Z«r Balikanki-Ifit wird aus ru'stsch u Hoskre'ftn gemeldet, drß daS rufst Uze Enlg genkom»eu gegenüber Ferdt- u md von Balcarieu l digl ch im Inter,ffe d s Friedens erfolgt s i. Die Log F-rd uaudS ga t tüc Liß rk tri i ch. Seine Herrschaft wrr gefohdet. Ein Tbronwechl l in Sofia würde »ö licherw.isr zu sch oer,n Kimpltkctiwen geführt habt«. Uar Bulgarien ei e Erschüittru g za ersparen uud F rdinaud' Slellung zu f.stigev, kl lldte R tzlaod deu eio- gttcetenen A laß b uützen zu sollen, dem Fü fteu und dem bnlgaris hea Volk eine Genugtuung zu g deu. D s find Erlänt r lugen, die tau« wes utlich zar Berrh gunz bn- trageu werd n, Ji K nstantinep l ist nach die Erregung noch ta . sä blich sehr pr ß zimalFü st Fe d uand seir Sonntag iu RutzttNs ganz ofstj cll und f Ersetze, teils Zar, teils Köug a nanur wild. — DaS Vechöl ais zwischen Serbin und Oüelretch.Uagarn nährt sitz allmählich der K.astz. Die Spannung ist z rz-it so groß, laß »an in dm euror ätschen Kali -atea nachg'rcde ängstlich zu weben beginnt, gemeirs.mr Schritte sowohl in Ä l; as, als auch in Wien z i unternehmen. Sich an Vorstellungen iu Wien zu beteilig,« — schon der Gedanke daran ist in öst.rreichtschell offftiö u Kreisen mit Entrüstung uufgeuom»'n worden — hat Deutschland entschieden ab- gelehnt. Daher wird die g meirsame Aktion wohl auf Belgrad beschränkt werden. Ob ste aber viel nützen wird, r atz dahingestellt bleiben Das ftrbsche Rcgierungsorgan veiöffmtltchte am Montag ein sehr gih rrmschte- Kommun q re, in de« dte R g erung bestreitet, daß ste besondere militärische Maßregeln tr«ff, a f der ander« Seite aber darin eine urnercchtigle K.aukung erblicke, daß O-sterre ch Ungarn fort- gcsetzt rüste uns Drohung«! ausstrß- und daß sogar voa einer Srraftxp dition nach S.:bieu gesprochen werde. Tie Elt.äruog s^ließr: Wenn deD ohongen „die Vorläufer einer diplomari cheu Aktion O st rrtt^.-Ungarns find, daun werden wir unumwunden erklären, daß diese Aktion ein Vorwund zur Verwirklichung der zweiten Etappe in dem eroberungssüchtigen Balkaup og amm Oesterreich-Ungarns ist, nach dem Serbien gleich nach BoSuieu uod Herzegowina als Rautobjikt figuriert. Serbien wird stch einem solchen Versuch mit allen Kräften eutgegevstellen. Wir zweifeln daran, daß Serbien in diesem Fall isoliert bleibe, nicht nur weil wir nicht glauben, daß jetzt zu Beginn deS 20. Iah Hunderts das Faastrecht wicoererstavden ist, sondern weil wir hierfür auch einige positivere Gründe haben". Der letzte Satz gibt zn denken. Schon seit einigen Tagen schwirren Gerüchte durch dte Presse, daß die panslawisttsche Bewegung an Boden gewonnen habe und Rußland an dte Seite Serbiens dränge.
„Zar" Ferdi»a»d fährt «ach Berlin. Wie in
Petrroourg verlautet, beabsichtigt Fürst Ferdinand bei seiner Rückreise Aufenthalt io Berlin zu nehmen. Es erhält stch dte Srmavme, Rußland werde dte Anerkennung Ferdinands als König dm anderen Mächten Vorschlägen, nachdem Ferdinand vorgestern eine längere hierauf bezügliche Unterredung mit dem Minister dcS Auswärtigen gehabt hat. An maßgebender Stelle in Srfia hält mau daran fest, daß ti- Aa-rkemmug der Unabhängigkeit Bulgariens durch R ßland tatsöch ich bereits erfolgt sei, uod zwar ans spontanem Entschluß oeS russischen Kasers, der diesen seinen Eatschiuß durch Jrwolskt dem bulgarischen B-rtrct.r in Petersburg «teilen ließ, ehe gewisse Formalitäten erfüllt warm uud bevor noch die russischen diplomatischen Stellen im Auslände benachrichtigt wurden. Mau hegt hier dte bestimmte Zuversicht, daß bis znm Geburtslage des Königs Ferdinand am 27. ds. auch alle Forma- lt.ätm der Auerk.ouuug erfüllt se n werden.
Die amerikanische W«lt»msegl«uA--Fkotte hat
die heimischen Gestade wieder erreich!. Sie t as am Montag vor Hawptou RoadS ein, wo Präsident Roosevelt sofort eine große Flottmrevue abhtelt. Ja einer Ansprache
an dte Kommandanten sagte dann der Präsident, die Flotte s,t in ihrer Eigenschaft als Werkzeug für ven K.i.-g, in besserer Beschafftuh. t zurückgekehrt als ste abgefahren sei. Offiziere uud Manns Lasten hätten sich als die trefflichsten Bol chafter uns Herolde des Friedens gezeigt.
Tages-Hleuigkeiten.
Aus Stadt uud Land.
* Vortrag. I« Gisthof z. „Rößle" hielt gestern nachmittag auf Veranlaffgua d-s Lehrerverrtus für Naturkunde Herr P-oftssar D . Häcker vor zahlreicher Zuhörerschaft einen 2,Mad. g istvollen Vortrag über „Darwin, sein Leben und seine Grundidee". Die Zuhörerschaft war bochbefrt digt und spendete am Schluß reichen Beifall. Der Besitzende deL Vereins, H:rr Schnlleh>er Mienhardt Schieringm dankte dem Vortragenden und gab kund, daß dr Verein eine Meitze von Vorträgen über daS Thema „Vom Urtier zum M nichen" nach dem Wirk von Prof. Dr. Günther, Fretburg Plaue. — Dte G. W. Zaiser'sLe Buchhandloug hatte letzt res Wrk, sowie eine Auswahl Bücher von und übe Charles Darwin zur Ansicht aufgelegt. — Wir bemerken noch, daß demnächst ein größerer Aufsatz über Darwin aus der Feder des Herr» Professor Tr. Häcker in unsere« Blatte erscheinen wild.
* Die Blätter de- Württemstrrgisch « Echwarz- tvald-Vereirs, Februar-Nummer, enthalten dte Fortsetzung deS Mtlglftder-Verzelchwfscs und olS erste» Artikel eine illustr. Beschrribung der Wtnterfreudeu, welche die Bergbahn und Rodelbahn iu Wildbad dem Touristen und Sportssreund bieten. Dar Rindvieh und dte Schweine ans der Weide ist ei» Aussatz von G. A. Volz, Heilbroun, der deu Leser mit den früheren Arten von Weiden im Walde bekannt macht, während daS Vorwort aus „Deutsche Borgen" von Bodo-Edhardt, dte Frage der Burgpfl.ge iu anschaulicher und fianiger Weise zur Darstellung bringt. Ls folgen einige hübsche P oben aus der ueurrschieueuen Gedichtsammlung von Karl Sch arider. Meine Schwarzwälder, eine Athrudlnag über Niederwald und besten Betrieb von O. Fercht, ferner eine geschichtliche Skizze über das Fürstentum Fürsteuberg von P.oftffsr Dölker, ein stimmungsvolles Gedicht Wtuter- sreuden von Aston vom Kocher, Verschiedenes and Berichte aaS den Bezirk-Vereinen.
* Würit. Zeitrrag-verkrhr. Soweit der württ. ZeltuugSvtrl hr durch dte Post vermittelt wird, liegen hierüber im Berwaltungsbertcbt der B rkehrSanstalten vom letzten Etatsjahr (1. April 1807 bis 31. März 1908) folgende Angaben vor: Im inneren wmit. V«rk«br betrugen Versand und A'kvnft 1385968 (Vorjahr 1246159) Exemplare mit 74729791 (70022659) Nummern. AaS Wü t- ttmberg nach anderen Läderu ward« 345321 (322847) Exemplare »it 11231501 (11157496) Nuumeiw, voa anderen Ländern nach Württemberg 469509 (431975) Ex-urvlare mit 16 678103 Nummern versandt. Bon den 9146789t in Württemberg belieferten ZettnngSnummern treffen durchschnittlich auf jeden Eillwohn-r 39,70 Stück (Vorjahr 37,26 Steck). Die Zahl der außergewöhnlichen ZeilmigSbeilagen, dir mit deu w Württembe g erscheinenden Zeitunsen versandt wurden, betraa 12027996 (-egen 10719251 pro 19(6 und 11137601 p.o 1905.) Der mit der Post vermittelte Zrttaugsverkehr g-statt te sich iu den letzten 5 Jahren in Nagold folgendermaßen:
ZeitnugSsummeru
EtatSjahr
Nbaang
Ankovft
1903
386035
190874
1904
4« 9 270
199479
19 5
524640
233 68
1906
74" 912
240760
1907
7d9680
227032
Am meisten Ze tungSnummen gingen M letzt« Etatsjahr ab in: 1. Stuttgart 30521766 (bet über 150 iu S uttgart etsch-inen-'en Zeitungen uod Z-< s brjfter); 2. Oberndorf 102I646Z; 3. H-Mronn 4 413645; 4 U m 4358289; 5. Ellwa„"n3' 52836; 6. Ra'«'»du-g 2263965; 7 Rat> weil 1506768; 8.B de ach 1 305070; 9 Saul«, 125020»'; 10 Geradronn 1(68552; 11. Frendeustadt 1640377; 12. Göppingen 988 974; 13 Mergentheim 919640; 14. Red- »tn.en 901978; t5 O bttngen 850802; 16. Waldsee 849555; 17 Aalen 848824; 18 Hall 834208; 19. Geiz- lrn'-m 822188; 20. N,a-ld V6S68«; 21 N cka-sol« 769090; 22 Gmünd 745860; 23. Eßttaa " 706728; 24. Ceattrhctm 677957; 25. Waagen i. A 675800. Stetig zagknonnneu M also der durch dte P-st vermittelte Zei- tuugsversand NrgolvS, waS ausschließlich d«n Wachstum deS Gesellschafters Mmschreib-m iß. Der Versand ist »an bereis an die 20. Stelle aller württewbergisch n Siädte vorgerückt und wird noch weiter vorrück u. Dabei ist zu berücksichtigen, daß r» Bezirk Nagold noch eine weitere Zeitung erscheint, wodurch der Versand in Nagold etwas beeinträchtigt wird.
Jn«,«r»;stvese». Wir ein Erlaß des Kzl. Mtri- steriums des J.me.n besagt, sind in Handwerks'reff n KlsgeN darüber erhoben worden, daß die Javunssan stchtsbehörde» de-, ihmn obliegenden Fürsorse für das JnriMtzswestu n cht immer das gebührende Jrterrffe entgegenbrLchten. Auch darüber wird g klagt, daß iS bei An^ü uvg des Aufstchts- rechts über dis Innungen an der wü s benswert n Fühlung zwtshm den Ausfihtsbetzörden und den Handwrrkskammsru fehle. D.m Oicrämteru und Gemeinderüt n a s zAstäudigcu Jlmurrgsrvfsichtsbehördeu vertrart daS Mnisterium, daß st: dte ihn n ans d-m GcbieL des Jnnnugswes M übertragenen Anfgab n mit H ng bnng erfüll n und dabei, soweit tirnüch, auch den Wünsch n uns Anregungder Handwerkskammern eine entsprechende Berücksichtigung zuteil werden lassen.
Horb, 23. Febr. In F-lldorf gab nach Händeln dir led. Giplcr HiNk-rrn auf dm lrd. TaMhner Faiß einen Schuß ab, der d ff.m Lunge traf, sodatz an seinem Aufkommen gczwcifelt wird. Der Täter wu.de verhaft-t.
Frendeuftadt, 24. Febr. Am kommenden Sonntag findet aas dem Rahestein der jährliche Schneeschuh- wett lauf statt, zu dem folgende Anordnungen getrcff.'N worden stad: 1. Dauerlauf. Ablauf 7'/, Uh" vormittags. 2. Hinderntrlauf. Ablass 9 Uhr vo' mitt,gs. 3. Bolkswett« laus. Ablauf 9'/» Uhr vormittags. 4 Seikopfwettlavf. A-lauf 10 U!>r vormittags von der Hitze deS SerkopfeS.
5. J.gendsprunglauf. Ablauf 10'/» Uhr vormittags.
6. Sprunglauf. Ablauf 1k?/« Utzr vornMazS. 7. Jng vd- we.tlavf Ablauf 12 U^r »tttagS. 8. Damrnwettlauf. Ablauf 12'/, Uhr mittags. Nrch Beendigung der W-ttläuse st idet um 1 Uhr a'me'nschastticheS Mittag» ff n im Kurhaus Ruhesteiu (G deck 2150) statt. ES ist seitens deS hiesigen Wiatersps.tvcreinS eine Schlittenfahrt ans den Ruhestein geplant und eS ist hiemit jedermann zvr B illigung Ungeladen. Anmeldungen wollen bis spätestens Samstag mittag 12 U)r bei der Geschäftsstelle des „Grenzer" gemacht werom.
Baier-brou», 24. Febr. Gestern abend bald nach '/«10 Uhr brach hier tm Gasthof z. „Rappen" Feuer ans, daS so rasch um sich griff, daß man die Befürchtung orgen mußte, eS werde beider engen Bauart deS betroffenen O.tSteils einen groß n U «faug anmchmen. DesHalS wurde auch vom Schaltheißmamt in die benachbarten G meinden und in die O)era«tsstidt Großfeaer gemeldet. Doch es gelang dem umstchttgea und sachgealätzrn Eingreifen der hiefigeu F-aerwehr, die alles Lob verdient, daS Feuer auf seinen H rd za beschränken, obwohl die verschiedenen Nach- bargebäade nicht einmal 2 m entfernt waren und zu«
wich recht erinnere, die stch angeblich in Amerika befindet. Jedenfalls ist die Wahl ans Sie gefallen, weil Eie ganz di selbe Größe, Figur vud Haarfarbe haben. Ihr hatte waa höchst wahrscheinlich infolge irgend einer Krankheit, die sie durchs« macht hat. das Haar abgeschutlteu, uud so mußten Sie daS Ihrige gleichfalls opfern. Durch riuru merkwürdigen Zufall find Ihnen dje Strähnen iu dte Hände gelallev. Der Manu auf der Straße war zweifellos ein Bekannter von ihr, vielleicht wohl ihr Verlobter, — da Ste nun die Kleider deS Mädchens trugen und ihr so ähnlich sehen, so mußte er ans Ihrer Heiterkeit bet seine« jedesmaligen Erscheinen uud daun vollends aus Ihrer Hrnd- beweguug schließen, daß Fräulein R crstle völlig zufrieden sei und seine Aufmerksamkeiten nicht ferner wü .sche. Der Hand wird nachts losgelaffen, damit ihr Verehrer keinen L-rsuch macht, stch mit ihr in V Endung zu setzen. Soweit ist alles ganz klar. Deu ernstesten Punkt bildet srr Charakter deS^ Kindes."
„WaS in aller Welt hat denn dar damit zu tun?" rief ich aus.
„Mein lieber Waisov, wenn du dir in deine« Beruf als Arzt über die Neiuuugen etaeS KtudrS Aufschluß verschossen Willst, so studierst du jedeSmal desftu Eltern. Stehst du denn nicht ein, dcß daS umgekehrt« Verfahren ganz dieselbe Berechtigung h^r? Ich habe oft und viel wirkliches Verständnis lür den Charakter der Ettern erst durch daS Studium ihrer Kuder gewonnen. Dieses Kind hat einen abnormen Haag zur Grausamkeit, uud mag dieser van von seine« stets lächelnden Vater herrührev, wie ich vermute, od:r von setuer Mutter — jedenfalls bedeutet es nichts Gates für das arme Mädchen, das sich iu ihrer Gewalt brfiadet."
„Sir hittei ganz gewiß recht, Herr Holmes," rief
Fräulein Hunter a"s. „Es falle» mir jetzt tausenderlei Dinge wieder ein, die mir beweisen, daß Sie daS Richtige getroffen haben. O, wir wollen kttaeu Augenblick verlieren, um dem armen G schöpf zu Hilf« zn kommen."
„Wir müssen oorfichligt zu Werke gehen, denn vir haben eS mit einem ganz geriebenen Patron zu tun," versetzte HslmeS. „Bor sieben Uhr körnen wir nichts beginnen. Um diese Stunde werden wir bei Ihnen eintreffeo, und dann wird das Rätsel bald gelöst sein."
Ganz pünktlich n« sieben Uhr fanden wir ouS ein, — unfern Wagen hatten wir in einem Wirtshaus au der Straße eingestellt. An der Baumgroppe wit ihrem dunklen Laub, daS jetzt i« Licht der finkenden Sonne eine« blinkenden M.tallglauz amstrahlte, wü den wir das Haus sofort erkannt haben, auch wenn Fräulein Hunter nicht freundlich lächelnd an der Haustrepp- gestanden bätte.
_ (Fortsetzung folgt.)
L-L. Löweuplage i» Deutschostasrika. Ein
dort ansässiges Mitglied der auch ta unfern Kolonien stark verbreiteten Gesellschaft der Naturfreunde „KoSmcL" (mit dem Sitz iu Stuttgart) berichtet in deren Vereinsorgan: AuS den Dörfern der Bavmwollfarm Schuberthos am Rufidschi find von Ende JnmarS bis Ende August nicht weniger als 28 Schwarze von Löwen geschlagen, teilweise sogar ans ihren Hütten hcrauSgeholt worden, obgleich diese hier ziemlich solide ars Hol; uud Lem erbaut find. Bor Aassftlluag meines WrllblechhaaseS wohnre ich im Z-lte, daS von ein»r dichten Dornh-ck- umzebeu war, innerhalb welcher bet Nacht auch meine Reitesel nntergebrocht wurden, die augeuscheiu'ich eine große Anziehungskraft auf die Löwen auSübteu. So hatte ich d,S zweifelhafte Vttgnügen. bis zu 6 Löwe« gleichzeitig dringend E.nlaß begehren zu t öreu,
und meine ve: fixen Es:l beantworten diese Forderung auch noch mit lautem „I-a". Dazu Hyäuengehml, ab und zu daS tieft Grollen eines Leoparden, daS Gegrunze der Flußpferde - kurz, wie in einer Menagerie, nur mit d-m Uare,schiede, daß ich im Käfig saß uud die lieben Tierchen drauß'N h-ri!«6pizi rtcv. Selbst Lei den ftstim Enropäer- bäusern in Mhaagaaga kamen dte Löwen in dunkeln Nächten bis an die Be a -da. Während wir auf dieser saßen, wurde ein Arbeiter 150 m davon gleich nach SovvennnLergang von der breiten, offenen Straße weggedolt. Las ging so schnell daß wir, an Ott uud Stelle geeilt,, nur noch im benachbarten Schilf das Kuochevknirschen hörten, ohne etwas dagegen tun zu können. Immerhin käsen die Löwen nur in den dunkelsten Nichten in greifbare Nähe, so daß alle Versuche, einige aas de« Anstande zn erlegen sehl- schlugeu, wie sie auch die ausgestellten Fallen,, in denen stch Leoparden,. Hyänen, Zibetkatzen rc. leicht fingen,, gewandt zu umgehen wußten. Nur eine starke Löwin l>iug eines Abends gegen 9 Uhr in die Falle, nur 80 m von meinem Hause, trotzdem die Straßenlaternen brannten, ich wit meinen Angehörigen ans der Veranda saß und mein Hnns anschlug.,
AuS de« Meggeudorfer BlLiter«. Nette «»Ssicht. - .Jch möchl' mir »neu Zahn ziehen lasten; habt Ihr Zeit Bader?" - „Ja, die ganze nächste Wol-e Hab' ich noch frei.«
— Hübsch gesagt. — „Sie essen ja immer nur halb« Portionen?"
— „Ja. w sten Ste. ich bia eben kein starker Ester! »auz, Portionen esse ich immer nur halb, während ich halbe ganz aneefs«," — Heimkehr vom WirtSyau». Gatte (der etwa» schweihömg ist): „Meine ftrau scheint mir eine Gardinenpredigt halten zu wollen; ste bringt m r schon d S HSrrohr entgegen!" — Prosaische Erklärung. - rhi^ch-n: „Was Hecht da,: .Der Dichter fiei.t:all.S von einer köheren W nt Pater: „Da, Hecht, daß er grwöhnllch in einer Dachstube wohnt!"