her Stadt von Schömberg ksunuerrd tu Kurve« hin «ud her. Zu« erste»»«!« raunte« die verliuer das Luftschiff deulltch tu der Nähe bewuuberu. E» waudte fich der vorgeschriebe«« Raul« salgeud de» Trmpelhof« Felde zu. Hier fuhr e« i« graste« Schleifm i« ziemlich beträchtlicher Höhe «ach der Kaserue der Kaiser Frau,er hi« «ud drehte dau« i» scharfer «euduug »ach der Mitte der Felde» zu. »ar der kaiserliche» Staudarte seutte e» sich da«« u«ter de« Drucke de» HötzrusteurrS drei Mal. «ras Zeppelin staud aufrecht a« Steuer uud salutierte «Märisch dar der auf der Terrasse de» Osfizterrhause» strheude« »aiserfa«ilie. Die Musik iutauierte «vd die Menge stimmte, plötzlich »au der »e- getftrruug de» uubeschreidlich stolzen Rugeudlick» ersaßt, da» Lied .Deutschland. Deutschland über alle»' au. Dau« fuhr da» Luftschiff i« steile» Bage« der Friedrich- stadtzu. Ueberall ertönte« laute Hurrarufe der aus de« Dächer« stehende« Menschen, die «irchruglackeu läutete« i« «tue» fort. E» »ar für jede« einer der wnuderdarsteu Ramente, weuu da» gewaltige Luftschiff mit seine« überwältigende« Dimension«» über die Häupter der Zuschauer hiuwezbrauste. Mau sah deutlich die Propeller, Höhen- und Seltenste»» i» der Hellen Souue, auch den schlapp herunLerhLugeude» »tertru Prapeller au der vardereu linken Sette. Trotz der veschädignugeu fuhr da» Schiff iu stcherr« uud oft schnellem Flage über die Stadt hi« iu mächtige« Schleife« ,«« Ratha«», wo die Mitglieder der Stadtverordneten da» Schiff erwartete». E» wandte sich dann »ach de« Schloß uud der Straße Unter de« Linden zu »ud fuhr iu scharfen Böge« nordwärts langsam nach dem Tegeler Schießplatz.
Dir L«»d««g vor de« Kaiser.
Auf de« Lege!» Landungsplatz hatte fich schau gegen '/«I Uhr die kaiserliche Familie versammelt. Al» erster war der Kroupriuz riugrtroffeu, bald darauf kam auch der Kaiser und die Kaiserin uud der Hofstaat iu Automobilen, va» den Hurrarufen der Menge begrüßt. Aus de« Landungsplatz hatte fich so ziemlich alle» eisgefuude», wa» überhaupt «och au lebenden Wesen i« Berlin »ar. Am »estrande uud au der Südseite des ausgedehnten Platze» waren die Dächer dicht gefüllt von einer ungeheure» Meu- schenmaffe uud drohten unter ihnen fast durchzvbrechr«. Aus de« eigentliche» Landungsplatz war dagegen durch die weise Vorsicht der Polizei, die übrigens der P reffe gegenüber äußerst höflich uud liebenswürdig war, reichlicher Spielraum. Segen 1 Uhr wurde da» Luftschiff ans dem Platze zu» eisten Mal gesichtet, und es stieg tu laugsamen Spiralen von Rorde« kommend von Wedding hernieder zum Lau- duugrplatz. Die Luftschiff» waren dort »vier de« Oberkommando de» Major «roß aufgestellt. Da» Luftschiff «achte unter dem Kommando der «rasen Zeppelin noch verschiedene Exerzitien, die mit einer wunderbaren Präzision ausgesührt wurden. Nach etwa 1b Minuten gab der Gras de» Befehl zur Landung; die Leraukeruug»- taue wurden heruotergeworseu, woraus fich die Landung langsam rmd sicher vollzog. Ans de« Landungsplatz begrüßte der Kaiser und mit ihm die Mitglieder der kaiserl. Familie den «rasen Zeppelin noch in der «oudel, uud als der «ras auSgestiegru war uud den Kaiser mit einer Ler- beuguug begrüßen wollte, zog dieser den «rasen spontan an fich, umarmte ihn auf das herzlichste und küßte ihm tief erregt die Wangen. Der Kaiser wie der «ras waren sehr bewegt, der Monarch uvterhirlt fich eine Biertelstuude mit dem Grase«, woraus er ihn den einzelnen Mitgliedern der kaiserlichen Familie vorstellte. Daun ließ fich der Kaiser die einzelnen Herren, die die Fahrt mitgrmacht batten, vorstelleu und drückte ihnen eiuzel« die Hand. Mit OSeriugeuieur Dürr wechselte er mehrere Worte, und auch Direktor ColSmau zog er in ein längeres Gespräch. Die Musik hatte inzwischen da» Kaiserlied ««gestimmt uud wie ei» Sturm ging das Hurra oer Menge über den ganze« Landungsplatz hiuweg.
Der Graf auf de« Balkare de» Berliner Kaifer-Gchloffe».
Berli», SS. Aug. Der Kaiser traf mit «ras Zeppelin, der zu seiner Rechten saß, n« 2'/. Uhr im Kgl. Schlöffe ein. Ihm folgten iu 6 anderen Automobile« die 8 jüngste» Prinz » mit de» Herren der Besatzung de» Luftschiffe» und dem «efolge der fürstlichen Herrschaften. Sofort drängte« Taufende dau Menschen, die fich vor dem Schloß äuge- sammelt hatten, nach de« großen Hanptporta! am Lustgarten. Zierst verhielt fich die Menge ziemlich ruhig. Erst allmählich kam große Begeisterung in die Menge, die ihren lebeudkgm Ausdruck i« Absingen von patriotischen Liedern faud, die i» den Refrain auSklsngen: Heil Zeppelin! Wiederholt ertönten Rufe nach dem trafen. Endlich wurden cn dem bekannten Balkon- senster übcr dem Mittelportal, von dem ans der Kaiser such am SLichwahltage de» Jahres 1907 sei«« denkwürdige Rede au da; Volk gehalten hatte, die Vorhänge zurückgezogen, die LSre wurde geöffnet «ud der Kaiser benot mit dem «rasen Zeppelin den Balkon. Der Monarch hatte zu Ehren seines SasteS die Uniform des Lnftschiffer- bataillouS an. Dar Erscheinen des Kaisers uud der Grafen Zeppelin wurde vom Publikum mit nicht enden wollendem Jubel begrüßt, «raf Zeppelin bemühte fich wiederholt, durch Handbewegungeu den Elm« der Begeisterung zn beschwichtigen, anscheinend in der Absicht, eine Ansprache zu Haltes, was aber durch das fortvährenoe Hurrarufen der Menge vereitelt wurde. Schließlich wendete sich der «ras «ach rückwärts und winkte den jungen Grafen Zeppelin, Oberiugeuieur Dürr und dir anderen Mitglieder der Besatzung de» Luftschiffes heran, die daun ebenfalls auf den Balko» traten. Ihnen folgten die drei jüngsten kaiser
liche» Priuzeu. Unter de« fortwährende« Hurrurufe» der Menge zöge» sich daun die Herrschaften iu da» Balkonzimmer zurück. Al» aber draußen fartwähreud »och Rufe «ach de« «rasen laut wurdeu, führte die Kaiserin den «rasen Zeppelin au ihrer rechten Hand abermal» auf de» Balko«. De» Jubel de, Menge schien jetzt keine Grenze» «ehr zu keuueu. Traf Zeppelin war von dieser ihm zu teil gewordene« Ehrung so gerührt, daß ihm die Tränen au» des Augen raunten. Auch seine» Ingenieuren Dürr und Kober war die Begeisterung so nahe gegangen, daß sie vor Freude die Träne» nicht zurückhalte» kouuteo. Graf Zepprlin uud seine Begleiter zage« fich daraus suter de« nicht ende» wollende» Jubel der Meuge iu» Schloß zurück.
Dt- «««ehr de» Grafe«.
Berli«, 29. Aug. Graf Zeppeli« hat fich gegen der vorher getroffeueu Dispositionen über die nächsten Tage leider nicht auf einen mehrtägigen Aufenthalt iu Berlin eiurichtes können. Er wird heute abend vom Anhalt» Bahnhof die Abreise autreteu nud fich nach Lindau begeben. Wann da» Luftschiff unter dem Kommando de» Oberin- geuieurr Dürr Wied» von Berlin abfährt, ist noch nicht bekannt. E» ist jedoch möglich, daß da» Schiff bereit» heute abend nach Ausbesserung der übrigens nicht bedeutende» Materialschäden wieder absährt.
Telephonische Meldung 80. Aug. 1909, vormittags 8'/. Uhr.
Berit». Dar Luftschiff, dar gestern abend 11.25 Uhr auf dem Tegeler Schießplatz wird» aufgelstiegeu »ar, wollte zunächst nach »Merfeld fahren, um dort den beschädigten Propeller anSzuwechseln. Unterwegs brach ein zweiter Propeller, wodurch Obuiugruteur Dürr geuötigt war, schon iu d» Nacht zu laudeu. Dar Luftschiff liegt Sri »Slzkg bei Wittenberg. Die Reparatar dürfte 2 Tage dauers. An» FriedrichShafeu wurden Hilskmasuschasten bernsen.
Ausland.
Wie«, 27. Aug. Im Laufe des Herbstes wird iu Wien mit dem Bas eireS neuen Stahl-LastschiffrS begonnen werden. Der Plan ist von Oberleutnant Wallach von der Astomobiltruppe ausgearbeitet. Die erforderlichen Geld- «Mel fiud bereit?- vorhanden.
Die schwedische Regier««! hat gestern einige Vorschläge zur Bermirtluvg im Generalstreik beraten, ist aber zu de« Schluß gekommen, daß die Vorschläge die Regierung nicht zur Lsruahme irgendwelcher Schritte veranlassen dürft«. In einem vsravgegaugenm EtaatSrst hatte auch d» König abgelchut, ans die Ausncheu um Vrrmittlrrng einzugshe».
Stockst»!», 28. Aug. «ach der offiziellen Stellst» kehrten in drr letzten Woche 28000 Streikende zur Arbeit zurück.
Rei«», 27. Aug. Die aviatische Woche von Reims. Farmau hat sämtliche Rekorde für Distanz, auch de» Lat- bamS von 154 Kilometer, geschlagen. Er ik also drr «ewinuer des 50000 Frankeu-Pretsr» der ChaApagne. Zweiter ist Latha«. Dritter Paulha», Vierter Graf de Lampert aus Wright mit 116 Kilometer. Die heutigen Flugresnltate fiud: Delaaraurre auf eine« Mouoplas BlöriotS 50 Kilometer in 55 Min. 27 Sek.; Eomver 50 Kilometer iu 54 Mio. 4 Sek.. Tiffandker auf Wright 110 Kilometer i« 1 Stunde 46 Ri». 43 Sek. Major v. Tschvdt und Dr. Joseph von der „Jla* fiud hier ringe- iroffen. Major v. Parseval, der Donnerstag abreifrs wollte, wird voraussichtlich die ganze Woche bi» bleiben.
Brtstevy, 28. Au§. Bei dem heutigen Wettfliegen nm dm Beuurtt-PreiS wurde der Amerikaner Curllß 1., Blöriot 2., Latha« 3. «ud Lesebre 4.
8»«d»«, 27. Ang. Eine Revolution im Hotel- wesen wird wahrscheinlich ein Hotel eisleite«, dar iu de» nächsten Tagen in eia» der bekauutesteu Straßen Londons, dem Strand, eröffnet werde» wird. Das .Strand-Palace*, das ist der Name der neuen Karawanserei, »hebt fich au Stelle der alte« Ex trr Hake rmd ist ei« nrnrstöckigeS Gebäude, dar 500 Zimmer enthält. In diesem Hotel werden zwei einschneidende Neuerungen eiugeführt werde». Einmal werde» alle Zimmer, ob iu der erstes Stage od» i» der acht», nur einen Preis habeu. Dieser beträgt sechs Schillinge pro Lag uud begreift Bedien«»?, Bad uud Frühstück in fich. Dabei werden alle Räume mit alles er- deuklichen Bcqarmlichkeite«, mit jedem Komsort versehen sei». Auch die Verpflegung wird eben so gut wie billig sein; wird «au doch im Wintergarten setueu Tee für drei Pence (25 -s) ekuuehKen könueu, und hat dabei voch das Vergnügen, einem erstklassigen Konzert lausche« zu k-uue». Die »wette Neuerung wird die sein, daß iu de« nen n Hotel zu« ersten Male alle Triukgelder ab geschasst stad. Die Leitung bezahlt ihr Angestellte» ausreichend und wird die Besucher bitte», keine Trinkgelder zn geben «ud den Augestellten verbieten, solche aazonehmru. Wen» erst -iamal ein energischer Anfang gemacht l«. dem Trinkgelder- Unwesen zu ßenrrs, werde» fich diese« Vorgehen auch bald andere auschlteßm, so daß man gespannt sein darf, wie das erste Experiment verlaufe» wird.
Die Loge i« SP«»ie». Amtlich wird aas Barcelona gemeldet: Bis zum 24. Augsfi befanden fich eingekuknt ans Msutjuich 149 Person», i« MustergesäuguiS 440, im alten Gefängnis 401, zusammen 990 Personen. Davon stad 595 Katalonier rmd 13 Ausländer. Die Lerhastuugr» dauern fort. Der Minister des Innern sagt avch, sie würden »icht so bald anshoreu, selbst wenn nrre Gefängnisse
gebaut werden müßte«. Vier Schutzleute rckb ei« Polizei- leutuavt stutz verhaftet, 78 Schutzleute entlasten. Sestern wvrdeu wieder 26 radikale Klub» behördlich geschloffe». Da» ergibt mit beo 94 früher geschlossenen Klubs znsamme» 120. Die neuesten Klöster uud Kirchen versehen ihre Türen uud Fenster mit starken Eiseugitters.
Rthe», 28. Aug. Der Mtuisterpräfidevt ist zurück- getreten. Mit der Bildung des neue» Kabinetts ist MichalliS. Biele Offiziere uud Unteroffiziere lagern außerhalb d« Stadt mit einem Teil der Garnison.
Revtfi»« de- Ber»«e» Vertrag- ««d Darva«elle»fr«ge.
Petersburg, 28. Aug. Die .Nowoje Wremja* erfährt aas hohen diplomatischen Kreisen, daß ausaugS nächste« Jahres aus Initiative England» ei» Kongreß zur Revision de» Berliner Vertrages znsammentrete» soll, ua- meutlich soll die Dardauellensrage entschieden »erden.
Verschiedenes.
König Also»- i« Bollbart. Köaig AlsouS vo« Spanien har bei dem Besuch, den er kürzlich sein« tu Sau Sebastian weilenden Familie adstattete, die König!« uud de» gesamteu Hof nicht »er.ii k» Erstaunen versetzt durch sein veräudttteS Aussehen. Während der kurzen Zeit seines Madrider Aufenthalte» hat fich nämlich, wie der Preßtele- graph berichtet, der König einen Vrllbart stehen lasten, «ud die Hofgesellschaft konnte ihren Schreck nur schwer verberge». Man kann ihr das ab» nachfühles, wenn man außerdem noch berücksichtigt, daß der j?«ge König sich das Haar ganz kurz hat schneiden laßen.
Z«r Beseitig««! aller Steuer» wird iu eluer
Zuschrift dir .Bayrischen Rundschau* folgend« Vorschlag gemacht:
Besteuert doch die Lästerzuugeu,
Uud alle Lügenmäuler «11.
Das höchste Ziel ist dann «rungrrr,
Gedeckt wär' jedes Defizit.
Fünf Pfennig nur fär jede LSze,
Uad zehn für jede Klatscherei,
Was solche Steuer wohl betrüge?
Ich glaub', wir würden stenerfrei!
Ei« Tag Gesä«s»iO «« — ei«e Rase. Sine kleine Tragödie spielte sich vor de» Dresden» Schöffeu- g-richt ab. Ein alte» Mütterchen, das 75 Jahre alt geworden ist, ohne jemals mit dem Strafgesetz in Konflikt gerate» zu sein, sollte fich wegen Lkmendiebstabl» verantworten. Die alte Fra« besuchte vor einiger Zelt den Friedhof in Vorstadt Kotta, um nach dem Grabe ihres Schwiegersohnes Umschau zn Hallen. Bon eine« auf diese» Srabe blühenden Rosenstrauch brach dar alle Mütterchen eine Blume uud beim Fortgehen pflückte sie von eiurm benachbarten GrabeShügel noch eine.Rose. Dar hatte der FrtedhofSbeamte bemerkt, » stellte dir alte Frau zur Rede uud brachte sie zor Anzeige. Dar Gericht verurteilte die «reist», die am VerhaudlungStage gerade ihren 75. Sr- bortStag beging, zu du zuläffig niedrigsten Strafe vou einem Tage GesärguiS. Durch des Königs Suade wird diese Strafe hoffentlich iu eine Geldstrafe ««gewandelt werden.
Landwirtschaft, Haube! Md Verkehr.
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den 13 -16 Pfirsiche 28-40 Aprikosen 20-30 «epfel 10—18 («lixander IS Celltni 16 ^t), Birne« 7—28 (GriShirtle 16—18 LlappS Liebling 18—20 Orunbirn 10 Mark), Heidelbeeren 16 Zufuhr sehr stark, Verkauf lebhaft.
Bernhanf»« OA. Stuttgart, 28. Aug. Borgestern wurde» 200 St. Filderkraut zenterweise, pro Ztr. zu 4 ^e, nach auSwärtS versandt.
r Ulm, LS. »ug. Dem gestrigen Schweinemarkt waren 360 Milschwetne und 10 Läufer zugeführt. Erster« kosteten 22—29 letztere bO—8b -0. _
»«»»»rttge »ode»f»«e.
MUH. Stephan, Schmied Bieselsberg; Hetnr. Finster, Mitbürger- Meister, 84 I.» Langenalb; Btnzenz Haar. Hopfen Händler, 67 I. Oberndorf; Bertha Kltngrr, geb. Kaiser, Welzheim.
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