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werden und die Fr^qe gestellt wird, ob trotz des Wider­standes Englands der Hafen von Koweit Endpunkt der Bahn wkrsea solle und ob Rußland auf die Festsetzung der Bahnlinie einen Drrck auSübe.

Bei der »rue» veuezrl-nrischeu Regieruug wird Euglaad vorstellig, daß der 30pro»nttge Z rschlagSzoll auf­gehoben wird, der auf denjenigen Waren liegt, die von den britischen Kolonien in Westindien nach Venezuela eingeführt werden. Insbesondere wird Trinidad von diesem Zoll betroffen. Der ZnschlagSzoll ist seit de« Jahr 1882 in Kraft.

In Kaliforuie» betreibt »au von neuem eine japan-feindlich: Gesetzgebung. DaS Repräsentantenhaus nah« einen Gesetzentwurf au, der Ausländer« verbietet, in Kalifornien Grund und Boden zu besitzen. Da auch noch audere gegen die Japaner gerichtete Gesetzentwürfe in der Schwebe stad, griff Präsident Roosevelt auf telegraphischem Weg warnend ein. Er erhielt hierauf vom Gouverneur von Kalifornien die Zusage, daß die weitere parlamentarische Erledigung des obigen Gesetzes hiuausgeschsbeu werden soll.

Deutscher Reichstag.

Berlin, 20. Jau.

An BuudcSratStische: Kommissare.

Die Rechtsverhältnisse der Landarbeiter und de- Gesindes.

Aus der Tagesordnung steht die Beratung des An­trags der Sszialde«okraten auf reichsgesetzliche Regelung des BertragSverhältntfseS zwischen den laudw. Arbeitern und ihren Arbeitgebern sowie d:S Verhältnisses zwischen d « Gestade und seinem Arbeitgeber.

Abg. Stadlhagen (S.) begründet bet fast leerem Haufe den Antrag. Eine Schmach ist eS, daß das ZüchttguugS- recht für das Gefilde noch besteht. Die älteste Gesinde- orduuuz datiert vom Jahre 1792 und die jüngste hat immer u.ch das respeüavle Alter von 50 Jahren. (Hört! Hört! b. d. Soz.) Nehmen Sie nufere» Antrag im Interesse der armen gr-l -gteo Landarbeiter an. (Laute Ohorufe rechts.)

Aog. Kleye (uatl.): Der Antrag verfolgt lediglich agitatorische Ziele. (Sehr richtig.) Die Gefiudeordunng halte auch ich für reformbedürftig. Aber sie har meines Wissens noch keinen Arbeiter geschädigt. DaS Streikrecht für die Arbeiter wäre ein zweischueioigeS Schwert. Sie würden vielleicht ihre Forderungen durchsetzen, aber dann wäroe das immer noch vorhandene patriarchalische Verhält­nis aufhören, dem die A.beiter doch ihre Ernährung im Winter verdanke«. Wir «keimen die Zuständigkeit der RrichSgesetzgeduug an, auch für die Eiabezichuvg der Land- arbeite': in die Krankeuverfichnnmg. aber wir halten es nicht für möglich, das KoalttioaSrecht ohne j-de Beschränkung den Landarbeitern zu geben. (L:bh. Bei?, b. d. Natl.)

Abg. Graf MielzyuSki (Pole): Wir werde» für den sozialdemokratischen Antrag stimmen, der nur der Gerechtigkeit entspricht.

Abg. Stausfer (wirisch. Bg.): Der Antrag bedeutet eine direkte Aufreizung zum Kontraktbruch. (Sehr wahr! rechts.) Diese Materie läßt sich nicht reichsgis tzlich regeln. Sorgen Sie dafür, das dir Sonne überall zn gleicher Zeit anfgeht, immer zur bestimmten Stunde uutergeht, daß die Ernte über das ganze Jahr verteilt werden kann, - dann werden wir Ihnen auch dazu helfen, daß jeder Tag Sonn­tag ist. (Heiterkeit und Beifall rechts.)

Abg. Gothein (frs.Z Vgg.): Ja Preußen allein gibt es 97 Grstadeoldvungeu. (Hört! hört! links). So kann eS sicht weiter Lehes. Auf die anständige» Arbeitgeber kann man die Gesetz« nicht Anrichten, sondern auf die .PomuffelStöppe". Geben Sie den Landarbeitern Rechte nnd Freiheiten, dann werden Sir sie auch auf dem Lands behalten. Wir stimmen für den Antrag der Sozialdemo­kraten. auch deshalb, um de» politischen AuSstand auf dem Lands tm Osten zu ermöglichen (Lachen rechts) damit der Landarbeiter frei wählen kann. In «einem Wahlkreis GreisSwald-Grimmen hieß es, wen» Ihr Gothrin wählt, dann könnt Ihr Euch auch von chm Arbeit geben lassen! (Hört! hört! links). Der Redner beantragt Kommission?- deratuug.

Nbg. Dr. Hahn (kons ): Meine Freunde machen mich soeben daraus aufmerksam, daß ich mich nicht im Wahl­kreise deS Abg. Gothein, sondern im deutschen R ichSrage befiade. (Heiterkeit rechts.) Eine reichSgrsetzliche Regelung ist unmöglich, denn der Boden ist in Deutschland nicht überall derselbe. In einem Pinkt bin ich mit Gothein einverstanden, und das ist erfreulich, denn wir gehören ja zusammen zu» Block (Heiterkeit): daS ist di: Förderung der inneren Kolonisation. Aber man muß den prakttschrn Verhältnissen Rechnung tragen. ES ist wohl nicht respekt­los gegen dir Krone, wenn ich sage: i-r Kabinen find die Räm: zn gr:ß und zu wenig wohnlich. Zwischen länd­lichen Arbeitgebern and Arbeitern besteht ein patriarchali- sch s Verhältnis im besten Kinne. (Gelächter links). Herr Krrye, das früh re Mitglied deS Bundes der Landwirte hat «st sehr spät sein echt nationalltbrraleS Herz entdeckt. Daß er die sozialdemokratischen Forderungen zurzeit nicht für erfüllbar hält, bewahrt den Nationalliberalen diell'icht noch ein paar Mandate, die sie sonst schon verloren hätten. (Lachen links.) Die Strafen gegen den Koutrakibrnch der ländlichen Arbeiter nnd Arbeitgeber können garnicht hoch genug iein. Die rrichSgrietzliche Regelung ist nicht möglich. Die ländliche Koalitionsfreiheit lehnen die Landwirte rund- weg ab.

Abg. Dr. Höffel (Rp.): Die ElendSschfldrrung StadthagenS war maßlos übertrieben. Die ländlichen Ar­beiter wachen von dem KraMonsrecht doch keinen G brauch; die Koalitionsfreiheit würde zm Koaltlionsunsreiheit und

zum Terrorismus führen, es wäre ein Danaergeschenk für die Arbeiter.

Abg. Herold (Ztr.): Die reichsgesetzliche Regelung der Gestvdeordunug ist eine alte Forderung des Zentrums. Wir wollen de» ländlichen Arbeitern die volle Koalitions­freiheit geben und für den Kovtroktbruch es bei der zivil- rechtlichen Haftung bewenden lasten. Die reichSgrsetzliche Regelung der Krankenversicherung ist erwünscht.

Die Beratung wird vertagt.

Donnerstag 1 Uhr: Interpellationen über BereinSrecht und schwarze Liste. Schluß 6 Uhr.

WSrttrmtergifcher Laudtag.

r. Stuttgart, 20. Jan. Zweite Ka««er. (Forts.) In der nun folgenden Beratung der Flascheuwetnstener, während deren Verlaus sich di« Bäuks des HaaseS immer mehr leerten, erklärten sich die Abg. Röder (D.P), Betz (Vp.), Feuerstein (S.), Dr. Wolfs (B.K.), Hauser (Ztr.) und Keil (Soz.) gegen diese Steuer. Ministerpräsident v. Weizsäcker wies darauf hio, daß die württe«bergische Regierung nnr aus taktischen Gründen nnd zwar erst am Schluffe der Verhandlungen des BnndeSrats, nachdem er­klärt worden war, -ab eine allgemeine Weiostmer nicht beabsichtigt sei, der Flascheuwetnsteuer zugestimmt habe. Die Regierung habe geglaubt, angesichts der ernsten Lage vom Reich und Einzelstaaten damit ihre Pflicht zu tau. Erfreulich wäre es allerdings, wenn die Bedürfnisse des Reiches durch Sparsamkeit erheblich vermindert würden. Diese Sparsam­keit komme zunächst für die künftig bevorstehenden Mehrbe- dürfuifse in Betracht. Werde sie hier nicht geübt, dann gebe er jede Hoffnung auf Sanierung der Reichs- und StaatSfiuavzen auf. Es werde ihn frrmu, wenn die Erfindungskraft des Reichstags in Hiust ht ans annehmbare ertragsfähige Steuern so groß sein werde, daß die Wein-, GaS- und ElektrizitätSsteuer entbehrt werden könnten. Könne dies der Fall sein, so werde daS die württembrrgische Regierung nur mit Freuden begrüße«. Finanzminister v. Geßler teilt mit, daß der Ertrag der Weinsteuer in Württemberg auf 200000 geschätzt werde. Von einer vorzugsweise» B lastnvg Württembergs dnrch diese Steuer, könne nicht die Rede sein. Gegen eine allgemeine Wein­steuer werde die württ. Regierung stets Verwahrung An­legen. Ihren Niederschlag fanden die zweitägigen Ver­handlungen schli ßl'ch in der Annahme zweier Anträge der Abg. Graf und Hauser, in denen die Regierung ersucht wird in den weiteren Verhandlungen über die R-ichsfinerzresmm im BuvdeSrat nicht «ehr für die Gas-, El ktrizitäts- und Weinsteuer einzutreten, sowie in der Annahme einer Resolution der Volkrpart-i, worin die Kammer abweichend von der Auffassung der Regierung der Arstät Ausdruck gibt, 1. daß die von der Reich srcgiernng dem Reichstag vorgeschlagene GaS- und ElkrrizUätLsteuer eine zu verwerfend; schwere Beeiuttächriguug der technischen Entwickelung und eine nicht gerechtfertigt: Belastung des Mittelstandes und der Gemeinden bedeutet, 2. daß die Flaschenweinsttuer eine die wewbantretbrnden Gebenden drS Reichs und damit auch Württemberg einMlg treff «de und schon deshalb zn verwerfende Belastung darstellt, außerdem aber auch noch die Gefahr der Entwick lang zu einer allgemeinen Reichsweiusteuer in sich trägt, die mit f den JutMssen Württembergs unverträglich und mit den Württemberg bet Gründung des Reichs gegebenen Zusagen Nlivereirbar wäre. Di: Kammer spricht daher die Hoffnung aaS, daß der Reichstag den geriamtrn Steuern die Zu­stimmung verweigern werde. Eia Antrag Keil (Soz.), in dem dis Zustimmung der Regierung zu diesen Steuer- gesetzrotwürfm i« Bu desrat bedauert wird, wurde «bgelehnt. Morgen Bolksschulnovelle (Schulaufsicht).

r. Stuttgart, 21 Jan. Die Zweite Kammer hat in ihrrr heutigen Sitzung zunächst einen Rechenschafts­bericht des Ständischen Ausschusses vom 9. Dezbr. 1908 genehmigt und dazu den Antrag drs Vizepräsidenten Dr. v, Kiene angenommen, durch den die Finavzkommrsfiou mit der Prüfung der Frage beauftragt wird, ob und in­wieweit die seich:rige Schstdung zwischen allzem. Staats­schuld md Eiseubahasch rld betbehalten werden soll nnd Ate die Tilgung der Abschcetb i agen erfolgen soll. Sodann setzte daS Hans die durch di: 2 ägigc Rsichssteuerdebatts unter­brochene Beratung über die Vslksschulnovelle bei Art. 12 bür. die Schulaufsicht fort. Art. 72 des BolkSschul- g sctzkS soll nach dem Antrag der Kommission folgender­maßen gesoßt werte :: Dir örtliche Aufsicht über die Volks­schule aus dem Gebiet der Schulpflege steht dem Ortsschnlrat zu. Der Artikel regelt dann den Geschästskreis des Oits- schulrats und rechnet hiezu in Zff. 7 auch die Aufsicht über daS dienstliche und außerordenrttche Verhalten der Lehrer. Der letzte A sitz des Artikels lavtet: Durch Beschluß drs OrtSschulrats muß eines semer Mrtglirder damit beauftragt werden, Schulbesuche zu macken, ohne daß es befugt wäre, Anordnungen m irrffen. De Beratung erstreckte sich auch ans Art. 73», der dir B stelluug von Schulvorständen (Rektor«-) für Schulen mit 7 und mehr Klassen, ferner di; von Oberlehrern für Schale« von 3 b L 6 Klaffen betrifft. Auch Art. 76» wurde von Anfang au in den Kreis der Erörterung gezogen. Danach wird die ört­liche Aufsicht über d^r Volksschule im Namen des Oderschul- *ais onSgcübt bei ein- und zwrik'.üsstaen OrtSschnlen vom OrtSgeistlichen, bei drei- b-s sechsklasfigeu vom Lehrer, bei sieben- und mehrklasstges Vem Schulleiter (Rektor). Der Berichterstatter Dr. Hieb er (D.P.) erstattete rin ausführ­liches übersichtlich»? Referat über die Kommisfionsverhand- langen und empfahl seinerseits insbesondere einen Antrag, wonach der O'tSschulrat bei ein- und zweiklasstgeu Schulen seinen Mitvorfitzeuden (den GiMcher) damit beauftragen kann (also nicht muh), Schulbesuche zu mache», ohne daß

dieser befugt wäre, Anordnungen zu treffen. Der Mit­berichterstatter Br. Späth (Z.) trat für die Beibehaltung der bisherigen geistlichen Ortsschulausficht ein und führte aus, daS katholische Volk Hab; sich tu s-tner überwiegenden Mehrheit für diese Aufsicht ausgesprochen, aber auch das gläubige evangelische Volk würde ihre Abschaffung nicht ver. stehen. Durch die Annahme des Kommestlasautrags wür- den die erfreulichen Beziehungen zwischen Staat und Kirche gelockert werden. Die Abschaffang der geistlichen O-tSschul. anfstcht sei ein ernster bedeutender Schritt zur Beseitigung des christlichen und konfessionellen Charakters der Volks­schule. Der Rrduer erinnerte dann an da« energische Ein­treten des früheren Kultmtnikers v. Weizsäcker für die Er- haltnug der geistlichen OrtSschulaufstchr und betonte, daß diese auch im Interesse deS Staates liege, da er doch selbst eine religiös-sittliche Bildung der Jagend wolle, dir nicht nur im Religionsunterricht, sondern auch in den übrigen Unterrichtsfächern erzielt werden müsse.

Der Abg. Rembold Aaleu (Z.) betonte die Notwen­digkeit der örtlichen Schulaujficht, i« Interesse der Eltern und ihrer Kinder. ES würde unvernünftig sein, die Schule hermetisch zu verschließen und den Lehrer jeder örtlichen Aussicht zu euiziehen. Er wisse sich frei von jedem Miß­trauen gegen die Lehrer. Auch die VolkSpartei sei in der Kommission für diese Aussicht et getreten, habe dann aller- dingS ihren Antrag plötzlich verschwinden lasten. Mau dürfe sich von den radikalen Elementen unter den Lehrern nicht za Schritten drängen taffen, die sich nachher vor den Eltern und Kindern nicht verantworten ließen. Der Red- ver stellte den Antrag, daß die Mitglieder des Ortsschul- rats in der Zahl von mindestens 2 jederzeit Zutritt zur Schule haben sollen, ohne daß sie befugt wären, Anord­nungen zn treffen. Durch Beschluß des Ortsjchnlrats muß außerdem einer von dm Verirrte u der Schulgemeinde da­mit beauftragt werde», Schulbesuche zu machen, ohne daß er befnzt wäre, Anordnungen zu treffen. Nägele (Bpt.) polemisierte gegen Rembold, de« er Mißtrauen gegen die L hier Vorwurf, W d empfahl seinen Antrag aus Abschaffung der außerdienstlichen Beaufsichtigung der Lehrer. Hey­mann (S.) wünschte die Beseitigung der örtlicher! Schul­aufsicht. Der Geistl.chr solle in den kleineren Gemeinden nur daun der Vertreter des Ortsschulrats säa, wenn er sich dazu eigne und gewählt werde. Morgen Wad die Beratung fortgesetzt.

Gagss-Zleuigkeiten.

Aüs Stadl UAL LarrL.

Nagold, den 22. Januar 1908.

Ueber ei» »eues Verfahre», Kartoffeln bis in den Juli anfznbrrvuhre«. ohne daß sie keimen, bringt der praktische Ratgeber eine Mitteilung: Das Versahreu besteht im wesentliche» darin, daß die Kartoffeln auf eine Unter­lage von Koks geschichtet werben. Dr. Schrller-Braanfchwttg der die Sache veröff ttltcht, ist der Ansicht, daß die bessere Durchlüftung durch den K. ks diese Konservierung allein nicht herdeiführt. Er glaubt vielmehr, daß der Grund in einer, wenn auch sehr längs «mm Oxidation des Koks zu finden ist. Koks ist stets etwas schwefelhaltig, und es ist durchaus möglich und augüugig, daß die geringen Spuren von Kahlen- und Schwefelexyd, welche bet der Oxydation entstehen, sich der Last detrmschen m d dmch die Kartoffeln hiudurchstretchen, autreichm, bas Wiedererwachen der LebcrÄätzkett bedeuten!» zurück zahaltea. Die genaue Beschreibung des Verfahrens erhält jeder unsere: Leser auf Wnosch vom Geschäftsamt des praktischen Ratgebers m Frankfurt a. O. umsonst nnd portofrei zugesaudt.

t. Ebhrmfe«, 21. Jan. Mit dem Ban der Nrch- barschLsisßtaßL von hier nach Mudersbach wurde anfangs des Monat» LeLvoner. Die ganze Strecke, iubeKvff n de- aus Mudersbach« Markung grlegeum TellS bcträj,t 2,8 Km. Dieselbe geht dis zur Orrsstraßc dis vbrru Dorfs und w.rd weiter ürtgesktzt durch daS südlich sich abdacheude Kttäude b s zur Staalsst aße mit Rücksicht auf das erforderliche StriguueSvrtMuiZ. Der Voranschlag der Kosten deS Straßenbaus beziffert sich mit Inbegriff des MnderLLscher Teils auf rund 60000 Bei der Beratkordieruug wur­den 20 '/» Abschlag des Voranschlags geboten und de» Unternehmern von den bürg rlicheu Kollegien auch Zug-sagt. Die gegenwärtig gedrückte Geschäftslage dürste auch ar d.-re Korporationen veranlassen, notweudtge Bauurrternehwrrr g » zum allgemeinen Wohl auSsühreu zu lasse» i« Jnur<sse rer Gemeinden wir der Unternehmer und Arbeiter.

r. «otte»b»rg, 21. Jan. Wie wir hören, ist eine gegen den hiesigen Stadtschnltheißen wegen angeblichen Unregelmäßigkeiten im Poltzeiwesen emgeleitele Untersuchung, tu de- viele Zeugen vernoulAeu worden find, wieder nieder­geschlagen worden.

r. Rottesburg, 21. Jan. Im hiesigen Spital ist der Spitalite Christian Htller in der Trankeuhett die Treppe hernrttergcstürzt und an oem erlittcnru Schädrldruch gesto ben.

Calw, 21. fiaa. Der G-meindeverband El krrizitätS. werk für dm Bezirk Calw hat von Ehr. Kirchh-rr, Gäg- werk und Holz Handlung in Station Teinach, sein Wohnhaus mit Scheu::- mtt- Stallung sowie 16 Ar Wiesen um 28000 erworben.

r. Stuttgart, 20. Ja«. Heute abend zwischen 9 und 10 Uhr brachte der Hausmeister der Württ. Metallwaren­fabrik in dem Hause der Köuigsstraße einen Fuß in den Aufzug, wodurch ihm dieser anschüaevd adgrdrückt wurde. Der Verletzte wurde mit dem Sartttätstvaxkn tuv Katha- r!n?rh?sp'.tal verdraht.