Lrouillot Kolonie», Jean Dnpuy Handel, Avon Acker- tan, Vtviani Arbeit, Dosmergne Unterricht. Kriegs- Minister wird ein General, Mariuemiuister ein »dmiral, deren Nomen erst morgm offiziell werden.
Pari», 24. Juli, »riasd vereinigte hente vormiüag fäwtliche Minister und wird fie om Nochmittag de« Präsidenten der Republik vorstelleu. Die ErueuunugSdekrete erscheinen morgen. Morgen uachmittog findet ein Minister« rat zur Festsetzung der i« Parlament abzugebenden Erklä- ruug statt. Ju der Kammer wird der Radikale Lofsere unmittelbar noch der Verlesung dieser Erklitrung die Regte« ruug über ihre allgemeine Politik interpelliere».
Pete»»h«r», 24. Juli. Im Staatshaushalt de» letzten Jahre» wird ein Fehlbetrag von 50 Millionen Rubel erwartet. Zur Deckung soll die Einführung einer Einkommensteuer und einer öprozrnt. Gewrröe- und Handel»« steuer in SluSstcht genommen sein.
Peters»«»», 24. Juli. Harting wurde, nachdem er eine längere Unterredung mit dem Gehilfen de» Minister» de» Innern gehabt hatte, mit 5000 Rubel, die ihm halb« jährlich ausgezahlt werden, penfloniert. Gleichzeitig wurde ihm die Beförderung zu« wirklichen Staatsrat in Aussicht gestellt. Harting erklärt, daß er Rußland für immer ver- laffru und «ach Amerika aurwanderu wolle. Seine Familie befindet sich iu Ostende, wohin Harting Sude der nächste« Woche selbst reist. Im Poltzetdepartement wird kein Geheimnis «ehr daraus gemacht, daß Harting mit Laudeseu identisch ist. Aus alle« gewinnt man den Eindruck, daß die russische Regierung Harting den Rücken ebenso decke» wird, wie fie es für Azrw getan hat, der im Verein mit Harting hier verschiedene »ergsögaugSetabltssemeutS besuchte und sich seiner Reise nach Amerika gern asschließru würde, wenn die russische Regierung ihn sicher stellte.
Peter»»«», 24. Juli. Ju der Peter- und PanlS- veste ist iu der Dtenftvohunug de» Obersten WrewSki eine Spielhölle entdeckt worden, die dort seit vielen Monate« ei» ungestörtes Dasein führte. Seit der Stadthanptmanu so überaus streng gegen die SpielklubS vorging und ihre Existenz allortS gefährdet war, überließ der Oberst gegen Zahlung von 100000 Rubel seine Dienstwohnung znm Spielen, von 10 Uhr morgeuS au bis in die Nacht und die Nacht hindurch wurde de« Hazardspiel gefrönt. Durch die FestsugSwache war die Spielhölle vor polizeilichen Ueberraschuugeu sicher. Da» steigerte die Dreistigkeit. Bor etwa Monatsfrist wnrde auch Damen der Zutritt gestattet und damit war da» Schicksal dieser geheimen Spielhölle besiegelt. Eine Dame an» der Halbwelt verlor nachts sehr bedeutende Summen am grünen Lisch und forderte deren Rückgabe durch 'den Oberst. Als dieser ihr Ansinnen abschlug, ging sie zu« Festnngsksmmaudante« und desnnzierte WrewSki. Der Kommandant ließ das Haus -es Obersten sofort von den Waches umzingeln. Uuter den Spielern brach eine Panik an» und alles suchte sich irgendwohin zu retten. Doch wurden alle ans ihrem Berstrck hervorgezogen. Darnuter befand sich mancher Vertreter der höchsten Gesellschaftskreise.
Ks»sta«ti»»pel, 23. Juli. Au» Anlaß der National- seier hat der Sultan eine allaemeiue Amnestie erlassen für alle an de» Ereignisses vom 30. April Beteiligten, die nicht vor das Kriegsgericht gestellt werden. Auch hat er 5 zum Lode Vrmrellte brguadigt, darnnter eine» Armenier. Da» Kriegsgericht bleibt bestehe».
8»»do», 23. Juli. Der heute zum Lode verurteilte indische Student Dhiugra behielt während der Verhandlung seine stoische Haltung bei. Die Jury legte kein Gnadengesuch für ihn ein, doch verlautet, daß «au au» politischen Gründen erwäge, ihn nicht tzäsgeu zu lassen, um ihn nicht zu« Märtyrer zu stempeln.
Newyork, 24. Juli. Nach Meldungen au» Hafen- Plätzen in LexaS wurde bei de» im Golf von Mexiko »Steuden Sturm im ganzen 12 Schiffe schwer hei «gesucht. Nach de» bisheriges Feststellungen find bei dem Orkan 23 Menschen um» Lebe» gekommen.
Aeruttschtes.
Da» Bade« im Freie« ist au» Gesundheitsgründen sehr wünschenswert und in jeder Weise zu fördern. Indessen wird dabei, wie mau öfters beobachten kau», von manches Leuten aus Unkenntnis der Hygiene gegen diese direkt verstoße». Wir stellen deshalb hier einige praktische Winke zusammen. Wer ein Luftbad nimmt, ohne zu baden, dehne e» nicht über zwei Stunde« aus; die Wärmeeutziehusg wird andernfalls zu groß. Falsch ist e» unbedingt, sich mit un- bedecktem Haupt in die Prellsouue zu legen, um da» Sonnenbad zu genießen. Der Kopf ssll hierbei mit einem weißen Luch bedeckt sei». Zuwidrrhandel» erzeugt Kopfschmerz, Sonueusttch, Reizung der Sehnerven. Herzkranken Leuten ist wohl ein Luftbad, aber nicht das Sonnenbad zu empfehlen. Biele Badende dehnen ihren Aufenthalt im Wasser zu lauge aus. Rau steht blaue Lippe» nnd blaffe Haut als Folge der nicht risgetreteuen, bei« Baden so heilsamen Reaktion, die da» Blut zu den äußersten Teilen der Haut treibt, und uns dar Gefühl angenehmer Wärme ver- nrsacht: 15 Rinutes i« Wasser gevögen vollauf. Ein Luftbad kann zwickgrwäß dkm Bade voraugeheu. Nach dem Baden muß der Körper trocken gerieben nnd nicht, wie mau e» dutzendweise sehe« kann, der glühende« Prell- sonne auSgesetzt werden. Trifft diese die «affe Haut, so ist die Folge e!u Sonnenbrand. Die Hast wird kupferrot uud löst sich unter stärkerem oder schwächerem, zuweilen auch mit Lemperatnrsteigersugku »erbuudeuem Juckreiz in Schuppen «ud ganzes Fetzen los.
Letb»«sare« «l, «»»hilfskelluer. Königlich preußische Soldaten scheinen zu allen Diugeu brauchbar zu sein. Dieser Lage streikten im Hotel »eruinghoff in Zoppot die Kellner. Kurz vor dem Diner wurde der AuS- stand proklamiert. Der Hotelbefitzer telephonierte darasshiu au da» Kasino der LeibhssarenSrtgade iu Langsuhr, von wo sosort zur Aushilfe achtzehn Husaren nach Zoppot ent- sankt wurden, die in Uniform mit lange» Stiefeln uud Sporen die Bediruuug der «äste übernahmen.
«efchwi»di»kei1smaße t« Weltall. Ju erster Linie kommt die Etgeubeweguug der Fixsterne iu Betracht. Mau brachte das Folgende: Der sogenannte ,Arge- laudersche Stern- bewegt sich in der GestchtSlinie uud nähert sich uns bei einer sekundlichen Geschwindigkeit von rund 262 Kilometern etwa 3000000000 Kilometer im Jahre. Da aber feine Entfernung von der Erde mit etwa 225 Billionen Kilometer berechnet worden ist, würde er die Kleinigkeit von 140 000 Jahren benötigen, um die Erde — bezw. unser Sonnensystem — zu erreiche». Da» Licht dieses Sterue» benötigt 47 Jahre, um iu das Auge eines irdischen Beobachters zu gelangen. — Diese sekundliche Geschwindigkeit des Argelavderscheu Sternes mit 262 Kilometer, bemerkt die populär-wissenschaftliche Halbmonatsschrift „Der Stein der Weise»-, tritt einigermaßen zurück gegen de» neuen Stern im Perseus, der am 22. Februar 1901 zurrst beobachtet wurde. Damals bewegte er fiL iu der Gesichts- livie gegen uns mit einer Geschwindigkeit von 700 Kilometer iu -er Sekunde, also fast dreimal schneller als der erstgenannte Stern. — Zu jeneu Erscheinungen, welche iu der kosmischen Well durch außergewöhnliche Geschwindigkeiten sich bemerkbar macheu, zählen die Protuberauzeu der Souue. SS find gewaltige Nusflammuugeu von Gasen, welche durch fabelhaftes Druck iu den Weltraum hiuanSge- schleudert werden. Derartige Eruptionen erreiche« die erstaunliche Höhe von 200000, ja selbst 300000«!».; Pro- tuberauzeu, welche im September 1893 uud 1895 beobachtet wurden, Degen bis zirka 500 000 Klm. auf, wobei sich im letzteren Falle eine sekundliche Geschwindigkeit von 842 Kl», ergibt. Am 21. Mal 1907, 4 Uhr. erhob sich am Südost. raude der Sonne eine riesige SaSsäule bi» zur Höhe von 168 000 Kilometer. Uuter fortwährenden Veränderungen ihrer Gestalt war die mächtige Flamme »m 5 Uhr bereit» 206000 Ktlometer ewporgezüugelt, uud eine halbe Stunde später schwebten die höchst« Teile der Prstuberauz 300000 Kilometer über der Souneuoberfläche. — Eine bedeutende Geschwindigkeit erreiche» die Komete» iu Perihrl, d. i. in Sonnennähe. Der Komrt 1880 I kam der Souue so nahe, daß er durch die Korona gezogen sein muß, «ud erreichte hiebei eine Geschwindigkeit von etwa 540 Kilometer in der Sekunde. Eine noch größere Geschwindigkeit erreichte der Komet 18431. Kometen mit langer UmlausSzeit vermindern aber im Aphel — also iu Sonnenferne — ihre Geschwindigkeit so beträchtlich, daß fie fast zum Stillstände komme». Der Komet 1680 näherte sich der Sonne im Prrihel bis ans 232 OSO Kilometer, wird sich aber — bei einer Umlaufszeit von 8800 Jahren — im Aphel bis aus 126140 Millionen Kilometer »ou der Souue entfernen und eine kleinste Geschwindigkeit von 3 Meter (!) auuehmeu, während er iu der Souurnuähe 393'/. Klm. in der Sekunde zurücklegt.
Aus de« Meggeudorser-Blättrr» Unerwünscht« Frequenz. Wirt: „Sind Fremd» angekommen?" Hausdiener: „Rur der »endarm hat »«ei 'bracht". — Man, richtig. Sie: „»ch, Adels, schön ««'» schen in Italien; diese» ewig bla« Himmel!" Er: „Ja, men» man nur auch ewig blau» Lappe» da»« Hütte." — Münchener Italienisch Herr »terhuder (dem in der Galleria Umberto von einem vorübergehenden Herr» beinah» da0 Bier umgestoßen mied): .Atteuzion», Signor, damischer!"
Schwierigkeiten beim Export nach Frankreich.
Der Deutsch-Frauzöstsche WirtschastSverein hat den zuständigen Behörden soeben eine Denkschrift unterbreitet, tu welcher eine Reihe von Wünschen und Beschwerden allge- weiser Natur zur Zoübehaudlusg iu Frankreich zur Sprache gebracht »erden. Die wichtigsten Puukte stad die folgenden. Die Verzollung von Warenproben ist iu Frankreich verschieden, je nachdem e» sich am Proben »ohne Wert- oder „mit Wert- handelt. Bet letzteren ist die zollfreie Ein- laffaug von bestimmten Sicherheitsmaßnahmen abhängig, die au sich natürlich gerechtfertigt find, für gewisse Ware«, arte» aber erhebliche Umstände uud Zeitverluste mit sich bringen. Der Bereis regt daher an, ob sich nicht für solche Fälle eine andere befriedigende Form der Identifizierung finden läßt. — Ferner ist die Bruttoverzollung aller bis 10 Frank für den Doppelzentner verzollter Waren für manche Artikel sehr »achteiltg; so wird z. B. für Bettfederu der Zollbetrag dadurch um 50"/. erhöht. ES wäre wünsche»», wert, für gewisse Fälle AuSuahmebestimwuugeu zu treffen. Daun wird über die Langsamkeit der Abfertigung au der Zollgrenze geklagt, die teils aus Mangel au Beamten, teil» auf deren übergroße Pedanterie zurückznführen sei» dürfte, sowie überhaupt über die wenig entgegenkommende Behandlung seitens der Zollbehörden und die oft ganz unzulänglichen Räumlichkeiten und Einrichtungen. Auch wird der Wunsch ausgesprochen, daß Schiffe die Grenze unter Zollverschluß passieren dürfen. Sehr lebhafte Beschwerde» erstreckm fich ans die Zollbehaudluug von Waren aus verschiedenartigem Material, für die nach frauzöfischem Gesetz der Zollsatz des am höchstes zu verzollenden Material» augewrsdet wird. Diese Bestimmung hat außerordentliche Härten im Gefolge, sofern z. B. schon ganz unwesentliche Einzelteile oder klrive Berzirrungru eine außerordentliche Erhöhung des Zolles nach fich ziehen, wofür die Denkschrift eine Fülle von tutereffauteu Beispielen au» der Praxi» «»führt. Sodano wird lebhaft geklagt über die außerordentlich rigorose Auwendnsg der verbot» französisch rr
Namen, Zeichen, Handelsmarken auf den eiugeführte« Ware?. Hat mau Loch sogar die Fabrikmarke der Produktiousfirrr a beanstandet im Hinblick aus das beigefügte Wort „Parts-, uachgsahmte Ansichtskarten aus Schwuckartikelo t« Hinblick auf den brigesügten Namen des dargestellte« Ortes u. dgl. mehr. — Auch bei der Behandlung von Retomwareu wird eine größere Konzilia«; gewünscht. Den Kernpunkt cll.r Beschwerden aber bildet die französische Bestimmung, wonach der ausländische Exporteur eine genaue tarifmäßige Deklaration der Ware geben muß. ES ist dies eine Konsequenz der allgemeinen Grundlage des französischen Zollverfahrens, wonach nicht jeder Kolli geöffnet und zollamtlich geprüft, sonder« nur Stichproben vorgtuomme» werden. Sie führt aber in zahlreichen Fällen zu großen Härten, besonders da bei formal nicht ganz richtiger Deklaration sofort hohe Zollstrafeu erhoben werden uud, dank deren Verwendung z» Prämien au die Zollbeamten, letztere au einer rigorose» Handhabung des Gesetze» direkt interessiert find. Auch hierüber bringt die Denkschrift eine reiche Fülle von Material aus der Praxi». Bei Zollstrsitigkettm mit der französischen Behörde steht lediglich der Weg der sogenannten Expertste offen, d. h. der autonome Schiedsspruch zweier Sachverständiger. DiestS aber ist ein für dru AuSländer so umständ- licheS, schwierige», zeitraubendes und dabei wenig auSsichtS- reiches Verfahren, daß uur iu besonderen Fällen davon Gebrauch gemacht zu wert en pflegt. Der Deutsch-Französische WirtschastSverein führt aus, daß die Neuorduuug der französischen Zolltarifs eine günstige Gelegenheit biete» dürste, auch die allgemeinen Zollbestimmnugeu zu revidiere». Da diejenige« Paukte, die eine besonders starke Belästigung der aurläudischm Exporteure darstrlleu, iu der Hauptsache formaler Natur find, läge e» nahe, daß die deutschen Behörde» den Versuch «achtev, i« diplomatischen Weg auf die sranzöfischr Regierung iu diesem Sinn eiuzuwirkeu.
Landwirtschaft, Handel «ud Verkehr.
t. Vom hiutom» «ald, SV. Juli. Endlich könnt, auch bei «nS Lank dn guten Witterung in letzte» Woche da- Heu vollnwS «in geheimst werden. Im allgemeinen ist de» Heurrtra» »ach Meng« und Güte doch noch besser ausgefallen, al» man vor einigen Woche» »»»mutete, »ns den Felder» stehen di« Halmfrüchte, di» Futter- kräuter nnd Hackfrüchte sehr schön und verspreche« »inen Ertrag wie man ihn anch in Jahrgängen mit dauernd guter Witterung nicht besser »rwarten kann. Lir Heidelb,erernt, fällt gwar nicht so reichlich a«S al» voriges Jahr; immerhin lohnt fich da» «ammeln doch wegen der guten Preis«, di« bezahlt «erde». An Obftbänmen findet man jetzt mehr Früchte, als man anfangs vermutet«, so daß «an tmmerhin ein« gute Mittelernte »u erwartrn haben dürste bet n»r- malen WitterungSvrrhältnifsen.
r Bo» der Jagst, S3. Juli Alle» irgrn» wie entbehrliche He» wird grgenwärttg verkauft nnd geht nach Norddeutschlaich. Znm Preis, von 3,50 hat niemand Lust Hen »nr Spekulativ» aufzukaufen. Mit Recht befürchten aber di« erfahrene« Landwirte, daß im kommenden Frühjahr Heu rar und teuer sein wird. Di» Ernte der Wintergerste hat begonnen, und liefert gut, Ltroherträg«. Dt» Qualität der Nöruer ist gering, uud als Handel««» nicht brauchbar; solche Eerste wird am beste» als Schweinefutter Verwendung finden.
»ocheubericht der ZeutralvermittluugSstelle für Obstvrrwertuug 1» Stuttgart.
AuSgegeben a« 24. Juli 100».
«ei der Zentral»,rmittluugSstelle für Obstverwertung in Stuttgart, Eßltugerstr. 1V I (Tel. Rr. 7104) find «iugegaugen: Angebot« in Brennkirschen aus Beuren OA. Rürttnge«, Dettingen ». Er«». Tafelkirschen Airchheim a R-, Johannisbeere» auS den Oberämter» Rürtingen, Waiblingen, Cannstatt, größere Mengen Himbeere« (Wald), Hkidelb., Prriselb. und Brombeeren a«S FornSbach OA. Backnang und Berneck OA Nagold, in Stachelbeeren au» der Umgegend. Rachstagen in Brenn« und Tafelkirfchen, Preiselbeere», Himbeeren, Heidelbeeren, Pfirsiche», Aprikosen und verschied Frühobst an» zahlreiche« in- und auSISndifchen Plätzen, kostenlos« Vermittlung! Auskunft über Marktlage und Verpackungsarten und Material! Angebote in Frühobst erwünscht, Nachstagen zahlreich. Obstprets« aus dem Stuttgarter EngroS-Markt am 24. Juli: Walderdbeeren 80—40 Himbeeren 2V—30 -U, Johannisbeere» 7—10 Mark, Stachelbeeren S-S wirschen 10-12 Pfirsiche 30-3»
Mark. Pflaume» 1S-2V Aprikose» »5-85 Aepfel 18—»»
Mark. Birnen 15-2» grün, Rüste 1S-14 Heidelbeerm Ui bis 16 Zufuhr stark, Verkauf lebhaft. Ausländisch, Ware zahlreich angefahren, Pfirsiche gehandelt ,« S8 Aprikosen zu 18 Weintrauben zu 38—35 Alle» per 50 wilogr.
Gtattgarter Skarse v»« »». Juli ISVS.
4'/, ». StaatSoblt, 191» 108.10 w/. . . 1900 S».SO
» . . » 6-40
4 ». Lreditoerein 1915 101- 4 . 1917 103.-
8'/, . ISIS 94.50
»V, ZinS »7.50
4M. Hupest.-Bank »erlös. 10V10 4 „ 1917102-
8'/,, »«lösbare 94 30
»r/,W.H,Poth.'»«nk 1V12 »4.S» w/, . 191» 9».5V
»-/, Renteuanstalt 1914 Süäv 4 ». BeretnSbank »rrloSd. 10V.— 4 . . 1,1» IVO.-
4 . . 1,1« 101H«
8»/, . 1V10 S».—
8»/, . 191» 9».-
4 Stabt «tuttgarl 1918 101.— w/, . . 1,1, «3A»
Literarische-.
L« Lnuttovteur, Hl« U drei
Halbmonatsschriften rum Studium der stanzöfische», englische», italienische» uud deutschen Sprache.
E» dürfte zu« gleichen Zwecke wohl kein» zweckmäßiger«, bester angeleat« und billigere Hilfsmittel geben, und wir empfehle« allen Interessenten, fich von der Reichhaltigkeit und Gediegenheit dieser Blätter selbst zu überzeuge«. — Probenummrr» kür Kranz»- fisch, Englisch oder Italienisch find durch di« «. V L»i»«»'sch« Buchhdlg. Nagold erhältlich.
Bestellungen ans den Gesellschafter für die Monate Hugurt uud September könne» jetzt schon bei allen Postämtern nutz Laudpostdoten sowie bei der Exped. ds. Bl. gemacht werden.
WittermtasAarhersage. Dienstag den 27. In». Reist heiter, weitere Gewitterregen, heiß.
wnck LN» L erlag d« ». M. Laiser'schr» BuSdnckn tt (»Mil fast«) Ragow. - FS« di« Redaktion »rrantworwch: Ä »ani.