tzou 100000 unter der voraussttzung, daß auch die «der« Gemeind« ihre» Beschluß aufrecht erhalte«.

Ju Sache« de» im Douautal tot aufgesuodeveu Viehhändlers H. Ganter glaubt mau allgemein au ein« Raubmord «ud daß die Tat sich am Freitag abeud um 9 Uhr ereignet. Ein Unfall erscheint ausgeschlossen, weil Sanier ein nüchterner und zuverlässiger Raun war und weil die namhafte Geldsumme, die er bet sich trug, fehlt. Die Untersuchung hat noch keine Anhaltspunkte über die Perso« des Täters ergeben.

r. Wa««e« i.»., 12. Juni. Sestern früh wurde der Pfarrer a. D. griff tot im Bett aufgefuudeu. Ein Schlag, anfall hat de« in der Mitte der 70er Jahre stehenden, bis zur letzten Stunde rüstigen Jubelpriester ein jähes Sude bereitet. Der so rasch aus dem Leben Geschiedene hat noch ia bester Gesundheit die FrouleichuamSprozesstou und de» AbendgotteSdieust «itgemacht.

r. Heilbr»««, 12. Juni. Die Schultheißeuwahl in Talheim ist, wie jetzt bekannt wird, nicht ohne ein schweres Unglück abgelavfen. Nach der Verkündigung der Ergeb­nisses wurde« Böllerschüsse abgefeuert, wobei ein Böller zersprang «ud dem Schuhfabrikautru Kuoll von Lausten a. N. beide Beine so schwerverletzte, daß er ins Krankenhaus hierher geschafft werden mußte.

r. «er«Hro»», 12. Juni. Ju L-uzendorf ist der mit 4 Insassen besetzte Ballon Zähringeu gelandet, der in Frankfurt anfgestiegeu war. Die Insassen schafften den Ballon »ach Rothenburg a. d. T. und traten von dort die Rückreise au.

r. Wettershei« OA. Mergentheim, 12. Juni. Bei dem gestern abeud uiedergegaugeueu Gewitter wurde aus dem Felde ein Pferd durch Blitzschlag getötet. Der in der Nähe gewesene Dieustbote erlitt Brandwunde».

Sritjchr« Reich.

BerU«, 12. Juni. Dem Reichstag ging ein Nach- tragSrtat zu« Militäretat für 1909 zu, worin 13 Millionen als Einnahmen eingestellt find für den Berkaos des sogen. Aufmarschgeländes m Lrmpelhsserselde. Die Summe wird eingestellt für Beschaffung neuer TroppeuSbungSplätze für das SardekorpS, die Etseubahubrigade, das 2., 3., 16. »ud 18. Korps.

Berlin, 12. Juni. Ju Sachen des Fürsten Eulen« bürg tritt heute die au» drei Richtern bestehende Beschluß­kammer unter Vorsitz des LaudgerichtSdirektor Splettstößer zu einer mehrstündigen Beratung zusammen. Wie verlautet, soll die Kammer de« Antrag des Oberstaatsanwalts, die vom Fürsten Eulenburg gestellte Kaution von 100000 ^ zu erhöhen, priuztptell zugestimwt haben. Ueber dm Grad der Erhöhung war Sicheres nicht zu erfahren. Gleichzeitig soll auch jdaS Gericht einen Beschluß gefaßt haben, die wissenschaftliche Deputation nochmals zu einem schleunigst abzufafseudeu Gutachten aufzusorderu, um zu ermesse«, ob eS möglich ist, die Verhandlungen gegen den Fürsten in einer in kurzer Zeit auzuberaumeudeu ExtraschwurgerichtS- fitzung zu Ende zu führen. I« Anschluß au die Berat­ungen hatte Justizrat Wrouker, der in Begleitung des Haus­hofmeisters des Fürsten erschiene» war, mit dem Oberstaats­anwalt Dr. Preuß eine längere Konferenz.

r Pfsrzhet«, 12. Juni. Hier starb i« Alter von 83 Jahren der älteste Arzt von Pforzheim und einer der ältesten Aerzte BadmS überhaupt, Geh. Hoftat Thumm. Als er gestern «acht um 10 Uhr einen Kranken besuchte und ihm das Rezept geschrieben hatte, fiel er, von einem Herz- schlag getroffen, tot über das Bett des Patienten.

r. Pforzhei«, 12. Juni. Die Tage des Beuckiser- schen Hammerwerks (Eisengießerei), das sät Jahrhundert« kn Besitz und Mitbesitz der Familie Beockiser war, find ge­zählt, nachdem Dr. August Benckiser von hier sortgezogeu ist. Die vtadtgemeiude will den größt« Teil des Au« Wesens, 78000 Quadratmeter mit Gebäuden und 120 Pferdekräft« Wasserkraft, für 2 Rill. Mark kaufen. Dem Bürgerausschuß geht demnächst Vorlage zu. Der Kauf ist für die Stadt günstig. Die Stadt kann die Wasserkraft zn» elektrisch« Betriebe der künftigen Straßenbahn brauch« und die groß« Fabrikgebäude als WageudepotS rc. Ob nud wo die Eisengießerei von andern Inhabern wetterbe- trieb« wird, ist z. Zt. noch nicht bestimmt, doch ist teil- weiser Weiterbetrieb, vielleicht durch bisherige Mitarbeiter der Werkes, wahrscheinlich.

Mainz, 11. Juni. Der Student Josef Racks, der au Weihnachten sein« Vater und drei Schwestern ermordete, ist zur weiter« Untersuchung seines Geisteszustandes »ud z« Erstattung eines ObergutachteuS vorläufig in die staat- liche Irrenanstalt von Alzey verbracht Word«.

. . Dresden, 12. Juni. Oberleutnant Ziru wurde vom Kriegsgericht von der Anklage der Feigheit, die er in Süd- Westafrika im Kampfe gegen die Hereros gezeigt Hab« soll, freigesvroch«.

Qnedlindnrg, 10. Juni. Ueber die Verhaftung in Sach« des Raubmords au Direktor Friedrich aus dem Brock« liegt, lt. Magdeburger Zig. folgende genauere Meldung vor: Heute früh wurden tu FriedrichSbruuu zwei Personen feftgeuomm«, die sich io der Nacht dort in einem Lokal durch größere GeldauSgab« verdächtig gemacht hatten. Sie ward« heute nachmittag in da» GerichtSgefängutS ein- geliefert und einem »erhör unterzog«. Der vermutete Täter Karl Westphal gibt sich al» »ergpraktikaut aus EiS- lebru aus. Er ist seit 15. März anßer Stellung und in dieser Zeit viel aus Reis« gewesen. An dem Tag der UeberfallS auf Direktor Friedrich will er ab«d» in Chor- lotteuburg gewesen sein und dort bei eine« Freunde über- nachtet Hab«. Westphal» Begleiter wird nach de« »erhör wieder entlassen. Wie er angibt, hat ihm Westphal keines­

falls d« Eindruck eine» Menschen gemacht, de« «an die i Tat zutraueu könne. Vorläufig ist eS Ebenso wenig als be- stdmnt auzuseheu, daß mau d« Täter nun endlich gefaßt hat, wie bei dm bereit» früher ffestgeuommeu« Personen.

»rrnstetr» »her die Sxprppriati»».

Eduard Bernstein hat in Amsterdam eiu« Bortrag über den .Revisionismus in der Sozialdemokratie" gehaüeu, der jetzt als Broschüre (bei Martin S. Cohm Nachf. in Amsterdam) erschienen ist. Darin spricht er auch von der .Expropriation der Expropriateure", die nicht so einfach sei, wie e» sich manche Sozialisten vyrstelltm. In Lodz waren bei der russischen Revolution boa 1905 mit einem Male die Arbeiter die Herr«. Die Besitzer flohen tuS Ausland, und die Prokuristen, die zurückblirbm, mnßteu tnn, wa» die Arbeiter wollten. Aber:

Das ging um eine verhältnismäßig kurze Weile. Unter solch« Umständen kommt unfehlbar eiu Rommt, wo die bisherigen Eigentümer der Fabriken den Arbeite« erklären: Usferetwegeu behaltet ihr die Fabriken; wir können sie nicht »ehr betreibe», uns ist die Geschichte jetzt gleichgiltig! Wen« ich nicht irre, hat KantSky in feine« Vortrag, den er hier in Holland über den Rorg« «ach der Revolution gehalten hat, die Idee entwickelt, daß die freiwillige Preis­gabe der Fabrik« von dm Fabrikanten eine der ersten Folgen der Revolution der Arbeiterklaffe sein würde, und daß die Fabrikanten in der geschilderten «eise sagen würde«: Wohlan, nehmt die Fabrik« hin, aber laßt uns zufrieden! Gewiß, das ist sehr wohl möglich, und ich gebe zu, die Expropriation würde auf diese Weise sehr billig komm«. Die Frage ist um: Soll« oder köau« daun die Arbeiter die Fabriken, die der Staat nicht übernehmen kann, ihrer­seits übernehmen und mit Erfolg weitrrbrtreibw? Und nach allem, was wir bisher darüber gesehen haben, komm« wir notgedrungen zu der Folgerung, daß die Arbeiter die Fabrik« weder werden übernehmen wolle« noch können. Die so billig expropriierten Fabrik« würden in einer Re­volution leere Hüls« sein. Ju Rußland endete die Herr­schaft der Arbeiter überall damit, daß der Moment kam, wo umgekehrt, die Arbeiter den Fabrikanten erklärten: Air sehen es eiu, jetzt seid ihr wieder die Herren, und sich der« Anordnung« ruhig fügt«. Die industrielle Diktatur der Arbeiter wäre einfach nicht durchzusührm gewesen. DaS wirtschaftliche Leb« hat gewisse LebeuSgesetze, über die der bloße Wille» der Reusche» eben nicht hiuanSkanv.

Ausland.

Wie«, 10. Juni. Die ehemalige Kronprinzessin von Sachs«, jetzige Fra» Toselli, hat sich au eine bei dem österreichisch« Hofe sehr einflußreiche Persönlichkeit mit der Bitte gewandt, ihr die Erlaubnis zum Aufenthalt iu Oesterreich zu erwirk«. Frau Toselli hat, wie verlautet, d« Wnusch, sich iu Tirol oder Steiermark uiederzulaffeu. Sie hat au den Wiener Würdenträger auch das Ersuch« gerichtet, beim Könige von Sachs« dahiu zu wirke«, daß er gegen ihren Aufenthalt in Oesterreich keinen Einspruch erhebe. Die in Frage kommende Wiener Persönlichkett hat den Brief der Frau Toselli bisher noch nicht beantwortet.

R»«, 12. Juni. Der neue Kriegsminister Gmeral Spiugardt erläuterte gestern iu der Kammer fein Programm. Er werde dmch schnelle Durchführung seiner Pläne Italien iu den Stand setz«, daß eS sich iw Konzert der Großmächte behaupt« könne nicht um als Gegenstand der Achtung, sondern auch der Furcht. Der Minister ries dabet die Vaterlandsliebe des Parlaments au und erklärte, Italien würde sich iu der Stunde der Gefahr auf fein Heer «ud seine Flotte unbedingt verlass« können. Das Parlament nahm die Rede mit stürmischem Beifall auf. Giolitti und die übrig« Mitglieder, sowie viele Abgeordnete drängt« sich au Spiugardt heran, um ihm die Hand zu drücken.

Petersb«»-, 11. Juni. Die Duma erkannte die Dringlichkeit des StaatShauShaltSetatS für 1909 au und uahm dies« au. Der Etat balauziert mit 2941148978 Rubel und zwar betragen die ordentlichen Eluuahmeu 2458740982 Rubel, die anßerordrutltchm Einnahmen 482407996 Rubel. Die ordentlichen Ausgaben be­lauft» sich auf 2446634917 Rubel, während die außer­ordentlich« Ausgaben 495514061 Rubel betrag«.

Die Teppich- de- Zare». Aus Petersburg wird der .T. R." gemeldet: Lin kecke» Ränberstückchen wurde am vergangen« SamStag unmittelbar unter dm Augen der Polizei verübt. Be! der Einweihung des Denkmal» für den Zar« Alexander in. war der ganze Platz am Nikolai-Bahnhof, wo das Mouumeut sejueu Platz gesund« hat, mit kostbare« Teppich« au» d« kaiserlich« Schlössern auSgelegt worden. Sowie die Feierlichkeit vorüber war, erschien« 24 Wag«, auf die eine Anzahl Arbeiter die Teppiche verlud. Den wachthabend« Polizeioffizter«, die im groß« Umfange die Straß« abgesperrt halt«, »mde es einigermaßen schwül zumute, als eine halbe Stunde später eine zweite Wagenkolonne «richtest, die gleichfalls die Teppiche abhol« wollle. Da stch die Führer dieser Kolonne als Palastbeamte auSweiseu könnt«, wurde e» bald klar, daß stch die Polizei von einer Bande äußerst sicher aus- tretender Banditeu hatte täusch« lass«. Trotz aller Be- »Shungen ist e» bisher nicht gelungen^ irgend etwas.über den Verbleib der gestohlen« Teppiche tu Erfahrung .,» bring«. ^

Rotterda», 12: Juni. .Geste« habe» die Wahl« zur zweit« Kammer der niederländisch« «eueralftaateu stattgrfuudrv. Die Linke verlor dich Mehrheit au die christlich« Partei«. ,

Dover, 12. Juni. SS geht das Gerücht, die eng­lischen Flotteumauöver werde» in diesem Monat im

Aermrlkaual und iu der Nordsee stattstvdeu. Eine große Anzahl Kohleudampfer sollsürdieMauöverflottegechartert seü,

Liffabo», 12. Juni. Die Spreugsioff-Fabrik zu Grozo ist dmch Explosion zerstört worden. 5 Arbeiter wmdeu getötet, 17 schwer verletzt. Die Explosiv» ist auf Unvorsichtigkeit eines Arbeiters zmückzusuhr«, der eine gefüllte Granate, in de» Glauben, daß sie nicht geladm sei, ins Fmer warf.

R«w-Nork, 11. Juni. Der Norddeutsche Lloyd hier erhielt eine Depesche, derzufolge der Cuuarddampfer Slavouia" bei der Flore» Jusel gestrandet ist. Alle Paffagiere wurden auf d« LloyddampferPrinzessin Irene" und den Harlburger DampferBatavia" gerettet. Die Slavouia" war mit insgesamt 700 Passagier« an Bord am 3. Juni vou hier nach Neapel abgegang«.

Ein zarückgetretener Fleischiuspektor «acht, wie au» Retv-N*»k gemeldet wird, neue skandalöse Enthül­lungen über die llurriultchkeit ia den Chicago« Schlacht­häuser» und brandmarkt da» ganze JnspektionSsystem als Farce.

Cafotlanea, 11. Juni. Das Kriegsgericht hat vou den Deserteuren, die zu de« deutsch-frauzöstsch« Zwischen­fall Anlaß gab«, vier zu fünf Jahren, ein« zu acht Jahr« und ein« zu zehn Jahre« GrfäuguiS mit Degradation verurteilt.

* *

Der Präsident der Republik wird hoffentlich in diese» Falle vou seine» Begnadigungsrechte Gebrauch mach«. Dies kann und muß umso «ehr geh«, als der deutsche Kaiser seinerzeit zwei ftauzösische Offiziere, die weg« Spionage zu schwerer Strafe verurteilt worden waren, ohne weiteres in ihr Land zurückgesevdet hat.

Die öffentliche Meinung muß sich hier mit aller Deut­lichkeit und Uugesirrtheit aussprechen, denn sonst nimmt mau vielleicht iu Frankreich au, daß wir mit de» Herzen bei dieser Angelegenheit nicht beteiligt seien uud daß das deutsche Volk stch über das Urteil, wie auch auSfall« möge gleichgültig hinwegsetz« werde. Diese Voraussetzung möchten »ft als irrig bezeichnen. Unsere Diplomatie hat wahrlich tu der letzte» Zeit der frauzöstscheu Republik so viele große Liebesdienste erwiesen, daß wir auch einmal einen klein« Liebesdienst fordern dürfen. Ju Frankreich sagt eiu Sprich­wort, daß kleine Geschenke die Freundschaft erhall«. Für die deutsch-frauzöstsch« Beziehung« wird eS keineswegs un­wichtig sei», wie da» Urteil des Kriegsgerichtes auSfällt uud iu welchem Umfang eS ausgesührt wird.

«rdlleke» t» «üdfrankreich.

Paris, 12. Juni. Ju Südsraukreich wurde iu der Ausdehnung vou Marseille bis nach de» Pyrenäen geg« 9 Uhr abends eiu Erdbeben verspürt, das etwa vier Sekunden währte. Ju Marseille, Aviguo« und Montpellier rief das Beben eine sehr starke Aufregung unter der Bevölkerung hervor. I» BeziereS flüchtete stch dir Bevölkerung tu d« Hof der Schule und wollte dies« nicht mehr verlass«. Soweit bisher bekannt, find Persou« nicht omgekowmw, noch verletzt worden; auch ist saust kein ueuueuSwerter Schaden zu verzeichn«.

Paris, 11. Jovi. Nach weiter« Relduog« aus Lette, Nizza, Marseille, Cham, Toulon und Avignon gerieten die Bewohner infolge des Erdbebens iu große Aufregung. Die Möbel iu den Häuser» wurden von der Stelle gerückt. Die Kriegsschiffe im Hascu vou Toulon fing« au zu treib«. DaS Observatorium wurde zerstört. Die Straßrupsiaster wurd« aufgeriffeu. In Lambesou wurden mehrere Häuser eiugeriffe«, wobei 8 Menschen umgekomwen sein soll«. HilsStrupp« find abgegang«. Ja Bordeaux wütet« heftige Gewitter mit Hagelschlag und «olkevbrücheu, die die ganze Ernte vernichteten. Die Telepbouvrrbiuduugeu »mden unterbrach«, sodaß Nachricht« fehl«.

Marseille, 12. Juni.Petit MarseillaiS" veröffeut- licht in einer zweiten Ausgabe Einzelheit« aus dem Erd- bebeugebtet. In Sau Eauuat find die Häuser um ein Trümmerhaufen, die steheugebliebm« Hauser find stark beschädigt. Alle Häuser iu der Rue Richard stid ,«stört. Bei Tagesanbruch gab der Maire Befehl, dre Häuser zu räumen. Die Bevölkerung eilte iu großer Schürzung auf die Straße. Geg« 3 Uhr morgens begann man die Auf- räumuugiarb.'it«. Mau zog etwa 10 Lote uud mehrere Verletzte aus den Trümmern. Ju RogueS iS das Unglück noch größer al» iu Sau Cauuat. Vormittags 11 Uhr wmd« 8 Leich« iu dar Hospital geschafft. Dir Zahl der Opfer ist noch nicht festzustrll«. Den Zugang zum Dorf versperren große KelSmaff«.

Landwirtschaft, Handel und Lerkhr.

K. Obrrtalhei«, 11. Juni. Bet dem heutigen Langhölzver- kauf wurden im«,n,elvrrk°uf 1,1-/.. i« «ubmifsion,verkauf von 2 Lose», die H, VSgewerk»b,sttzrr Sleichert.Nagold erhielt 116-/, tz» MrvierpreiseS erzielt. Im ganzen verkauft« die hiefige Gemeind« in diesem Jahr für ungefähr »voo ^ Holz

Stuttgart, 12. Juni. Wochenmarkt. Trotz de» Siegen«»»«» war der heutig, Markt stark befahren, »nf dem Grostmartt kosttten Kirschen bei reich« Zufuhr 8-16 per Pfund Für Prestltnge vttlnngte man SO bi» 48 p« Pfund. I« «nzelverkauf waren Kirschen durchschnittlich um 10 ^ teurer. D« »rmüsemarkt »er. zeichnet, Gurke, ,n 20-40^, Kohlrabi 5-8-s, Blumenkohl «r-SV Pf,, p« «t>, Bohnen zu 40-45 per Pfund Untertllrkhetmer Spar,»ln kosteten 50-S0 p« Bund. Dt» «pargrlsatson geht übrigen» ihrem Ende entgegen, »uf dr« Seefifchmartt» kostete« «chellfische 80 -40 Kabliau 30-35, Seeaal und ««lach» 30 Rotzungrn SV, Merlan» 25 per Pfund.

Wttter«»«svorherfa,e. DiesStag d« 15. Imst. Mäßig wölkt«, «ufhöreu d. Niederschl., laugs. Wieder«» .

S'N.r'fch« wuchdrn«»rtt («Mi, Zaster) Ragow.Für die NAaktto» oeranlw örtlich: ». Pa,,.