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Schwäb. Landwirt.

44

MensLag dm 33. Ieöruar

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Nagold.

Die Feier des Geburtsfestes Seiner Majestät des Königs

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wird sm Donnerstag, den 28. Februar begangen werden.

Der Festgottesdienst beginnt vormittags 9V- Uhr. der Festzug vom Rathaus au» in dir Kirche vormittags 9> Uhr, nachmittags 1 Uhr Festesten im Gasthos zur Post.

Dir Unterzeichneten beehren sich, zu zahlreicher Beteiligung an diesen Festakten hirmik ergebenst rinzuladen.

Den 22. Februar 1909.

Reg.-Rat Ritter.

Dekan Römer.

Landgerichtsrat Sigel.

Kurs für Wagner i« Kaste«da«.

Die Zentralstelle sür Gewerbe und Handel beabsichtigt, im Fall genügender Beteiligung vom 8. März d. I. ab eine« 5öwöchige« Kurs zur Unterweisung vou Wagnern im Kastenbau abzuhalteu. Ju dem Kurs wird nicht bloß Unterricht im Fachzeichuen erteilt, sondern es sollen auch praktische Arbeiten i« Sasteubav ausgeführt werden.

Zu dem Kurs werden im Lande ansässige selbständige Handwerker and ältere Gesellen, tu erster Linie solche, welche sich selbständig zn machen im Begriffe find, zugelcfseu. Bon de« Teilnehmern wird vorausgesetzt, daß sie einige Hebung im Fachzeichuen schon besitzen. Ein Uvtrrrichtkgeld wird nicht erhoben. Auswärtigen minderbemittelten Teil­nehmern wird auf Ansuchen ei» Beitrag zu den Kisten der Krise «ach Stuttgart gewährt; außerdem kann solchen aus­wärtigen Kursteilnehmern, welche besonders bedürftig find, auf Ansuchen und ans Nachweis einer besondere» Bedürftigkeit eia weiterer Beitrag zu den Koste« des Aufenthalts in Stuttgart gereicht werden. Beitragsgesuche find gleich bei der Anmeldung auzubrtugeu; nachträglich eiukommende Gesuche kSunen in der Regel nicht mehr berücksichtigt werden.

Unmelimugrn zur Teilnahme au dem Kurs find durch Vermittlung der Gemeindebehörde des Wohnorts oder des Vorstand! 8 einer örtliches gewerblichen Vereinigung bis späteste«- ». Mörz d. I. au die K. Zentralstelle für Gewerbe und Handel eiuzureiches.

Dir Gemeindebehörden und die Vorstände der gewerb­lichen Bereinigungen werden ersucht, bet der Vorlage der Anmeldungen sich darüber za äußer«, ob die Augemeldeten «ach ihrer Ausbildung und ihren Fähigkeiten voraussichtlich in der Lage stad, mit Erfolg au de« Kurs sich zu be­teiligen und ob ihre Zulassung zu dem Kurs befürwortet werden kanu. Soweit die Augemeldeteu wegen besonderer Bedürftigkeit um Beiträge zu den Kosten des Aufeuthalts io Stuttgart nachsuchev, wolle bet der Vorlage der An­meldungen auch Auskunft über die Berwögrns- und Familten- verhLUmffe der Grsuchsteller bezv. auch ihrer Eltern gegeben werdev.

AuS deu Aumelduugeu sollen im übrigen ersichtlich sein: Naweu, Beruf, Berufsstellung (ob selbständig oder Geselle), Wohnort und Alter der Augemeldrtcu. Außerdem soll auch augegtben sein, ob die Augemeldeteu Hebung im Fachzeichuen habeu.

Stuttgart, deu 15. Februar 1909. Mosthaf.

Mwifthe Hleberficht.

Die Berat««- -er Nrichsfi»auzrefor« in der

Subkommisfiou der Steuerkommtsfion des Reichstags soll nach ZentrumsblLitern nicht ergebnislos gewesen sein. .Germania" und andere machen bis tuS etuzelue gehende Angaben über bestimmte Beschlüsse, die sich auf eine Ver­edelung der Matrikularbeiträge und auf die Erhebung vou BerwöieussteurKr durch die Eiuzelstaoteu beziehe« sollen. Diese Meldungen treffen nicht zu. ES kanu sich höchstens vm Vorschläge handeln, die vou bestimmter Seite auSgeheo. Diese Seite scheint, da fich die ZentrumSpriffe so gut informiert zeigt, das Zentrum zu sein. Daß keine Ber- stäudiguug vorliegt und auch gar nicht vorliegea kann, wird durch eine offiziöse Erklärung bestätigt.

Bel der Berat««- der Neich-fiuauzresar«- Borla-e« i« Deutschen LaudwirtschaftSrat hat sich der bekannte ReichstagSabgeorduete vou Oldeuburg-Janoschau mit grradM verblüffender Ehrlichkeit über die Gründe der

Ablehnung der Nachlaßsteser ausgesprochen. Er sagte:

Das Portemonnaie der Besitzenden, d. h. der Grundbe- fitzenden, darf nicht einer Mehrheit der Besitzlosen anSge- liefert werden. Man wird in Agrsrierkreiseu Herrn vou Oldenburg wenig Dank dafür wisse«, daß er die Katze so offen aus dem Sack gelaffen hat.

Di- §kohle»ste«-r. Die sächsische« Konservativen, um der Nachlaßfteuer zu entgehen, arbeiten mit allen Kräften ans eine R-ichSKshlenstever hin. Die Industrie rafft fich endlich zur Gegenwehr auf; denn sie erkennt, daß die Steuer vor alle» ans die Industrie abgewälzt würde, wodurch eine vettere ProduktiouSvertenernng eintreteu müßte.

Ar» der BaUarra«-el---«heit hatte der französstsche Minister des Aeußeru mit den Botschaftern von England, Italien, Deutschland und Rußland längere Unterredungen. ES wurde die-Möglichkeit erörtert, gemeinschaftliche Rat­schläge zur Beilegung des Konfliktes zwischen Oesterreich- Ungarn und Serbien zu erteilen. Angesichts des Ganges der Ereignisse sei eS denkbar, daß ein« solche gemeinsame Aktion, falls sie tunlichst erschiene, einen allgemeinen Charakter erhielte. Zwei türkische Küstenwachschiffe find zur Verhinderung der Landung ö§u Beuden nnd Waffen nach Saloniki abgegaugev. Die Bewegung unter den früheren politischen Verbannten in Konstantinopel dauert fort. Jüngst hielten st; eine Versammlung ab, in der fie als Hauptforderung eine Geldentschädigung aufstellteu.

Die ferdtfche Mirrist-rkrifi- ist noch am SamStag zu einer vollständigen geworden. Sämtliche Minister haben den König um ihre Entlassung gebeten. Aach der juvg- radikale erste Vizepräsident und die juvgradtkale» Schrift­führer der Skupschtina haben auf ihre Ehrenämter verzichtet. Der König berief den Präsidenten der Skupschtina, Jawano- witsch, und erklärte ihm, er wünsche die Ministerkrise baldigst gelöst zu sehen. Der tiefgreifenden KristS liegt ei« voll- ständiger Bruch zwischen dm Jangradtkaleu und deu Alt- radikalen zugrunde.

A«D D-rrtfch.N-rr-ui«-« komme« Nachrichten über ernste Verstimmungen zwischen der europäischen Bevölkerung und dem Gouverneur. Dir außerordentlichen Mitglieder des SouveruemeotSratS des Schutzgebiets habeu ihr Amt uiedergelegt. Eine Neubildung des GouveroemeutSraLS soll unmöglich sein, da die europäischen Ansiedler aus der Sette der alten Mitglieder stehen. Uebrr die Ursachen des Kon­flikt- liegen zuderlässtge Meldungen noch nicht vor.

Be-«adi-»«- »rrd Nichtd--«adi-««- i« Bade«.

Gegenüber der Verwahrung derKarlSr. Zig.- gegen die Ziehung einer Parallele zwischen de« Raubmord der Raffe« Filipsou und der BelridigungStat des Chefredakteur- Herzog bemerkt dasNeue Lagblatt":

Herzog ist ein geachteter Publizist, dem niemand unter­stellen kann, daß er eS mit der Ehre anderer nicht genau nehme. Was er zum Falle Hau-Molitor gesagt und ge­schrieben hat, entsprang seiner festen Ueberzmguug. Und eben, weil er nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt zu haben glaubt, kann »an eS doch sehr wohl verstehen, daß er fich zn einer feierlichen Abbitte nicht herbrilaffen wollte. Gewiß, Frl. Olga Molitor ist in ihrer Ehre schwer gekränkt worden; aber doch nicht etwa nur infolge mensch­licher Bosheit, sondern namentlich auch infolge der Verket­tung der Umstände. Wir habe« ihr Teilnahme entgegen- bracht, aber damit ist eS nachgerade vorbei. Denn eine Da«e, die so vou Rachegeföhlen beseelt ist, daß eS ihr er­

wünscht ist, einen Publizisten ein Jahr tuS Gefängnis wandern zu sehen, aus die Gefahr hin, daß seine Gesundheit zu Grunde gerichtet wird, ist sür vnS keine erfreuliche Er­scheinung und kein Gegenstand des Mitgefühls. Und im üb­rigen bleiben wir auch nach der amtlichen Erklärung dabei, daß der Sroßherzog vou Baden wohl daran getan hätte, Gnade walten zu lasten, auch wenn Frl. Olga Molitor eS «icht über fich gewinnen konnte, das Gnaden­gesuchzu befürworten". ES scheint eben doch, daß die Berater des Sroßherzog- in dieser Sache fich vou der Nachwirkung der Stimmung des Han-ProzeffeS nicht haben frei machen können. _

Gages-'Zleuigkeiten.

Au- Vtadt Md Land.

Nagold, de» SS. Februar 1909.

Postsache. Am 25. Februar, dem SeburtSfest Seiner Majestät des Königs wird der Post-, Telegraphen- und Ferosprechdtenst dahier in folgender Weise wahrgenommeo: 1. Der Postschalter ist nur von 1112 Uhr geöffnet. 2. Die Stadtbriefkastea werden geleert um 6.i». vorm. 3.i» und 7.1» nachm. 3. Am vormittag wird der Brief- und Piket- bestellgang wie an Werktagen auSgeführt; am Nachmittag kommt nur der Bestellgaug für Briefe und Zeitungen n« 4.4» zur Ausführung. 4. Der Lrudpostbotendtrust bleibt wie au Sonntagen eingeschränkt. 5. Der Telegraphen- und Fernsprechdieust dauert wie au Sonntagen vou 1112'/» und von 57 Uhr.

.'. Horrröopath sch r Verei». Am vorgestrigen Sonn­tag hielt Herr Sekretär Reichert vou der Hahuemanuia in Stuttgart imRößle" einen gutbesachteu Vortrag über Augenkraukhetreu". Er zeigte, wieviel Gefahren de« edelsten Orgav des Menschen drohen, wie dieselben vermieden Sezw. in einfacheren Fällen durch homöop. Mittel von Late» geheilt werden können, wenn auch «eist zu raten sein werde, ärztlichen Rat und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Vom Vorsitzenden wurde hervorgehoben, wie die Homöopathie still ihren Weg vorwärtSgeht, wie ihr Prinzip vou der Wirksamkeit sehr verdünnter Substanzen bestätigt un­erklärt wird durch die neueren wissenschaftlichen For­schungen über Radium und andere aufs feinste ver­dünnte Bestandteile der Heilquellen, die ans elektrisch- posttiven allerkleinsteu Teilchen (Ionen") bestehen, woran- fich die elektro-chemifche Energie dieserNichtse" erklärt, während die nicht zerlegten Moleküle, in denen jeneJoueu^ noch vereinigt find, elektrisch neutral find Md deshalb keine Heilwirkungen erzeugen; ferner wurde auf die auffallende Tatsache hivgewtesev, daß zwei der größten LebenSver- sichernugSgesellschafteu in London Md Newyork auf Grund umfangreicher statistischer Erhebungen bestimmt habeu, daß Versicherte, die fich homöopathisch behandeln lassen, zu niedrigerem Prämienfatz ausgenommen werde» als andere.

«»«--rkrairz. (Mitgetetlt). Deu Schluß der Fast- nachtsseteru machte der Sänger kränz, dessen Mitglieder mit Angehörigen am SamStag in derTraube" fich zahl­reich versammelten. Bei Durchsicht des Program«- hatte man deu Eindruck, daß deu Anwesenden etwas Gediegenes geboten sei. Heitere Prosastücke wechselten ab mit witzig» Couplets und die LachmnSkeln kamen in stete Bewegung. I« seltener Einmütigkeit hielt» Männlein und Wttbletv bis zum Schluffe MS.

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