vnd Mittelpunkt d'8 Abends aber blld te der nach allen Seiten gleich tr.sf iche Bo:trag, dev Stadtpfarrrr Merz über das Thema hielt: „Deutschlands poltti'che Lage in der Gegenwart" vnd dem wir nur eine grkß re Zahör rschaft gegönnt hätten. Sowohl die auswärtige Politik, die uns in letzter Zit vor die Gefahren eines europä ichen Krieges stellte, als die innere Politik mit den schweren vnd interessanten Tagen des 10. und 11. November und de« darin abgespielten Konflikt zwischen Kaiser und Volk wußte der gewandte Redner so allseitig, tief und gründlich und so interessant zu bel utzten, daß gewiß jeder Z chörer ein richtiges Bild der Gegenwart erhielt und sein eigenes früheres Bild darnach korrigieren und vervollständigen konnte. Auch die Mittel, die er zur Gs'ni-una der gegenwärtigen ungesunden politischen wie fiuauziellenLageavzab und die er sich namentlich aus ethischer, moralischer Gelle und in der Srlbsterziehuug des Volkes, auch was Poltt k und Regierung aubelangt, denkt, waren recht interessant za hören. Zam Sch uß wurde nicht nur de« Redner der ihm gebührende Dank abgestaltet, sondern es wurden auch noch interne Bereinsangelegenheiten besprochen. Möge der Verein m allen Schichten der Bevölkerung, insbesondere in seinem eigenen Gebiete immer mehr Mitglieder und Freunde finden.
-t Ebhsrrse«, 24. Jan. Im Auftrag deS deutschen FlotteuvercinS bereift gegenwärtig Kapitänleutnaut d. R v. Veltheim Süddeutschland, um durch Vorträge unter Vorführung von Lichtbildern die Bevölkerung für die Be- strebungen des Vereins zu begeistern. Eine stattliche Anzahl hiesiger und auswärtiger Besucher fand sich gestern zu der abends im Gasth. z. Waldhorn anderanmtrn V-rsamm- lung ein. Schultheiß Dengler begrüßte die zahlreiche Versammlung und erteilte hierauf H. v. Beltheim daS Wort. In Mündiger, fließender R-de verstand er eS, einen eia- g henden geschichtlichen Rückblick auf die Entstehung der deutschen Kriegs fl itte bis zu ihrem heutigen Stand zu geben. Er betonte deren Notwendig!-it, und Vergrößerung im H n- blick auf die übrigen Weltmächte, die für das Flvttenwts n erheblich mehr leisten als Deutschland. Der iuterefsmte Vortrag, illustriert durch gute Lichtbilder, fanden allgemein Beifall. Bereitwillig erhoben sich die Anwesenden auf die Aufforderung von Sckulth. Dengler von den Sitzen, dem Redner gebührendes Dank zollend. Der Aufforderung des Redners zur Grüadung einer O.tsgruppe des Flotteuvereius in hiesiger Gemeinde kam eine stattliche Anzahl der Anwesenden nach und erklärte durch Namensuoterschrtft den Beitritt. Als Vorsitzender der Ortsgrupp: wurde einstimmig Fabrikant Johs. Schüttle gewählt.
-sä- Uxtertalheim, 22. Januar. Durch die im Mai vorigen I ihres in uns rer Gegend niedergegangemu Gewitter sind, wie bereits au dieser Stelle gemelde: ward-, die Markaugen von Unter- und Obertalhet« teils durch Hagelschlag teils durch Wslkeubruch stark beschädigt worden. Unter den Beschädigten befanden sich nun viele, die wenige Tage vor dem Niedergang des verheerenden Unwetters der Hagelverficheruug brigetreteu waren. Durch die Norddeutsche Hagelv-rfichrmng wü deu nun zwar nach Ullertalhei« 4000 und Obertclhein noch 2000 ^ an beschädigte Landwirte arrsbezahlt. Di'sr Summe verteilte sich in Uatertalheim auf 33, in Obertalheim auf 9 Versicherte. Die Zchl der Versicherten beläuft sich aber in Uatertalheim auf 77 und in Ob.rtalheim auf 62. So hotre eine große Zahl zwar deu Schaden, konnte ober von der Versicherung nicht mehr berücksichtigt werden. Auf eine Eingabe des Schultheißeuamts hiu will sich nun die ZeutraUeitung des Wohltättgkeitsvereins der Sache anuehmeu. Es soll nämlich an solche betroffene Familien, welch; durch deu Ge- wittersch den tu eine wirkliche Notlage versetzt wmdm, die fie in eigener Kraft zu überwinden nicht isstaadr st d, ans Mitteln des Notstaudssonds eine Unterstützung gewährt werden. Hiebet kämen namentlich solche Grundbesitzer in Betracht, deren Reinvermögen nicht üb r 5000 ^ beträgt und bei welches „die Unterlassung der Hrgeivcrsicherung als entschuldbar bezrichurt werde» kann." Bet Schädigung durch Wasser kommen — weil hier eine V.rstLeruvgsmöglichkeit rrichr besteh: — mildere Grundsätze zur Anwendung. Die dletbezügi. gegenwärtig avgestellteu Erheburgm dürften iu beiden Gemeinden eine ziemlich große Zahl von solchen GrundSchtzern ergeben, auf welch? die gestellten Bedingungen zutrcff-n. A s dem Wege des Gesuchs hätten die tetreff- eude« daun um Unterstützung einzaksmmeu. Mögen recht viele der Wohltat dieser humanen Einrichtung LeS Wohl- tätigkeitSvereks teilhaftig werden!
Der Ertrag der W iu- sowie Ga-- «nt El-kir zitätsfteuer i« Württemberg soll - nach der Regttrmi^s.'AläiMizcu rm La :riaz — leim j tzigen Stau! jaMch antzmachkn: für Weinstcuer 200000 ^ für Gas steuer 204000 ^ und für El ktrizträtssteuer 180000 ^ Die Beratung im Landtag ergab ein allgemeines Botnu gegen diese Steuern. D r Landtag hat zwei Anträge an genommen: zunächst die des Zentrums, wo dm. ch di: Regierum ersucht wird, in den weite-en V rhandlvugcn d s Bandes rats über die R ichsfi. anzreform nicht mehr für die ge nannten L-teuern cinzutretcn; ferner wurde eine Resoluttoi oer Volk:Partei angenommen, iu der die zweite Kamme:
vl-u der Auffassung der K. Staatsregieruu, der Ansicht Ausdruck gibt, daß die von der Retchsregierum dem Reichstage vor geschlagene Gas- und ElrktrtzätSftene: «ine zu verwerfende schwere Beeinträchtigung der technische, Entwicklung und eine nicht gerechtfertigte Belastung del Mitte.staudcS und der Gemeinden bedeute; 2. daß d*l doi der Regierung dem Rstchstage vorgefchlageue Flasch u weinstmer eiae die Wrmbau treibenden Gegenden del Reiches und damit auch Württemberg einseitig treff.ndl
«ud schon deshalb zu verwerfende Belastung darstellt, außerdem aber auch »och die Gefahr der Eurw cklaug zu einer allgemeinen R ichSweinsteuer in sich trägt, die mit deu Interessen Württembergs unverträglich und mit deu Württemberg bei der Gründung des Reiches gegebenen Zusagen unvereinbar wäre. Die Zweite Kammer spricht daher die Hoff mag aus, daß der Reichstag deu geuanutru Steuern die Zu tmwuug verweigern wird.
Stuttgart, 24 Jan. Heute vormittag um 11 Uhr, stürzte sich im Hotel Ma; q m'dt ein Reisender aus Dresden aus dem vierten Stock des Hotels in den Hof hinab. Der Verunglückte hat dabei seinen Tod gefunden.
Tübinger», 22 Januar. Die Vollversammlung der Tübinger Smdeateaschaft hat nach eingehender Prüfung der Pilsener Verhältnisse und der nationalen Stellung deS bürgerlichen Brauhauses tu Pilsru deu Boykott gegen deu „Pilsener u quell" aufgehoben.
Etzliuge«, 22. Jan. Bei der gestrigen Arbeitslosen- zählung wurden als gänzlich arbeitslos 184 mäunliche und 5 weibliche Personen ermittelt. Mit verkürzter Arbeitsreit beschäftigt find 263 Personen. Am «eistm betroffen sind Bau- und Maschinenschlosser sowie Taglöhuer.
r. Ul«, 22. Jan. Dis bürgerlichen Kollegien haben sich der Eingabe d-s Vorstands des deutschen Städietags gegen eine Reichssteuer auf Gas- und Elektrizität augc- schloffn.
Friedrich-Hase«, 23 Jan. Auf dem neuen Gelände hinter dem Rtedi park hat die Ticfbauunteruehmeifirma Baresel. Stattgart-U >tertürkhetm, mit großen Schwierig!.iteu betr. Bodenbeschaffmhrit m kämpfev, da iu Abständen von 50 Meter durchw g das Material sich ändert. Der Gruud. ans deu die Lnflschiffhalle aus Etsenkoustruktiou, die fttzt 200 Meter laug werden soll, zu st Heu kommt, ist wohl der beste, der drauß u überhaupt vsrkommt, während in den Boden, auf dem die Fabrik- rc. Bauten errichtet werden, Eisenbetonpfähl: cinzecammt werden muss ", eine Maßregel, die ja aach beim Umbau des Kurhauses zu Cannstatt ergriffen werden mußte.
Gerichtssaal.
Tübiugeu, 23. Jan. Schwurgericht. Verhandlung gegen den Brandstifter Jokob Stoll, Schmied in Nlt'mrg. In zwei Fällen sprachen die Geschworenen ein Nichtschuldig und iu weiteren zwei Fällen ein Schuldig aus. D r Angeklagte wurde zu 5 Jahren Ehrverlust und 3 Jahren 3 Monate» Zuchthaus verurteilt. OberstaatSaawalt Dr. Cleß vertrat die Staatsbehörde, Rechtsanwalt Liesching lührte die Verteidigung und Kronenwirt Kliug von Möffiazrn war Ob nanu der Geschworenen.
r. Stuttgart, 22. Ja». (Strafkammer.) Bei der Staatsanwaltschaft lief ein Brief eiu, indem ein augeb icher Bruno Pfänder von Chemnitz das Geständnis ablegte, er hebe deu Mord iu d?r EberhardSstraße begangen und ein Haus iu Kntitlirgen uud Bietigheim augezündet. Bis die Staa Anwaltschaft den Brief in Händen habe, werde er nicht mehr am Leben se v, hieß es weiter in dem Brief. Die ang'stellten Nrchforschungen ergaben, daß der Name Pfänder fingiert war. Der Verdacht, den Brief geschrieben zu haben, lenkte sich schließlich auf die SchNtrdSehesrau Krroliue Leins in Göppingen. Eine in ihrer Wohnnvg vorgenommeue Durchsuchung förderte Belastendes zu Tage. Auch war der Brief in Göppingen aufgegebeu wordev. Gegen die LeinS wurde uuu Anklage wegen Urkundenfälschung erhoben. Sie stark seinerzeit wegen einer iu Kmttstngeu begangenen Brandstiftung vor dem Schwurgericht, wurde aber, trotzdem fie geständig war, von den Geschorene» sreigesprochea. In ihrer Zelle war eine Dievst- magd uutergebracht, der man dir Brandstiftung iu Bietigheim zur Last lcgte. Die Angeklagte bestreitet, deu Brief geschrieben zu haben. Die Strafkammer gelaugte aber auf Grund des Gutachtens d.s Schreibsachverständigen zu der Überzeugung, daß die Kngeklcglr den Brief geschrieben hat und verurteilte sie w gm Urkundenfälschung zu einer Woche G:fä:griis. Aus welchen Gründen fie eigentlich deu Brief geschrieben hat, ist nicht recht begreiflich. Man vermutet, daß fie sich nach außen von dem Verdccht der Brandstiftung reinigen wollte.
Aiel, 22. Jan. Das O-erkriezsgckicht de? Marine- flation der Ostsee wrhandüte heule unter Ausschluß der Oeffentlichkeit über die Berufung deS we ea Hochverrats zu 5 Jahren Zuchthaus bjähr. Eh Verlust iowi: Entfernung au« der Mariae verurteilten Oderfenerw:r!swaLteu Dietrich. Das Gericht bestätigte das Urteil der Vorinstanz.
Der Prozeß gege» de» G uervl Alex jeff nahm gestkrs eine sc-qauonille W nourg. Drr V narbiger desselben, Fürst Druytoy, fragte den Ingenieur Rudutzky, ob er iu deu Briefes an die Firma Hotschkis „angenommene" Namen benutzt hak-. Rusutzky verminte, worauf aus dm Geschäftsbüchern RusvtzkiS eiu Brief verlesen wurde, iu welchem die Namen Josepb Bohr und Aibent vorkomen, jedoch Olag fehlte, worunter bekanntlich der General Al xejkff gem'.ivt ist. Der Präsident v rlangte urbedingt die wahren Nrmcu zu erfahren. Rulutzky bezeichuete diese als Geschäftsgeheimnis intimsten Charakters gegenüber dem MariueLirüsterium. Darauf große Erregung im Saal. DaS Publikum wurde entfernt u>:d die Sitzung bet geschlossenen Türen forgeführt. Mm glaubt, es dürften verschiedene hohe Marimd-amlen iu tue AnZelegmhril vcrwick !l werden.
Deutsches Reich.
Zu« SV. Gebürtige des Kaisers kommen, wie j.tzt seststeht, sämtliche deutschen Bundesfürsten nach
Berlin mit Ausnahme des 88jährigen Pliuzregenteu von Bayer», der sich seines hohen Alters wegm durch seinen ältesten Sohn, P iuzeu Ludwig ve tre»-n läßt.
Dresden, 21. Jan. Da? Gesetz bet cff nd F-stiegang der Diät n der Laadtagsm tglirder auf 3000 ^ wurde von der Zweiten Kammer heute augenommea.
Ausland.
Opfer der Berge. Ruch Berichten aus Zürich wurde« vorgestern abead auf dem Furka-Putz 3 T miste», der Major B ylky, sowie die Herren Brrkely H ll aus London uud M jor Me'taa auS Basel, mit dem Führer Bleuler aus Grtudelwald von einer Lawine erfaßt uud iu die Ti-fr gerissen. Sie faudm bis aus Beyl y den Tod.
Washiugtou, 23. Jan. Das R präsentavteohaus hat mit 158 gegen 108 Stimmen deu von der Martae- kommisfio: empfohlenen Gesetzmtwarf anzeuommm, der deu Bau von zwei ueum Schlachtschiffen Vorsicht Die R gie- rung batte vier gefordert.
Washiugtou, 23 Jau. Die tu den Hälen deS MitteUälidtscheu Meeres versammelten amerikanisLu Kriegsschiffe erhielten telegraphischen Befehl, sich nach Gibraltar zu begeben uud die Heimreise auzutretea.
Neue schwere Erdbebeu-Katastrophe«.
r. Hohruhet«, 23. Jan. Iu der Nacht von gestern auf heute haben die Zustrom nie der hiesigen Erdbebenwarte abermals sehr starke Ausschläge geliefert, eS hat also wiederum ein ziemlich schweres E dbebeu stattgefulldeo; diesmal iu einer weiter ernsernten Gegend als Süd-talieu. Die Herddistavz dürfte 3000—4000 km betrage», eS ist wahrscheinlich, daß der H-rd iu südöstlicher Richtung zu suchen ist. Die ersten Erschütterungen trafen in Hohenheim eiu heute früh um 3 55 Uhr, die stä ksten Bodendkweguugeu wurden zwischen 410 Uhr uad 412 Uh' hier aufgez ichnet. Die Größe der Ausschläge betrug etwa > de:jenigeu beim Erdbeben vou Messina.
Der Seismograph auf dem Köaigstuhl reg strierle gestern morgen ein heftiges Erdbeben. DaS Vo.bkbeu begann um 4 Uhr, daS Max mnm wurde 415 Uhr erreicht. Das Beben erreichte, lt. Heid-lb. Tgtl., nicht ganz die Heftigkeit d sjcutgen von Messina.
Die Hamburger Hunptsta'.ion für Trdbebrusorschuug verzeichmle gestern morgen 3 55 Uhr 14 Sek. brsi neud und gegen 2 Stunden dauernd ein katastrophales Erdbed-v, dessen Herd etwa 3700 Kilometer von Hamburg möglicher Richtung zu suchen ist.
Das Erdbebr« ir» Güditalieu.
In Messina wurde vorgestern adcud 7 Uhr 30 Miu. eine sehr starke Erderschütterung waürgenomTen, die 8 Srk. anhielt und auch an Bord der Schiff gefühlt wurde. D>e Varackeubautkn am Lande geritten ins Schwanken. Tie Bevölkerung ist lebh rtt beumuhitzt. — Ja R?g: io crcisuete sich gestern abend um 7 Ur 20 Mia. em leichter Eidstoß, dem 7 Uyr 24 Min. ein sehr heftiger S:r-K von kurzer Dauer folgte, der au Stärke dem vom 28. Dezember gleichk-rui. Mehrere ber i-s bes-tädi-tte Mauern stürzten ein. Der Bevölkerung hat sich grc ß.'r Schrecken bemächtigt.
LauLwirlschafl, Haudel kud Aertehr
r. Dornstelte«, SS Jan. Bei dem gestrigen städtischen Hol»» verkauf bei dem trb Fm. 1, >94 Am 2 , 237 gm 3., >64 Am. 4. 89 Am. 6. und 83 Fm. 6. Klasse Langholz sowie 27 Fm. Klotzholl zum Verlaus kamen, wurden et ersterem l8 468 ^ 113'/, drs Reoierpreisci, bei letzterem 593 ^ «löst.
- - - -f
Jakob Kern, Schloff rmeister. 55 I, P^alzarasenwiiler; Karl Widmaier, Kupfer schmiedmeister, 83 I., Ealw; Ciriftian Friedrich Beüh, Tchceinermsister, Hirsau; David Metzger, Privatier, 81 I., Schömberg; Wilhelmine Haust r, Witwe, Henenderg.
Literarisches.
Der Kaiser
1888—1909
von Dr. Paul Liman ca 409 ^»iitii. Preis drosch. 8.bO sieg, geb. in Künstlerleinenband 4 50
DitseS »in echt historischem Sinne entworfene, glänzend auS- geführte Bcch* (Hamb Nach») sollte von jedem Deutschen gelesen werden
Vorrätig in der «. M. Lrrt»««-'fchen Buchhandlung Zur Wieseuduuguug.
Trvtzd-m von berufener Seite iwme wieder da'aus hingewiesen wird, daß eS verkehrt sei, die Wiesen bei Nnwer-dung der lünstlichcn Dünger nur mit Thomasmehl zu düngen, da dis Wltsenpflarzen nicht bloS PhoSphorsäure, sondern auch sehr »iel Kali bedürfen, daß man also durch eine Düngung mit P osvho-säure und Kalt viel mehr erreich-, ulS wenn e ne Kal.düng-.ng unterlaffen wird, kümmert fich rin großer Teil der L mdwitte nicht um d cse Mahnung. Und das zu ihre« eigene» Schaden; denn es ist schon lä 'gü unbestreitbar erwiesen, daß eine Düngung mit Kali und PhoSphorsäure in Bezug auf Menge und Tüte deS Heus ganz andere E tiäge adwi-.ft, als wenn nur einseitig mit Thomasmehl gedüngt wird. Et Legt daher im eigenen Interesse der Landwirte, rieben Thomnkmehl au-- Kaintt aus ihren Wiesen n"d Kleefeldern enzuw-nd n.
tir vu>» LS l-tu ». « Utaotr.
S 8» pr« Iri itk l , ri.
^ S SV, urtlU >i. »rviiiiitl^i'ti <»»««8, Louäilorsi
Füttert die hungernden Vögel.
Druck und Verlag -e: K n » uLdruetrrei lEmil
Zatsrr,Nagold. — FL» die Kedaktivn verantwortlich: K Vanr,