werde» auSgelteheu an Droschkknkatscher uvd EouvIagSreiter. Die Artillerie sacht Nkbeuverdtwst durch Wetterschleßeu »ud Salutschießru bei Kirchweihen, Primizen »sw. kurz, es wird überall der intensive Betrieb eiugeführt und Geld verdient. ..."

Den Entwurf einer neue« Dtenstboteuordnuug erfahren wir in folgender endlich befriedigender Form: § 1. Jeder Dienstbote tut, was er will. 8 2. Jedem Dienst­boten bewilligt die Herrschaft ohne Widerspruch alles, waS er verlangt. 8 3. Dem Dienstboten erwachsen aus dem Dienstverhältnis keinerlei Verpflichtungen, insbesondere darf er nicht zur Arbeit mißbraucht werden. 8 4. ES bleibt der Herrschaft unbenommen, diese selbst zu tun. § 5. HauS- rürev, Speisekammer, Keller, Schränke und Kommoden dürfen von der Herrschaft nicht versperrt werde», oder eS fiud den Dienstboten gleichfalls gut paffende Schlüffe! zu übergeben. 8 6. Die Hausfrau hat ihre Figur stets so etvzurichten, daß das Dienstmädchen ihre Kleider tragen kann. 8 7.

Das Gleiche hat der Hausherr seine« Dimer gegenüber eluzuhalteu; auch bezüglich seiner Zigarre« hat jener auf dm Geschmack des DimerS Rücksicht zu nehmen. 8 8. Jeder Dieustbote hat fortwährend unbeschränktenAusgang". Nur am ersten de» RonatS hat er znr Auszahlung des Lohnes anwesend zu sein oder seinen Bankier zu schicken. 8 9. Leichte Züchtigungen der Herrschaften stad dem Dienst­boten erlaubt. 8 10. Das Essen ist zur Schonung der Köchin aus einem von dieser zu bestimmenden Gasthaus zu beziehen. 8 H. Jeder Dienstmädchen hat Anspruch ans die AnredeGnädiges Fräulein", jede Köchin auf dm Titel Madame" und jeder Diener auf die AnredeEw. Liebdeu". 8 12. Dienstleistungen, dir von den Dienstboten gewünscht werdm, hat dtesm die'tzerrschaft zn leisten.

Sei«,» Geschmack. Köchin «Nein, wa» »ein Fran,l für eine« seinen Geschmack hat! Al» ich diesen Abend da» Assen pro« vierte und ihm nachher eine» Kuß »ab, da sagte er gleich: ,Jn der Sauce ist »»viel Paprika'."

Briefkasten der Redaktion.

H. in ES ist nicht üblich über dks Versamm­lungen zu berichten; der Vorstand wird BrrMoffung neh­men müssen, dm Rechenschaftsbericht im Anzeigenteil zu veröffentlichen.

Bestellungen für den Monat März

auf dm täglich erscheinenden Gesellschafter mit de« Planderstnbchen, dem Illustrierte« SonntagSblatt

und dem zweimal monatlich erscheinenden Schwäbische« Landwirt werden schon jetzt von allen Postanstalten jund Postboten, von der Expedition und von unseren Austräge- rinnen entgegen genommen.

«ruck «ud Verla» der G. ». Zaiser'scheu Buchdruckerei l*»u Zaiser, Nagold. Für di« Siedaktio» verantwortlich: KP»»».

K. Amtsgericht Nagold.

Durch Beschluß vom 22. Fedr. 1909 ist der Bauer

Hottkoö HaKenheirner

von Wültltrrgeu wegen Berschwendnng und Trunksucht

entmündigt

worden.

LsudgenchtSrat Sigel.

K. Forstawt Wtldderg.

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Samstag, 27 . Febr., vor«.

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bei der unterz ichvetm Stelle eiugereicht werdm. Der zu dieser Stunde stattfiudeade» Eröffnung können die Submittenten auwohnm.

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