betriebe« Gefchts«. Dud Betrirbrgeheimütff«, die ih» »er« möge de« Dieustverhältoiffe» auvettrant »der sonst Dgtug- lich bemacht werde», währeud der AeltsugSdauer de» Dienst, r verhättniffr» rmbesugt au andere zu Zwecken de» Wettbewerb» »der in de? Absicht dem Inhaber de» Geschäftsbetriebs Schade» Dzusüge», »itteilt. Gleiche Strafe trifft derjenige», welcher Geschäft»^ «de, »etrirbSgeheimniffe, deren «envtni» er durch eine der bezeichnete« Mitteilung» oder durch eiue gegen da» Gesetz «der dir gute» Sitten »erstechend« eigene Harrdlauz erlangt hat, z« Zweckes de» Wettbewerb» unte. fngt verwertet oder au andere «ittetlt. Mit Gefängnis bi» zu eiue« Jahre und »it Geldstrafe bi» ,u 5000 ^ «der «it einer dieser Strafen wird jeder bestraft, wer die th« im geschäftlicher: Verkehr auvertraute« Vorlagen oder Lorschrtfte« technischer Art, insbesondere Zeichnungen, Modelle Schadlosen, Schnitte, Rezept«, zu Zwecken de» Wettbewerbe» unbefugt verwertet »der an andere «ittetlt. »er die» tut, ist «ußrrdei« noch zum Ersätze de» entstandenen Schade«» verpflichtet. _
JifeUhemfe«, 10. Septbr. A« Sonntast nach«tttag findet hier da» «inderfest statt.
Bo« Bezirk, 5. Sept. Die Familieu der zu «ili- ttrtscheu Uebuvge» riuberufene» Mauuschaste« erhalle» bekanntlich auf begrSudetru Antrag Unterstützuug an» öffrut« lichen Mitteln. Da» llnterststtzang-geld beträgt für dir Ehefrau SO'/. des-ortsübliche» Taglohn» für erwachsene «ärmliche Arbeiter, für die übrige« vo» dem Einberufenen za uuterstStzende« Familienmitglieder 10'/. de» erwähnten TagessatzeS, mit der Maßgabe, daß der Gesamtbetrag der Unterstütz»«» 60'/» des Lrtraze» de» »rtSSdlicheu Lag« lohne» nicht übersteigt. Dir Unterstützung wird schon während der Urban- «ud auch für eine» augemesteueu Zeitraum im voraus bezahlt, geht aber verloren, wenn sie nicht spätestens 4 »scheu »ach beendeter llednug Set der Grmrsndebehörde heantragt wird, wo auch jede weitere Auskunft erteilt werdeu «aß. _
Motte»H»rg, 7. Septbr. Gestern vor«. wollte sich der in Karlsruhe ansässige Kaufmann Friedrich Hartter, welcher z. Zt. bet seinen Brüder« iu seiue« Grbart»ort Ergeuziugeu weilt, von einem Besuch iu Rotienbvrg zu Fuß nach dort zurückbrgeSeu, al» ih» i» der Nähe der St. Theodorichrkapell« ei« Schlagaufaü traf, der eine teil- »eise Lähmung zur Folge hatte.
Gtuttgarl, 8. Avg. Zu der von viele« beiten aus. geworfenen Frage, war«« da» Kaiserpaar nicht mit de« Geläute der Kircheuglocke» empfange« worden sei, teilt dir konservative Deutsche Reichrpost «it, daß die kirchltche Geweisde da» Gelüste der bürgerlichen Gemeinde für die festliche Stunde zur BerfSgemg gestellt habe; da» Stadt« schutthrißrnomt habe jedoch da» Asgebot abgelehut.
— Las Grdichrchen, »it de« bei« Rathau»brs«ch de» Kaiserpaar» da» Tbchterche« de» Oberbürgermeister» der Kaiser«« eiue« Llnmmstranß au» gelbe» Rosen und dunkle» Rette» usd tine» Rebeszwetg au» de« Weinberg de» Wein« gtrtaer» Eberhard Krämer jr. hier überreichte, lautete nach de« Amt», sub Auzeigrblatt:
Die Blumen haben noch gesäomr,
Ms sie t« Herbst vernommen,
«a» fie i» S»««er sich rrträunu:
Dir Kaiserin will ko««eu.
Dir Reben auch ans Stnttgartschang,
Dir haben e» vermute:,
Und in der Frrnde Ueberschwang Mit Reife« sich gesputet.
will da» Land, so will da» Tal Nch anfrnu wt« rin Satten,
Den Kaiser »nd sein Ehgrmahl Rach Würde« z» erwarte».
Wie gleichfalls de« Amtsblatt z» entnehmen ist, hat der Kaiser am Schluß seiner Ansprach« der liebliche» Statt, garterinur» gedacht (nicht der „lieben*, wie es in de« «derwetttg ansgegebenen Text ber Rede hieß).
.Wo« der Kaiferi» wurden, wie der „Schv. M.* meldet, am DieoStag nachmtttag die Schriftführerin de» Lerein» der Heimarbeiterinnen Frl. EUe Roser, und eine der Arbeite»»««», Fra» GcheninS i« Restdeszjchloß tu Audienz empfange». Der Verein hatte der Kaiserin, die sich bekanntlich in Berlin der Heimarbeiterinnen immer iu sehr fürsorglicher Weise ««-»«««en hat, eiue» Strauß «it einem Gedicht überreiche» lassen, »srans die Einladung iu» Schloß erfolgte. Die Kaiserin bedankte sich für diese Ehrung i« ihrer liebenswürdigen, die Herze» gewinnenden Weise und ukrmdigt; sich nach der Arbeit und de« Hei« de» Verein» usd seine» nähere» Verhältnissen. — Daran anschließend wurde die Borstehrri» de» Stuttgarter Verein» für Freundinnen Junger Mädchen, Frau Rssalie Lleß, ewpfsukrn. Der Berel» hat seiner hohe« Pr-tektoriu — die Kaiserin ist Protektori« dr» Deutschen Zweig» de» Internationalen Verein» der Freundinnen Junger Mädchen — rin schöne» -Blumengewinde in ihre Gr»ächrr stellen laßen. Asch hier ließ stch die Kaiserin übe» des hiesigen Verein, speziell über die seg«n»rriche Arbeit der Lahnhosß« Mission und über da» Vahnhofrhetm in der Ssisdurgstraß« eiuxeheud berichte».
I« La»de-geWer-e«»se»« wurde am Mittwoch die nach längerer Vorbereitung serttggestellte Ausstellung „Dreierlei Rscsco* eröffnet. Die König Karl-Halle, die von den zahlreichen Gegenständen vollständig «»»gefüllt wird, zerfällt in drei Zone«, welche da» Original-Rococo (1750—70) dem zweite» Rococo um 1840—50 und dem dritten Rococo um 1880-1-00 gegrnüberstellt. Unter den viele wertvolles von Museen, Knustfrenuden. Sammler« und HäMrrn DL Lerfügnug gestellte« Objekte», ragen na- «esU-ch j.-ne hrrvsr, die S. M. der König zu» Verfügung stellte. Die ANSstellnng iß bi» MMe Oktober vorgesehen.
Gtnttaart, 8. Sept. Da» Greu.-Reg. Rr. 119 und J«fReg Nr. 125 wnrde« gestern mit brr Eisenbahn nach Hetlbronn besördert. — Die Dtvtston»«asöver haben heute ihres Anfang genommen; die 26. Division «anöverierte in de« Gelände zwischen Bietigheim und Hellbraun, bei der 27. Division fand eia Manöver gegen einen markierte» Feind in de« Gelände bet Winnenden statt. — Der Gene- ral.Jaspekteur der S. Armer-Juspektto». Generaloberst von Bock nnd Pslach »nd der kommandierende General Herzog Albrecht von Württemberg wohnten hente in Begleitung von Osfiziere« rhrer Stäbe dem Manöver der 27. Division gegen «ine« markierte» Feind bei. Erster« fnhr i« Auto- «abtl nach Hellbraun »sd »ahm dort Quartier, letzterer kehr: «-S Stuttgart zurück.
r Gtnttgart, 9. Sept. Rach einer Slättermeldung an» «»Sud sollen a» der znr Zeit t« Ban begriffenen Nebenbahn Smüsd—Göppingen in der Nähr de» Haltepunkt» Gmünd in den letzte« Lagen «ene Rutschungen aus. getreten sein, die die Fertigstellung der Lahn t» weite Ferne rücken. Diese Nachricht ist, wie der „Stasts-«»z.* schreibt, unzutreffend. Die zur Beseitigung der i« Vorjahre assgetreteuen großen Ratschnuge» vo» der Lisrnbahsverwal- jung getroffenen Maßnahmen habe« vielmehr be» Erdbewegungen volles Anhalt getan und trotz der »affe» Wit- rernug der letzten Monate find «ene Rutschungen nicht «ehr tzsrßckomme».
Gt«tt>art, 8. Sept. Sestern nachmittag machten 20 militärische Automobile von der Daimlrrscheu Fabrik »« LutcrtSrkyrinl sns eine vierstündige Probefahrt über Eßlingen, Hohengehre« ans de» Lchnrwald, von da her« »nter in da» Remstal und zurück nach Uutt»tSrkhetm. Sämtliche Wage» kommen in» Mauövergeläade. Die Ans- fahrt der rrrnrn rote« Wage« bot rin prächtige» Bild.
Gtrrttgart, 9. Sept. Hrnte vormittag ist eine FlugmasHtne per Bahn von Brnchsal hier avgrkomme». Sie steht ans der Biehrampe an der Kriegsbergstraße. Wie verlaut-!, soll sie voraussichtlich am nächsten Sonntag auf dem Cksnststtrr «äsen Wobeavsstieg« unternehme».
r Tübingen, 9. Sept. Der Direktor drS.auaiom- tschrn Instituts der Uaiverfität, Prof. Dr. v. Froriep, begeht a« 10. Sept. seine« 60. Geburtstag. Seine ganze
heil von Zelte» »nd Feldlazaretten in eine« Zustand »er- setzte, der sich überdies durch den Mangel an Proviant und Munition zn eine» wahrhast desolaten gestaltete. Während, de« vnharrte General Shaster «it seine« Hauptqnartter an Bord der „Sermanea* (der Name diese» Schiffe» lantet in denlschrr Urbersetz«»»: Sicherheit), bi» endlich am 30. Jnni ein Teil der Feldgeschütze über eine primitive Lnud- nngsbrücke bet Siboney au» Land geschafft warde» war. Erst bann ergriff Shaster bie so lange versäumte Jnitia- tive und, trotzdem er »hue Karlen nur aus rahe Skizzen der Insurgenten «»gewiesen war «ad zudem Terrainrekäg» u»szier ungen nicht »orgenommrn hatte, konnte davk der «nerikantschr« Zähigkeit und dark der spanische« Unrat» schloffenhett schon am 1. Juli da» für Shaster siegreiche Gefecht vo» Elganzy San Jaa» geschlagen werde«, da» de» Fall von Santiago unvermeidlich «achte.
Dar Ust«f«-rte-. — Da» Srptemberheft von Bel- Hagen L »lasiug» Monatsheften tnthätt rtuefeffelude Plauderei über die demschru Großstadt-Hotel», deren moderne „Halle* dem Restaorant ueserdtng» eine gefährliche Konkurrenz geworden in. In de« Verltmr Hotel» ist der FSusuhrtee tu der „Halle* bereit» eint ständig« Einricht«»,, die große Kreise der eleganten Gesellschaft vereinigt. Au» England ist an» »er Fimsnhrtee gekommen, heißt r». I« Grunde ist eß scher wohl snr da» Niederaufvehmev ber ostelblscht» „bchweinevesper^oderderbsterrkichtschen „Jause*. Glr'chviel - der Fünsuhrt-e ist als solcher 1« Hotrlbririeb
ei« neue Erschein»«». Und wenn er nicht vorhanden wäre, müßte er schleunigst erfnnde« »erde«. Den« er ist für die Hotel» eine höchst willkommeve Eiuuahme-Lereichrruug, uvd er ist eine allseitig »illowUrne Erweiterung de» geselligen GroßstadLledru». Maa mnß solch einen Fünsnhrtee bei Adlon, i« Esplanadrhstel »der im Katserhof «itgemacht haben, u« da» Recht z« würdigen. I« Kaiserhos zsmal au de« Wmtertagiu, »u denen die „Gesellschaft* stch hier «ach dr« aübelieb.'e« Mnfikreitru im Lntlen-Tatttrsaal ein Rendezvous zu gebe» pflegt. Der wette Ranne saßt kau» dir Zahl Gäste. Ein bnnte» Bild: As dr« Tische» der Halle, «ns der Estrade kleine geschloffene Kruse, zwischen lesen usch tausendLerührnngrpunkte bestehen.. Vorherrschend Jagend, mit würdige« „Müttern* dazwischen. Jnuge Frauen, junge Mädchen, junge Osfiziere. Berlin «nd Ngrarierkinder, Hefgcsellschast und Tiergartenvtertel. Et» le set Rauverr, eia versteckte» Kicher« — viel, viel sehr viel Für!. Dazu dir prickelnden Klänge der HauSkapelle. Daß un Hotel großen Stil» seine eigene Kapelle haben maß, ist selbstverständlich. Sogar eine gvle. Eine dieser Hotel- kapellea. die zuerst m de« ebenfalls Adlon gehöriges Haiel Continental Anssrtzut erregte, die Kapelle Lhormau», grlk heute al» dir, weiche dir beste Tanzmusik t» ganz Berlin prodnzirrt.
«i>r» fonderdare» Geherz hat sich der an»
Dänemark sta»«;«de Küisch»« Heffol iu Berlin geleistet. Saß b, mnlich -^es :ieer Lavk am Leipziger Platz rin Schneider nrd macht: ekr N ckercheu. Er wurde jedoch su»
akademische Laufbahn hat stch in Tübingen abgrwickett, wo er 1878 Privqtdozeut, 1884 außrrordrstltchcr «nd 1895 ordentlicher Profeffor wnrde.
r Znfftwhawf-«, 9. Sept. Ans der Straße von Zsffeuhansru nach Kornwgsthet« bei de» StrtnbrScheu hinter der Kaecht'schen Ziegelei überschlng stch gestern nachmittag da» Automobil der Stattgarter Famile v. Ostertag-Stegle. Die Ursache de» Unfall» ist noch nicht bekannt. Der Chauffeur unh die beide« Insassen, ei« Dizyer sud et» Zimmermädchen, wurden tzuauSgrschleudert und schyrr verletzt. Ein Hinz«- ksmmmde, »utomsbil hob be« Diener «nd da» Zimmer- Mädchen aus sud verbrachte sie in da, »Uhelmhospital «ach Stuttgart, während der «hanffenr znuächst für tot liege» gelassen wnrde, bi» die hinzuksmmendts Arbeiter au» dem Ste.ubruch bemerkte», diß er noch lebte, und auch seine Überführung tu» Wilhelmshospital veraulaßtru. Der Lhanffrsr hatte «lue schwere Gehirnerschütterung er- litten. Den beiden Insassen geht e» verhältnismäßig gut.
r Etztt»«e«, 9. Sept. Zwischen de« Haltepunkt ObrrrßÜLgcn nnd Posten 22 geriet gestern «acht der Färber G. Reit au» Eßlingen unter eines Zug, von dem er an- scheinend adspriugeu wollte. Hierbei wnrde ihm der rechte Fuß abgefahren. Der Bernnglsckte wurde in da» Kranken, hau» gebracht.
Watbli»,««, 8. Sept. Außer Verfolgung gesetzt »nd dekhalb ans der Hast entlasse«, wurde am Rsutag der 20jähr. K. Mannschreck an» Strümpfelbach, der auliß. lich Streithäudel «tt dem 40jähr. »ertzrir. Küfer Iss. Möd'uzer letzteren erschoß. Der Hauptgrund, der de« Inhaftierte« dir Freiheit wieder gab, ist darin zu suchen, daß der Erschossene, wie gerichtlicherseit» sestgrstrllt, gegen K. M. eine drohende Hattusg riunahN nnd der Aufforderung. seine« Grund und Boden zu »erlassen, sicht Folge leistete. Zu bedauern find neben der Witwe die 6 vater- losen Kiadrr, die ihre» Ernährers uns so bedauerliche Weise Seraubr worden find.
r «»tavkwch-» O«. Aalen, 9. Sept. Sester« istziu der große» Papierfabrik Uvterkochen t« Stallgebäude Feuer auSgebrocheu, da» stch sehr rasch auSbreilete aber ans 3 Rebeugrbäudr beschränkt werden konute. Die Feuer- wehr von Aalen leistete tatkräftige Hilfe.
r Hall, 9. Sept. Die Laftschiffhalle Sri Gailenkirche» ist fertig. Wans die Füllung de» Lnftschiffe» und dir erste» Fahrttu stattfiadru werde», ist »och sicht bekannt. Da» Eintreffen de» Major Sperling wird erwartet. Die Halle hat eine Länge vou 120 »nd «in« Höhe von 20 Metern. Sie enthält eise Repsratmwerkstätte, sowie einen Ran« für die Offztere und Mannschaften. Zn« Transport der 56 an» MaunrSmanuröhre» hergestellte« Raste« »ud der übrigen Bestandteile der Halle waren über 100 Fuhre« notwendig, ganz abgesehen von den Fuhren, die das Lnftschifferbaraillou mit eigene» Pferde« auSführte.
r HeUllr»»», 9. Sept. Heute vormittag kurz vor 9 Uhr ist iu der Fteinerstrsße Major Anderten vs» der 1. Abteilung de» Frldart.-Reg. Nr. 29 «it dem Pferde ge. stürzt usd hat eine Gehirnerschütterung erlitten. Dir Ursache de» Sturze» ist, laut „Neckarrcho*, iu dr« glatten Master zu suchen, da» rststaud, weil fett zwei Sinndrv viel Kavallerie usd Artillerie passierte.
r B»cki«ße« OA. Hcilbrsrm. Line schlimme lieber- rsschuug wurde gestern eiue« hiesige« Landwirt zn teil. Al» er in der Frühe setnes Stall betretnr wellte, sah rr zu seine« Schrecke«, daß die Decke eingrstürzt war und du» Btrh teilweise halb bedeckt in de» L'SmMrn lag. Durch rasch herbeigeholte Nachbarn sund eintge Pvuhavdwerkrr gelang e», da» große Okkonomiegerinde in welche» der Stall riugrbeut war, dnrch AnbriMMg von Stütze« vor weitere« Einsturz za bewahren und so da» Lieh ans seiner gefährliches Lage z« befreien. Bs» dem Viehbestand zeige« mehrere Tiere bedeutende Verletzungen. Der Einsturz rr- folgte dadurch, daß die eiserne« Durchzüge dr» MallgeSSsdr» durchgerostet waren nnd tufolgedeffen nuler de« Drucke der über der Lccke aufgespeicherte» Fatter- «nd Getreidevorrätr in der Mitte abbrachru. Da» Oekonomik' »nd SLaLgroäude ist erst vor cs. 20 Jahre« erbaut worden.
seinen üßeu Träumen ziemlich jäh dnrch eisen Mann hrraurgrnfstu, der stch al» Kriminals-ramter vorstellte uvd. ih» folgendermaßen anhsvchte: „Hier sarf sicht geschtafru werden. Wo habe« Sie Ihre Papiere r FM Sie solche nicht haben, zahlen Sie rtur Marl!* Der biedere Däne kam aber an de» unrichtigen. Da» ehrsame Schueiderlei» rieb stch zunächst den Schlaf au» den Ange« und ersuchte den Kriminalbeamten dann um Vorzeigung seiner Srkermnngs- srarke. Nu» gab der „Kriminalbeamte* Ferseugeld, wurde aber eingrholt «nd dieser Lage vo» Gericht, de« rr seiue Tat a!» einen Scherz zn sch-lder» suchte, z» drei Monate» Besännt» verdonnert.
Bauerntapferkeit. Die Däne» hatte» die Schotten zn Anfang de» elften Jahrhundert» geschlagen. Ihr Herr befand fich tu völliger Anflöfnug, u d e« war avzuuehme», daß wenige nur de« Schwerte entgehe» würde». Da stellt« stch der Bauer H y mit seine» 2 Söhne» i« eine« Hohl- Wege, dnrch de» die Flucht der Schotten zrzsnsru war, den heraustürmendeu Feindes entgegen. 2 Stunden gelang eS ihnen, de« Ansturm standzshalte« und stch da»u auf dir grsammrUe» Schotten znrückznzirhcn. die jetzt den Siede« Däne» entriffm. Nachdem die Schlacht beendet war, vrrlikh der König dr» Reiter so viel Ländereien, als r» Falkrnstng betrag, d. h. ei» Falke wnrde steigen grtaste» «ad von hier «vs bi» dahin, wo fich der Svgel niederließ, war alle» Land Hay» Eigentum. Noch bi» anf vssrr-e Zeit heißt der Frises, auf de» stch de» Bogel srtz'r, d« Falkeusteiv.