U-Citische MeS-rftcht.

> Dt» Rationallikernle D-wtfche P«rte d» »ürttembng hielt a« SamStag eiue stark besuchte ««, »rdeutliche »ertret«-Bersam«lung zur Besprechuug -er polittsch« La«. Rach Referat«, vo« Reichstag»«-,. Prof. Dr. Hieb« »ud Parteffekrttär Keiuath nahm -ie Versammlung einstimmig folgende Resolution cm:

Die Bertreterversammluug -er Landesverband» der Natiouallibnal« Partei Tratsche Partei i» Würt- temberg spricht ihre »alle Uebneiustimmung «it -ea Beschluff« des allgaaeiae» »ertretertarer -er Partei iu »alt« and mit der Halt»», der ReichStagSftaktio» a»r. Die BeschlLffe der »evea Mehrhett des Reichstage» »edevtea eine schwere Belastung des gesamteu Erwerbs, leben» and eine Rißachtan, der Interesse« de» in Würt. tanberr besonder» zahlreichen bäaerliche« and »ewerbliche« Mittelstandes. Die Bnsammluug rÄt da» schwäbische Lol! in Stadt nud Land z» energischem Kamps gegen de« unsere nationalen Jutereffen schwer schüdigeudrn uttramoutanm-kouservativ-poluisch« Block ans aad er- »artet, daß alle Bezirk», and OrtSvereiae der P«tei die »rbeit tu diesem Sinne nuverzöklich ausnehmend.

(Die in gestriger Nummer d. Bl. erwähute Resolutiou wurde aicht vom «»»schnß d«! Deutsche« Partei, sondern der Deutschen Bolk»partet augeuomme». D. R.)

Bierfteuer «ed Bieraufschlag. Die Erhöhung der Bierstener i» «orddeutscheu Brausteuergebiet wird be. kauutlich auch eiue Erhöhung der Malzsteuer ia «Srtte». berg im Befolge haben und e» hat der Finauzmiuister »eulich iu der Ftnauzkommissiou eiue diesbezügliche Borlage bereit» aogekstudigt. Die Erhbhuug der Malzsteuer wird aber, wie mau hbrt, dor dem 1. Oktober d». I». nicht i» »rast treten uud er wird der aus dm Kons»« awzulegmde Betrag 3 pro Hektoliter »icht übersteigen. In Leipzig hielt am Donnerstag der Bund deutscher Gastwirte unter Teilnahme der süddeutsche« Delegiert« eingehende Be> sprechuugeu über die bevorstehende BierpreiSerhöhuug ab. Ueber eiue Tagung de» Schntzvrrband» norddeutscher Brauerei« liegt folgender Bericht vor: Eine vo« Schutz- Verband der Brauerei« de, Norddeutsche» Braostenerge- «einschast uud verwandter Gewerbe eiuberuseue Bersam«. laug fand gestern iu Berlin statt, die von nahezu 200 de« volmächtigtm Vertretern besucht war, uud die infolge der Erhbhuug der Braostmer hnuderte Million« Mark not. wendig geword«« Maßnahme» zur Abwälzung auf de« »ousum zu beschließ« hatte, «ie offiziell berichtet wird, wnrde in eiugeheuder Aussprache allseitig di« unbedingte Notwendigkeit »ud Möglichkeit feftgestellt, nicht um dir enorme Erhöhung der Braust««, sonder» auch die durch de» neu« Zolltarif namhaste Zollsteigerung und die all­gemeine Erhitzung d« besteh«-« indirekt« Stenern, sowie die Neueinsühruug zahlreich« Verbrauchssteuern und sonstige da» Gewerbe der Gastwirte schwer treffende Abgabe ver­mehrt« uud gesteigert« Selbstkost« durch eine angrmefftne Erhöhung der Bierpreise auSzugleich«. Die in diesem Sinne gehaltene Resolution gelaugte einstimmig zur Au- »ahme. Dauach wurde für die Brauerei« eine Erhöhung de» Bierpreise» von 5 ^ pro Liter uud für die Gastwirte eiue solche um 7 bi» 10 -g pro Litn al» uotweudig aner- kauut, unbeschädigt eiue» klein« Spielraum» in beprg aus die lokal« Bnhältuiffr. Zur Durchführung der hiezu er­forderliche» Maßnah«« solle» zwischen d« Gastwirt« Sü­den Brauerei« aus Gegenseitigkeit beruhende Garauti« geschaffen werden, deren nähere Vereinbarung unter Be- rückfichtigung d« lokal« Bnhältuiffr de» Brauereien und Gastwirt« der einzeln« Bezirke überlaff« bleibt. Die bayerisch« Brauereien plan« ein gesonderte» Lorgrh«.

Roch i» dies«« Herbst wird sich da» französische Parlament mit Vorschläge» beschäftigen, die daraus ad,iel«, de» Rückgang d« Geburt« in Frankretch anfzuhalte». Leb­hafte» Aufsehen erregt du Vorschlag de» bekannten Prof. Rtchet von d« Akademie für Medizi», d« GeburtSprämi« vorschlägt, um den Elt«« die Erziehuugdkoft« m «leichter». Jeder »wette Rind soll mit 400 jede» folgend« mit 800 prämiiert werden. Damit ließe sich die GeburtS- ztff« von 750000 nach Ansicht de» Gelehrt« auf 1 Million erhöh«. D« Staat würde die» 240 Millionen kofie». Da» Geld soll aufgebracht werden durch Erhebung rin« -Totensteuer", die alle Erbschaft«, die nicht an direkte Nachkommen, sondern an Seitenlinie» gehen, «it 50 Proz. trifft. Auch da» einzige Kind, da» da» vermöge» der Eltern «dt, soll 50 Proz. abgebru. Der bekannte National- tkono« Paul Lnotz-Beanlien beantragt, bei d« Anstellung vo» Staat», und Gemetndebeamt« die Elter» drei« Sind« zu bevorzug». Beamte, die unverheiratet find, sollen ein« Gehaltsabzug von 20 Proz. «fahren und die verheiratet« Beamt«, die nach 5jährigrr Ehe nur et» Sind haben, einen Abznq von 10 P:oz. E» blettt freilich abzuwartm, wie die Samwer zu dies« kühnen Resormdorschltg« sich ver- hatten wird.

Die fremz-fifche Deputierte»!«»»» hat eine LageSsrduuug aogruomw«, in der der Beschluß, die Wahl- resorm sofort «ach dem Wiederznsammeutrttt de» Paria- «ent» im Oktober i» Angriff z» nehmen, bestätigt wird. Server wurde eiue Tagesordnung angenommen, die die Erklärung der Regierung billigt, daß sie den feste» Will« habe, «it Hilfe der republikanisch« Mehrheit da» Programm der demokratischen »ud sozial« Reform« durch,nführ«, -ud die wett« den Entschluß der Regierung billigt, d« Tätigkeit ausländischer Polzeibeamt« iu Frankreich Einhalt zu tun. E» haudett sich hierbei um da» Treib« russisch« Polizist« iu Frankreich, die wiederholt Aergerui» «regt«. Die Sammmer Hai daun die Beratung üb« d« Bericht

da MarineuntersuchnugSkommissto» fortgesetzt. Mehrere Red«« wiederhottm die bereit» au d« Marine geübte Kritik. Aldh forderte luSbesoudae die Vervollkommnung d« Arsenale, de Lavrignai» Unterdrückung der Anarchie du Ministerium. Dupourqnä verlaugte. daß «blich eiue Mariuepolttik eingelettet Wade.

I« Perfte» ist die Niederlage de» Schah» «»end­gültig P, betrachte». Der Kblu. Zig. wird au» Teheran telegraphiert: Oberst Liachow fuhr zu d« letzten Verhand­lung« nach de« Medschli». Da Friede ist geschloffen. Die perfische Sosakeubrigade wird beibehatt«. Es wird eiue «ene Regier»», gebildet, in der Sipahdar daS Srieg». Ministerium übernimmt. Er ist zugleich Stadtpräfett. I» sein« neu« Eigenschaft gab er de« Oberst« Liachow die «st« Befehle für die Wiederherstellung da Ordnung iu d« Stadt. Der Schah hat abgedankt. Infolgedessen ist die Ernennung eiue» Regeuten für de» Kronprinz« Achmed Riza wahrscheinlich. Die Bevölkerung gibt große Freude kund. Erst die Türket, »ns Paste»; dort mußte da Sultan verschwind«, hia da Schah. Auch i« Marokko scheint die letzte Stunde de» jetzig« Herrsch«» »icht fern z» sein.

So Hab« denn die Ereignisse i« Perfie» die Wendung genommen, die nach d« letzten Vorgänge» er­wartet werden mußte: D« Ster» de» Schah» Mohammed Alt ist unter de« Triumph da persisch« Freiheitskämpfer «losch«. Nachdem die Koustttutionalistm (auch Nationa­listen genannt) dm Sieg über die persisch« Kosak« erfocht« hatten, zwang« sie den Schah zur Abdankung. Und Mohammed Alt, dem die Bedeutung de» Eide» offenbar »och nicht klar ist, hat de» Thron sein« LSI« entsag »ud, um wmigsteu» sein Leb« zu rette», bei dm Rvffeu Schutz gesucht uud -esnudev. Nu« büßt er seine Hals­starrigkeit ebenso wie sei» Leidensgefährte am Golden« Horu; er mag ihn tröste», daß fett» Sohu sei« Nachfosger wurde. Da ueue Schah Achmed Mirza, d« not« der Regentschaft Asfid el Müll»' d« Thron bestieg« hat, zählt knapp 14 Jahre. Er ist da aste Sohu der Hauptfrau Mohammed Ali» und wurde vor 2 Jahren zu« »alliahd, dem mutmaßlich« Thronerben ernannt. Eine offizielle GesaudtschaftSmelduug berichtet ans Teheran: Da Regent Asfid el RA» und da jmrge Schah Hab« die Wieder- rinföhrsug der alten Verfassung feierlich beschwor«. Die bisherige Schaharmee wird aufgehoben und durch das kon­stitutionelle He« ersetzt.

R«ch Berichte» a«r ««»«» find iu Melill« zwei spanische Trau»portdampfer mit Verstärkung« ringe- troff«. E» heißt, daß da Stamm der Varraka, da Spanien freundlich gesinnt ist. den «aid Ehaldy. der gegen Spant« agitiert, von eine« Hinterhalt au» getötet hat.

Die Weste Ra»»er für die fi««lta«e Mittel- ««d HUf»fch«le!

Die SamStagSfitzuug der Ersten Kammer ist von prin­zipieller Bedeutung für die Simoltanschulfrage geword«, dadurch, daß folgende« Artikel 3 d« voHSschuluovelle uebst dem Zusatz da 2. Kamm« die Zustimmung «tritt wurde:

Wevn in Orte», wo sich Einwohner verschiedener GlaubenSbekeuutuiffe befinde», für die Augehöria« de» Bekeuntntffe» d« Mehrzahl Mittelschulen od« Hilfsschulen besteh«, steht e» d« Angehörige» d« Miuderheitskoufesfio» frei, ihre Kind« iusolauge, als für sie solche Schuleiuricht- uug« am Ort nicht ebeusallS getroffen find, iu die Mittel­schule« oder Hilfsschulen der RehrhettSkonfesfiou« zu schick«.

Die 2. Kammer hat sodann folgenden Abs. 2 «»ge­fügt: »Ebenso für- Mittelschulen uud Hilfsschulen, welche nicht auf die Augrhörigeu eines Bekenntnisse» beschränkt find, zulässig."

Ei«Whre»f»ld" für Krieg»teil«eh«er.

Nach Beendigung des dentsch-fravzöstsche» Kriege» wnrd« für de» damaligen Reichskanzler uud nenn Generäle au» d« französischen Kriegsentschädigung al» »Dotation«" genau so viele Millionen auSgeschüttet, wie für Huudert- tauseude einfacher Soldat« als KriegSiuvalideegelder be­willigt wurde». Die Folge davon war die, daß zahlreiche Deutsche, die 1870 bis 1871 ihre «esuudheit für das Vaterland aufs Spiel gesetzt uud geopfert hatten, iu bitterst« Not lebten, über die sie auch durch die Neber- Weisung eine» Leierkasten- mit der Melodie von »Ich Hab' «ich ergeben" od« ,E» braust ein Ruf wie Donnerhall" nicht hiuweggebracht »urd«. L« allrrärmstm »nt« den Kriegsteilnehmern hat «a» jetzt 38 Jahre nach de» deutsch-srauzöfisch« Kriege! einen .Ehreusold" zugedacht.

Der Reichstag hat »och kurz vor de« E-ssiouSschlutz ein« Gesetzentwurf endgültig angenommen der gemäß eiue« Anträge de» Grasen Oriol« den Kriegsteilnehmern die Gewährung eise» LeterauenehreusoldeS sicherstem. Nach dem Gesetze werden alle Kriegsteilnehmer, die n) unterstützungsbedürftig oder d) älter als 60 Jahre find,

uud der« Einkommen t» Jahre die Summe vou 600 (!)

nicht erreicht, jährlich

eme Beihilfe vou 130

erhalten. Anträge um Bewilligung jder Beihilfe find au die OrtSbehördkn des Wohnorts zu stell«, jedoch ab« erst nach Inkrafttreten des Gesetzes.

Wie wir hör«, wird der Entwurf vom BundeSrat demnächst iu d« Fassung deS Reichstag» angenommen werde». Ein überwältigend großartige» Gesetz! Uud dazu hat mau 88 Jahre gebraucht, um Krieg«», täglich gauze 33 ^ znznweiseul Wehe dabei dem Aermsteu der die borreude Summe vou 601 verdient! Ihm bleiben die 33 ^ ein unerreichbare- Paradies!

Vageo-Meuigksiten.

N>ß Gtudt «ch Llmtz

«»lväd»» so. IM, roo».

* Di« Sternschnuppe» de» Jnli. Der steru-

schnuppeuarm« Zeit de» Rai nud Juni folgt im Jnli ei» erneuter Anwachsen der Meteore, eine sternschnnppenreiche Zeit, die bi» Ende November andauert »ud drei Maxim«, um dm 10. August. 13. 15. und 27. November, ausweist. I« Juli zeigt sich vom 23. au eiue größere Häufigkeit der Me- teore, und vor alle« ist die Periode vo« 26.2S. dnrch ein« Schwarm bemerkenswert, deffeu Körperchen au» ver­schieden« Gegend« des Himmel», insbesondere ab« au» de« SteruSilve de» .Schwan»", abend» hoch im Ost« «»strahlen. Dazwischen fall« schon vereinzelte Persridm- Meteore, die i« August ihr Maximum «reich«. Gestern abmd kuq vor 10 Uhr wurde hier ein scharf« Knall mit gleichzeUige« Aufleuchten -«dachtet; es dürfte die» da» Falle» und Zerspringen eine» Meteorsteins bedeutet habe».

* Eisendnhnsache. von der Gcseraldtrektio» der StaatSeiseubahueu find bei de« Ministerium -«auswärtige» Angelegenheit« BerkehrSabtetlung u. a. folgende Fahr- plan ändern» ge» für deu Winterdienst 1909/10 bean- tragt worden:

HorbCalwPforzheim.

Der Persournzug 291

Calw.ab 4.i7 ».

Eutingen .... 5.n7 .

Horb.an 5.3» .

soll weg« geringer Benützung in Wegfau kommen.

Infolge hiervon soll der SSterzug 6691 (Werktag») aus d« Strecke CalwEutingen zur Personenbeförderung eingerichtet werden:

Cal».ab 3.2 L.

Hochdors .... au 5.« ,

Freudenstadt . . . 8.»» .

Hochdorf .... ab 6.« .

Eutingen .... an 6.i» .

Stuttgart. . . . 8.is ,

Eutingen .... ad 7.»v ,

Horb.au 7.«« ,

NagoldAlteustetg.

Die Persouenzüge 2

Alteustei, . . . ab 5M ».

Nagold . . . . au 6.«

und 3

Nagold . . . . ab 7.°o B.

Atteusteig ... au 7.»» , soll« wie im vorig« Wiut« vom 1. November bi» 31. März in Wegfall kommen.

* Raffeezoll. Urb« dm Umfang der für Kaffee be- schloffen« Nachserzolluvg bestehen irrige Auffassung«. E» verhält sich damit so: Bi» zu« 1. August, dem Tag de» JukrasttreteoS des erhöht« Zolls, wird selbstverständlich der alle Zoll erhoben, vom 1. August ab der neue. Die Nachverzolluug ersaßt diejenigen Bestände, die sich am 1. August innerhalb de» Zollgebiet» befind«; ausgenommen ist Kaffee i« Privatbefitz, soweit er nicht die Gesamtmenge vou 10 Ktlogr. übersteigt. Eine entsprechende Nachver­zolluug wird auch für Tee eintret«.

* Abnorme Schweinepreise. Welche Fleischpreise habe» wir zu erwarten? Darüber, so schreibt die Allgemeine Fleischerzettnug, geben die letzt« Berliner virhmärkte. vor allem der letzte, einen Anhalt. Trotzdem d« Schweinefleisch- kousum in der jetzig« Jahreszeit erfahrungsgemäß am schwächste» bleibt, ist der votierte Schweiueprei» sprungweise auf 6768 ^ pro 50 Kilogramm gestiegen, iu Wirklichkeit find aber 74 bezahlt worden; im vorig« Jahre zu derselb« Zeit betrug der Preis 58 Wir steh« d« Voraussicht uach vor Fletschpreiseu, welche höh« sein werde», al» sie seit Jahr« gewesen find.

Alt-nsteig, 19. Juli. Heute hat die hiesige Stadt üiuspektor Schweizer «it Familie verlass«, um sein« hestaud tu Calw zu verlebe». Der Scheidende hatte sich seiner Famtlie hi« viele Sympathie» erworben, «eihinno», 20. Juli. Die Frau B. mußte a»S der ittsuchvuaShaft tu Tübingen ent lassen werde», da sich

Bündringe«, 19. Jnli. (Korr.) Ein« Biedermann in des Wortes rollst« Bedeutuug trug mau letzt« Sonn­tag hier zu Grave. Es war d« allgemein beliebte uud geachtete Acciser Koarad Klink. Ueber 30 Jahre versah er diese» Amt so Ire» uud gewissenhaft, daß er dreimal staatliche Anerkennung« uud Prämien «hielt. De« Gr- meiuderat gehörte der Verstorbene ebeusallS längere Zeit au. Von seiner allgemeinen Wutsch ätzurg und Beliebtheit legte der große Letchmzug beredtes Zeugnis ab. Ehre dem Andenken des Entschlaf««.

Sündriuge», 19. Juli. (Korr.) Gestern hielt der Darlehevskaffeuvereru eine Geueralvrrsammluug im Gasth. z. Rößle ad. Nachdem durch deu Vorstand da» Revision»- ergebui» bekannt gemacht, wurde au Stelle der zvrü mieten­den Kassier» El. Wehrfteiu urrmrhr Metzgrrmeister Roll« gewäblt.

Hrrrenderg, 18. Juli. Gegenwärtig wird hier unter Leitung deS Herrn SemiuaroberlehrerS Bach au» Nagold an je zwei Nachmittag« der Woche ein ZrtchruknrS ab- gehalten, an dem sich etu großer Teil d« Lehrer de» Bezirk» beteiligt. E» ist dadurch auch dm Lütt« Lehrer» Gelegen- hell gegeben, die neuere Richtung uud Methode deS Zeichen- uuterrichtS kenn« zu lern«. Der Kurs dauert bis Mitte Aagvst. Gbte.