carzou batte allerdings, als ich iu Judim eiutras, bereit» setneu Posten verlass«, uvd ia England sollte bald vnt?r de« Premierminister btr Henry Cawpbell-Vaunerma» eine veue Regierung au» Ruder -klangen. Aber Lord LurzouS Versprechungen wäre« doch so gut wie rin KöuigSwort, nud ich zweifelte nicht i« qrrtaxstru daran, daß auch eiu liberales Ministerium sie respektier« würde.
Fortsetzung folgt.