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« für die Schaffung von Bezirksuetz« eiutreteo, wie ste heute schon iu dm sächfisch« Jndnstriebyirk« besteh«

Staatssekretär Krätke: vayrr« geht dazu über, chie BezirkSnetze aufzuhedm. weil es da keiue Grenze gibt. Im« will »och zu« Netz gehöre», und das ganze Land würde edr großes BezirkSuetz werde«. ES ist erfreulich, daß der Reichstag fich im Gegensatz zur Preffe einmütig für eine Revifiou der heutigen Gebührenordnung auSgesprochm hat.

^Püult-Potsdam (kons.) spricht i« Namen einer kon- Mtuderh.it gegen die Gebühremesorm, die den Mittelstand belaste. In ihrer jetzigen Form sei die Vorlage unannehmbar. Der Redner wünscht eine besondere Kommis, fio» für die Beratung.

«opsch (frs. vp.) führt Beschwerde über die »erweu düng amtlicher Depescheuformulare bei der Stichwahl iu Slugen-Alzey. auf deum das uatioualliberale WahNo»itee zur Wahl des ZeutrumSkaudidateu aufforderte. Diese De. pesche wurde auf den amtlich« Formular« vervielfältigt und au d« Mauern avgeklebt. Der Redner überreicht de« Staatssekretär eiu solches Depescheuformnlar.

Staatssekretär Krätke: Abschrift« eines Telegramms werden nur auf Wunsch des Adreffat« oder de» Absender- geg« Erstattung der Unkosten augefertigt. Ob diis: vor schriste« tu Biugeu Alzey beachtet find, weiß ich nicht.

H°«achrr (Ztr.): Die verwMmg sollte di« Unter nchtSturse für Uuterbramte «ehr fördern. Die Bahupost wag« lasten in hygienischer Beziehung noch viel zu wSw sch« übrig. Der Redner «»pfiehlt eine Resolution seiner Partei, wonach den Beamten vom Inhalt ihrer Personal- Am Kenntnis gegeben werden soll. In Bayern und Bad«

die Personalakten den Beamt« zugänglich, die Dis- ztpliu leidet darunter nicht, ohne diese Geheimnistuerei wäre der Fall des Kapitän Berger nicht möglich gewesen.

«othein (frs. Bgg): erklärt die Zustimmung seiner Freunde zu dieser Resolution und kommt daun auf die gestrige Auseinandersetzung zwischen seine« Parteifreund vtruve und dem Staatssekretär zurück. Es wäre sehr er« wünscht, daß die Staatssekretäre fich dessen bewußt find, was sie sag«. (Sehr richtig, links). Aber auch abgesehen davon, war die ganze Art uud Weise der Antwort des Herrn Krätke so persönlich verletzend, daß wir als Abge­ordnete aller Partei« alle Ursache haben, entschieden »er- Ahruug eiuzulegeu. Wir verbitte« uns seine Belehrung«. M. link- u. t. Ztr.) Wir bring« vor, wa» uns glaub. Haff mttgeteilt wird uud last« es uns nicht gefall«, daß MS gesagt wird, wir htelim bester d« Mund. Segen ein« solch« RestortabsolutiSmuS protestiert der Reichstag entschied« (Beif. links u. i. Ztr.) Zahl uud schweig, das ist d« Sinn der gestrig« Rede des Staatssekretärs!)

Staat,sekr. Krätke: Es ist meuschlich möglich, daß «an bet einer Rede einmal ein Wort gebraucht, das «au nachher bedauert. Wenn ich meine Rede ausarbeite, habe ich jedes Wort i« Kopf, aber im Eifer der Gefechts kann mau einmal entgleis«. I« übrig« ging der Angriff nicht von «ir aus, sondern vom «bg. Struve. (Sehr richtig, rechts). Sr hat gesagt, die Postverwaltuug habe willkürlich zusam- ««getragenes Material iu ihrer Denkschrift uiedergelegt, und -er Chef der Verwaltung habe kein Interesse uud kein Wohlwollen für seine Beamt«. Dagegen protestiere ich, denn das versteht der »bg. Struve nicht. (Beifall rechts, Widerspruch links.) Mehr als einen Ausdruck zurückuehmeu kenn «an nicht. (Beifall rechts, Unruhe links.)

Eickhoff (frs. Lp.): Einer rheiu.-westsäl. Exportfirma die fich nach dem Berbletb der au Bord eines uotergegaugm« Schiffes befindlichen Brieffach« erkundigt hat, hat die Post- Verwaltung keine Antwort erteilt. Die Firma erfuhr erst ans der »Kölnischen Zeitung" daß die Post verloren ge- gang« ist. Die Postverwaltung sollte doch solche für den Handel wichtig« Frage« wenigstens eines Bescheides wür­digen. Beim Untergang von Da»pferu, die Post mit fich führen, sollten vom AmtSwegm sofort Erkundigung« eiu- gezogen werden.

Direktor im ReichSpoßa«t Kobelt: ES wird de« nach Möglichkeit Rechnung getragen werden. Leider läßt fich bet Unfällen iu entfernten Gegenden nicht immer gleich feststellen, ob das Schiff Post fich führt.

Sotheiu (frs. Bgg.): Der Staatssekretär glaubt wohl, daß er seine Position durch die Unterstreichung seiner gest- rigeu brüsken Antwort verbessert hat? Wir find auch durch seine heutige Erklärung nicht befriedigt.

Die allgemeine Anssprache schließt. DaS Gehalt des Staatssekretärs wird bewilligt. Augeno««« wird eine Resolution der Freisinnig«, die eine Denkschrift über die Wirkung des DtenstalterSstuseusystemS auf die Besoldung der unteren uud mittler« Beamt« fordert.

Beck-Heidelberg (vl) beantragt, die iu der Budget- kommisfiou gestrichen« Stell« von Oberpostdirektor« wieder herzustell«.

Erzberger (Ztr.): Was nützt die ganze Arbeit der Kom«isfiou, wmu ihre Beschlüsse hier wieder über den Haufen geworfen werden?

W-gen der sehr schwachen Besetzung des HauscS wird die Abstimmung anSgesetzt.

Beck-Heidelb. (al.) beantragt weiter die von der Kam- Mission gestrichenen Stell« von Vorsteher« 1. Klaffe wieder herzustell«.

Erzberger (Ztr.): ES scheint System iu der Sache zu liegru. Wenn rS so weitergeht, werde ich namentliche Abstimmung über die einzeln« Position« beantragen.

Lizrpräs. Dr. Paasche: Weit « Anträge auf Her­stellung der RegieruugSvorlagm ltcgcnuicht vor; die Aeußeruug des Adg. Erzderger war also nicht angebracht.

Abg. Beck (nl.) wahrt fich da» Recht der Stellung von Anträgen auch gegen ein« Beschluß der Kommisston.

Die Absttmmmg wird anch hier anSgesetzt. Die Reso- lutiou der Budgetko««isstou über rin« anderweit« Einteilung der Postäueter 1. 2. uud 3. Klaffe wird augeuomm«.

Weiterberatung Montag 2 Uhr, dann Weivgesctz.

Schluß gegen 7 Uhr. _

Tages-Lleuigkeits«.

A»« Gtadt im- Laad.

den s. ML», rsos.

* Vortrag. Am Sonntag abend hielt Herr Pfarrer Wagner von Neaheogstett im Auftrag der Deutschen FriedeuSgesellschaft im Sasthos z. Rößle ein« Lorirag überdkuKampfderFriedeuSbewegu»-, wozu auch der Brzirksvolksvereiu eiugeÄde» hatte. Der Vortragende besprach zunächst die verschieden« Bvtwürsr. welche der Friedensbeweg­ung gemacht werden, widerlegte dieselben iu gründlicher Weise mit dem Ergebnis, daß nicht die Friedens- sondern die KriegSfreuude Utopist« sei«. Die Kriegsgefahr lasse fich nicht durch Rüstung« beseitigen; der sogenannte Fried«, wie er jetzt bestehe, sei nur eÄe Waffensttllstimd. Die Aus- gaben steigert« fich foriwährrBd, führt« zur Erschöpfung uud endlich zum StaatSbankerrstt. Deshalb fei eine allge­meine Abrüstung notwendig. D<«tschlaud allein habe ein« Aufwand von 1300 Millionen Mark jährlich für da- Kriegs­wesen. Dabei sct alles umsonst, weil die Steigerung der Rüstung« bei den europäischen i^koßmächten gleichmäßig fortschreite uud somit die Stärkev» rhältuiffe gleichbliebeu. Die Menschheit wäre in de» Kultur« isgabeu heute uveudlich weiter vorgeschritten, wenn die UusuMM« für RSstnugS- zwecke nicht wären. ES sei geradezu Wahnsinn der emo- -Lisch« Regierung« zu neun«, daß sie iu dieser Weise fort«acheu wollt« und doch sicht »ehr süßt«, woher fie die Einnahmen zur Deckung ihrer »erp sttchtuug« nehmen sollt«. Unter Preisgabe der bisherig« Entwicklung der Weltgeschichte führte der Vortragende daß fich die Friedensfreunde die Herbeiführung des ewigen Welt­frieden- durch eine Neuorgauisatiou der Böller dächt«. Im Ansaug sei die Fa» Me gewes«, dann kam« die Horden, die Stämme, 1 üe Völker, die Staaten uud als Produkt der »euer« Zeit die Staaten- bändutffe. So wie es jetzt eiu« Dreibun d uud eiu« Zweibuud gebe, könne es anch zu einer Föl eratiou aller Staaten komm« und hiezu bedürfte es eiueS C mtgegenko«- m«S DentfchlandS gegenüber Frankreich. Dr * kulturge­schichtliche Eutwickluug habe durch die Erfindung l 'er Dampf­kraft eine ungeheure Förderung erfahr«. Die Wechselbe­ziehung« der Böller, der Verkehr zu Wasser.' uud zu Laude seien in großartiger Weise dazw angetan, als reale Tatsachen auf d« Fried« hiuzuführem Des Ka Pital sei infolge dieser Entwicklung international;, Ser Wechsr Umkehr der geistigen Beziehungen und das internationale Ew -find« wiesen darauf hin, - fich die Menschheit als eiu Glied fühle. Ein Zeichm dafür sei schon den ArbeitSv «trag zwischen Frankreich und Italien, strwte die AnteMahm e der ganzen Welt an dem großen ErdbebenuuALL in Jt, st «. So sei mit Sicherheit anzuuehmru, daß' die Fried« «be­weg» g immer größere Erfolge habe» werde,, dsß fich die FrtedeuSsache immer mehr in Herz« und Gedanken der Böller fest setze und der Krieg a«S fich selbst zur Murn ig" lichkeit werde. Doch sei der Kampf der FriedevSSewegm eg notwendig und jeden Tag sollte von Person- zn Pdlft « für dir FriedenLsachr eingetretm werden. Wir bemerk« > daß unser Bericht nur eiu schwacher Abglanz dessen ist,, was ' der Vortragende zu Gunsten seiner hehr« Sacher iuIstSudtg. fließender und hinreißender Rede anSsührtr. Der Vor­tragende erntete reichen Beifall. An d« Bortrag schloß fich eine interessante Diskussion an, au der fich dir- HH. Stadtpfaer« Merz und Rechtsanwalt Kvsdel ÄetrilWru. Pfarrer Wagner gab nochmals ausführliche unS- treffliche Erläuterungen hiezu im Sinne der FrtedesSsache. NÄH Schluß der Versammlung zirkulierten List«, in die fich viele Anwesende als Mitglieder der FriedeuSgesellschaft eivtrug«.

Vadfahrerverei». Generalversammlung;. (BW° geteilt.) Am 8. dS. MtS. tagte im Gasthaus zumWald» dorn dahier unter Anwesenheit zahlreicher WitglielLr diu Generalversammlung. Der Vorstand Louis Grü»tnger Sattlermeist« eröffnet« dieselbe mit der Aufforderung an- die Mitglieder, anf die Gewivnnnz von BerrinSmitglirderv» sowie von Freund« und Gönnern des RadsohrsportS Hin- Wirken zn wollen. Hierauf erstattete der seitherige Kassier Hermann Blum, Schreiner den Rechenschaftsbericht: für 1908, nach welchem bttrag«: dir Einnahmen 1794 54

die Ausgaben 1639 ^ 54 iZ, der Sollbestaud 155- Sodann erfolgte die Verlesung der Protokolletuträge vom Jahre 1908 durch den Schriftführer Christtau Günther, Kupferschmied. Der Verein hat i« verfidff«« Jahre hauptsächlich durch Abhaltung drS Festes eine nicht nabe- deutende Tätigkeit entfaltet, deren Folge war, daß er fich einer erheblich« Zunahme au Mitgliedern za erfreu« hatte. G.wählr worden auf 1909: ;u» Vorstand L; Sröningrr, zrrm »izevnstaud Julius Raaf, Gärtner, als Kassier Gärt­ner Rmle, a» Schriftführer, Christtau Günther, als I. Fahr- wart Friedrich Kächele, Stttahauer, als !I. Fahlwart Bäcker Beutler, als Bannerträger Friedrich Gauß, Schloff«, end­lich als Kaffeurevisorendte Mitglieder Srüuiuger und Günther. Ncch Besprechung verschied«« Angelegenheit« schloff der Vorstand die Versammlung, worauf in d« gemütlich« Lest eiugetreteu wurde. Im Laufe desselben gab der Inhaber des hiesig« Konsulats der .Radfahrer-Union". Herr Fr. Gauß, Schloff« kund, daß fich erfreulicherweise bereits 26 Mitglied« gegen Unfall versichert Hab«. Zu wünsch« wäre, daß noch wettere Mitglieder,, insbesondere auch Nicht-

«ttglirder, welch« der Beitritt unter gleichgSustig« Be- dluguugm möglich ist, fich Set Obigem aumeld«.

Alteufteig, 8. März? Bei der Musterung erschien« u. a. zwei Pflichtige mit 1,24 m uud 26 Kilo bezw. 1,31 m und 32 Kilo Größe uud Gewicht.

Wildster,, 8. März. Bet d« letzt« SamStag er- folgten Musterung der heurig« Militärpflichtig« kouuteu von 72 Gemusterten nur 18 d. h. 25'/. für tauglich er­klärt werden.

Horst, 8. März. D« 7. März ist der Todestag de» berühmt« Horb« Sohne» Kaspar Kaltenmoser, welch« 1807 zu Münch« gestorben ist. Kaltenmoser ist ein« der hervorragendsten Maler (Seuremaler) des vergangen« JahrbundertS.

Gten»«hei«, 6. März. Bei d« heutigen OrtSvor- steherwahl Hab« vo« 294 Wahlberechtigte 97'/» ab- gestimmt. OberamtSsetretär Raus« in Calw «hielt 142 Stimmen Sekretär Wehe iu Stuttgart 141 Stimmen. 1 Stimme war zersplittert. Herr Raus« ist somit mit 1 Stimme Mehrheit gewählt.

Rememstür,, 8. März. Auf der abschüssig« Straße bet Waldreunach, wo kürzlich erst eine Dame schwer ver­unglückte, «litten gestern bei» Rodeln zwei Pforzheim« ebenfalls ein« schweren Unfall. Beide find sehr schwer verletzt.

Stuttgart, 6. März. I« Druck erschien« ist die Denkschrift Sb« die Bildung eines StaatSbahuwagev- verbands, welche die Regierung d« Stände« hat zugeh« lass«. Was die finanzielle Wirkung des BerbaudeS für Württemberg aubelaugt, so wird derselbe iu der Denkschrift aus 396 000 berechnet, eia Betrag, in dem »och nicht die Ersparnis enthalten ist, die fich aus einei-vermindert« Beanspruch mg der Gleisanlage» als Folge des Wegfalls von Leerläufen ergibt, sowie die verschieden« Erleichterung« für die Station«. Der Denkschrift ist das Uebereiukowm« über dir Bildung de» Verband» augesügi, das an» 16 Artikeln besteht.

Der Ausschuß des Verstandes Württemberg. Gewerstevereiue vat tu seiner am Sonntag hier abge- haltenen Sitzung hinsichtlich der ReichSfioauzreform rtristtmmtg folgrnde Resolution gefaßt:

Der LandeSanSschuß de» Verbandes württembergisch« Gewerb. verein: bittet die Kgl. StaatSrcgtenrag bet der Weiterberatrmg d« Reichs stnauzreform ans ihrem bisherig« Standpunkt bezüglich der Nachlaßsteuer entschieden zu be­harren uud im Jnterreffe deS GewerbestaudeS eine Üiber- wälzung brr direkt« Retchssteuera auf die Einkommen- uud Ertragest««» der Einzelstaat« adzalehu«.

Stattgart, 8. März. Am SamStag morgen wurde iu ihrer Wohnung iu Cannstatt ein 20 Jahre alte» Mädchen erhängt aufgefund«. ES liegt Selbstmord vor.

r. Vaihiuge« a. G., 8. März. Beim Durchfahren eines von Bietigheim kommend« SüterznzeS, der hier nicht hält, sahen die StationSbeamtm eiu« Brems« an eine« Wagen hängen und hörten ihn m« Hilfe rufen. Er war in Bietigheim in den falschen Zag gestiegen, merkte die« anscheinend kurz vor der hiesig« Station und wollte ab- sprivgeu, blieb aber häng«. Da der Maschiuensühr« den Sigualmast schon überfahren hatte, bemerkte er da» sofort aas Halt gestellte Signal nicht. Der Brems« wurde eise Strecke weit geschleift und dann vom «achfolgend« Wag« in zwei Teile zerschuitteu, sodaß die Eingeweide frei hrrnm- lageu. Wie darch den Zugführer deS nachfolgend« Zuge» sestgestellt werden konnte, ist der Verunglückte eiu in Stutt­gart angestellt« Bremser namens Lumpp.

r. Schwe»«i»ge«, 8. März. Ko«merzi«rat Mauthe ' ist iu Italien ein« Lungeueotzüuduug erleg«.

r. Kirchhei« «. T., 8. März. Auf deu 9. Mär, war in der Prtvarklagesache des RatschreiberS Müller grge« den früheren Stadtschulthriß« Krön« weg« Beleidigung . Termin auberaumi. Durch gerichtliche Anordnung ist er t »ieder aufgehoben worden, so daß alle, die von dieser st krhaudkrug sensationelle Enthüllung« erhofften, nicht au^ ih re Rechnuvg kommen werden.

r. Kriedrichshafe», 8. März. Der für heute ge; Mute Aufstieg des 2 l «nßte ÄS auf weiteres verschob« we rd«. Die Ursache Liegt einerseits »Kd« io eise« plötzlich eiwptretme» Motordeftkt. Andrerseits hat fich geg« Mi.iLag eiu Ä« m die ob« es Luftschichten reichender, stark« Sul-'westwiad eingestellt, durch dem rin Ausstieg ohne eiu« etwaige Havsvir unmöglich erscheint. Seit heute vormittag, ist tu der Halle aller stszberrit.

GeÄchrsjaa!^

W»i«g««r, 6, März. StrafkaWNkr. Das Schöffen­gericht Tüsiagöu hat am 19. Nov. irr einer Strafsache weg« IssdvLgch« fÄtz«l»tSUrteil gefällt: Joh. Rüichle, Schreib« und Friedr. Löffler, Maar» so« Plattenhardt werden wegen JazdverPH,«»- zn 4 W achen Gefängnis uud Friedrich WnrMr, Bier braver von Waldenbuch wegen Hehlerei zn zw«. Monat«. Sefi»>«tr verurteilt, Christof Müll«, DirnUuecht das-lbft wkd frritzrsprochm Gegen Ratchle uud Löffler wnüre sestgestellt, ße Hab« am Sonn­tag den 13. Jmt im K.. JaMÄiet Schwarz« Han Mar- kuug Walddors ei«» Msch «öoildert snd «ff dem Fuhr­werk des Wurster z» diesem nach Waldenbuch verpacht, der daun das Wilde- am andern Tag an Wildbrrthifirdler Bah« in Ntumhavs nun 90> us. vvkarfft und de», ganz« Erlös für fich behalt« har. Gegen jenes Urteil wurde Be- rufuug erhob«. Die BrrhaudlÄg; vor der Strafkammer, wozu eine große Anzahl. Zeugen und Sachverständige ge- lad« war, nahm, deu gauzeL Tag in Anspruch und endigte nachts 10 Uhr.. BeMSch der NngekLHW Ratchle und

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