worden, Daraufhin suchte eine Schra»k«wärt«rts de« Bahnkörper am Die»,tag nachmittag ab Sie Hörle «« 4 Uhr ei» leiser Wimmern «vd sa»d in eine« dichte» Ge. dSfch a» »ahudam« eine Schwerverletzte. Sie tonnte in einigen «orten arqebe», daß fie von eine« gewiffeu Jotob Broner an? LhnlotteoHnrg «ms eine« Schnellzuge in der Nocht vo« Evuutag -ü« Moatag gestoßen worden sei. Heute nachmittag '/»4 Uhr ist die Schwerverletzte gestorben. A; ihre» Ftederphanlasten nonnte fie häufig den Nawe, .NngnstE

. LstteS, 19. »n>. Bei einer Segelpartie onf der Ostsee ertront ein M »« in Hriligtshafe» weilendes Fräulein Koch o»S Leizig. Bier andere Kurgäste wnrdev vo» Fischern «tt schwerer Mühe gerettet.

Eine gewaltige Hochseeflotte ist seit letzte« Dienstag i« Hase« von Siel versammelt: Ivb Kriegsschiffe «it 25000 Offizieren und Mauuschaste» an Bord. Diese stärkste Flotte, die je unter der schwarz-veiß-rotln Kriegs, fiagge vereinigt war. nmsaßt 5 Geschwader «nd b Torpedo. bootSflottille«. Höchsttonmandiereuder Admiral ist Prinz Heinrich, der Bruder der Kaiser-. Wenngleich i« Flotte«, verband die größte» Schiffe, die.Dreadnoughts"' und.In- vincibleS"' fehle«, so ist das Schiffsmaterial doch t« besten Sinne »oder«. 102 Fahrzeuge stud »ach de« Regier«»--, «»tritt unseres Kaisers (1888) gebaut, nnr da- Linienschiff .«Srttemberg^ uud dir Kreuzer.Blitz"' uud.Pseü"' sta«. «e» a«S älterer Zeit. DaS gesamte Schiff-material ist ans deutschen Werften hervorgegange«, teiu Spant und keine Niete ist im Ausland asgeserttgt. Ein großer Teil der eingeschiffteu Offiziere und Nauuschastru find Sstd. deutsche. Au di« starke Beteiligung SstddmtschlandS in der deutsche» Setwehr erinnern die vor de« Kaiser de«, nächst «anöveriereuden Schiffe .WtttelSbach', .Zthringen", .Schwabe»"', .Elsaß"', .Lothringen"', .WSrttrmberg"', .RS«. che«E, .Stuttgart"'. Die Flotte wird vo« 30. August bis 15. Septt«ber teilweise unter de« Ange» des Kaiser- Uebnugen auSssthre«.

Grrichttsirl.

r Pforzhei«, 19. Ang. Bon de» hiesige« Schöffe», gericht wnrdm schwere Strafe» für einen Gewaltakt ver. hängt, der anläßlich der ManrerstreikS begangen »mde. In der Nacht vo» 12. ans 13. Juli ka» hier ei« Fuhrwerk «tt Reifich durch. Da eS fälschlich hieß, unter de» Reistch seien Arbeitswillige versteckt, überfiele« etwa 20 Streik« den Wagen »nd Fuhrmann. Sie drohten «tt Sträng, abschueiden. stocherten »tt Stöcken »ud Stockdegeu in das Reifich uud ein« drohte dem Fuhrmann «tt offenem Messer, « »«de ihm die Gurgel abschueiden. Zu« Glück war niemand in de« Reifich. Der Hanpttäter, Maurer «ottsr. Steiubach, «hielt 3 Monate Gefängnis, die andern je 6 Woche».

Ausland.

St. GaKe», 19. Ang, «egen ungewöhnlicher Aus. brettuug d« Viehseuche mußte» gestern alle Alpe» des Gt. Goller OberlaudeS vo« Bieh entladen werde«. Die Biehmiftfte sdld gesperrt. D« Schade« für die Landwirt­

schaft ist bedesteud. Die Straße» de- Lamina» uud KalfensertalS wurde» für de« Antomobilverkehr gesperrt.

Wie«, 20. Ang. An den Kaiser»auövnu in Wärt, trmberg w«de« besttwmt die Erzh«zöge Frau, Ferdinand uud Franz Salvator teilnehmr», ebenso der österreichische SeueralstabSchef v. Hötzeudorf. Fern« wkd aus London berichtet, daß General Hamtltou, d« sich bekaunüich auch ,u de» russische» Manövern begibt, ebenfalls z» den geladeuen Zuschauern bei den großen Herbstübungen in Württemberg sich eiostuden wird.

Stockhol«, 20. Ang. Der Borstand der uicht- soztaltsttscheu schwedischen Arbett«v«baudeS sandte an seine Mitglieder rin Rnudschretbe«, in de« er heißt, daß der Grueralstrett jetzt eine solche Entwicklung erfahre« habe, daß der Borstand de» Streik nicht «ehr billigen könne. Er fordere daher seine Mitglieder auf, wo es möglich sei, am Montag die Arbeit wieder aufzunehme».

Die Amtwort«,te de» griechische« Metier«»«, die gestern de« türkische» Gesandte» in Athen überreicht worden war, ist nachmittags bei der Pforte eingegangeu. In der Note wird erklärt, daß die griechische Regierung über dar Verhalte» ihrer Offiziere uud Kousulu iuuerhald de- ottomauische» Reiche- voch««lS eise Untersuchung eiu> geleitet habe. Diese habe aber ergeben, daß keine Vergeh:» vorgek»««e» seien, di« so schwerwiegend waren, daß hier- durch die gute« Beziehungen zwischen Le« Seide» Länder» gestört werde» körmie«. Die griechische Regierung werde ihre Frenvdschast »nd Loyalität gegenSber der Türkei auch weiterhin durch die Tat beweise». Die Kretafrage selbst wird, wie verlautet, in der Rote nicht berührt. Der Edr. druck der Antwort auf die RegiernsgSkrrise scheint nicht ungünstig zu sein.

Koaftaattaopel, 19. Ang. Die de« Minister der Aeußer» überreichte Kollektivuote der Schutzmächte erklärt in entschiedenem Tone, für die Lösung der Kretafrage sries allein die Schntzmächte zuständig. Wie die Sch«tz»ächte weiter erklären, seien fie eutschloffe», den Friede» »ubedingt aufrecht zu erhalter ; fie würden daher weder da? Erschei- neu der türkischen Flotte in de» kretischen Gewässer» noch irgend eine kriegerische Unternehmung gegen Griechenland zulaffrn.

Kaadia, 19. Aug. Nachde« die griechische Flagge Leute stütz durch einige kretische Offiziere entfernt, sowie riu Detachement kretische» Militär- zur Bewachung beordert war, revoltierte eise Kompanie tu der Stadtkaserne, eilte zu» Hafen uud erzwang mit Hilfe des Pöbels die Wieder- hiffnug vormittags elf Uhr. Die Stadt ist sonst ruhig. Die Konsuln erbaten ans Kauea ei» Kriegsschiff.

Maßgebende Stelle» der Pforte erklären die gegenwärtige Lage in der Kretafrage für befriedigend. Durch da» Vorgehen der Schntzmächte aus Kreta sei die Spannung beseitigt. In der Niederholnng der griechische» Flagge, sowie in der Meldung, daß die Kousnl« der Schntzmächte vo» der kritischen Regternug die formelle Zustcheruvg erlangt haben, daß die griechische Flagge künftig nicht mebr gehißt werde, sähe die Pforte die Bürgschaft, daß die Schutzmächte die türkische Eooveränitit über Kreta vor

fernere» Berletzunge» schütze» werde». Bezüglich der grie. chtscheu Avtwortaote wird erklärt, daß ihre Bedeutung für die türkische Regierung dnrch die inzwischen eisgetretene Wendung der Dinge in de« Hintergrund getreten sei. Der Inhalt der Note Hab« jedoch im allgemeinen de» Ervar- tnngev entsprochen.

Verzeichai- der Märkte in dor Um,egend.

B,m 23.»8. »u,«st Nagold: ga. «ug. «irhmarkt.

Dornstetten: 24. Krämer» u. Biehmarkt.

Pfalz grafen« eil«: 28. Biehmarkt.

,M Wchk« km» MM!"

vtderach a. d. Niß, Mühlweg 81, 22. Juni 1808.

.Nachdem Ihre au»,»zeichnete Scott» «mulfion vor mehrere» Jahren u»s»r« Tochter Lina derartig in di« Höh, gebracht hatte, daß fie heute da» stärkst» uud kräftigste unserer Kinder ist, kann ich heut» übe» einen ähnlichen Erfolg Ihre» Präparate» bei unsere» jüngsten Töchterche» Juli» berichte». Da» Kind «a, von Geburt an etwa» zart, und die Nahrun»»aufnah«e ließ sehr ,« wünsch« übrig. Sobald eS Scott» Emulsion bekam, zeigt» sich auf einmal »in guter Appetit, und wir konnte» bald eine bedeutend« Gewicht», ztmahme feftstellen. Das Allgemeinbefinden hob sich zusehend», und letzt, »ach Verbrauch mehrerer Flaschen, ist die Kleine so mnnt«, und »erguügt, wie nie zupor. Obwohl erst zehn Monate alt, kan» fie schon allein aufstrhe» und wird bald auch lanfen können. 0 Zähnche» find durch,ebrochen, ohne, daß wir etwa» davon «erkte«, oder in unserer Nachtruhe gestört worden find. Besonder» erwähne« möchten wir «och, doß unsre kleine Julie Scott» Emulsion sosort mit sichtlicher Freud» genvmme» hat.- (gez.) Josef Höhlet», »erkführer.

Die vorzüglichen Eigenschaften vo» ScottS Emnlfiss, wodvrch vir Kleine» sich so pcäch- üg entwickeln, find: 1. die allerbeste Quali­tät der Lkstavdtteile. 2. der angenehme appe- t tarrregiude Geschmack, 3. ihre Letchtverda». Uchkett, die dnrch daL ans dreißigjähriger Erfahrvvg bervhe»de Scsttsche Verfahren sl> lein ermöglicht wird. Für die in der EutwtS» luug zvräckgeblii'bev' t Kinder gibt es keo« beff. «eS KkLftiynngSmtttel als ScaitS EArlsts».

Scotts Emulsion wird don uns ausschließlich im großen verkauft, und zwar «ie lose nach Gewicht oder Maß, sondern nur in versiegelten Originalflaschen in Karton mit unserer Schutzmarke (Fischer mit dem Dorsch). Scott L Bowne, G.m.b.H., Frankfurt a. M.

Bestandteile: Feinster Medizinal-Lebertran 1S0,0, prima Glyzerin so,», unter- phosphorigsaurer Kalk 4^, unterphosphorigsaures Natron 2,0. pülv. Tragant S,o, feinster arab. Gummi pulv. 2,0, dcstill. Wasser 129,0, Alkohol 11,0, Hier»» aromatische Emulsion «it Zimt-, Mandel- und Gaultheriaöl je 2 Tropfe».

Nur echt mit dieser MarkedemFlscher dem Garantie­zeichen des Scott- scheu Verfahrenst

Ju Wirtschafte« mit starker Biehh altuug erzielt man besonder» gut» Eruten, wenn die reichlich mit Stallmist gedüngten Felder ein« Beidüngung mit Tho«o»«ehl erhalten. «Stallmist ist ja bekanntlich phoSphorsäurear«. Beim wint-rgetreide wir» durch eine derartige PhoSphorsäurezufuhr »eben höheren Erträgen dt» Ausbildung von schweren Körnern erzielt, abgesehen davon, daß eine Thoma»wehldüug- uug auch mit dazu beiträgr, dem bei reichlicher Stallmistdüngung leicht eintretende» Lagern vorzubeugr«.

Hiezu dar Illustrierte SonutagSblatt Nr. 34 und den Schwäbischen Landwirt Nr. 16.

>Mttrr»»g<l»orheosage. Souutag de» 22. Ang. Trübung, sSlkßlich Regen und «bküblnua.

Redaktion, Druck und Verlag der G. W. Zaiser'fchen Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.

Nsgold.

Verkauf eines Geschäftshauses und von Grundstücken.

Aus der Konkursmasse der Friedrich Lutz, MöbelsSreiuerS hier versteigere ich aus freier Hand auf de« RathanS am

Mittwoch, de« 25. August

nachmittags 5 M:

Gebäude Nr. 236 4 u 69 Wohnhaus u. Hofranm

au der Bahnhosstraße,

236» 98 Schuppen daselbst,

Parz. Nr. 3204 3 u 28 ym Gras- »ud Baumgarten

hinter dem Haus,

3224 32 » 20 Acker am Galgeuberg,

3225 17 » 95 Acker daselbst,

3217 23 u 65 Acker daselbst,

3195/1 7 u 28 hinter der Kirche.

Die GedäuUchkeiteu stud in gute« Stand, i« Parterre befindet sich et» Möbelmagaziu mit 88 gm nvd eine Werkstatt u-ii 70 4 m Fläche, sowie ei» Maschtueuraum mtt 6 pferdekr. Drehkro»-M»:or, Hobel-, KretSstr- »ud Lohrmaschiur u»d großer Bandsäge. Außerdem stud im Hause 11 Z'mmer, 3 Küchen, elektrisches Licht und Wasserleitung. Seit über 25 Jahren wurde ans dem Anwesen eine Mööelschreiuerei »it große« Umsatz betriebe». Lermöge sei»er sehr günstiger Lage, seiner Eiurichtuug, seines Platze- in uud «« da- Gebäude ist d iS Auwrsr» tu erster Ltuie für eine Schreinerei geeignet, eS könnte aber ebenso j der andere Betrieb eingerichtet weide«.

Aorausstchtktch findm Stoß zwei Termine statt.

De« 16. Anguß 1909.

Konkursverwalter:

8kztrkff»otar Popp.

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!> >t> >i> ist >I1Ü

körtigst Vi

K. Amtsgericht Nagold.

I« Konkurs Sb« da- Vermöge» des Friedrich Lutz, Schreiuermstr. hier.fiudet defo»derer Prüf««g-. ter«k« für nachträglich augemeldete Fordrrsugeu a«

Dienstag de« V. Gept. d. I. vor».» Uhr

vor de» K. Amtsgericht hier statt. Dr» 20. A«,»fi 1909.

Der Gerichisschreiber:

Stemmte».

Pskch-Vnkiis

am nächsten Momtag, de« SS. U«g«ft, «ergerr- V Uhr auf der

Stadtpflege-Kanzlei tu Naaold.

Nagold.

2'!- ölkktkl Un

im Kaßessteia.

zjijkktrly...-«°.yWk

derkaust oder verpachtet

Wilh. Be«», Dreher.

Nagold.

Ein »»m 1.mal12 Woche» trächtiger

Mutter«

schwer«

verkauft am 24. A»g«st, Bartholo- «Suff-Feiertag,

Etickel, Schweiurhäudler.

Ltu 4 Monat alles sehr schönes

setzt am Markttag io derTraube"' in Nagold dem Verlass ans Friedrich Bee«»i«O,Walddors.

Nagold.

Versteigerung einer

Aus der KvuknrSwaffe drS Friedrich L»tz, Schrei-ermeisterS hier verkaufe ich i» Anschluß an de» Verkauf des Hauses auf dem Rathaus

Mittwoch de« LS. A«g«st 1»«S

nachmittags S Uhr

eine Lebensversicherung über 2««0 Mark fällt- am 3. September 1913. Nähere» kau» bet mir erfahre» werden.

Konkursverwalter:

Beß'rk?»aiar Popv.

Von grossvw Vorivil tür jsäv UsusdsUnng sinä

.n IVürksIn -ui 10 kkss. kür 3 Isllsr Snppo. klar mit Vasavr io dürrvsker 2 u?,«dsrvit.sn In äen vsrsedivüsnstsn 8oitvn nnck stets krisok dvstsns smpkodlsn von

Sevittrndelm. Kol., Bahühofstr., Nago ld.

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