de» Herarmaher» de» in nördlicher Richtung sichtbar »erdende« Luftschiffe» entgegen. Zuerst hebt stch da» ziemlich hoch fliegende Luftschiff nur wenig von dem von einer Redelschtcht bedeckte« Himmel ad. ES führt verschiedene Drehnngm und bchwenknuge« an» und senkt sich dabei immer tiefer. Schließlich schwebt e» in etwa 100 Meter Höhe über de« Häusermeer der Stadt, von der in de« Straße« stch dringenden Menschenmenge stürmisch und freudig begrüßt. Immer «»her kommt e» de« LaudnugSplatz auf der -Jla" und da» Surren der Propeller wird immer deutlicher hörbar. Hnrrarnse durchbrause» die Lnst, Hüte und Taschentücher »erden geschwenkt. Die Musik spielt -Deutschland, Deutschland über alle»*, in da» die Menge begeistert einstimmt. vor den Tribünen hatten stch u. a. Prinz und Prinzessin Friedrich Karl von Hesse« und die Kronprinzessin von Griechenland eingesuude«. Nachdem da» Luftschiff vor den Tribünen unter nicht eudenvollender Begeisterung verschiedene Evolutionen ausgeführt hatte, entfernte e» stch wieder.
Frankfurt, 31. Juli, «ie Direktor ColSmaun mit- teilt, ist die ganze Fahrt vollständig glatt und ohne jeden Zwischenfall verlause«.
Der Empfang.
Arankfnrt, 31. Juli. Graf Zeppelin wnrde bei seiner Landung von Oberbürgermeister Dr. »dicke» willkommen geheißen und ebenso vom Geheime» Kommerzlenrat Gan» «amen» der NnSstellungbleitnug. Beide luden ihn zu de« Banket ein, da» heute abend z» feine« Ehren in dem Weinrestaurant der »ugstellnug stattfiudet. Der junge Graf Zeppelin und Major ». Lschudi leiteten die Beraukeruug»- arbeiten aus de« Landungsplätze. Auch die Tochter der Grafen war zur Begrüßung ihre» Vater» anwesend. Der BewachuugSdieust wird zur Hälfte von Mannschaften der Jla, zur anderen Hälfte von Militär auSgrführt. Graf Zeppelin blieb so lange in der Gondel, bi» da» Luftschiff vollständig in Sicherheit war. Er wurde beim verlasse« der Gondel und de» Landungsplatzes begeistert begrüßt.
Eine photographische »nfuahme der Landung ist i« Schaufenster der S. W. Zaiser'schen Luchhdlg. ausgestellt.
Frankfnot a. M., 2. August. (Telephon. Meldung.) Z 2 hat 10 Uhr 05 Minuten die Fahrt nach «öl» angetretru.
Brutsche« Reich.
Pforzheim, 30. Juli. Ein widerliche» Schauspiel bereiteten gestern »Mag gleich »ach 12 Uhr den Scharen von Kindern und Erwachsene«, die um diese Zeit aus der Straße stad, 2 Frauen, die in der Ealwttstraße gerade gegenüber vom Mädcheuscholhau» miteinander in Streit geraten waren. Die eine Frau, die ihren Mann t« Gespräch mit einer andern überraschte, stürzte stch anf diese, »orans sich ei« hartnäckiger Kamps entspann, bei de« schließlich beide stch aus de« Boden hernwzrrrteu »nd so ineinander verbissen, daß die Bewohner i« ersten Stockwerk de» Hause», vor de« stch die Szene abspielte, anf Ersuchen einiger Passanten die Frauen mit Wasser begosst», um sie auseinander zu bringen. Die Polizei nah« dann beide Frauen mit anf die nächste Station. Während die ganze Straßenbrette von all den Zuschauer» derart besetzt war, daß «au kaum «ehr dnrchkomme« konnte, hatte er der Manu vorgezogeu, stch in Sicherheit zu bringen.' (Ge».-«»z.)
«. H., 30. Jnli. In der heute statt- gehabten ReichötagSersstzstichwahl im 2. pfälzischen Wahl- bei» Nenstadt-Lauda« wurde der Sozialdemokrat Huber mit 1271S Stimme« gegen den liberal« Kandidaten Dr. Oehlert, welcher 11867 Stimmen erhielt, gewählt. Da» Zentrum ist trotz der von der Parteileitung ewpfoh- lene» Wahleuthaltung für den sozialdemokratischen Kandidaten riugetreten.
Ausland.
Leier«», 30. Juli. Die ersten Hinrichtungen habe» gestern staUgesunde«. Mehrere Hanptreaktiouäre, lauter reiche Leute wurden nachmlltag» an da» Kriegsgericht ein- geliefert.
Lotto, 31. Jnli. Nachrichten von furchtbare« Ileberschwemmunge» in der Mandschnrei find hierher grlangt. Heber tausend Menschen find ertrunken. I« Ktrtn, 225 Meilen von Mulden entfernt, stehen 7000 Häuser unter Wasser. Da» Wasser steigt noch.
Osaka, 31. Jnli. Eine FeuerSbrnust droht die ganze Stadt zu zerstören; Sher ISOOGebände find schon verutchtet, darunter ein prachtvoller Buddha-Tempel. Biele Menschen sind umgekommeu.
WHHiuPo«, 30. Jnli. Larisgesetz. Da» Kongreß. Mitglied Pahue hat den Tarifbericht de» Kousereu^omttee» de« Kongreß unterbreitet, der erklärt, der Larifentwurs in seiner jetzigen Gestalt bedeute eine RückivärtSrevifion gegenüber dem Diugley'Tarif. Da» Koufereazkomitee hat -ie SeuatSbeschlüsse betr. den Minimal- »ud den Marimaltarif, die KorporationSsteuer «ud die Bestimmungen betr. die »u». gäbe von Pauamaboud» i« Betrage von 290 66S 000 Dollar» angenommen. Die 25 Pr»,ent höheren Maximalwert- zölle treten am 31. Oktober 1910 in Kraft. Durch etue Proklamation räumt der Präsident de« Länder», welche Amerika Meistbegünstigungen gewähren, die Minimalzölle »in. Der Segruseitigkettgvertrag mit Kuba wird durch de« Maximaltarif nicht berührt. Der Präsident wird angewiesen, nach dem Inkrafttreten de» Tarisgesrtze» von der Absicht der Aufhebung der bestehenden Handel»verträge mit lOtägiger Frist Mitteilung zu machen.
Mexiko, 31. Juli. Die Stadt Aeapnlco ist durch Erdbeben halb zerstört. An» Santa Julia werden 15 Lote gemeldet. Die Verbindung zwischen der Westküste und de« Inner« ist unterbrochen.
Mexiko, 31. Jnli. Der in der Stadt durch da» Erdbebm ««gerichtete Schaden ist nur geringfügig; die Mauern der Kathedrale weisen mehrere Riffe auf. Anßer Chtlpauciug» ist auch Thilapa zerstört. SS find hundert Menschen umgekommeu. E» ist ein großer Schade« auch in Juguala im Staate «uerrero augerichtet, doch find dort Verluste au Menschenleben nicht zu beklagen. In Aeapnlco blieben die Gebäude verschont. Au» Veracruz und andere« Plätzen liegen gleichfall» Meldungen über Sachschäden vor, die durch da» Erdbeben verursacht worden sind.
Gpanie« im Aufruhr.
An» Barcelona erfährt «au. daß alle Klöster ringe- äschert 'find, die Jesuit«« verteidige« sich mit Hilfe der Zivilgarde erfolgreich. Der Aufstand begann mit der Weigerung de» Soldaten, nach Afrika abzureiseu. Die Offiziere befahlen, auf die Frauen «ud Kinder zu schießen, die in die Reihen der Soldaten eindrangen und sie zurück- hielte«. 17 Soldaten mit eine« Unteroffizier sollen stand- rechtlich erschaffen worden sein. 5 Soldaten flüchteten stch au Bord eine» französischen Dampfer», al» dieser Palma aulief. Nun suchte die Zivilgarde sich der Flüchtlinge zu bemächtige«. Daraufhin verließ der französische Kapitän den Hafen, ohne die Landung eiuzuuehme«, die ihn er- wartete. In der Nacht znm Mittwoch brannten 15 Klöster. Der Himmel war bi» in die See hinan» rot. Der Gene- ralkapitä« verkündete, daß jeder Einwohner, der nach 10 Uhr abend» aus der Straße getroffen werde, sofort erschaffen werde. Die Gotteshäuser wurden geplündert, «irchengrräte, Heiligenbilder, »ltarornamente wnrde» zerrissen oder zer- brachen.
Loudo», 31. Juli. Nach Meldungen der .Time»*, de» .Standard" und anderer Blätter daneru die Straßen- kämpfe in Barcelona noch fort «nd die Kanonen de» Fort» Mootjnich» beschießen »och immer die Stadt. Die Zahl der Getöteten «nd verwundeten wird zwischen 1000 «ud 1500 angegrbeu. An die hiesige »ark sind heute vormittag wieder telephonische Nachrichten aus Barcelona und Valencia eingetroffev, wonach die Lage ruhiger ist.
Madrid, 31. Juli. Der König bestchtigte heute die «ach Meltlla avgeheudeu Truppe«. Der Ministerpräsident Manra erklärte, daß stch die Lage von Melilla gebessert habe.
Di« Gre«elsze«e» der Utevolatio».
Pari», 31. Juli. Ja Ranollerie plünderten Ans- ständige die Kirche «ud verbrannten die Betstühle ans dem Marktplatze. — Au» Barcelona wird gemeldet: Dutzende von Nonnen und Priestern sind bei dr« Anfstaud am letzte« Donnerstag hingeschlachtet worden. Die Revolutionäre wüteten schlimmer als Bestie» und Laudale». Die Klöster wurde« in Brand gesteckt, nachdem die AuSgangStore verbarrikadiert worden waren. Da» Gestade! hielt die Am- bnlauzwage» de» roten Kreuze», da» Menschenleben retten wollte, mit Gewalt zurück. Die Nonne«, die au die mit Etseustäben »ersehenen Fenster stch geflüchtet hatte», verbrannten bei lebendige« Leibe. Niemand half. In Barcelona allein solle« über 120 Priester »nd Nonnen gelötet »ordeu sei«. Am Donnerstag mittag zogen über 1000 Revolutionäre mit Leichenteilru a« Stangen durch die Stadt und zwar vor de» Augen eine» Generals, der nicht wagte, anf die Revolutionäre schießen zu laste». Bi» heute sollen über 1000 Menschen attötet sein.
M,«er«S, 31. Juli. Hier haben stch von 600 ge- stellungSpflichtigeu Reservisten nur 3 gestellt. In ganze» Züge« desertieren die Mauuschaste« über die srauzöstsche Srenze
Die SSmpfe er« Melilla.
Madrid, 31. Juli. Nach Meldungen an» Melilla konnten dir vorgeschobene« spanische» Vorposten ohne Zwischenfälle verproviantiert »erden. Die Beschieß«»- der Gnrugu-Höhe dauert fort. Di« augenblicklich herrschende Rnhe scheint eine trügerische zu sein. Die Kabyleu bereite« eine» neuen Angriff vor, der stündlich erwartet wird.
Ga» Sedastta», 31. Juli. Briefe au» Melilla besagen, daß die Gesundheit der Truppen vorzüglich ist. Die Truppen werden im Kampf gegen die Kabyle» von den Einwohner» unterstützt. Den meisten kämpfenden Manreu soll es au Lebensmitteln und Munition fehlen.
Louda«, 31. Juli. Die spanische Regierung lehnte die viele» Anerbietungen von Engländern, die al» Frei- willige in die spanische Armee eiuzutrete« wünsche», ab.
Post-Ueberlveisuugs- mrd Scheckverkehr.
Vom Postscheckamt Stuttgart erhalten wir folgende Mitteilung: 1. Zählkarte», Schecks und Ueberweisnngeu, die jewell» bi» 3 Uhr vachmittag» beim Postscheckamt tu Stuttgart vorliegen, »erden noch am gleichen Lage erledigt. 2. Auf Kaffenschrck», d. h. aus Schecks, deren Beträge de« Ueberbriuger au der Schalterstelle de» Postscheckamt» bar ansgezahtt werden sollen, darf ein Empfänger nicht äuge- geben sein. Auch die Angabe »an mich" oder .an uns" ist nustatthast. Wird die Zusendung de» t« Kaffenschrck angegebenen Betrag» dnrch ZahlnugSauweisuug vom In- Haber de» Kassenscheck» gewünscht, so hat dieser auf der Vordersette de» Schecks — link» unten unterhalb der Angabe de» Orts und der Zeit der Ausstellung — seine Adreffe anzugebru. 3. Die Versendung der NamrnsSeckS, d. h. der Schecks, in denen der Zahlungsempfänger angegeben ist. er
folgt vielfach nicht zweckmäßig. Werden die Scheck» nicht an den ZahlungSempsäuger, sonder« unmittelbar au das zuständige Postscheckamt eiugesandt, so wird dadurch die AuSzahl- ung de» Betrag» wesentlich beschleunigt, da alSdau« die Zeit, die der Scheck au den Zahlungsempfänger unterwegs ist, gewonnen wird. Außerdem entsteht auch dnrch die Ueberseudnug an den Zahlungsempfänger doppelte» Briefport», da der letztere seinerseits den Scheck doch de« Postscheckamt z« übersenden hat. Namenscheck» »nd Ueberweif- «ugeu können ohne besondere Auschreiben im gewöhnlich« Briefumschlag eiugesandt werden. Dagegen ist die Etnsrud- ung von SaffeuscheckS ohne Angabe de» Empfänger» 1» gewöhnliche» Briefen nicht sicher genug, da beimMerlnst eine» solchen BrieseS der Scheck von de« Finder eingelöst »erde» kann. 4. ES besteht vielfach die irrige Ansicht, daß Scheck, auch bei den Postaustalteu honoriert «erde«. Die» ist nicht zutreffend, da die Konten nur bei den Postscheckämtern geführt werde»; die Postanstalten stad somit nicht in der Lage zu wissen, ob der Scheckaussteller ei» Guthaben hat, anch sind ihnen die Unterschriften der Personen nicht bekannt, die zur AuSstellnug von Schecks befugt sind. 5. ES ist von Wichtigkeit, daß in allen Fällen die richtigen Formulare verwendet »erden. Mit einem „UebervrisuugSsormular" kann eine .Barzahlung" nicht geleistet werden. Sehr erwünscht ist e», z» Zahlungen au einen andern Kontoinhaber stch nur des roten Ueberwetsaug-formalar» zu bedienen; hierdurch wird die Arbeit bei den Postscheckämtern wesentlich erleichtert und beschleunigt. 6. Ist der Inhaber eine» Postscheckkontos zugleich Inhaber eine» Girokontos bei der ReichS- bauk, so könne« Beträge au» de« Rrichsbaukgirokonto auf da» Postscheckkonto in der «eise überführt »erden, daß die ReichSbauk den zu überführende» Betrag entweder mittel» Zählkarte auf da» Postscheckkonto des Girokuuden einzahlt oder durch Ueberweisnug von ihrem (dem RrichSbauk-)Post- scheckkonto ans das Postscheckkonto de» Girokuuden gutschreibe» läßt. 7. Will ein Koutotuhaber einen Teil seine» Guthabens auf sei« ReichSbaukgirokonto oder auf sein Bankkonto übertragen, so veranlaßt er eine Urberweisuug von seine« Postscheckkonto anf da» Postscheckkonto der ReichSbauk Sezw. feiner Bank und vermerkt auf dem Abschnitt »Zur Gutschrift aus «ein Girokonto dezw. Bankkonto". Da» Postscheckamt führt die Ueberweisnug au» und übersendet den Abschnitt der ReichSbauk brzw. Bank mit de» Kontoauszug. 8. Kaffenschrck» könne« am Schall« de» Postscheckamt» auf Wunsch de» Einlteferer» anstatt durch Barzahlung in der Weise begliche» werde», daß ein roter Scheck zur llebettragung de» zu zahlende» Betrag» auf dar vom Einlieserer bezeichnet« ReichSbankgirokonto ausgestellt wird. S. Ungültig grwordeneScheck»brauche«nicht and«» Postscheckamt eiugesandt zu werde»; in BerÜlst geratene find de« letztere» alsbald näher zu bezeichnen. 10. Um bei .Sammelüberweisungru" de» Kontoinhaber» schriftliche Mitteilungen an die GutschrkstSempfäugrr zu ermöglichen, ist zu- selaffe», daß den Sammelüberweiftmge» vom Aussteller besondere für die GntschristSempstuger bestimmte Zettel in Form und Größe des Abschnitt» des UeberweffnugSformu- larS beigefügt werden. 11. Die Verzeichnisse der Kontoinhaber t« RelchSpostgebiet, in Bayer« und Württemberg können bei jeder Poftanstalt käuflich bezogen »erden. 12. Die werttägliche« Saffenstunde» der Postscheckamt» Stuttgart» sind auf die Zeit von 9—12 Uhr vormittag» Null—5 Uhr nachmittags festgesetzt.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Wochenbericht de* Zentralvermtttlnngsflellr für Obstverwertnng ie» Tttettgart.
Aus,»geben am ,1. Juli 10«.
»et der Zentralvermittlungkfielle stk Obstverwertnng in Stuttgart, «ßlingmflr. Ivl (Tel. Re. 71«4) find ingegangr»: Anaebvt, in Kirschen ans Tettnang, vrnrrn, Lettin,«» «. S-, Kttchhetm « N Größere Die»,»« Stachel- und Johannisbeere« an» hiesig« Umgebung, waldhtmbeerr», Brombeere», Heidelbeeren und Preiselbeeren an» dem O«. Nagold. Nachfragen in Brennltrsche». alle» veerenobstarten, besonder« Waldhtmbeeren nnd Preiselbeeren, Heidelbeeren, Pfirsichen, Aprikosen, Eaishtrtl« »nd verschieden»! Frühobst von zahlreichen Plätze». Kostenlos« Vermittlung: AuSknnst üb« Mnrktlng», Obsternteansfichte», Verpackungsarten und Material: Obftpreif« aus dem Stuttgarter Sngros-Markt am S1. Juli: Walderdbeeren S0—40 Himbeeren 2V-S0, Johannisbeer«» 7—1»
Stachelbeeren 8-8 Kirschen 10—18 Pfirsiche 20-85 Aprikosen IS—>5 Pflaumen 15-2« u». Neineclandnr »2-25
«ark. Aepsel 10-22 «irne» 10-22 Zwetfchgen ital. SO Mark, Heidelbeere» 1L-18 alles per SO Kgr. Zufuhr stark, verkauf lebhaft Di« Ktrschenernt« ist nahe»» beendet, es kommen nur noch verttnzrlt» Körb» zu Markt. Letzter«, steht jetzt im Zeichen d«S veereuobsteS, vorherrschend find Heidelbeeren.
Mitteilung«« des Württembergische« VnndeS für Het- «atschntz. Der im MS», diese» Jahres gegründet, „Württem- bergtsch« Bund für Heimatschutz", der bekanntlich «in Zweigveretn ist des deutsche« Bnndes für Hetmatschutz» veröffentlicht soeben das das erst« Heft seiner in »wangloser Holge erscheinenden Mitteilungen. Dir schönen Bestrebungen de» Bundes, di« »ahm gehen, di« schwiibtsch« Heimat in ihrer natürlichen und geschichtlich gewordenen Eigenart ,u schützen, kommen in dr» „Mittellungen" bei der Besprechung einzelner Naturdenkmäler zum Ausdruck So enthält das «st« Heft «inen Aufsatz über „Dir Stauanlage bei Besigheim"; verschieden« Abbildungen find ihm beigrgeben, die das schöne Stadtbild Besigheims zeigen, das durch die neu« Stauanlage vielleicht gefährdet »erden wird, lieber den .Rottenburg« Marktbrunne»" schreibt Prof. ». Lange-Lübingen. Einig« kleiner» Artikel über „Die Stadtbrunnen in Niedling«»", dt, „Mittelalterlichen »andgemälde in Rottenburg-Ehingrn", den „Hoppenlan-Artedhos in Stuttgart'' «. a folgen. Di« Ansprache über ..Heimatschutz in Württemberg", dk Prof. Dr. Karl Johannes Fuchs-Tübingen auf der Eründungsver- sammlung am 12. «är, d. I. in Stuttgart gehalten hat. eröffnet als Leitartikel dieses erst» Heft der „Mitteilungen", die geeignet find, in wetteren Kreisen Mitglieder für den Bund und tätig« Hilfskräfte für sein» »ichttgen Bestrebungen zu werben.
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Wtt1er««OOA»rtzerfage. Dienstag de» 3. August.
Ziemlich vevöltt, etwa» Regeu, mäßig kühl.
Drnck nnd Verlag der S. w. Zaiserffche» vnchdrnckerei sSnw Zatsrr) Nagold. — Für dir Nedaktio» vrrantwortttch: K. Pars".