dir Lehrer und Schale» Verschickt »erde« sollen, damit sie aaf de« »Lchste» Lrhrerkouferenzeu eingehend bespräche» wer- den rönnen. Ueber dar Ergebnis dieser Besprechmige« ist der OöerschuIbehSrde z» berichte». Die Fidel enthätt de» «t-ff fsir das erst: Schuljahr. »ei« Lesedach für die eda»,. Bolttschnlen, dar ia drei Teile« rebaade» ist, iß jeder »aad für,wei Schaljahre, dri« Lesebnch sSr die kathol. Volksschule, dar zwei «Lade »«saßt, ist der erste Band für da, zweite »ad dritte, der zweite für dar 4.—7. Sch»l. jahr desti««t. Bei de» Konferenzen der eva»>. Lehrer ist auch darüber,n berate», »b für etasache Schale» die Ans «ade einer zweibändige» Lesrbvchr mit weaiger Stoff »eben de« dreibäudige» augrzeigt erscheint.
Ist» BezuG auf die «rhöhuug de- Bierpreife- steht zwischen dem württrmb. Brauerbaad und de« Lander- verband der Wirte eine Einignng bevor. Der Preis des V"- Liter» soll von 10 ans 12 erhöht »erde», dar wäre eine, um 1 Pfg. niedrigere Erhöhung«» t» Norddentschlaud.
Die »eue« LS Pfeuuigftiicke »erde» voravSsichtlich i« Ottober z»r LerauSgabnng gelaagr». Gegenwärtig »erde» i» der -gl. Münze »ach den preisgekrönte» Modellen Probestücke geprägt. Rach der Ende August zu erwartenden Fertigsten»»« dieser ModellaaSführonge» werden die zuständige« ReichSßelle» über die «esamtwerthöhe der »ene» Möuzsorte Beschluß fassen »ud die »»zahl der neu zu prägende» 35-Psenuigstücke bestimmen. Gleichzeitig wird auch ei»e »ermehruug der b-Pfeuutgstücke durch Nenpräg- uvg erfolgen. _
* Atir Gavteufreuude »uv JaudWirte. Mancher
unserer Leser hat vielleicht in de» letzte» Tage» beobachtet, daß zahlreiche »eißgelbe Schmetterlinge ia Garte, und Feld »mherschwärmen. Er st»d die» die sogen, «ohlweißltnge, deren Raupe» wir er z» verda»keu haben, »e»» unsere Kraut- köpfe i« Herbst oft wie Besen dastehe«. Lar »egfangeu dieser Raupeu wäre äußerst mühsam und »nr i» ganz ge» ringe« Maße »ögllch. Er gibt aber ei» ganz einfacher Mittel, diese Schädlinge »« Tausende und aber Tausende pr vermindern. Betrachten wir gegenwärtig eine Kohl- Pflanze («ra»t) so finde» »tr «eist ans der Unterseite der Blätter die gelden Eier dieser Schmetterlings, etwa 40 bis b0 auf ei»e« Hänschen beieinander. Mt eine« einzigen Fingerdrnck find dieselben vernichtet. Ei» firtßigrS Sind ist i« staube, viele Tausende in einer Viertelstunde z» vernichten, wen» sich die Erwachsenen keire Zett dazu nehme» könne» «der wolle». Wen» aber etwas geschehe» soll, so «uß da» bald besorgt werde»; in einigen Lagen dürste er z» spät sei». Lrr Lohn für diese geringe Mühe stießt in die eigene Tasche.
H»rb, 31. Juli. Gestern mittag wurde, wie bereit» aemtldtt, de« Löweuwirt »etzel in Rohrdorf ei» Geld» betrag von ca. 550 ^ gestohlen. Der Dieb muß sich, während die Frau vorübergehend i« Garten arbeitete, in da» Han» eiugeschlichru habe»; er hat de» i« Schlafzim» «er stehende» Pust, iu welchem die genaunle Geldsumme verwahrt war, vermntltch mittel» eine» Stemmeisens erbrochen. Bon seiner Persönlichkeit hat «au Sir jetzt keine Spur. _ -K
Ltuttgart, 2. «»gust. (Haftung im Scheckverkehr.) Lei der lebhafte» Entwicklung der Scheckverkehr» ist iu Erinnerung zu bringen, daß dem Scheckinhaber für die Einlösung des Schecks nur der Aussteller und die Indossante» hasten. Dabei steht de« Scheckinhaber auf Grund der Echeckbegebuug ein selbständige» Recht anr der Schrckur- kuude zu; er braucht als» nicht ans da» der Schrckbegebung zngruudr liegende Rechtsverhältnis zurückzngreisen. Der Regreßansprnch geht aus den Betrag der Schecks»«»e nebst 6°/. Zinse», auf die durch den Rückkauf de» Scheck» ent» stehenden Kosten und ans 8*/, Provision. Die Regreß«»- spräche gegen den AnSstellrr «nd die übrige» Sormäuuer verjähre» bei in Enropa zahlbaren Schecks, deren Umlauf»- frist bekanntlich 10 Lage beträgt, wenn sie i» Inland «»»gestellt, in drei Monate».
R»fchat-R»»r«rt. Hente Dienstag abend findet i« Garte» der Liederhalle io Stuttgart (bei »»günstiger Witterung in» Kouzertsaat) ei» Konzert de» Koschat-Quintett» »nter persönlicher Leitung des Komponisten Thomas Koschat statt.
unmöglich. In der Lat haben wir während der ganzeu Schlitteureise die Kleider nicht abgelegt. Mau bedarf auch > tu jene» Regionen de» Waschen» nicht, denn eS gibt keinen Staub und mau wird nicht schmutzig. Hände und Gesicht hätten wir waschen können, venu «S nicht so kalt gewesen wäre und wen» wir nicht unser kostbares Oel hätten sparen müsse». Mrn hat mich est gefragt, ob unser Appetit bei dem Vordringen »ach Süden nicht gewachsen wäre. Die Rationen wurde» kleiner. Wir brache« mit Proviant für 91 Tage aus und dehnten die Reise doch auf 126 Tage an». Da» Fleisch spielte dabei keine Rolle. Instinktiv regt sich iu jenen Breiten da» verlangen »ach wärmender Nah- rnng, wie Schokolade, Käse »ud Butter. Wir führte» auch PenMilttfleisch, das sich sehr gut bewährte. Auf dem Marsch bestand dar Frühstück wöchentlich viermal au» Scho, kolade und dreimal ans Käse. Aber wir alle zogen doch die Schokoladentage vor. Wir alle wunderten uns, wie LaS Verhältnis der Menschen zur Nahrung sich verändern kann. SrlLst raffinierte Feinschmecker lernen «S, iu jene» Regionen Pferdefleisch sehr schmackhaft zo finde».- Lächelnd erzähl» Shocklcro» schließlich rin Erlebnis aus früheren Iah en. In Letth hielt er einen »ortr-g. Al» er den Saal betrat, waren nur ein »elrnukener, zwei alte Damen und einige Knaben anwesend. Selbst Sheckeltou» Kutscher lehnte die Eintrittskarte dankend ab. Schließlich kamen nmh ein paar Hörer. Abend derechnrtr ich mit «einer
rüHiwge«, 31. Juli, »er meßerordeutliche Prof. Dr. E. Wedektnd wurde au die Katser-Wilhelm-Uuiversi- tät in Straßbnrg ans die kürzlich errichtete Proseffnr für anorganische »ud phhfikaltsche Chemie und als Vorstand der anorganische» Abteil»»» de» chemischen lluiverfitätslaboralo- rinm» berufe», woselbst er den nach Bern berufene» Pros. B. Kohlschütter ersetzen soll.
r Gei-limge» Steige, 1. Aug. Stadtbaumeistrr Steiff w»rde vorgestern mütag nuter zahlreicher Beteiligung zu Grabe getragen. Stadtschultheiß Vöhrtnger widmete de« verstorbene« in längerer Rede einen ehrenden Nachruf «nd legte im Namen der Bürgerlichen Kollegien eine» Kran, am Grabe nieder. Wettere Kränze wurde» gespendet vom Städtische« Beamtenverei» und vom BezirkSvereio, de» Korporatiouöbeamten, vom städtischen Unterbeamteuverei», von der technisches Bereinigung Geislingen und vom Ber- schöuerungsverein. Der Liederkrauz und die Kapelle der WLrtt. Metallwarenfabrik verschönerte» die Lrauerseier durch stimmungsvolle Vorträge.
Mergentheim. Bei den bevorstehende» Kaiser- mauövern »erden i« Kurhaus von Bad Mergentheim außer dem deutschen Kaiser der österreichische Thronfolger Erzherzog Frau, Ferdinand, ferner Prinz OSkar von Prenßeu und der Fürst von Fürstender» Quartier nehme». Der König von Württemberg wird iu de« nahe gelegenen Schloß Barteustei» absteigeu, da» im Besitz des Fürsten Hohenlohe- Barteustei» de» Schwager» des König» von Sachse«, ist.
Die Rhoiufahrt de- Z D.
Di« beabfichtigte Fahrt «ach «öl».
Rrblemz, 2. Aug Um 120 Uhr erschien das Lust- schiff über Burg Lahuck und flog dann über Koblenz hin, wo e» verschiedene Manöver auSführte. Dar Luftschiff mußte, n« einem Gewitter, das über dem Ehrrubreitsteiner Lager stand, auszsweicheu, stark «ach Nordwesten anSbiegen. Um 1.50 Uhr überflog er in etwa 300 Meter Höhe die Mosel und »ah« daun seine Richtung rheiuabwärts der linksrheinischen Bahnlinie ruüaug.
«öl», 2. Aug. Mittag» 1 Uhr 45 Mi». Der Ballon warde gegen 1 Uhr bei Koblenz gesichtet. Rach einer Meldung Zeppelin» ans dem Ballon wird er um 2 Uhr Bonn überfliegen und etwa um ft,3 Uhr in Köln eiutreffeu. Der Ballon wird also die Fahrt von Frankfurt nach Köln ohne Uuterdrechnug vollenden, selbst trotz der sich au mehreren Orte» zeigenden Gewitterbilduuge». Die Fahrt, die Gras Zeppelin bei der jetzigen Wetterlage unternimmt, bildet eine neue Probe der Leistungsfähigkeit de» starren System», selbst wenn es nicht zu elektrischen Entladungen kommt und e» lediglich bei Gewitterbtlduugeu bleibt. Durch die mit rasender Schnelligkeit dnrcheinander- wirbelnde» Winde wird die Leistungsfähigkeit des starre» Ballon», der wegen seiner Leichtigkeit nur geringe Widerstandskraft hat, ans das äußerste angespannt.
Röl«, 2. Aug. Die Andrnft Zeppelins verzögert sich, da das Luftschiff bei Koblenz von einem schwere« Gewitter überrascht wurde, so daß es seinen Kur» «ehr westwärts nehmen mußte. Später flog da» Luftschiff wieder an den Rhein und kreuzt gegenwärtig '/»4 Uhr über Bonn. Die Ankunft iu Köln wird gegen 4 Uhr erwartet.
Röl«, 3. Aug. Wie an» Lin» gemeldet wird, manövrierte Z 3 zwischen 4 55 Uhr und 5.15 Uhr über Lin», Kripp und Remagen, wo er mit heftige» Wind zu kämpfe« hat. Um 5.10 Uhr wurde da» Luftschiff Sberhalb Honeff bet KönigSwiutrr gesichtet, um 5 35 kam e» iu Könige Winter selbst iu Eicht.
Die «»»fahrt.
Röl«, 3. Aug. Sorben trifft die Hiobsbotschaft hier ein, daß da» Zeppeliusche Luftschiff i« Kampf gegen eines während der ganze« Nachmittag» andanerudeu heftige» Gegenwind unterlegen ist. Der Ballon erlitt bei Bonn eisen Motordrfekt, infolgedessen er zur Rückfahrt gezwungen wurde. Er ist bereit» über Koblenz hinauf, ma» weiß nicht mit welche« Endziel, ob er unterwegs landen oder bis Frankfurt zuröckfahren wird.
Fra«kf«rt a. M.. 2. Aug. (Telrgr. 10 Uhr 20 Min. N.) Zeppelin 2 kam rheiuabwärts bi» zu» Siebeugebirge, kämpfte den ganze» Nachmittag mit Gewitterstürmeu
Frau den Verdienst: 140 «w für Saal und Anzrigeu, dagegen 35 Einnahmen-. „Nein-, sagte »eine Frau, davon gehe» noch 2 ^ ab, denn ich habe da» HanSmSd- chrn nnd die Köchin besonders noch zu Deine« Vortrag hingeschickt.-
W»rft Wider Wmrft. In «., einer kleinen preußischen Garnison, betreibt der alte Steffens einen schwunghaften Handel mit Pferden, landwirtschaftliche» Maschinen, Guano, und alle», wa? soust dahin gehört. Eines Tage» pachtete er den Dünger der RegimeutSställe »nd erhielt bei dieser Gelegenheit einen Brief vom Oberst mit der schmeichrl- hasten Aufschrift: ,Au den Dnvgpächter Steffen», hier* vorans der alle Steffen» prompt erwiderte: »An den Dung- Verpächter Oberst X.. hier-. An diesem Lage hat der Oberst da» ganze Regiment nachexerzieren lassen.
N«O der Offerte ei»«- stekes«che«de» Gleisende« : »Nach beendigter Lehrzeit legte ich mich zunächst aus Stacheldraht, daun reiste ich einige Zett in Dameubriu- klrider« und arbeitete mehrere Monate iu Kinderklridcheu und vertrat dr-t Jahre laug Filzpantoffeln. Nachdem ich darans ein Jvhr teils iu Letten gemacht, teil» Grobdeuk- mäler »«gesetzt und «ich vorübergehend auch avf GlaS uud Porzellan geworfen hatte, machte ich wich schließlich tu Flirgeulrlm s-ßhast-.
kehrte mit Motordrfekt zurück »nd landele hier abend» 8 Uh» 4S Mi«, glatt.
Fr««kf«rt a. M., 2. Ang. Die GaSfüllnvg de» Z 3 soll, wie beadstchtigt, um 4 Uhr morgens stattfinde». Es» «euer Aufstieg znr Fahrt nach Köln ist frühestens gegen 6 Uhr morgen» in Aussicht genommen.
«t«e Uuterred»», «it Direktor Eolsma«» über dt« Fahrt «ach Fra»kf«rt a. M.
Zu den Fahrtteilvehmeru gehörte auch Direktor Co»- mann vom »Luftschiffbau Zeppelin-. Er hatte bereit» unterwegs Ballon-Depesche» auSgegebrv. Wir nahmen Gelegenheit ihn aus der Fahrt vom Ankerplatz zum Hotel um seine Eindrücke von der Fahrt zu befrage». Er schilderte nochmals anschaulich die Widerstände, die auf der «eise zu überwinden waren. Der Hagelschlag aus der .ranheu Alb- war so stark uud anhaltend, daß »an glaube« mochte, die prasselnde», trommelnden Schloffen könnten die Außen- Hülle zerschlagen. Aber da» unübertreffliche Schiff hielt durch. Eine besondere Neberraschung der Reise war er. al» Graf Zeppelin au» dem Reckartal, wo sich der Wind scharf verfing, »ud mit Gewalt die Fahrtrichtung behinderte, fettwärt» hinter Heilbrou» über dir Berge steuerte und auf diese Weise iu der höheren Region! gelindere Luftströmungen aufsuchte. Dabei sahen sich nämlich plötzlich die Luftschiff« hoch üb« de« Heidelberger Schloß, «nd der Eindruck der schönen Landschaft mit der alten, feinen, ruhmreichen Stadt war so unmtttrlbar, daß eine bewegte Stimmung alle ergriff. Auch dem Grasen Zeppelin kamen Tränen der Rührung uud Freude.
DaS DurchschuittStempo, das die Fahrt erzielte, betrug 13.8 Sekundeumeter Eigengeschwindigkeit, also zwischen 45 und 50 Kilometer in der Stnude. Eine Leistung, die durchaus zufrieden stellt, und au» der r» stch erklärt, daß sowohl die Eisenbahn, wie die Avtomobile streckenweise überholt wurde«. (Fks. Ztg.)
H-rtschs« Rrich.
»erli«, 1. August. I« Kaiser Friedrich Museum wurde in der Nacht zu» 1. August zwischen 13 und 13,/« Uhr ein Einbruch verübt. Hierbei wnrde» gestohlen massive Gold-, Silber- und Kupserbarrru, zwei goldene Ketten mit Gehänge ans SSdrnßland, eine goldene Schale ans de« 13. bis 13. Jahrhsudert, gesunden in Tiflis, sowie silberne Gegenstände, die einen Gesamtwert von 10000 ^ haben. Sie befanden sich in verschlossenen GlaSschränkru; mittels Stemmeisen wurden die Schränke erbrochen. Abgesehen hatten es die Täter zweifellos ans die sehr wertvollen Goldmünzen; die mit Slahljalonste» verschlossenen Schränk« haben die Einbrecher jedoch nicht zu öffnen vermocht. Di« Täter, 3 junge Leute im Alter von 30 Jahren, wnrde« »»» dem Museumkwächter Nswack aus dem Gelände der Musemn» unter der Stadtbahn gesehen. Der Wächter sprach dort mit einem, hat ihn aber nicht festgehalten, wett er angab, er habe sich fein Handwerkszeug vom Platze geholt. Der Mann zeigte dem Wächter auch Stemmeisen. Der andere Täter wmde von dr« Wächter Heil, der di« Tür in der kleinen MaseumSstraße schließt, vs» Platz fort- gelassen. Bo« Polizeipräsidium wurden für die Ermittelung der Täter 500, von der MuseumSverwaltun, für die Her- deischsffang der gestohlenen Gegenstände 1000 Belohnung
anSgesetzt.
«erli», 31. Juli. Das Berliner Tageblatt meldet ans Frankfurt s. M. Bleriot ist heute von der AnLstell- uugSleitung für ei« Honorar von 3000 ^ pro Tag für die Ma verpflichtet worden. Dort soll er täglich mit sein« Flngmaschiue Flugversuche anSsührru. — Major Parseval, der ans der Reise nach Frankfurt begriffe« war, ist aus die Nachricht, daß Zeppelin abgefahren fei, nicht nach Frankfurt gekommen sondern nach Fulda zu seines Schwiegereltern gereist. Seine Frau befindet sich bereit« seit einigen Lagm dort. Parseval beabfichtigt eine» AnSstng ins Gebirge z« »nternehmen. Offenkar will er «vermeiden,mit seinem Rivalen aus der LnstschiffahriS-AuSstrlluvg iu Frankfurt zusammen zu treffe«.
r »o« »,»-«fe-, 31. Juli. Ein «ovstanzer Ge- schästSmanu ging in der Seestraße spaziere», «!S er plötzlich von einem Kaufmann, mit dem er früher geschäftlich ,a tu» hatte, und in finanzielle Differenzen geriet, überfallen und mit Stockschlägeu traktiert wnrde. Der Urberfalleu« ergriff die Flucht, wurde aber von dem Angreifer verfolgt nnd aufs Neue «it Stockschlägeu bedroht, so daß stch der llebersallene genötigt sah, seine» Revolver zu ziehe». Er drohte de« Angreifer erst mit Schießen, wev« er nicht aufhöre mit der Verfolgung »nd de« Schlägen. Als diese Drohnug nichts nützte, gab der Geschäftsmann zwei Schüsse ab uud traf den Angreifer iu die Schalter. Der verletzt« mußte tnS Krankenhaus überführt werden. Der Angegriffen«, der rein aus Notwehr handelte, stellte stch selbst der Polizei- wurde aber freigelaffev. Die Untersuchung ist «iugrlritet.
R«rl-«»he, 30. Juli. Auf den mittleren klein« Bahnstationen der badischen EtaatSbahnev, soweit sie nicht Abzweigstationeu find, wird künftig in den »arteräumea und Bahnhofswirtschaften nicht mehr abgernfen. Auf Stationen, wo nicht abgernfen wird, wird dies durch AnS- Hang in den Warteräumeu nnd Bahnhofswirtschaften bekannt gemacht.
Gtratzbnr- i. 2S. Ja!!. Nach eine; Mitteilung der ka'serl. «eteorol». LaudrSaustalt finden am Dovr-erStag den 5. August a. c. in den Morgenstunden internationale wiffesschaftliche B illouaussiiege statt. ES steigen Drachen, lemannie urd uuSrmavute BallorS iu d:n »eiste« Haupt-