Tages-'Zleuigüeiten.

Aus Stadt Md Lmd.

Nagold, de» 18. Februar 1SVV.

Herabfetz»*» des Zi»<f»ßes. Die RttchSbauk hat d-u DiSkout auf 37»°/» uud den LambardzinSfaß aus 4'/,"/« herabgesetzt. Auch die Württ. Notenbank hat ihren Diskontsatz auf 3'/»7° «ud ihren Zinsfuß für Darlehen aus gesetzlich zugelasseue Wertpapiere auf 4'/»°/, ermäßigt.

Rotte«b«rg» 16. Febr. Zn dem neuesten Fall der Maderuistenverfolgmrg" schreibt das D. Bolksbl,: Der Alumnus ist tatsächlich a« Souutag aus de« Seminar ausgetreten, ist aber am Montag wieder ins Seminar zurückgekehrt. Es scheint sich also nicht umModernismus" zu handeln, da schon eineArt von Modernismus" eben unbedingten Ausschluß anS dem Seminar zur Folge hätte und vollends eine Rückkehr inS Seminar unmöglich machte.

r. Rotteubnrz, 17. Febr. Einem Bildhauer ist auf mysteriöse We se, während er für kurze Zeit seine Wohnung unbewacht und unverschlossen ließ, ein Geldeouvert mit 12 Hundertmarkscheinen aus dem Schreibsekretär verschwunden. Ueber den Verbleib des Geldes konnte noch nichts ermittelt werden.

r. Fre«de»stadt, 17. Febr. De« Grenzer zufolge haben zwei Straßburger Reisende namens Ohnemns aus N-udmf und Erust Stoll aus Straßburg vor etwa acht Tagen eins Geschäststour Lurch den Schwarzwald angetrrteu, von der sie bisher nicht zurückgekehrt find, ssdaß ihre An­gehörigen sich tu großer Unruhe brfiadeu. Dir Verrußten gingen von Wolfach und Schapbach nach Frendeustadt, je- hoch auf getrennten Wege». Ein Unglück wird vermutet.

r. Nexeubürg, 17, Febr. Heute früh fand mau des 60 Jahre alten Straßeuwart Samuel Vollmer von Mrkeufeld zwischen hier und Brötzingen in einem Straßen­graben tot auf. Er war gestern in Neuenbürg, verfehlte jedoch den Zag uud machte sich zu Fuß auf den Heimweg. Unterwegs wurde er von der Müdigkeit überrascht. Er setzte sich und ist so anscheinend erfroren. Er htuterläßt eine Frau uud sieben Kinder.

r Wildbad, 17. Febr. In der neuen Steige wurde von Fuhrmann K.-ller in Crlmbach dem Kellerschm Sägwerk gehö iges Langholz geschleift. Dabei schoß ei» Sta»m den Berg hivuater uud von der Sette iu die Villa Ed:u, wobei er vier Wände durchdrückte. Der Stamm mißt ci. 4 Fstm. Menschenleben find nicht gefährdet.

Stuttgart, 17. Frbr. Urber die gestrige folgenschwere Explosion in der Calwerfiraße werden noch folgende Ewzelheiten gemeldet: Der Fuhrmann einer Kohlevsäure» Handlung iu der Olgastraße hatte auf einem EtaspSnner- Plattfor»vagr« 13 Stück gefüllte Kohlenfäureflascheu zu Abnehmern zu verbringen. Beim AnfwärtSfahreu in der Gymnastnmstraße blieb das Pferd auf der Kreuzung der letzteren und der Calwerstraße mit einem Eisen im Stratzengeletse hängen und stürzte. Durch die Versuche drS Pferdes, sich loSzureiseu und aufzurichteu und die dadurch bewirkte E.schütteruug drS Wagens fielen zwei Kohlensäure- flaschen zu Boden, von welches eine mit kauoaeuschuß rrttgem Knall explodierte. Die schwere gußeiserne Flasche flog die Calweruraße aufwärts und traf vor dem Hause Nr. 21 den 20 Jahre alten Kaufmann Karl Bechtle aus Leouberg, der vou za Hause kam und sich eben in daS Bankhaus Schwarz begeben wollte, iu den Rücken. Der Getroffene wurde ca. 6 Meter weit geschleudert uud blieb vor dem Hause Calwerst aße Nr. 23 furchtbar zugerichtet tot liege«. Der Leichnam wurde iu daS Le^chnchaus des Pragfriedhofs übergeführt. DaS Berschlußstück der kxpio- dterteu Kohlensänrestrsche flog die Gymaasta«Sstraße ab­wärts, ohue jemanden zu treffen.

Welche Folge» hätte mm da» Unglück haben könueu, wenn es zu einer anderen Tageszeit erfolgt und wenn auch die zweite vom W igen heruntergefallene Kohleusäur» flasche explodiert wäre! Um wenigstens für die Folge derlei granm-

darauf will ich keiaen Wert legen, möchte sogar nicht der schweigen, daß mir hier und da ei e Arbeit den Etodruc von Gewächs; stanzen macht uud eine Licht angenehme Alt kinghett im Erzählerton aufsüllt. Mir scheint der Harptwer dieses ExpectrueuteS darin zu liegen, daß «an fi cht, mt welcher Lust und L ebe dir Kinder Themen aus ihrer un mittelbaren Umgebung, aus ihrem wirklichen Erfahrungs gebiet behandeln, und wie hübsch sie es verstehen, gcn schlicht und ungezwungen, sichtlich ohne Angst uud Mühe alles wtederzugedeu, was sie wissen. D m Lehrer der solch Themen zu geben versteht, wird oon voruhe etn schon ein Stück abg ns««en, «!t dem feil "^luckucher Kollege von derSemeuzm und L ktüremtthode fich ein paar Stunden uud daun noch vergeblich - abq rälei muß; d.e Schüler haben von vornherein lebhaftes Jutereff au ihrrm Tche«a uud sie beherrschen den Stoff. Zum Un selbstandigwerden, Mogeln uud Abschreibeu ist uatlrlich ii diese« Falle kaum Gelegenheit. Daun wird natürlich mi der Freude auch der Stolz geweckt und da naturgemäß mi ganz einfachen vnd kurzen Erzählungen begonnen wird, sin auch die formalen Schwierigkeiten viel geringer. Daz kommt, daß die Darstellung, weil der Stoff wohlvertcau ist, ebenfalls Licht den Charakter des Fremden erhält un dte Herrschaft über das schwierige Instrument der Sprach fast un«rr!Uch gewonnen wird.

34 will utcht weiter auf Einzelheiten eingehm, an: reine Proben gebe«. Diese Z ileu sollen nur dahin wirk« daß auch außerhalb der pädagogische»! Kreise das Bnch ar lese« wirs. ES bietet sehr viele Anregungen.

volle UuglückSfälle nach Möglichkeit vermeiden zu können, sollte« schnellstens besondere Vorschriften für die Beförderung der Kohlensäure fl ische» erlasse« werden.

r Herreualb, 17. Febr. Die Sägmühle vou Karl Genfer und ein Teil der Holzvorräte stad nirdergebrauut. Das Schadenfeuer wird auf Selbstentzündung durch die Maschinen zurückq führt.

r. Cr-tt-heim, 16. Febr. Beim Schlittschuhlaufen ist auf der Jag« ein Frtsemlehrliug eiugebrochen. Kauf­mann Karl Schiudler und Gerbermeister Krauß hörten, als fie gerade de» Wegs kamen, seine Hilferufe und retteten ihn mit eigener Lebensgefahr.

r. T«ttli«ge», 17. Febr. In eiuer hiesigen Groß, bierbrau-ret wurde ein Arbeiter entlassen, der zugleich Letter der hiesigen Ortsverwaltuug des Brauereiarbeiterverbaudes ist. Die vereinigte» Gewerkschaften hielten vorgestern uun eine große Versammlung ab, iu der Hslzfrrrter-U'm refe­rierte. Die Bersa«mluug erklärte sich mit dem Gemaß- reqelteu solidarisch und verlangt iu einer Resolution dessen sofortige Wtedereinstelluvg. Sollte die Fir«a sich nicht dazu verstehen, so wird die gesamte organisierte hiesige Ar­beiterschaft die betreffende Bierbrauerei uud ihre zahlreichen Niederlagen boykottiere».

Deutsches Reich.

Berli«, 16. Febr. Armand Z'pfel uahm heute nachmittag die offiziellen Flugversuche w'eder auf. Als er die Halle verlasse» hatte, fuhr er etwa 150 Meter dem Boden entlang, um sich daun einige Meter hoch in die Last zu erheben. Nach wenige» Minuten faßte ein heftiger Windstoß dm Apparat und drückte ihn mit dem linke» Flüge! -u Boden. Ein Flügel zerbrach. Das Chassis wurde vollständig verbogen. Hilfsmaauschaftea brachten den Appirat wieder in die Halle. Zipfel ist unversehrt. ES ist nicht abiuseheu, wann die Flugversuche wieder aus­genommen werden.

Neve «tte»tate 1« Berit«. Eia Salzsäure-Atten­tat wurde g Aru uacbmtttag um 5 7« Uhr in Berlin km Hause Wilhelmstraße 17 auf der Treppe des Onergebäudes auf die 31 Jahre alte Klara Orllipp v rübt. Das Mäd­chen, das etwas geistesschwach ist, wurde wenig verletzt. Der Täter ist e»tko«mes. Gestern uachmittag st d wie- der 2 Mefferaugriffe auf Mädchen erfolgt. Am frühen Nachmittag versetzte ein etwa 22jährtger Mensch auf dem Trrpp-rflar eines Hauses in der im Zentrum gelegenen Dirkseustraße einem Dienstmädchen eiueu Stich iu die rechte Seite. Der Täter entkam ohne verfolgt zu werden. Der zweiie A-griff geschah ii der unbebauten Ltndauerstraße tu Schöneberg gegen 4 Uhr. Hier erhielt ein 20jährtgks Dienstmädchen von einem jungen Menschen einen Messerstich in den rechtten Arm. Die Polizei wurde zwar sogleich be­nachrichtigt, doch blieben die Ecstttteluagen erfolglos. Die Verlangen deS Mädchens find leichter Natur.

Pforzhet«, 16. Febr. Altbürgermeister Strudle iu Euttvgeu wurde heute vor«itkag iu feiner Scheune er­schlagen. Dem Täter, der vermutet war, gelang eS un» erkannt z« entkommen.

r. Pforzheim, 14. Febr. Zn de«! Mord des Alt- 'grrsetft rs Cyttntau Strudle iu Ealingen erfahren wir noch: W:e Fcau Stendle erzählt, befand sich «orgenS i« Wohnzimmer ein Fremder, der anscheinend die Nacht dort zugebracht hatte vnd sich am Sekretär zu schaffen machte. Bürgermeister Strudle habe uau den Reufchru, der eine Maske vor dem Gesicht trug, verjagt und sich dann ruhig zum K ffee gesetzt, shne Avzttge zu erstatten. AIS «später sich in de» Schweimstall begeben hatte, u« die Schweine zu füttern uud lauge nicht zurückkehrte, forschte mau ihm nach und faus ihn unter dem Garbeuloch mit Heu znqedeckt, ohue irgend eine Berl-tznug, tot auf. An der S Henne waren nur Fingerabdrücke des Fremden zu stade«, sonst hat man van ih« keine ?pur. Nach einer soeben ringetroffeuen Nachrich' soll der Täter festgeusmmeu worden sein.

r. Pforzheim, 17. Febr. Za dem Eutinger Morde erfahren wir ferner: Der Täter ist der 19jährige, seit einiger Zett arbeitslose Fässer August Riedtuger vou Eattngeu. Ri ding» wohate früher tm Hause des Stendle btt Berwaudten uad kannte auch Steudles Hund, weshalb dieser auch uicht bellte, als der Einbrecher iu das Haus etustieg. Rieding« wurde in eia« Pforzheim« Wirtschaft verhaftet. Er hat dru Strudle erwürgt. Als er zur Sektion nach Ealiugeu geführt werden sollte, legte er ein »«fastendes Geständnis ab.

Rath »ow, 16. Febr. Ueber die gegenwärtige Lage im Ueberschwemmuugsgebiet der unteren Elbe heute mittag wird von amtlicher Seite berichtet: Durch dru Bruch des linksseitigen ElbedeicheS zwischen Raelen und Berge und Las Falle« de» Wasftrs i« oberen Gebiet der Elbe ist die durch die etwa 60 Kilometer lange Eisstopfung ober­halb Wt te.iberge entstandene UrberschwemmuugSgefaZr in der Hravtsache bist tigt. Bei Havelbrrg tst seit heute früh Stauwcfs-r eingetreteu und der Wasserstau!, gefallen. Es tst mit Sicherheit anzuaehmru, daß das Hochwass r in der Haoelnied-rung annähernd seinen höchsten Stand erreicht hat. Eine gewaltige Eisversetzung in der Elbe ist noch vor­handen und kann nur durch Eisbrecher, d e dtS Lenzen vor- gedmngcu find uad täglich 5 Kilometer vorwärts kommen, veseiligt werde«. Sobald dir Eisbrecher die Havelmündnug erreicht haben wird der Abfluß de« in der Havttniedcr-nig anfgestanteu Eibe- und Havelwassers in verhältnismäßig kurzer Zeit «folgen, falls nicht erneutes starke? Steigen d-s Waffeistandrs iu der Elbe eintritt.

Auslaut».

Erdhede». Gestern früi um 5 Uhr «folgte in Smyrna und iu der Umgebung ttu heftiges Erdbeben.

Iu Ohrlea uud Mevemen find mehrere Häister eiugestürzt. Ei» Beriust an Menschenleben wird nicht gemeldet.

Pari», 14. Febr. »bg. JaleS Deloh -he erschien am SamStaz nachmittag im Paris« Just'zpalaste und üb«» reichte dort dem Senior der Uatersuchnugsricht«, Herrn Albauel, eiue Klageqe-ien X" wegen Ermordung de» Präsidenten der Republik Fel'x Faure, wobei Delahcy; als Nebenkläger auftritt. Der Zweck dieses uugttvöh ltcheu Schrittes Drlohry:S besteht darin, durch seine Klage die a« 16. Februar d. I. etatretende Beij h ong zu unter- brecheu und ss«it die nationalistische Kampagne fortsetzeu zu können, die darauf abzielt, iu der öff utlicheu Mttuang die Ansicht zu verbreiten, daß d« Präsident Fel x Faure tm Aufträge der DreyfusardS von Frau Sttt^hetl vergiftet worden sei. Herr Delahaye hat vorerst 50 60 Franc? a'S Kosten hinterlegt und seine Klage ist den Vorschriften ge­mäß der Staatsanwaltschaft übermittelt worden. Es unter, liegt keinem Zweifel, daß diese zu rein agitatorischen Zwicken etugebrachte Klage za einem Ablaßbeschluß führen wird. Irgend welche praktische Folgen versprechen sich die natio­nalistischen Hetzer vou dies« Klage selbst utcht, allein darauf kommt es Ihnen auch gar uicht au, da sie nur die Agitation za unterhalten hoffen.

Schlaue Eiatzrecher. In den letzten fünf Monaten haben tu Newyork gewiegte Geldschrankknacker nicht weniger als 17einbruchssichere" Geldschränke mit Nitrog­lyzerin gesprengt und ihres Inhaltes beraubt. Der furcht­baren ExplofiouSgewalr widersteht so leicht kein K ffeu» schrank, weshalb der Direktor eines Newyork« Baukg-schästes auf den Einfall kam, seinen Einbruch!'st Heren unter die ständige Bewachung von Publikum und Poiizei zu stillen. Er ließ den Tresor in drm Schaufenster des BanklrkaleS aufstellen, daß er Tag uad Nacht vou dm zahlreichen Strüßenpaffauieu gesehen werden konnte. U.'bndtcs traf der Bankier mit der Polizei ein Abkommen, wonach in dm Nachtstunden ein Bea»t« vou Viertelst ind: zu Viertelstunde sich durch einen Blick iu das Schaufenster überzeugen mußte, daß der Schrauk noch in Orduung sei. Groß war nun das Entsetzen des Baukchffs, als er ein-S Morgens entdeckte, daß der Tresor gesprengt uud um 74 000 Dollars erleichrert war. Der kontrollierende Beamte hatte austragsgnnäß alle 15 Miauten nachgesehen und nicht Verdächtiges an dem Schrauk gefunden. Das war leicht «kärlich, hatte doch der schlaue Eiabrrchw vor dem vom Fenster «na zw« Meter entfernt stehenden Tresor ein Segeltuch gespannt, auf dem der Geldschrank tu natürlich« G.öße und Farbe abgematt war. Hinter der Lriuwaad arbeitete dn Einbrecher, wir spät« festgtstrllt wurde, üb« zwei Stunden, während irr Polizist den imitierten Schrank kontrollierte. D« Be­amte und seine ihn ablöseudeu Kollegen batten von der allerdings auf ein Mtni«u« einzuschränkeudeu Ditsaatrou des Sprengöles nichts gehört.

?audwirtjchast, Hendel M Verkehr

Rotteudurg, 18. Aeör. Biehmarkt. Zufuhr mittelmäßig, Handel elwaS fl -u; nach Ochsen und Zugtieren Nachfrage sehr g« ring. Pre.se 7> 01006 per Paar, Jungrinder Ir02 >0 Kalbrln 326420 Kühe 200880 Schweinemast eben'

falls nur mittelmäßig besch ckt. Bet hohen Preisen wurde die Zu­fuhr biS auf einen kleine» Rest verkauft. DaS Paar vaugschw rn« wurde »on 8686 ult, daS Paar Läufer von 66SV u» bezahlt. Angeführt: 1 F irren, 24 Ochsen, 70 Kühe, 47 Kalbinnen, 80 Rin­der, 12 Läufer- und 200 Milchschwetn», 1 «riß.

Freudenstadt, 17. Febr Holz. Bei dem am iS. Februar vom Forstmtt Sternwrld abgrhal «neu N de!ho!z Stangen-B rkauf wurden folgende Preis« erlöst: Baustangen Fi Irr ISo Stuck pr» St. 1,89 Ib 620 Stück pro Tt 1.28 II 780 Stück pro «t.

0,84 ^1, III 4 >0 Stück pro St. 6,84 T,. IL 61 Stück pro

St 1.8l Ild 460 Stück pro «t. 1.05 II. 765 Stück p'v St.

0.73 III -85 Stück pro S.ück 0,62 Hagstangen Fi. II. 226 Stück pro St. 0.49 III 496 Stück pro St. 0.29 Ta. II. 25 Stück pro «t. 0 46 III. 885 Stück p o St 0.80 Hopfenstangen Ta und Fi I 530 Stück pro St. 0.20 II 294S Stück pro St. 0,17 III 158 Stück pro St. v.IS IV. 485 Stück p-o Lt. 0.12 V. I486 Stück pro St 0,10 Redstecken I. 12S10 Stück pro St. OM 8510 Stück p o St 0.04 Bohnenstecken 3696 Lt. pro vt 0,08 wl. Gesamlansbot 7169,66 wk SrlöS 7670 SO 94°/..

r. «tattaar«, 18 Februar. Schlachtoirtzmarkt.

Ochse«. Bulle» Kalbe!« «. Kühe. K-Nber. Tchwetr«. Zugetriebe«: SS IS 375 257 6IS

«erkauft: 28 15 284 257 blS

Erlös auS */, kx Schlachtgewicht.

Pfennig j Pfennig

Ochsen

von

bi» 78

Kühr

von

57

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67

E

70

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Bullen

68

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Kälber

83

SO

65

. 67

84

87

Stiere und

E

79

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77

82

Jungrinder

77

. 73

Schweine

72

78

73

. 75

71

72

-

..

66

Literarische».

Willkommene Jahrhuuderlfrter. In vier Jahren voll­endet sich ein Jahrhundert seit der Geburt drS größten mufik -lifcbrn Dramatikers. Richard WagnerS. Im Hinblick darauf haben sich die Ber'azjhandlungen, d.neu er feine bei Lrbzeit n heraus legrdenn, Bühnenwerk, anvrrtraut hat, vereint, rin« würdige und billige Ge­samtausgabe der Opern und Mufikdramen Richard W 'g >eri al» ,4luSgade der Originalverlrgrr' erscheinen zu lassen. Es erfolgt Subskription auf dir Gesamtheit dieser Werke z'-näch«» in Klavi«. auSzügen mit Gesang in wöchentlichen Lieierungrn za SV Pfennigen und in II 6wöchrntlichen Bänden ,u 6 ^ Die Lefe-ungen eine» Werkes erschauen hintereinander, kein Werk wird mehr als 12 Liefer­ungen umfassen. Dir Herausgabe beginnt am 96 »ebur Stag de« Meisters Die Ausgabe in Bänden wird im Herbste 910 vollstän­dig sein, dir in Lieferungen im Laufe deS Jahre' 1911. Nack Ab­schluß dieser dupskriptionen beabsichtigen die Verleger eine billige Subskriptionsausgabe der Klavi-raa-züge zu zwei den mit bei» gefügtem T xle, sowie der Partituren in Folio, folg n zu losten. Wiese Ankündigung dieser Gabe für das deursche Bo k wird üb roll willkommen sein, da es hierdurch einem jeden ermöglicht wird, sich ohne ft anzirlle Opfer in den Besitz der Werke des Meisters ,« fetz ».

Zu beziehen durch dir G. W. Zaifer'schr Buchhvlg. Nagoid.

L und S«tar vn S «tz- Zarice's-Le.- r I

Zatsrr, Nagold. Für dir Redaktion ver-«rmvrtlich - K Pa» .