Deutscher Reichstag.

Berli», 6. Febr.

Dru Platz drS Präsidenten schmückt ei« Strauß aus Rose« und Flieder.

P ästdeut Graf Stolberg dankt dru Schriftführern dafür: 200 Sitzungen in dieser Tagung, 100 Sitzungen in Fahrers ist der Reichstag hat fleißig gearbeitet. War diese Arbeit bisweilen auch nicht ganz leicht, so hoffen wir doch, daß sie de« Baterlande zu» Segen gereicht. (Beifall.)

Der Etat des Neichsamts des Inner«.

Abg. Bruhn (Refp.) spricht über Arbeiterkontrollen«, GastwirtSvrlordnaug «. A.

«bg. Becker-Arnsberg (Ztr.): Erfreulich ist, daß der Staatssekretär die Annahme, oene Ausnahmegesetze gegen die Sozialdemokratie würden geplant, zurückgewiesen hat. Mit der Halbierung der Beiträge zn den Kraukenkaffen find wir nicht einverstanden. Der Redner empfiehlt die Reso- lntton seiner Partei, wonach den Inhabern von reinen Walzwerken, Eisen- und Stahlgießereien, MarliuSstahlwerken uad Paddelweckeu bei der Ausfuhr ihrer Erzeugnisse Eiu- snhrscheiue zum zollfreien Bezüge des EinstaudsmaterialS für ihre Auslandsprodukte verliehen werden können. Diese Forderung zielt ab aus den Schutz der mittleren und klei­neren Betriebe, gegen die Preistreiberei der großen Roh. t..jeakartelle, gegen die vernichtende Konkurrenz der Stahl- werksverbaudeS. Die Konzentration der Betriebe treibe überdies die Arbeiter von der Scholle.

Abg. Graf v. Kauitz (kous.). Die Durchführbarkeit und Wirkung dieser Maßregel muß aber sorgsa« geprüft werden. Zsllfreiheit für Roheiseu wäre überaus bedenklich. DaS beste Mittel gegen die schädigende Preispolitik des EtahlwerkSverdaudrS wäre, daß die mittlere» und kleinen Werke selbst Hochöfen uns Stahlwerke aulegeu. Unerhört ist aach das Treiben des Kahlensy.ad:katS, das die Kohlen iuS A..Starr o verschleudert, während unsere Industrie mehr als das Doppelte zahlen muß. Der Redner wendet stch iitgeu Sourtu und den R^f nach einem ReichSberggesttz. Der preußische Haudrlsmiutstrr hat noch keinem Bergmann Anlaß zu Klagen gegeben; der preußische Bergbau befindet sich gegenwärtig in den beste» Händen. Die Hauptsache ist straffe Disziplin.

Inzwischen haben die Natioualliberalen eine Resolution ctugebracht, die den Reichskanzler ersucht, möglichst noch in dieser Session eine Denkschrift über die Lage der reinen Walzwerke, Eisen- und Stahlgießereien, Martinstahl- merkS und Puddelwerke und über die Möglichkeit von staatlich n Maßnahmen zu ihrer Erhaltung uvd gedeihlichen Fortemwtcklaug vorzulegen.

Mg. Lr. Stresemaun (ul.): Die rege Beteiligung an der Brüsseler Weltausstellung zeigt, daß die AuSstelluvgS- müdigkr t überwanden ist; aber warum ist mau so zurück- hallend bezüglich des Gedankens einer deutschen Weltaus­stellung tu Berlin? Deutschland sollte das Ausland zu Gaste laden Der Redner äußert den Wunsch nach möglichst baldiger Bekanntmachung des portugiesischen Handelsvertrages und nach Herstellung normaler Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Kanada und erörtert daun die Frage LeS Verhältnisses der reinen Walzwerke zum Stahlwerks verband. Aufhebung der Roheisruzölle verlaust niemand, aber eine Unterstützung der Siegerläuder E sevwerke gegen die ver­richtende Koukurr.nz LeS StahlwerkSverbaudeS. Es havdelt sich u« eine iudnstrielle Mittelstaudsfrage. Die Pcvfions- verstehe; ring der Privataogrstellteu und die Witwen- und Waiftovustcherrmg werden den Abschluß und die Krönung der deutschen Sszialreform bilden, vorbildlich für die ganze Welt sein, zumal wen» rS gelingt, die Altersgrenze von 70 auf 65 Jahre herabzusetzeu. Der neue Mittelstand ist im Aufstieg begriffen, wie der Arbrtterstavd, im Zeichen unserer ae. ständigen Sozialpolitik.

i «bg. Zubeil (So;.): Eine Partei, die 12 Jahr­laug uvtcr de« Ausnahmegesetz g-kämpft hat, uvd heute noch unter einem Ausnahmegesetz steht, ist ans alles vor­bereitet. Wir wünschen der Rcgrernvg recht viel Giück. Die angrkündigte ReichsverstcheruagSorduuug steht ja wieder

Abenteuer des SherLock Holmes

Vvu C»»«m Doyle.

Die Geschichte des Beryll-Kopfschmackes.

(Fortfetzvxg.) (Nachdr. verb.)

Holmes erzählte weiter:Ich dachte mir gleich, es werde vas Dienstmädchen und ihr Liebhaber gewesen sein, von denen Sie Herr Holder bereits gesprochen hatten, und meine wetteren Nachforschungen bestätigten dies auch. Aas dem Gang durch den Garten ksuute ich zahlreiche regellos durch rinanderlaufkndr Fußspuren bemerken, die ich den Poli- zeil«ltru zuschrieb. Als ich jedoch in das Stallgäßcheu kam, stand daselbst in den Schnee geschrieben eine ganze, lange Geschichte vor mein.« Augen.

»Da war eine zweifache Reihe von männlichen Stiescl- spureu und eine untrere Doppelreihe von Eindrücken, die wie ich zn meiner Freude sah ^on den bloßen Füßen eines Maa..<s hmührten. Aas Grund Ihrer Erzählung war ich augenblicklich überzeugt, daß dieser Mann Ihr Sohn sein müsse. Der erste war hinauf' und heruutrrgrgangeu, der andere dagegeu war rasch gelaufen, uad da sei» Tritt au manchen Stell:» über den des ersten fortgiug, so war er offenbar nach diese« gekommen. Ich folgte den Sparen Md fand, daß ste za dem Fenster i» Hansaauge führten, wo der mit den Stiefeln so lauge gestaadeu hatte, daß der Schnee völlig wrggrtreteu war. Darms,Hing ich

recht nett aus. Was kann NM auch von dieser Regierung anderes erwarten.

Herr Mazda« hat wieder einmal wie immer dm frei­willigen RrgierungSkommiffar gespielt. Das ist mau ja bei den Freisinnigen jetzt gewöhnt. I« Steinmetzgewerbe gehen tausende von Arbeitern an ihrer Gesundheit elend zu Grunde. (Heiterkeit.) Das gefährliche Bleiweiß maß auI bm farbigen Staatsbetrieben heraus. (Heiterkeit.) Ja manchen Fabrik» betrieben steht r; elend aus. In Schömberg bei Berlin gibt es in eine« Betriebe nur zwei Klosette für 80 Arbeiter. Die Arbeiter wußten sich ntchr anders zn Helten, als in einen Streik einzutreten. (H itcrkeit.) Der Redner richtet heftige Angriff: gegen den freist adigeu Abg. Carstens, der mit sttarm Bruder in Thscu ein; Fabrik besitzt, und der die Wünsche der Arbeiter nicht genügend berücksichtige.

Vizepräsident Dr. Paasch«: ES ist Mh?r nicht Sitte gewesen, in dieser Weise die Privatvrrhältniffe von Abge­ordneten zu behandeln.

Abg. Zubeil: Wenn ich diesen Punkt nicht >b Handeln darf, so konnte ich trotzdem noch eine Staude sprechen. (Euts tzungSrufe.) Aber geschenkt ist diese Sache dem Herrn Carstens nicht.

Abg. Carstens (frs. Lp.): Herr ZuSeil sollte draußen mit mir Aörechmmg Hallen, dann würde er sich wundern, wohin er mit seinen Ausführungen kommen wird. In unseren Betrieben herrschte vollständige Rahe. Erst als ich politisch tätig wurde, setzte die sozialdemokratische Verhetzung ein. Ich habe in jeder Beziehung stets die Jnierefsen der Arbeiter wo ^genommen. Die Behauptung, daß Herr Magdav sretwilliaer Rrg'erungSkommissar sei. ist weder neu noch geist­reich. Wir stellen uns objektiv und neutral zu allen Maß­nahmen der Regierung. (Lachen der Soz.) Wir lehnen es ab, mit fanatischem Haffe wie Sie, von vornherein alle Maßnahmen der Regierung zu kritisieren. Man konnte es der Rede des Herrn Zubeil anmrrken. welche Beklemmung Sei den Sozialdemokraten über die gestrige Rede deS Herrn Staatsekretärs herrscht (Lachen der Soz.) Der Redner lehnt dir KonzesfionSpfl cht für den Flascheubirrhandel ab und ebenso dir GlaShütreurrsolutio». Dir Verhältnisse in den Glashütten seien durchaus befriedigend.

DaS Hans vertagt sich. Montag 2 Uhr: Weiter- beratnsg. Schluß gegen 6 Uhr.

Tages-Msuigkeiten.

As« Stadt «ud Land.

Ragow, den 9. Februar (909.

* Gwerbeverei«. Gestern abend fand im Gasthaus zurTraube" die Gkneralversammlong statt. Dru Rechenschaftsbericht gab Vorstand Privatier G. Klaiß, über drn Berbaudstaqia Heidenheim referierte Seminar- vberlehrer Köbrle tu lichtvollem Bortrag, welcher sowohl den geschäftlichen als den nichrgeschäftltcheu Teil berück­sichtigte und großen Beifall erntete. Kassier, Uhrmacher Günther, erstattete dm Kassenbericht, wonach die Eirmah- »eu 435.33 die Ausgaben 394.70 betrugen. Auf seinen Antrag Waide durch Abstimmung beschlossen im Interesse der Stärkung der Kaffs bezüglich Beitragsleistung der 31 Nichtiger der Zeitschriften, welche vm 1 ^ Jahresbeitrag leisten, eine Änderung dahingehend zu treffen, daß diese künftig bei Ausflügm nicht wie bisher 1 sondern nur noch 50 ^ Betirag erhalten sollen. Es wird dies als gerechtfertigte Maßnahme vollauf bestätigt. Zur eingehen­den Besprechung kam auch nochmals der Mißstar d aus dem hiesigen Güterbahuhof hinsichtlich der Einladerawpe und des dazu vorliegmdeu Erlasses der K. Etseubahatnspekrisn in Cüw; - s kam eine tiefe Mißstimmung und Erregung seitens der Geschäftswelt zum Ausdruk. Angeregt wurde noch zur Belebung deS Zusammengehens mit den Mitgliedern in Rohrdorf uad L-Hausen gelegentlich eine Versammlung in Rohrdors abzuhatten und hiezu einen Bortrag zu bestellen. Die Versammlung war wie immer nur ganz schwach besucht; eS ist das ein bedauerliches Zeichen der Interesselosigkeit i« Vergleich zu dem regen Veremslröeu in landwirtschaftlichen Kreisen.

ihnen bis za ihrem andern Ende nach, etwa hundert Ellen das Gäßchen hinunter. Ich fand eine Stelle, wo der Ge­stiefelte sich umgrweudet hatte uad der Schnee aufgewühlt war, als ob daklbst ein Kampf stattgefunderr, eine Ver­mutung, welche durch ein paar Blutstropfen, die im Schnee zn sehen waren, ihre Bestätigung fand. Der Gestiefelte war sodann rasch das Gäßchen hinabgelanfr», und eine zweite kleine Blutspur zeigte mir, daß er eS war, der dir Verwundung erhalten hatte. Auf der Straße draußen ließ sich die Spur nicht Witter verfolgen, da der Fußsteig in­zwischen gesäubert worden war.

Nach meiner Rückkehr ins HauS untersuchte ich, wie Sie stch erinnern, den SimS and den Rahme« an dem Gaagfenster mit eine« Vergrößerungsglas, und kannte da­bei sogleich erkennen, daß jemand hinauSgestiegeu war. Ferner vermochte ich die Umriffs eines nassen Fußes zu unterscheiden, den jemand bei« Herrtnsteigea aufgesetzt hatte Nun fühlte ich mich allmählich imstande, mir ein Bild von den Vorgängen za machen. Ein Mann hatte vor dem Fenster gewartet, bis ihm jemand die Steine hinanSbrachts. Ihr Sohn hatte die Tat mit angesehen, den Dieb verfolgt und M t diesem gerungen, wobei sie beide an dem Schmack- stück zagen und dieses sa mit vereinter Kraft in einer Weise beschaoigte», wir dies ksiae« von beiden allein möglich ge­wesen wäre. Ihr Sohn trug die StegeSbeute davon, hatte jedoch eia Stück derselben seinem Gegner in den Händen lassen müssen. Soweit war ich im Reinen. Nan entstand die Frage, wer war dieser letztere, und wer hatte ihm den Schmuck hiMntergeöracht?j

r. Re«e P»stage»tureu. I« Postetat ist für jedes

der beiden Etatsjahre 1909 und 1910 die Neuerrtchtung von 15 Pastazenturen vorgesehen. ES empfiehlt stch für die in Betracht kommenden Landorte, ihr« Gesuche rechtzeitig an die Gmeraldicektiou der Posten und Telegraphen einzu- reichen; an der Verwilliguug der erforderlichen Mittel durch die Laudstättdr ist nicht zn zweifeln. Auch für die Aus­rüstung von LaadpostSoteu mit Fuhrwerk find Mül vor- gesehen. Diese Einrichtung wird getroffen, wenn den An­forderungen eines stärkeren Paketverkehrs nach und aus dem Landbchkllbkzirk Rechnung zu tragen. Gesuche dieser Art find ebenfalls an dir vvrbezeichuete Behörde zu richte».

-l- Altexsteig, 8. Frbr. Der Einsender des Notiz betr. den Verfasser des interessante» Artikels über dru Altmsteiger «irchsptelwald, hat stch in der Pusan geirrt. Di«Geschichte des Alteasteiger KirchspielwaldS" stammt von dem Neffen deS rühmlich bekannten verstorbenen Ämeeal- urajsrs Albert v. Pfister; er ist der Sohn eines Geistlichen. (Wenn wir nicht irren, ist der Vater Pfarrer in Hghen- MNNingen.) Dir Verwechslung rührt wähl daher, daß neben dem Beruf sogar der Borna«; der beiden Assessoren derselbe ist.

d. Obertal heim, 8. Frbr. Eines raschen Todes starb der ledige Mahlkuecht Joseph Hamm von hier. Am Freitag zog sich derselbe durch Aufnehmeu eines Sackes Mehl schrintS innere, bedeutende Verletzungen zu, dem» er Heerte im Bezirkskraukeuhaus erlag.

Calw, 8. Februar. Der Zigeuner Reinhardt von Aistarg wurde verhafte!; er hatte einen zehnjährigen Buben, der mit dem Milchfuhrwerk nach Pforzheim fuhr bei Li-bcu- zell argefalleu. ^_

Der Braver der König!» Charlotte, Prinz Friedrich von Schaumöurg-Lippe, hat stch mit de: Prin­zessin Antoinette Anna von Anhalt auf Schloß Georgia» bei Dessau verlobt. Prinz Friedrich, geb. 30. Jan. 1868, ist Witwer; er hatte stch 1896 mit der Prinzessin Luise von DäMNark verheiratet, die 1906 gestorben ist. Prinzessin Antoinette Anna ist am 3. März 1885 als Tochter de; 1886 v-rstacbenen) Erbprinzen Lwpslv vor Anhalt geboren.

Tt»ttgart, 7. Febr. Der Betrat der VwkehrS-mstalteu wird sich in einer am 27. Februar hier stat;findenden Sitzung mit dem neuen Sommerfahrplan, sowie mit verschiedenen AuSnahmetarifeu im Güterverkehr zu be­fassen haben.

Gtnttgart, 6. FeLr. Ein Fall, defftn Tragik im vorigen Jahr die Abgeordnetenkammer und die Oefftmlichkeit beschäftigte, ist jetzterledigt". De» Säger Wendelin Kurz von Aalen ist auf dem Wege der Gnade eine Zaweudrmg von 2500 ^ bewilligt worden. Mag das, was dem Manns hier gewährt wurde, das Arußerste sein, was das Mini­sterium glaubte gewähren zu können, ein peinlicher Rest unbefriedigter materiell r Gerechtigkeit bleibt. Karz, i« Jahre 1872 ein selbständiger Zimmermeister, der mit mehreren Gesellen arbeitete, kaufte von einer Witwe 2 Pa: z Heu nud blieb in deren ungestörtem Besitz, bis bei der Landesver­messung im Jahre 1877 durch ein Versehen des Gesmeters dir eine Parzelle aus den Besitzer eines angrenzenden Grund­stücks singet'agen wurde. Dieser geriet einige Jahre daraus in Konkurs, der Konkursverwalter forderte von Kurz die Herausgabe der Parzelle, Kürz lieferte ste auch ungeschickter- weise ans. Er klagte dann gegen die Verkäuferin auf Entschädigung, wurde abgrwiesm, und nun begann Kurz einen fast dreißigjährigen Kampf um sein Recht mit Beschwerden, Anzeigen, Eingaben au alle möglichen Behörden und den König. Das brachte de« arbeitiamen, tüchtige» Mann zuerst um sein Vermögen von etwa 5000 und als er in einer Eingabe au dm König stch zu der gefährlichen" Nenßeruvg sortreiße« ließ:Wenn die und die Zeugen nicht vernommen werden, so werde er einen solchen k. württ. Beamten ntederschmetteru", da wurde er im Jahr l885 wegen Qaeiulaurcnwahns in eiue Irren- anstatt etngewiesen, die er erst nach zehn Jahren wieder verlassen durfte. Seitdem lebt er ruhig in Aalen und

Es ist ein alter Grundsatz von mir: daß, nachdem alles Uamöglichr ausgeschlossen worden ist, man in dem, was übrig blcibt, so unwahrschcrnttH eS sein mag, dir Wahrheit staden muß. Nun wußte ich, daß Sie dm,Schmack nicht hinunter gebracht hatten, demnach bli'bm nnr noch Ihre N chle und die Dienstmädchen übrig. Aber wenn eS eties dir Dienstmädchen war. warum hatte stch Ihr Sohn an Stelle desseldigeu auschnldtgeu lassen? Dafür war kein vernünftiger Grund zu finden. Er l.ebte jedoch seine Base und darin lag eine vortreffliche Erklärung für sein Be­streben, deren Geheimnis zu wahren umsomehr, als eS entehrendes GHetAnts war. Wenn ich ferner bedachte, daß Sie Ihre Nichte an jenem Fenster gesehen hatten, und Ste in Ohnmacht gefallen war, als ste den Schmuck wieder erblickte, sa wurde meiae Vermutung zur Gewißheit.

Und wer konnte eS sein, mit dem ste unter einer Decke steckte? Ein Gtt-.rdcer offenbar-, denn nur ein solcher wäre imstande gewesen, über die Liebe und Dankbarkeit, dir ste für Ihre Person empfinden mußte, den Steg davon zu tragen? JH wußte, daß Sie wenig ausgtugen und Ihr Bekanntenkreis ein sehr beschränkter war. Allein zu diesen letztere.: gehörte Sir George Baruwell. Ich hatte schon früher erfahren, daß er bei den Frauen übel berüchtigt sei. Boa ihm mußten die Stiefelspure« henüh ea, in fuaem Besitze mußten stch die fehlenden Steine befinden. Trotzdem er von Arthur entdeckt worden war, duifte er sich mit d r Hoffnung schmeicheln, unbehelligt zu bleiben, denn der jnng-n Mann konnte ja kein Wart sagen, sha: seine Familie HWL- zustellrn. (Forts, folgt.)