rte große 8--rt »e« Grefe» zeppeli« »ach Berli».

Die Haderte.

BerU«, 30. Aug. Urb« die Beschädigung de» 3 8 geht a«S Zahn« folgende Schilden«, ei«: »eg« 5 Uhr morgen» bemerkte mau, d«h sich da» Luftschiff BAziz zu nähere. Wenige Minuten vor 6 Uhr «schie« da» Luftschiff Sb« »ülzig i, d« Nähe eiu« Ziegelsavrtk. Sr fuhr «och einige huudert Met«, al» plötzlich 300 Met« hoch obe» iu d« Lust der rechte Propeller brach. Trümmer de» Propeller» flogen zur Erde herab «ud wenige Augtnblicke spät« sah «au auch, wie a» bilde» Seite« de» Vorderteils de» Luft­schiff» hohe »ud breite Löcher klaffte«. Gleichzeitig hörte mau au» de« Luftschiff rasche und schrille Notsignale. E» wurde iu deu Soudelu laut gepfiffen. Da» ging so einige Minute» laug. Die Leut« auf dem Felde wäre« sich sofort darüber klar, wa» diese Notsignale zu bedeute« hatte« und wußten, daß Z S sofort eine Laudung voruehmeu «Sffe. Alle» stürzte de« Luftschiff nach, da» «och ungefähr 500 Met« weiterfuhr, sich dabei immer tiefer senkte uud schließ­lich dicht vor der Ziegelfabrik eiu La» »ach de« andern anrwars. Die Leute ergriffe» svfort die Taue und zöge» da» Vorderteil de» Luftschiff» rasch herunter. Jetzt kouute «au erst deutlich die furchtbares Verheerungen erkenne», die der Brnch de» Propeller» au dem Luftschiff augerichtet hatte: da» eiserne Gestänge, an dem der zerbrochene und schon früher zur Erbe gefallene Propeller befestigt war, war verböge« und zertrSmmert, uud die Eisenteile hatten sich tief iu deu Leib de» Luftschiff» hiuriugebohrt. Die Sülle wurde weit aufgerlssrv, so daß eiu «ehr al» einen Met« großer Loch auf der rechten Seite sich bildete, durch da» ein Mauu brqnr« durchkrieche» kouute. Da» Sallouett da» au dies« Stelle unter der Hülle lag, wurde zertrümmert. Mit solcher Wucht drauge« die Etseuteile iu da» Luftschiff, daß sie durch deu Juueukörper de» Z 3 durchdrangeu uud zur audereu Seite Wiede» htuau»ka«e«, sodaß auf dieser Sette ei« mächtiges, fast mauuShohe» Loch entstand. Da» Vorder- teil de» Luftschiffs war der reine Lrüm««hause» geworden.

Sremkftert, 30. «ug. Laut Frkf. Ztg. hat sich «ras Zeppelin jr. über die Ursachen de» Propellerdefelt» dahin ausgesprochen, daß da» Material des Propell«» «augel- hast sei. Da» System uud di« neue Anordnung, auch die Kraftübertragung durch Stahlbänder au Stelle der früheren Welle» habe stch auf d« Fahrt nach Berlin vollkommen bewährt. Rur eben da» Material de» Propeller», der dies­mal von einer neue» Firma iu sehr schnell« Arbeit hat ge­liefert werden müsse», sei nicht fest genug gewesen. Rau wird iu Zukunft Hie Propeller nicht mehr au die Nabe» «ulötru lassen, sonder» sie »it Schrauben und Niete« be­festigen. Graf Zeppelin jr. gab auch offen seine« Bedauern Ausdruck, daß «au nicht genug Zeit gehabt habe, da» Luft- schiff «ud sämtliche vier Propeller aus ihre Leistungsfähig- teil a«»zup?obteren. Bei ausreichenden Proben wäre da» Unglück nicht passiert.

Fraukftert, 30. Aug. D« Franks. Ztg. zufolge hat sich um Z 3 rin förmliches Zeltlager gebildet. Die Be­schädigungen de» Luftschiffes find, wie Gras Zeppeli» jr. erklärte, durchaus nicht so schwerer Natur, wie sie !zu fein schienen.

Auf de« Nukerftlatza.

Zah«a, 30. Aug. 5 Minute» vor 12 Uhr traf der Kronprinz i« Automobil hier ein uud fuhr direkt nach dem LauduugSplatz de» Z 3 wett«, de« « um 12 Uhr erreichte. In Begleitung der Kronprinzen befanden stch der persönliche Adjutant uud zwei andere Offiziere. D« Kroupriuz nahm de« Vortrag Le» OöeriugeuieurS Dürr über die Ursache de» Unfall» eutgegeu uud bestieg dann die Soudel der Luft­schiff», um deu Defekt im einzelnen zu besichtigen. Nach Inständige» Aufenthalt kehrte der Kronprinz i» seine« Automobil wird« «ach Berlin zurück. Ein Automobil der LuftschifferabteilLng traf um 1?/. Uhr beim Z 3 eiu. Der Wind wird etwa» stärker, der Himmel ist bedeckt uud es droht zu regueu. Alle Manu haben zu tu« um da» Luft­schiff, das a« d« Spitze in eine« eingetragenen Wagen dn Ziegelei, der mit Elsenschieueu belastet ist, zu verankern «ud tu die Windrichtung,« stelle«. Da» Luftschiff ruht «it geringe« Uebergewicht aus der vorderen Soudel, so daß e» fortwährend gelüftet «ud gesenkt werden muß. Die Hintere Soudel schwebt iu der Loft. Die Fetzen, die bei der Brr- letzuug der Ballonhülle entstanden find, werdeu von einem Matrosen notdürftig repariert, da die Gefahr besteht, daß die Riffe bet de« starken Mud sich erweitern könnten. Mittler­weile stad Leute vom Lustschiff.-Bat. beschäftigt, deu zrr- störten Teilbavou ans seiner Zelle zu ziehen, damit die Reparatur vsrgeuomm'en werden kann. Lin großer Topf mit SuLttuilösuag steht zu diese« Zweck bereit. Major Groß ist ebenfalls an der Uufallsielle anwesend. Die Post hat mit bemerkenswerter Fixigkeit bereits eine öffentliche Frrusprechstelle hundert Schritt vo« Luftschiff errichtet. Aus eiu Lrlegra»», da» Oberingenieur Dürr nach Berlin sandte, find etwa 50 Mann vom Lustschiff.-Bat. iu Witte«, berg eiugetroffeu uud haben von dort aus des Weg hieb« teil» zu Fuß, teil» zu Wagen zurückgrlegt.

Witteuverg, 30. Avg. 200 Mauu vo« Juf.-Regt. 20 find zur Hilfeleistung und zs AbsperruugSzwrckeu nach Bülzig abgegauge». Der zuständige Landrat und Haupt- mau» v. Kehl« find edeusaSS in Bülztg anwesend. ES ist telegraphisch ersucht wordeu, den Reservepropeller des Z 3 hierher zu senden. Ebenso hat ma» um andere Ersatzteile «ud dir ootwisdtgk« Wtrkuraunschafteu gebeten. Sie siud von FrtrdrtchShafeu unterwegs.

Bülzig, 30. Aag. Am frühe» Nachmittag weilte Major Groß einige Jett auf der Landau,»stelle des „Z 3'.

Die AllSbeffernugSarbette« de» Luftschiffs find i« Lmffe de» Nachmittag» rüstig voraugegauge». Die »«letzte Ga»- zeüe ist bereit» vollstäudtg -»»geflickt worbe». DieFüllmi, wird im Laufe de» Rach«ittag» erfolge«. Da» »otweudige «-» ist auf -« LanduugSstelle eiugetroffeu. Die au» ea. 500 Flaschen bestehende Füllaulage ist bereit» fertiggestellt. «tue Anzahl Ersatzteile, so vor alle« rin Vorgelege uud ein «eservepropeller. find gleichfalls schon zur Stelle. Mit deu beiden Propell«« des .3 3- fährt heute abeud ein Manu aus Köl« ab uud trifft Dienstag früh 6 Uhr iu Wittenberg eiu. Ein unaufhörlich »iedergeheud« Regen erschwerte während de» Nachmittags die Reparatur. Abeud» war da» Wetter trübe aber trocken.

Di« Wittenberger.

Wittewberg, 30. «ug. Als die Nachricht von der Landung Zeppelin» bekannt wurde, schloffen außer sämtlichen Sch«kes auch viele Fabriken uud Geschäfte. Vom Ober- Präsident« ist folgende» Telegramm au de» Laudrat von Wittenberg gerichtet worden: »Ich darf vorauSsetzeu, daß vo« dort dem Vertreter Zeppeli«» alle mögliche Hilfe au- geboteu »ud geliefert wird/ Die herbeiströmende Bevölke­rung nimmt immer «ehr zu.

Gerüchte.

Friedrichshase», 30. Aug. Da» Gerücht, daß Z 3 von Köln nach FriedrichShaseu beordert wird, um de« Kais« von Oesterreich vorgeführt zu werde», da Z 3 bis zu d« Ankunft de» Kaiser» nicht iu FriedrichShasr« sei« wird, ist, wie wir auf »rund uns«« Jufor«atioueu au avtheutischer Stelle erfahre», nicht richtig. Da zur Zell kein Luftschiff iu Manzell sich befindet, ist e» u««ögltch, dem Kais« von Oesterreich ein solche» vorzoführeo.

Die ««Kehr des Grafe» Zeppeli«.

Friedrichshafe«, 30. A»g. Graf Zeppeli« traf «« 11'/« Uhr in de» kaiserlichen Salonwagen hier eiu. Er wurde von seiner Nichte, der jungen Gräfin Zeppelin, uud einige« Herren sei«e» Kreise» empfangen. Gras Zeppeli« hörte erst hier die näheren Umstände de» Mißgeschicke», das feine« Lastschiff zugestoße« ist, uud äußerte stch dazu ernst aber ruhig. ES sei klar, so meinte «, daß die Propeller so nkcht bleiben körmte«; sie müßten gewisse Abänderungen «fahren, vor allem wohl etwas beschnittr» werde«. Ein definitive» Urteil darüber, sowie über die Frage, ob du neue Antrieb beibehalteu, oder ob auf dm alten zurückgegriffeu werde, fei natürlich nicht ohne weitere Praxis zu eotscheideo.

Friedrichshase», 31. Aug. (Telephon. Nachricht.) Laut Mitteilung der Zeppelin-Luftschlffbaugesellschaft ist die letzte Sendung HilfSmauuschafteu mit Material heute früh 7 Uhr auf de« LauduugSplatz bei Bülzig eiugetroffeu. — Das Luftschiff wird nach einer aus »ülzig hier eiuge- troffeueu Aeußernvg des dort weilende» Direktors ColS- ma« voraussichtlich hmte abmd flugbereit sein «ud mau rechnet hier mit der Rückkehr iu der Nacht von Mittwoch zum DouuerStag. Infolgedessen wird wahrscheinlich eine Absage des Besuchs vo« BuudeSrat uud Reichstag nicht uotveudig werden. Die Entscheidung darüber fällt aber

«st im Laufe des heutige» Vormittag».

*

BerU», 30. August. Während des vorgestrigen uud de» gestrigen ZeppeliutagS Warden ausfallend viele verlorene Kind«, z»» Teil iu Kiuderwagm, aufgrfuvdeu, deren Elteru stch «ehr um Zeppeli« als um ihre Kind« gekümmert hatten. Die Kinder befinde» stch zum Teil noch heute tu polizeilicher OLH«t.

Berli«, 30. Aug. Während auf dem Trmpelhof« Felde Unfälle ernster Natur überhaupt nicht zu registrieren waren, hatte die SauktätSwache auf de« Tegeler Schieß­platz mehrere schwere Unfälle zu behandeln. Verschiedene Personen warben km Gedränge «ehr oder minder schwer verletzt uud außerdem kamen noch über 30 OhumachtS- aufälle vor.

Ausland.

J«»-Hr«ck, 29. Aug. Bei flrö«endem Regen traf gestern Kaiser Franz Joseph aus Bad Ischl zu deu Festlich, ketten aus Anlaß der Jahrhundertfeier der Tiroler Be- fretnugSkämpfe hier eiu. Nachdem der Kaiser die Erzherzöge begrüßt hatte, hielt LaudeShauptnraim Kathreiu au den Kaffer eine Begrüßungsansprache. Der Kaiser erwiderte, es sei ihm eiu herzliches Bedürfnis gewesen, »ach Tirol zu ko««ev. Er wisse, daß iu diesem Lande die alte Treue noch wohne. Bürgermeister Greil überbrachte de» Will- lonmgruß der Stadt JauSbruck. Der Kaff« dankte dafür vud drückte seine Geungtaung SS« deu Aufschwung der Stadt au». Spalier bildeten die Schützen, B Manen und eine nach vielen Tausenden zählende Menschenmenge. Der Kaiser fuhr au der Seite des Erzherzogs Franz Ferdinand durch die reichgrschmückteu Straßen, gefolgt vou den anderen Erzhrrzögen, iu die Hofburg. Allenthalben war er Segrr- tzavd brausender Ovationen. Die Geschäfte waren «ährend de» Einzugs geschloffen. Der Zuzug der Fremde» ist außer- ordentlich groß.

J»»sbr»ck, 30. Aug. Kais« Franz Joses ist heute früh 7 Uhr »ach Bregenz abgueisi.

Bethevh, 29. Aug. Blertot, der heute vormittag einen nicht für die Wettfahrten tu Betracht ko«mevdeu Versuch unternahm, hatte gegen 10'/, Uhr einen Unfall. Er wurde i« Automobil vo« Platz geschafft, doch find seine Verletzungen nur leichter Natur. Der Flugapparat BlrriotS ist bet dem Unfall gänzlich verbräunt.

Autwerpe«, 27. Aug. Eine» d« angesehensten Sud beliebtesten Mitglieder der deutscheu Kolonie. Karl Lhristia» Leb«, eiu geboreuer Badens«, ist am 20. d. M. i« Hom­burg v. d. H. gestorbr«.

Madrid, 38. »ug. Professor Schulte» a«S Erlang» hat 6 »tlo«eter wesiltch vo» Numaueia ein große» be- festigte» römische» Lager entdeckt. Die erhaltene» Reste versprechetne große historische Ausbeute.

Las Palmas, 30. «ug. Eiu holländischer Dampfer mußte hi« tu Qaarautäue gehen, weil er Cholerakranke au »ord hatte. . , ^

Mexik-.Cittz, 39. «ug. D« Sauta Kathariuafluß ist über seine User getreten »ud hat iu Mouterry tu Nord- Mexiko und hier groß« Schaden verursacht. Die Zahl der U«geko«»e»r» i« Fluß wird auf 800, die d« Obdachlose« auf 15000 geschätzt.

«arabo (TexaS), 30. August. ES bestätigt stch, daß durch die Ueberschwemmuug iu Nordmexlko zahlreiche Men­schen um» Lebe» kamen uud viel Eigentmu vernichtet wurde. »iS Sonntag «Mag waren iu Mouterey 40« Leiche« geborgen. _

Landwirtschaft, Handtl und »erkhr.

Aidlingen, SS. Lu«. Die ,ünsti,e «ittmm, de, letzte» Woche» ist nicht ganz ohne Einfluß auf dt» gefuudeu HopfenpflauM geblieben, da sich dieselben noch etwa- gebest«« haben, währnrd di, kranken Gärten nicht de» mindeste« Ertrags liefern. Dav wenig« FrllhgewächS wird «ud, dies«: «och» zur Pflück« komm«.

Niimeberg, 2S. »ug. (Hopf«».) Klein» Zufuhr. Uneut- wickelte- Geschäft. Preis 168-1S0

r, «tnttaart, ü8. Aug. «chlachtvtehmarkt.

Ochse». Bullen. Kalbeln u. Kühe Kälber, «chweiue

«getrieben: erkauft:

Ochse»

Bullen

Stiere und Jungrinder

»s v i»6 sra

87 g 163 224

Erlös a»S '/> bx Gchlachtgewtcht. Pfennig

von — bis — Kühe

69 . 70 Kälber

SS . 6«

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70

Verlauf des Markte-! mäßig belebt.

«»stuürtige DadesfLAa

Christian Schittenhrlw, Maurermeister, 44 I., Ureudrnstadt Immanuel Pflridere«, Gtadtpfarrer a. D-, Etuttgart, fräher in Murrhardt, Biberach und Ulm; Nane Etotz, 62 I., Hirsau.

Eingesandt.

Erwider««- ans Eiugesarrdt Gtüdt. Frau««- d«d Betreffend: Drr Grund, »rShalb da» hiesige Fraueu­ba» so spärlich beuötzt wird, ist leicht erklärlich. Machen stch doch verschiedene Nacheufahrer da» Vergvügev, dasselbe zu besichtige», was wohl keiuer badeube« Dame augeueh« sein wirb »ud sie vor eine« wettere» Bade abschreckt. ES zweifelt der Einsender »icht im Geringste», daß dieser der Hauptgrund der spärlichen Benützung sein dürfte, uud wäre wohl ratsam, da» Nacheusahreu bi» zum hohm Steg eiuz«- schränken, abeud» sur bi» etubrecheuder Nacht zu gestatte«. Mau kau« »st «och in sehr später Duuktlhrlt Nacheufahrer beobachten, die solche» wohl nicht zu« Sport betretbeu; uud ist tatsächlich eiu Wunder, daß «och kein Unglück passiert ist, deu« grwtß Stfisdeu stch Leute darin, welche durch um- kippe» drS Nachens sicherlich vrrloreu uud wer wollte bei Dunkelheit retten? _

Veranlaßt durch des im Gesellschafter dom Samstag gebrachten Artikel, betreffend die Wasserscheu der Ragolder Damenwelt, erlaube ich mir, Ihnen meine tu der Ladeau- stalt gemachte» Ersahruugr» «ttzuteileu. Ich kauu »ich zu deu ersten zählen, die sich iu die Flute» der Nagold iu diesem Jahre tauchten, dran schoa lange hatte ich die Er- öffauug der Badeanstalt hrrbetgesrhut. Schon al» ich die Treppe hiuabstieg, ging eS mir kalt deu Rücken runter, denn mein Faß war auf etwas Weiches getreten. Bei näherer Besichtigung stellte eS stch heraus, daß eS das Gedärme einer Kah war, das lauggrdHut die Nagold hinabgiug uud nicht gerade deu augeuehmsteu Geruch verbreitete. Meine Schwimmübuugeu mußte ich auch sogleich wieder eiustelleu, denn schon um am gavzeu Körper uaß zu werden, mußte mau sich hiulegeu. Die sp tzrn Steine, welche deu Bode» bedecken, lassen eine intimere Berührung nicht zu, souderu verursachen derjenigen, dt« ihnen za «ahr kommt, blutende Stellen. Ein Bauernmädchen sagte mir aus meine Frage, vara« sie nicht mehr znm Baden «itkäme: „Wisset se, wenn dote Säule, jovge Katze ond Hond oa« a drr Na» vorbeischwemma, do vrrgo: oam S'Brda. — Ich denke, dir» genügt, deu Abscheu der Da«eu zu rechtfertigen uud Vorkehrungen zur Aendervug dieser Rißstäude zu treffe».

Bersichernngswrse«. Gehr zweckmäßige, zum Teil ganz neu» Firmen iu der Lebens- uud Kinder-Berficherung hat die LebenS- vrrfich.-Bank „Arminia" in Münch n eingrführt. Ihre neue Lebens­versicherung gewährt beim Ableben iu den ersten b Jahren dt« doppelte und beim Tod» in de» nächstfolgenden b Jahren die 1'/,- fache BerficherungSfumme. Auch kann dabei der Fall der Erwerbs­unfähigkeit (Invalidität) mit eingeschloffen werde». — Die Aus­steuer- und Mtlitärdtenstkosten-Bersichernng ist so gestaltet, daß auch bei vorzeitigem Tod des BersorgerS (»ater») di« Versichern«, ohu« weitere Prämienzahlung tu voller Höhe iu Kraft bleibt. — Dt» „Arminia" verfügt über rin Gesamtvermögen von rund 48 Milli­onen Mark und einem VerficheruugSbestand von ca. 168 Millioue« Mark. Mäßige Prämien und kulante Bedingungen zeichnen sie a»S. Jede Nachschußpflicht ist aulgefchloflen Prospekt» find gratis er­hältlich.

WittanmOsPartzerfas«. Rittvsch deu 1. Sept. Meist bewölk», etwa^Regev. kühl. _

Redaktion, Druck und Verlag der G. W. Zaiserffchen Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.