Sparen ist gut. Aber er Art.

Die heiße Schlacht der jou kurz gemeldet, nun eo, von denen allerdings »ückgetreten waren, fiel Stiertvgerlm Lappach en Stimmeuzahl 77 zn Bon dev noch Adrig ielten Gemeivdepfleger , Vrrwaltungskaudidat en.

Auf dem bischöfliche»

i. Journalisten- und

t dem kürzlich erfolgten stedaktrur derUlmer leidignug in rmec Fast- lschuß hat einmütig sein iedakteurS ausgesprochen Erwartung Ausdruck gr- - in Zukunft eines drr-

Württe«berg hatte tvuat seines Bestehens, r Koutolnhaber betrug Postscheckkonten find im « 57 Gutschriften, eu Mittels Zählkarten tragunge» von andern Lastschriften wurden von entfallen ans bare fchtcka«tS 1486 094 ^ »urch die Postavstalte« «nge« auf andere Post- VaS Tesamtgutbabeu Februar 2033223

te nacht qegeu 1'/« Uhr Heilen zur Zusawmen- gartUlmFriedrtchS- gebrnen Ordre drückten tu de« Bahnhof. Der rS Postwagens Ver­sen und so lief dieser lestellte Drehscheibe des ückte deren Bohlenbelag stark zur Seite, scheint m. Eia Glück war eS, jaudrlte, keine Maschine srden war, da in diesem lls denselben Weg ge- jende* Lokomotive drS I. genommen hat.

. In dem sogenannten e Jagdpächtrr Wenzel schreiher. Wie schädlich sche find, geht daraus eines dieser Tiere zwei , vorfanden, letzten SaAstag wurde irlier des hiefigen Ban« m Dampfsägewerk von der Dcmpfsäge in dem >ar nuter dem momentan ttern das Sögmehl zu iitzltch iu Bewegung ge­ll wnrde der Unterleib »tz sofortiger ärztlicher Haus, erlag der Bernn- Vrrlktzuugrn.

>, 3. März. Die Nach- aut des seiner Zeit in uS auS Gram über den entleibt, ist, wie de« lt wird, nicht richtig, sich is geistiger U nuach- igeu dev Tod gab, ist M der Braot des Er­sen beiden betrübende» !g-

Hot des Lichtbildervsr- Mariuearzts Dr. Haus eS- und Geschlech'Slrben rch das Pslizeiamt ist, in Gutachten des Ober­er zurnckzsführeu. In ist ausgesprochen, daß « Wert und daß mit zahl! der Besucher werde MgSdrang zum Besuch «der» durch Triebe, die u mehr zusammeuhäugen

der 'Deutsch. RüchSP.* WM di? langaudau- i gewichen ist, so atmet den« Bienenzüchter, der r bestellt und mit auS- :rt,' hat, ist eia »Uder -r ^strenge. Die Bienen l k'Uller Temperatur tu hnmg und überwintern

somit bester. Gera steht der Bienenzüchter einzelne warme, ouuenklace Tage im Februar. Diese haben die Bienchen um Uaterueh-ueu ihrer ReiutguugsauSflüge »«bedingt nötig, ollen sie nicht ruhrkrank werden. Dt se, eine di«Völker* chwächeude Bieneukrankhett macht sich durch einen de» Stocke entströmenden widerlichen Geruch bemerkbar. Ein untrügliches Zeichen stad auch die Rahrfleckeu. Nicht rat- sa« ist es für die HauSfcau, in der Zeit dieser ReiuiguugS- auSflüge Wäsche zu« trocknen iu der Nähe desStandes* auf,»hänge«; das Abgebru der zahlreichen Visitenkarten auf demblendenden Weiß* würde ste wenig erfreuen. WM der Bienenzüchter Stöckeverstellen*, so tue er eS vor den ersten Ausflügen, da i« andern Falle die Völker durch Len »erlast der sich verfliegenden Trachtbieueu zu sehr ge­schwächt würden. Mit d'w Ankäufe «euer Stöcke warte mau am besten bis iu den März, weil daun bessere Garantie für gute Durchwttterung gegeben ist, und bei etwa eiuge- tretener Futternot schon eher durch Darreichen von Zucker- sirnp rachgeholfen werden kann. Ist der Vorrat klein, so werden jetzt am zweckmäßigste« Honigwaben eingehängt. Eine eingehende Revision der Stöcke hat noch zu unterbleiben, bis mildere und beständigere Witterung denBien* völlig z« neuem Leben erweckt hat. Mit de« Nahen deS Frühlings ist die edle Bienenzucht wieder ins Zeichen derHoffnung* gerückt. Möge diese Hoffnung nicht wieder wie im verflossenen Jahre zuschanden werde»!

Gerichtssaal.

i. Tübingen, 3. März. Der vom Schöffengericht hier wegen DemoUereuS einer Straßenlaterne durch Rrvol- vrrschäffe mit Gefängnisstrafe belegte russische Student v. d. Osten-Sacken wurde gestern in der Berufung vou der Strafkammer freigesprochen.

Deutsches Reich.

Bern«, 2. März. Gegen den frühere« Oberrichter in den Kolonien, Viktor Eschke, zuletzt iu Charlottenbnrg, fand vor dem DiSzipliuarhose des Reichsgerichts eine Ver­handlung statt. Als Eschke nicht zum Termin erschien, wurde »ach seiuee Wohuuug geschickt, wo man Eschke tu seinem Bett erschaffen auffaud. Ans Briefen ging hervor, daß er S:l4stM0,d verübt hatte.

Berlin, 3. März. Die Erschwerung des Verkehrs infolge des sndanervden Schueefalls ist sehr bedeutend. Biele Lausende vou Arbeitern find mit der Beseitigung des Schnees beschäftigt. Aus den Unfallstationen worden 47 Personen behandelt, die infolge der Glätte zu Schaden ge­kommen waren.

Pforzheim, 1. März. Drr Bürgerausschuß be- willigre beme 1000 für die durch Erdbeben in Güditalie« und 1000 für die dnrch das Hochwasser im Elbkgebiet «sd. ln Boy ru Geschädigten.

Pforzheim, 3. März. BijouteriesaLrikaut Wilhelm Crepe lins ist von hier iu weiblicher Begleitung, unter Mitnahme einer größeren Partie Brillanten und Goldwaren, die er sich durch falsche Vorspiegelung verschafft, sowie von etwa 4350 Bargeld, das er für die Firma erhoben hatte, geflüchtet.

Lützel, 2. März. Bei de« BaymrujMck wurden ge­rötet Süudstcinsabrikant Ollig und Frau. Weißeuthurm, «in junger Mann namens Rüuz ans Settig, der gestern

das Abiturieuteuerameu bestanden. Schwer verletzt wurden 8 Personen, u. a. Packmeistrr WiukeuSbonu und Fahr­beamter Weißkircheu-Endeuich.

Esse«, 3. März. Auf der Strecke HumdoldHelfen wurden 4 Bergleute, als ein?Seil riß, mit dem Wagen den Bremsberg hiumrtergeschleudert. 2 waren sofort tot, einer starb bald darasf, einer wnrde schwer verletzt.

Osterb«rg, 3. März. Die Kaiserin besuchte gestern das UeberschwemmuugSgebiet. Nach ihrer Rückkehr aus demselben hielt ste in der hiesige» Aul« folgende Ansprache: Eine wehe Pflicht hat mich zu Ihnen gerufen. Die große Not, die durch die jüngsten Ueberschwemmuuge« das Land hrimgesucht, hat mein Hrrz aufS tiefste bekümmert. Ich weiß, schon viele helfende Hände habe» sich Ihnen eutgegeugestreckt, auch mein Sohn der Kronprinz, hat durch die Bildung vou HilsSkomiteS, versucht, Mittel für die Notleidenden heranzaschaff-v. Dennoch war eS drS Kaisers und «ei» Herzensbedürfnis, daß ich mir aus eigener Anschauung ein Bild deS Unglücks «scheu sollte. Leider kan« ich persönlich die Verluste nicht abwenden. Aber ich kann in diesen schweren Tagen Ihren Ku«mer von Herzen Mitempfinden und mittrageu helfen.

An» de« Ueberschwrm«a«g»>ebiet in der Attmark wird gemeldet, daß man erst jetzt, nachdem der Wafferzuflaß «uS drr Elbe iu die Niederung aufgrhört hat, einen Uebrrblick über die »erherougrn gewinnt, die durch die DarnmSrüche herbeigeführt worden find. Die Chausseen find zu« größtes Teil wasserfrei und passierbar. Wie man jetzt festgestellt hat, haben sich an den Bruchstelle« Vertiefungen bis zu 10 Metern gebildet und ungeheure Sandmaffen find ans dem ^Erdboden herauSgehobeu, die die Felder bis zu 20 Zentimeter hoch bedecken. ES dürsten Jahre vergehe», bevor die Sckergeläude wieder ertragreich gestaltet werden können. Ja den wasserfrei gewordenen Häusern werde« Koksöfen ausgestellt, um die Räume möglichst schnell auSzutrockaeu und berwtzbar zu machen. Za diesem Zweck« sollen nicht weniger als 6000 Trocken­öfen verweudet werden. I» den niedrig belegen« Gelände« haben sich meilsuveite Seen gebildet. Das Wasser muß allmählich kiustckern und ks dürften Monate vergehen, ehe eS völlig verschwindet.

Ausland.

Trient, 3. März. Die von einer Lawine bedrohte Militär-Patrouille wurde unversehrt gerettet.

Mailand, 3. März. Eine vom Ciroch (B.Lrmeser Alpen) heraLgehende 400 Meter breite Lawine begrub im Val Tibolla eia großes Heus mit 13 Insassen. In­folge des hohen Schure? ist es ««möglich, den Verschütteten Hilst m senden. Auch der Telegraph ist fast iu der ganzen Provinz unterbrochen.

Erdbebenkatastrnphs. Nur Smyrna wird dem Petit Journal* gedrahtet: I» Pothea hat gestern ei« E:db den stattaefuudev, durch das das Dorf Marsen in der Nähr von Jerusalem vollständig zerstört wurde. LVO Personen habe« unter den Trümmern deS Dorfes den Tod gesunden.

Lissabon, 2. März. Aus dem ganzen Land wird heftige Kälte und außerordentliche Schueefälle gemeldet. Vielfach find Verkehrsstörungen etngrtreteu. Nu der Küste hat sich eine Anzahl Unfälle ereignet. Mehrere Fischer­

boote find verloren gegangen und die Insassen er­trunken.

I« be» Mammen »«gekommen. In New- York brach gestern früh iu einem von Italienern und Franzos« bewohnte» Mietshaus! Feuer aus. 10 Person« kam« dabei um.

Laudroktschafl, Hände! Md Vrttrhr.

r, Stuttgart, 3. März. Tchlachtoiehmarkt.

Ochsen. Bullen.

Kalben u. Kühe

Kälber. Schwei««.

Zugrtrieben:

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«erkauft:

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Verlauf des Markte«: Kälber lebhaft, sonst mäßig belebt.

Der Smttgarter Pferdemarkt findet Heuer am Montag «ud DienSlaz, 19. und 20. »pr,l statt. Wie im Vorjahr ist wieder »tu« Prämierung von Wagen und Sattlerwarrn vorgesehen. Für di« vo« Württ. Rennverein veranstaltete Lotterie wird am ersten Markt­tag wieder eine größere Anzahl Pferd» angekauft werden. Gl ich- zeilig mit dem Pfrrdemarkt wird wieder der Hundemarkt abgehalt«-.

Literarische-.

Derbevorsteheude" Weltkrieg al» Vorläufer de» Weltfriedens uud zugleich »tu Kumpf um'S Deutschtum".

Bon Oberd ckoffiztrr »armmerer (1..) Leipzig, Hvf-Berlagsbnch- handlung Edmund Demme,

Der Autor stzi dert in interessanter Weife, wie unter den heutigen Verhältnissen und mit Hilf« der vorhandene« krirgStechui- scheu Mittel der nächste Krieg, der vorauSstchtltch et» Weltkrieg sein wird, sich gestalten und wie er enden wird, ferner welche Veränder­ungen erst» d?n Staatengebilden zeitigen wird. Au-gehend von der GtnkreisungSpolitik Englands und der dort so gefürchteten deutsche» Invasion wich der Autor in fesselnder Weis« vom Anfang bis zu« «»de daS Interest« de» Leser- wach zu halten, sodaß di« Lektüre der Buche- jeden Leser vollauf befriedigen dürfte.

vorrätig in der «. W Zaiser'schen Buchhandlung.

Jlmeua« 1. Thür. Der Neubau d»S Institutes Boltz, herr­lich in Höhenlage, direlt am Walde li gend, ist jcht soweit fertig«» stellt, daß mit Beginn drS neuen Semesters der Unterricht und auch sämtliche Zöglinge in de» «»»erbauten Hause untergedracht werde» können. Unter der anerkannt vorzüglichen Leitung de- Heren Di­rektor Boltz find jetzt IS Lehrer an diesem Institut tätig während die Zahl der Schüler stetig im Steigen begriffen ist, gewiß «in guter Beweis dafür, daß da» Unternehmen vorzüglich gelertet wird. Der Unterricht wird in Hellen luftigen, mit allem Comfort der Neuzeit ausgrstattrten Lehrräumrn erteilt, wobei auf kleine Klaffe« besonder» Gewicht gelegt wurde. Den Zöglingen stehen außerdem Ke,«lbah», Billardzimmer, Lese- und Bibltothekzimmrr, späterhin auch TenniS- plätzr, vorzüglich eingerichtete Baderäume znr Verfügung. Illu­striert« Prospekts werden an Interessenten von der Direktion gratis und franko abgegeben.

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Die Gemeinde

WM- verkauft

am Freitag, -«« S März d. FS.

90 St. Eichen,U° Buchen

i« Distrikt Serwald mit 60 Fstm., dabei 7 Eichen I. und II. KI. und

90 St. Wagnerstangen.

Zusammenkunft um Uhr beim Rathaus. Der Verkauf beginnt nm 1 Uhr im Schlag.

Der Gemeinderal.

Schönbron«.

Erlen-Berkauf.

Am Dienstag de« S. März d. IS. nachm. 1 Uhr

werde« aus de» Semeiudrwald Halde

76 Stück Erle«

verkauft, 47 Meter lang. Zusammenkunft 12'/» Uhr Set« Rathaus.

Gemeinderat.

LtnPPinge«.

Bäcker-Lehrling-

Gksnch.

Ein ordentlicher

Junge,

von christlich gest.iNlen Elter», der Lust hätte, die Brot- und Fein­bäkkerei gründlich zn erterven, wird u trr günstigen Bedingungen aus Ostern angenommen, btt

Aritz Wurster, Bäckermstr.

Pforzhei«, Wetherstr. Nr. 31.

Köln

besseres

Hausmittel

Heiseikert, Katarrh, Verschleimung, Influenza »d> Krampfhußen rc. als

Karl zij»'» ürastbondons

Ende März werde» im Gemeindewald »W- verkauft: 'Mg so Eichen «. Abschnitte bis M 70 °m Dnrchm., 30 Buchen. 15 Birken, 35 Aspen, 370 tannene Stämme und Sägklötze.

Schulth. Wei«.

Rur echt in Paketen ä >0 u. 20 mit dem Namen Varl XM zu haben in Nagold bei Fr. Schitteuhelm, in BSfiuge» bei I. Prost, in Ebhanse« bei Th. Rall, in Vültliuge« bei I. <8. Hummel, in Güudriuge» bei I. Wärstrt», in Haiterdach btt I. The»rer'S Wwe.; m MStzi»ge» d. A. I. Speidel; m Rohrdorf bei Erust Sttzler; in Simmersfrld dei I. A. Brau« und Gruft Gchaich.

Bollmaringen.

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