StadtbeckeuS (jetzt sog. Petroleuwhafeu) wurde als Höchst- gebot abgegeben vou C. Hohroth-Kölu 737,304,30 «w, als Riederßgebot vou Bmchard und Walter-Kiel 434 536,05 Mithin besteht ein Preisunterschied vou ca. 303000

Pforzheim, 20. Ott. Am hiesigen »retten r Etsen- bahuSbergaug wurde gestern der Kartoffelwageu des HLnd- lers Mauz vou Durwerlhei« von zwei rangierenden Eisenbahnwagen erfaßt und vollständig zertrümmert. Das 16jährige Dienstmädchen Emma »ürkle vou Feld- renuach, das in Pforzheim bei de« Butter- und KäsehLudlrr I. Egle beschäftigt war, füllte gestern abend 10 Uhr uu- vorfichtigerwetse Spiritus in ei« Bügeleisen. Der Behälter explodierte und das Mädchen erhielt am Kopf und an den Armen furchtbare Brandwunden. ES wurde in hoffnungs­lose« Zustande vou der banitätS-Kolonue ins Spital übergeführt.

Nür«b-r-, 20. Ott. »ei dem AuSstaud in der Wolfschru Celluloidfabrik hat eS am Dienstag abend förmliche Straßeukrawalle gegeben, wobei sich ca 3000 Personen beteiligten. Die Schutzleute mußten blank ziehen; es worden 10 Personen verhaftet; ein Schneider wurde verwundet. Seitens der Stadtverwaltung wurde eine Warrmua veröffentlicht, den Unruhen ein Ende zu machen.

Zabrr», 19. Ott. Eine mutige Lat hat gestern nach- mittag Haupt««»« Hehl vom hiesigen Regiment vollbracht. Er ritt den Kanal entlang und sah, wie ein kleiner Junge, der am Ufer in der Nähe des Schlachthauses spielte, kopf­über ins Wasser fiel und uutersauk. Der Offizier gab de« Pferde die Spores und sprang, am UuglückSort avgekom- men, aus de« Sattel und in den Kanal. Sein Rettungs­versuch gelang.

Ei»« War»««- vor de« Beitritt zu« Eise«- Vahververbaud, der eine sozialdemokratische Gewerkschaft ist. erläßt die königliche Eiseubahudirektiou in Halle. ES heißt darin:Der Berbaud der Eisenbahner Deutschlands (jetzt ReichSsekttou der Eisenbahner des deutschen TrauS- portarbeiterverbandes, Sitz Hamburg) macht fortgesetzt »er­suche, Beamte und Arbeiter der Eiseubahnvervaltuug zu« Eintritt in den Berbaud zu bewegen. Wir sehe» nvS ver­anlaßt, nachdrSSlichst vor de« Beitritt zs warnen und be­werten dabei, daß jeder Borstoß gegen die bezeichnet« Vor­schrift unweigerlich und für alle Zetten den Ausstoß aus dem Dienst zur Folge hat/

Ham«, 19. Ott. Urber dir Zauahme der Schüler- selbstworde an den höhere» Schulen macht in der Zeitschrift für Iden evangelischen Religionsunterricht beachtenswerte Bemerkungen der protestantische ReltgiouSlehrer des hiesigen «ymuafinNS. Professor Dr. Sickhoff. Er weist zunächst hin auf die vielfach anormalen häusliche« Lerhältuisse, aus den Nnrgaug, sowie Nebenbeschäftigungen und wirft dann die Frage auf, ob die Schule auch Unterlassungssünde begauxen habe in der Ueberwachuug der sittlichen Eutwick- Wicklung ihrer Zöglinge, ob sie es versäumte, au der christlichen Charakterbildnug ihrer Schüler zu arbeüe«. Er schließt: WaS fehlt «ssere» Jugend jetzt? Sin gesunder OptiwtS- «uS, der sich aus der Basis des christlichen Glaubens ans- erbaut. Ihn zn wecken, find wir berufen. Was ««seren Gymnasiasten not tut, sind nicht nur wtffeuschastlich »ohl- auSgerößets Religionslehrer an denen fehlt es nicht sonder» vielmehr Männer, die a«S reicher persönlicher Erfahrung. Christum der Jugend bezeugen und Vorleben. Das schafft Frucht und bevabrt vor allen den' unseligen Dingen, von denen die jetzige Chronik unserer Schulen zu berichten weiß/

Pose«, 19. Ott. Der Staatsanwalt in Grusen hat festgesteL, daß di« der Fürsorge-Anstalt Mieltschi« gemacht« Vorwürfe zum Teil ans Wahrheit bersheu. Zöglinge wurde», wie «Niese», an Händen und Füßen gefesselt und i« Keller eingesperrt. Mehrere» find über 50 Schläge auf einmal verabreicht worden, wobei der Geprügelte die Schläge selbst laut zählen mußte. Der Inspektor der Anstalt, Stengels, ist endgültig entlaffeu worden. Die Angelegen­heit wird demnächst vor dir Strafkammer in Gurseu kommen.

Zar Hi»richt»»g Ferrer-,

Sine bereits erwähnte Ferrer-Protestkundgebnug i« Lerl. Tagrbl.- lautet:

Die Unterzeichneten glauben sich mit alle» selbständigen Deutschen einig in der Empörung über den au Ferrer ver­übten Justizmord. Wir hatten die Kulturgemeiuschaft aller freie» Denker, gleichgültig welcher Raffe, welch« Berufs, welcher Richtung, für illusorisch, wenn sich nicht alle z« einem einmütigen Protest geqeu die Bluttat spanischer Willkür erheben. Wir bitten jedes unserer Landsleute, der unserer Reinsug ist. sich uns auMschließeu. Diese Knud- sebnug wird »it den NameuSnntrrschristeo deo geeigneten Stelen in Madrid übermittelt werde«. Die Verlagsbuch­handlung S. Fischer, Berlin 57, ist erbötig, die Unter- schrifteu entgegruzuuehmeu.

Lujo Brentano. Richard Dehmel. Ernst Häckel. Gerhart Hauptmauu. Rex Lieber««»». JulinS Meier- Graefe/

,^*r Anfruf findet in der ruhig urteilenden deutsche Presse wenig Auklang. Li«Köln. Ztg.- fragt nach de, EAeiS für die tu demProtest- ausgestellte Behauptuut Wird dieser Beweis oichr geführt, so gereicht eine solch Kundgebung Deutschland nicht zur Ehre. Der spanisch Miutsterprästdeut hat versprochen, der Deputierten!«»«! die Akte« über Ferrer vor,»lege«. »iS da» geschehen, i kein zuverlässige, Urteil darüber «öglich. ob Ferrer da Opfer eines J»stiz»ord, geworden ist, und ehe ei« solche Urteil möglich ist kann und darf «an die spanische »egt, rnug nicht verdamme». Auch das ist eine Kultnrpflich d« mau sich i» Deutschland wenigstens nicht entziehe sollte. I» einer allgemeine» Betrachtung über di

Ferrerverherrltchuug sägt dieKöln. Zig/: Unverständlich bleibt eS, wie Männer, die der revolutionären und anarchi­stischen Partei fern stehen, sich Ferrer als ein nicht genug zu ehrendes staatsbürgerliches Ideal auSsucheu können. Die leidenschaftliche Parteinahme der berufsmäßigen Revolutio­näre sowie der Anarchisten beweist, daß sie Ferrer zu den Ihrigen rechnen. Daß er an revolutionären Vorgängen beteiligt gewesen ist, Seht außer Zweifel, und da Barer- loua, der Ort der Tätigkeit FerrerS, ein Schauplatz der wildesten Anarchismus ist, kann «au den Gedanken schwer abwetseo, daß Ferrer «it den Anarchisten tu Verbindung stand. Wenn mau ihn lediglich als einen freiheitlich denk­enden, dar klerikale Regiment verabscheuenden und begeistert für die Freiheit der Unterrichts etntreteudeu Patrioten hin- stellen will, so zeigen seine eigenen Seußeruugeu, daß dieser als unschuldig hingestellte Jdealmensch denn doch ganz an­dere Ziele verfolgte. Ueber seine Schule sagt er in einem Brief au einen Freund:

Um nicht die Leute zu erschrecken und der Regierung nicht ein« Anlaß zur Schließung »einer Anstalten zu geben, neune ich dieseModerne Schule-, anstatt Anarchisten- schule. Denn das Ziel «einer Propaganda ist, ich gestehe er offen, in de« Schulen überzeugte Anarchisten zu erziehen. Mein Wnusch ist, die Revolution herbeizuführeu. Für den Moment müffeu wir uns aber damit begnügen, in die Köpfe der Jugend die Idee der gewaltsamen Abräumuug eiuzu- pflanzen. Sie muß lerne«, daß eS gegen die Gendarmen und die Tortur nur ein Mittel gibt, die Bombe oder Gift.-

Bürgrrlich gesinnte Kreise haben keinen Anlaß, diesem Manne ein ehrendes Denkmal zs errichten »der Straßen und Plätze nach ihm zs neunen. Selbst wenn Ferrer wirk­lich zu Unrecht hingerichtet worden wäre, hat die bürgerliche Gesellschaft keinen Grund, aus de« Hingerichteten Anarchisten deshalb, weil er unschuldig deu Tod erlitt, eines inter- uatioualeu Märtyrer und Helden zu machen.

In welch ungenierter Weise sich übrigens auch ein Teil der deutschen Presse über diese spanische Angelegenheit ergeht, dafür liefert gerade dasBerl. Tagebl.- einen Be- weis, das in persönlichen Ausfällen gegen König Alfons u. a. schreibt:

Hat dieser Jüngling eis so verhärtetes Gemüt, daß das Mitgefühl nicht htsetuzudriuge« vermag, und kommt eS ihm wie seine« Vorgänger Philipp, aus ein »erbreche« «ehr oder weniger nicht au? Derallerchristlichste Kösig- ist ein Unglücksmensch. Er ist gewiß nicht fähig, eine An­klage oder ein Urteil zu wägen, und er hat blind den Weisungen gehorcht, die ihm sei« Beichtvater und der kalte Renegat Maura erteilt.

Proteftk»»p-rb««-e« fanden am Dienstag abend wieder in Berlin und in Essen statt; hierorts hielt eine Versammlung vou über 2000 Personen auch für Deutsch­land nötig, was Ferrer für Spanien augestrrbt, nämlich Lrenunug vou Schule und Kirche.

Der Fall Ferrer wurde am Dienstag in verschie­denes ausländische» Parlamente« zur Sprache gebracht, so in Frankreich, England, Belgien. Die Verhandlungen zogen sich um dru Sun der Sach« Hern«, wobei die Re giernugeu de« Standpunkt vertraten, daß eS nicht ihre Sache sei, sich in die inneren Angelegenheiten einer andern europäischen Staates eiuzumischeo.

Barcelona, 20. Ott. Ass des Staatsanwalt, der gegen Ferrer die Todesstrafe beantragt hafte, wurde ein Attentat auSgrführt. 3 Revolverschüfse streckten ihu auf der Stelle nieder ssd verwundeten ihn so schwer, daß er bald starb.

Gegenstster »er «ugarische» Frist- zeigt die Kroue eine Zaghaftigkeit und Unentschlossenheit, die kau« zur Festigung ihres Ansehens in Ungarn beitragen kann. Die so notwendige Klärung ist auch in der Audienz Dr. WekrrleS am Sonntag nicht erfolgt, sondern noch einmal, and zwar bis zn« Mittwoch htuauSgeschoben worden. Au diese« Tag wird in Wien unter de« Bor fitz deS Königs ein Mtvisterrat stattstudeu, an de« sämtliche Mitglieder deS bisherigen Kabinetts teilzuuehmeu haben. Er heißt, dieser Kronrat bezwecke, ein weiteres Verbleibes des Kabinetts im Amt zu ermögliche». ES heißt auch, daß gewisse mäßige Konzessionen in Aussicht gestellt seien.

8t»a-ia, 19. Ott. Der Kaiser hat die Reise nach Italien zu« Besuch des Königs Viktor Emaunel heute augetreteu.

No«, 19. Ott. Alle offiziellen Kreise find stumm über die Reffe des Zaren. ES scheint j Hoch, daß die Eisen- Sahnsahrt über Belfort geht und wahrscheinlich ist auch, daß vou Raceouigi der Zar nud der König nach Messina reisen, vou wo vielleicht ein Abstecher nach Bari gemacht wird, wo der Zar deu NikolauSdo« besucht.

No«, 20. Ott. Giolitti und Tittoui haben sich heute früh nach Turin und Raceouigi begeben. 60 Kürassiere der königlichen Leibgarde, sowie 230 Gendarmen sind nach Racconigt abgegaugeu.

No«, 19. Ott. Cesare Lombroso ist, wie schon ge- meldet, in Turin gestorben. Seine außerordentlich verbiet- teteu «od Aufsehen erregende» Abhandlungen, von denen wir nurDjrr Verbrecher- «ndGenie und Irrsinn- neune», hatten des Zweck, die Ursachen aller Verbrechen in der körperliche« Beschaffenheit der Verbrecher, erworben durch Vererbung und Atavismus zu ergründen und zu erllärm.

Londo», 19. Okt. Der Chemiker Dr. Ekeuberg, der der Mordversuchs an deu Direktoren Hammar in Stockholm »nd Sjöhol« in Gsthruburg durch Ueberseoduug vou Bomben beschuldigt wird, ist heute aus der Hast dem Poll- zeigericht in Bowstreet vorgesührt und »ach de« verhör in das UntersnchnugSgrfäugulS zurückgebracht wordm.

Cook «»tz Peary.

Die Grober««- des Nordpol- wird imGeo­graphischen Anzeiger- einer Besprechung unterzogen. Die Rosten der Forscher Peary und Look werden genas beschrieben und am Schluß heißt es daun »och: Das sind die tatsächliches Angaben, soweit sie sich den bisherigen Be­richten der deidm Forscher entnehmm lasten. ES liegt kein «rund vor, sie vou vornherein «it Mißtrauen auszuuehmeu oder de« eise» vor dem andern deu Vorrang eiuzurävmes. Anderseits wird eS ihnen selbst ihre Forscherpflicht ver­bieten, au dm Glaube» der wissenschaftlichen Welt zn appellieren, die doch SderzeugnugS.kräftige Beweise fordern muß von jedem, der dm Ruh« de» PolareutdeSer» für stch in Anspruch nehmen will. Erstaunlich ist die ruhige Zurückhaltung und abwartrude Stellung der Wissenschaft, die wohltuend wirkt gegenüber der gegenseitigen Befehdung der beiden Forscher, die durch Berkletuerung des Rivalen Vertrauen gewinnen wolle» und damit der Welt rin tragi­komisches aber unwürdiges Schanspiel biete».

Newyork, 10. Ott. Hiesigen Meldungen zufolge hat nunmehr auch die Solumbia-ÜuiversttSt abgelehut, die beiden Nordpolsorscher Cook oder Peary ans die bisherigen Beweise hin als Entdecker des Nordpols aozuerkeuurv.

Landwirtschaft, Haadel »nd Hrrkhr.

WUdberg, 20. Ott. Liegenschaften. Die Küferei und Deinhandlung des «erst. Peter Sri chbaum «in- dieser Lag« durch Sauf »n Friedrich Rast »on Böfinge» OL. Nagold über.

Ebhansru, 20. Okt Der Versand von Zwetschge» auS unse­re» Nachbarorten Wart, Eber-Hardt und Wenden von der hiesige» Station aus ist immer noch ein reger. In Rotfelden find die Vor­räte an Tafelzwetschgen vergriffe» und nur noch Heinere Reste au Brennzwetschge» zu haben. Infolge der starken Nachfrage habe» sich die Preise für Zwetschgen zum Linmachrn auf 4 808 pr> Ztr. erhöht. Kleiner» Vorräte an Tafel« und Mostebst find größtenteils verstellt.

«ei«.

Uutertiirkhei«, 20. Ott Lese in vollem Sang bei genauer Auslese Heute verschiedene Käufe abgeschlossen zu 128, 130, 13» und 14V x; für Bergwein wurde heute 180 per Steuer bezahlt, von letzterem nur ein Kauf.

Untertürkhetm, SV Ott. Lese dauert fort. Preise pro 0 Hektoliter für Mtttelgewäch» 180-188 «er,wein 14«löv

RieSlina 180 «erkauf sehr lebhaft.

Wange«, 2V. Ott. Lese noch t» Sang. Kius« zu 98 bis 105 ^ pro » Hektoliter. Feil »och etwa 289 Hektoliter.

Uhlbach, 20. Okt Alles verkauft zu 128, 180 «nd 138 pro 8 Hektoliter. Der Verkauf der Rot- und Weißweine der Wetn- gärtner-Sesellschaft, sowie vorjähriger Rotwein findet Freitag nach­mittag 1 Uhr auf dem RathauS statt.

Mettinge«, IS. Ott. Lese in vollem Sange.P Viele- ver­stellt. Einige feste Preise zu 126 für 8 Hektoliter. Stark, Nachfrage.

Mühlhausen a. N IS. Okt. Heute Käufe zu 14V pro 9 Hektoliter. Noch mehrere gute Reste seil.

Hebsack i. R., 1» Ott. Zu gleiche« Preise alles verkauft. Letzte Anzeige.

Kleinheppach» IS. Okt. Sestern Käufe zu 120 und 130 ^ per 3 Hl. Die Lese wird kaum diese Woche beendigt werden.

Endersbach, IS. Okt Lese geht Donnerstag zu Ende. Bei steigenden P reisen alle- verkauft. Letzte Anzeige.

Reich-ste»er-esetze vom LS. J«li LS0S.

Gesetz, brtr. Aenbernn- i« Finanzwesen Tadaksienergesrtz Zigarettellsteuergesetz Braustenerzesetz Branutweinstruergesetz

Schanmweiustenergesrtz

Reich-stempel-esetz

(Kuxen-, Effekten-, Talon-, «check-.SrundstückSübertragungS- und Aahrkartenstempel)

Wechselflrmprlgrsrtz

Seuchtmittelstenergesetz

Züidwaeensteuergesetz

TextanSgabe mit alphabetischem Sachregister in Leinwd. geb. 2

Die Reichssteuergesetze vom 15. Juli 1909 traten zu« Teil schon am 1. Angnst in Kraft. Für die weitesten Kreise alle Staat-- und Gemeindebehörde«, insbef. aber die Stenerämter, die Notare und die Eisenbahnvrrwaltnnge», ferner für alle Bank- und Speditionsgeschäft«, die Bierbrauereien, Zigaretten­fabriken und Tabakflrme», Schanmweiufabrike« und «chanm- weinhaudlunge«, endlich für alle größere» Industrielle« und ka«fmii»»isch»u Geschäfte rc. rc. ist eme handliche TextauSgab, in einem Band mit Sachregister zweifellos willkommen. Obige ele­gante. lorrekt« und billige TextanSgabe, der der im. Reichsgesetzblatt veröffentlichte Text zu »runde liegt, dürste sich sicher bet jedermann schnell einsühre».

Vorrätig in der «. HS. Nwtoor'schen Buchhandlung.

Die Z«k«reit

ist mit Recht gefürchtet, denn sie bringt schwere Tage und schlaf- lose Nächte für Kind und Mutter. Kinder, die regelmäßig Scott« Emulfion erhalte», werden aber viel leichter und häufig ganz ohne Störuug darüber hinwegkommen, so daß sie und di« Mutter ruhige Nächte haben Die Zähnchen kommen müheloS durch und find kräftig und weiß.

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Druck und Verlag der T. W. Zaiser'schen vnchdrnckerei (Emil Zaiser Nagold.) Für die Redaktion verantwortlich K. Panr.