de gksanden habe. Die i Entwurf berücksichtigt örde habe deshalb keinen Wurf besondere Stellung
> noch einmal mit der gegenüber dem Lander- den gegen die fakultative cüuden entgegen. Die solche der Macht und
sei der jetzige Zustand ll. Als v. Gauß der e Haltung lediglich von z er stch eine Rüge des .) hielt von Gauß ent- Recht habe, über einen >r Stuttgarter Gemttade- einer kath. gehobenen In der Simultanschnle r Zentralstellnng beraubt » wichtiger Faktor, daß mch das öffentlich-Leben tonte sodann unter Hin- )-rn gemachten Erfahr- ! Anficht hervorragender sule den konfessionellen Gegensätze nur noch ver- santrag würd: in daS bringe!-. Die Anträge vangsfimultanschnle, die sich gedrückt fühlen, wenn r die StMnlta schule zn
> stellten rinen Antrag ans anschule, wenn 150 Fa- >a«n (Loz) begründete Simnltanschnle auf Br- mung der Ort?schrüräte. iiven Simultauschule eine len in den Städte:?. Die j der BolkSpartei hätten :n nicht civ.mil mehr das osllte. Die Volksvartei
für die Simultanschnle :r G wiffrusfreihrit drr m eiurs „ungehörigen" rtrich (Ssz.) zur Ord- ugendes Abg. Schremps enommen nvd sodaru zur venigrr als 6 namentliche r auch ,ine Ueberraschuug ionsautrüg (fakaltativL isteus 3üOFaMienväteru)
»lkspartei und drr Dr»t.-
Das Zünglein an der e, die den Antrag teils S dem Wege ging. Der gegen 25 Stimmen des träge Heymann, Betz dir Stimmen der Volks-
gelehnt.
*
at am Freitag den 22. Beratungen wieder ans. dem Einlauf drr Bericht über die abweichenden zu dem Entwurf eines z des Polizeistrafrechts, Mission zu dem Entwurf surften Nachtrag zum vom 1. April 1907 bis mu. RrchLUNgsprüfUNgen rvistou bei der Staats-
der Hausse deS Laud-
zg8 12 Uhr abgehslteu n zur Staatsschuldenkaffe.
gkerten.
; Land.
, den IS. Januar 19SS. s hatte zrstM nachmittag deuchte Bersammlsng, über „Ernste Fragen der e. Bericht folgt, -vrreiu hielt seine halbem gestriM Souul ag i« iagntlmrister Berstecher sammluug m.t begrüßtu- verlaß den R'cheuschüfts- 16.99 die Ausgaben ad somit 1.54 Za > Todesfälle 4. Kranlen- das Gesamtvsrn-öjiell ist 'l 232. Drr Vorstand , indem er aus die Boris meldeten sich drei Au-
and die Versammlung S Ulanen Regiments Krone hier, zwcck« Be- H. Juni in Ludwissbnrg, -Genesungsheim Waidkck, ünberus-n hatte, hieß die
Anwesenden Kameraden herzlich willkommen und teilte so- dann das vorläufige Programm mit; er übernahm die Anmeldung der Kameraden zum Feste. So allmählich entwickelte fich eine fröhliche Stimmung, welche, als mau zu Kamerad Sauß einen Abstecher machte, ebenso znr Geltung kam, bis der Zug die Auswärtigen aus unserer Mitte entführte.
Meisterprüfungen. »ei de» während der letzte« Monate vor der Handwerkskammer Rmtltugen staitgehüb.eu Meisterprüfungen haben von 46 Kandidaten 40 die Prüfung bestanden und fich damit das Recht zm Führung des Meistertitels erworben. Aas die einzelne« Berufe verteilen fich die Prüflinge folgendermaßen: 4 Bäcker, 1 Buchbinder, 1 Buchdrucker, 1 Flaschner, 1 Friseur, 2 Gipser,
1 Glaser, 1 Kaminsege, 5 Maler. 2 Maurer, 4 Metzger,
2 Sattler und Tapeziere, 4 Schlosser, 3 Schmiede, 4 Schreiner, 1 Schuhmacher, 1 Stetuhaner, 1 Wagner, 1 Modellschreiner. Unter den jungeu Meistern befirdeu fich u.a.: Klrnk, Bäcker in bragold Hafner, Gipser m Nrgold, Schweizer. Gipser in Mgold, Roth Maurer in Ebhausen, Roller Maurer in Sulz (Nagold), Gruuinger, Sattler u. Tavezitt in Nao-td, Rähle, Schlosserin Nagold, Breziug, Schmied in N-gold, Theurer. Schmied in Nagold, H-zer, Sckreiner i» Nagold, Dürrschuabel, SchnhWacher in Altrn- steig, Mimrr, Steinhauer in Nagold.
-1- Alteusteig, 17. Ja». Der Schneefall im „hintern Wald" war in der verflossenen Nacht so stark, daß die Post vom Enztal hieher kaum durchkowmeu konnte und mit b/iftgMger Verspätung hier avkam; da aber die Witterung zn warm war, kann der Schlitten nicht benützt werde».
r. Rotte«b«rg, 16. Jan. In einer hiesigen Hopfen- Handlung wurden aus die Anzeige des entlassener? Buchhalters die Geschäftsbücher beschlagnahmt. Es soll sich um eine nicht unerhebliche Einkommensteuer- und Zoüdefraudation haudrlu.
r. Horb, 17. Jan. Bei der auf dem Rathsns vor- genommemn Wahl eines israelitischen Kircheuvorstehers haben vsu 33 Wahlberechtigten 21 adqestimmt. Diese Stimme» entfirlru sämtlich anf Dr. med. Roseufeld, der damit ans 6 Jahre wiedergewählt wurde. — In der gestrigen Sitzung des Bürgerausschusses wurden die neuen Mitglieder beeidigt nad Thoma z. Krone zum Obmann gewählt.
Stuttgart, 14. Jan. Gegen die geplante Steuer- erhöhung werdet fich der „Beob." in einer längeren Artikelserie „Lehren aus dem neuen Etat", dem „unfreundlichsten" seit langer Zeit.
Wenn der Etat den Mitteilungen des „Staatsavz." durchweg entspreche, könne dttsmal die Hoffnung auf Bi- —laazirrung des Etats nicht gehegt werden und mau werde fich wsh! oder übel mit einer Stencrerhöhmrz vertrant machen muffen, mir über die Höhe derselbe» werde das letzte Wort «och nicht gesprochen sein.
Auch drr „Schwäb. Merkur" hofft auf eine Ermäßigung der Steuererhöhung. Hoffentlich findet der Landtag Mittel und Wege, daß eine Stenererhöhung zrr jetzigen ungünstige« Zeit tunlichst ganz rmterdkil-t bezw. wenigstens bis zur nächsten Etatsprrisde verschoben wird.
r. Carmstatt, 17. Jan. Der Aufstieg des BallouS Württemberg erfolgte heute mittag 11.50 Uhr von der Gas- fabrik zu Cannstatt. Der Ballon der nordöstliche Richtung einuahr», verfolgten die Automobile drr Herren Balz uud Barrels.
r. Kirchhei« «. T., 14. Jan. Me heute schon feststeht, wird sdie Ende F-bruar d. I. hier stattfiadeude Landesausstellung der Geflügelzucht- und Vogelschutzvereiue Württembergs eine zahlreiche Beschickung erfahreu uud zahlreiche Geflügelzüchter aus dem ganzen Laad: anziehen. Von der Stadtgemeiode wurden 150 der Amts- korporativ» 100 ^ uud von dem landwirtschaftlichen Bezirksvereiu 20 ^ Beitrag geleistet, die zn« großen Teil als Ehrenpreise für ausgezeichnete Tiere Verwendung staden werden. Ein Beitrag von 300 von der Kgl. Zentral- stelle für die Landwirtschaft kommt ebenfalls den Züchtern zu gut. da hievon ausschließlich Zusatzpreise für erstklassiges Nutzgeflügel ausbezahlt werden.
r. Bad Mergentheim, 15. Jan. Im kommeudeu Sommer feiert bekanntlich das württe«b. Ulauen-Regiment Nr. 20 sein hundertjähriges Jubiläum. Wir Mergeutheimer standen auch mit diesem Regiment schon im Einvernehmen, wenn auch nicht immer in gutem. Die Aufruhrtage von 1809 waren Veranlassung zur Zusammenstellung und Gründung deS einstigen Drag. Reg., (der jetzigen Ulanen), das hier in Mergentheim tu seinem ersten Garnlsousort von Ende Juli 1809 ab lag.
Schwäbische „Gemütlichkeit". Im Sommer 1908 ist Professor Franc!?, der Herausgeber der Sozialen Praxis, als „stellenloser Fabrikarbeiter" durch Süddeutsch- land gewandert. In dem iatrreffanten Bericht über sein Wanderleben, der? er in der „Sozialen Praxis" gibt, ist folgende Stelle bemerkenswert, die fich auf die Behandlung der Wandernden seitens der Polizei und der Bevölkerung bezieht; er stellt zunächst fest, daß er am fteuLdlichsteu in Hessen uud Bayern behandelt wnrde; in Baden Md Württemberg konnte man viele Studtm wachen über alemannische und schwäbische Derbheit. Ich bin noch nie so oft äuge- fahren worden wie in diesen beiden Staaten während mcincr Tour. Wenn ich hier einen BahnöeaWteu um Auskunft bat mit denselben Worten, »it drum ich es sonst zu tun pflege, konnte ich auf eine sackfttdegrobe Antwort mit Sicherheit rechnen. Kleider machen cbm Leute." Ein Kommentar dazu ist überflüssig.
Deutsches Reich.
r. Aus Hvheuzoller«, 15. Jan. Im Jahre 1908 wurden in Hohmzollera im ganzen 1160 Kreuzottern gefangen und getötet und dafür 348 ^ Prämien ausbezahlt. DavorOerfallen auf den OScramtsbezirk Stgsiaringen 230, Hechingen 294, Haigerloch 34 und Gammerriagrn 602 Stück. Die meisten wurden in Jungnau gefangen, nämlich 123 Stück. In Sigmaringen wurden 14 Stück erlegt.
r. Pforzheim, 16 Jan. Auch hier werden seit einiger Zeit DtamWten ausDeutsch-Südwestasrika verarbeitet. Die Strinschlttskrei von Englsr L Demuch haben solche dis zum Gewicht vsn '/« und '/, Karat erhalten. Sie sollen sehr schön sein.
Die deutsche Burscheuschast hat auf Antrag d-r Burscherschmschiift Tentouia FniLwg mit großer Mehrheit beschlossen, vom kowmevdea Sommerseweste? ad jedes Semester zehn ihrer Mitglieder nach Prag zu entsenden und ihnen eine wouatliche Urterstütznuß von je 50 Kronen zu gewähren.
Maiuz, 12. Jan. Der des vierfachen Mordes an seiner Fomttte cmgeschnlvigte Student Joseph Rackö wird in dm nächsten Tagen zur Untersuchung seines Geisteszustandes in dir psychiatrische Anstalt nach Gießen verbracht werden. Der Mörder benimmt stch i.r der Untersuchungshaft sehr gleichgültig; wiederholt sprach er aber den Wunsch aus, nach der Strenge des GesctzrS gerichtet zu werden.
Ausland.
Petersburg, 16. Jan. Bei der Beerdigung de» Admirals Roshjestwenskt hat der Flügeladjutant deS deutsche« Kaisers von Hivtze zwei Kränze im Anstrage des Kaisers uud des Prinzen Heinrich von Preußen uiedergelegt.
Ei« Stück „gelbes" Meer. Aus New-York wird telegraphiert: Der Kapitän eines aus dem Süden ringe- troffeuen Kästendampfers berichtet, daß dem Schiff etwa 100 See»ei!m von Kap Virginia entfernt i« Bereich deS Golfstrom» einer großen Fläche gelb gefärbten Wassers begegnete, durch die das Schiff htsdurchfuhr. Diese Fläche war nicht weniger als 3 Seemeilen breit. Der Kapitän brachte einen Eimer dieses WifferS mit, das von den Gelehrten untersucht werden soll. Die Mannschaft erklärt, dasselbe hätte einen ausgesprochenen Schwefelgeruch ver- breitet. Mau glanbt daher, daß es das Resultat eines ungeheuren SecöeomS ist.
Das Erdbeben iu Süditalieu.
Nach 18 Tagen »och gerettet!
In M-ssina hörten '»csttrn Solraten bei den Auf- räuMUNgsardettm unter den Trümmern der Apostelkirche Gtiv'MM ans der Tiefe. Sie gruben rach uud rettetru 3 jung- Mädchen im Alter von 13, 19 und 21 Jahren, die noch die Kraft besaßen, ihre Namen zu nennen. Sie befinden fich verhältnismäßig gut. Weiler ist gestern ein nmujähriaer Knabe vammS Minifsale aus den Trümmern eines Hauses b-rvorg-kommen. Zitternd berichtete er mit schwacher S imme. seine berdcv Schwestern im Alter von 20 und 12 Jahren befänden fich ebenfalls l beud unrer den Trümmern Sogleich wurde das R tluvgs- werk foctgesext. Bride Mädchm wnrdm geborgen uud au Bord deS Damv^ers „Suvoy:" gebracht. Sie erzähltes, während der 19 Tage litten sie von Zwiebeln, W in, Oiiveröl und Wasser gelebt. Ihre Mutter sei von de« Trümmern erschlagen worden. Der Vater befindet fich in Amerika. Eine große Menschenmenge nmstaud den Ort, wo die Lirßcrgcvöhvlichr Rettung er'olgte.
Literarisches.
Der deutsche Poftüberweisuugs-! uud Scheckverkehr. Einführung in die Postscheckordnung vom 6. Stoo. 190S. Gemeinverständlich beordeittt o.n I. Weltz, Postinspiktor. Preis 60 Pfg.
Da- Büchlein ist mit zahlreichen Erläuteruuge», Beispielen und Musterformularen versehen und kann jedem Bewerdetreidenden nur empfohlen werden.
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Auf der Ausstellung der D. L. G. in Cannstatt war in der wissenschaftlichen Abteilung unter vielem andere» Jntrrissanten und Beachtenswerten eine geologische Karte ausgestellt, die nach dm neuesten Forschungen nicht b:os d e Formationen angab, sondern auch den Sshait der verschiedenen Bodenarten an Kalk und Kali anzetgt». Während nun bisher in landwirtschaftlichen Kreisen größtenteils di« Meinung Verbreiter war, daß u .sere Böden vieUach von Natur so kaltreich seien, daß zur Erzielung hoher und rentabler Ernten eine Zufuhr von leichtlöslichem Kati in Form von Düngern der Kalt- mdustrie nicht nötig sei, zeigte dies» Karle, daß die bisherige Annahm» eine irrige war. Denn wirklich kalireiche Böden find nur in ganz geringer Ausdehnung vorhanden, die meisten Böden weisen rtnm geringen Kältgrhalt auf. Dabei ist nach zu beachten, daß daS Bodenkali sehr schwer löslich ist und von de» Pflanzen daher nur in ganz geringen engen oufg.ncmme» weiden kann. Diese Feststellung ist für unseie Landwirte von sch. großem Wert und soll ihnen ein Fingerzeig sein, daß sie bei der Düngung ihrer Wirse» und Felder nicht richtig handeln, wenn fie denselben rmc PhoSphor- säur» und Stickstoff, dagegen kein Kali zuführen. Es ist zur Erzielung hoher Ernten durchaus nötig, daß auch mit Kali gedüngt wird.
.ruck und Berleg der ». W. Zaiser'schen Bnchürnckrret (TmU Zaiser, Nagold. — Für die Siebatlto» verantwortlich: K Panr,
Nagold.
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Der auf Sa«Stag, de« SS. d. M1S.
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Montag, den 25. d. Mts
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Biehmarkt verlegt.
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Den 16. Januar 1909.
K. Amtsgericht Nngold.
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wurde Friedrich H«zcl, Schreiner iu Mittele«ztal uud als diffeu Stellvertreter Gottlieb Huzel in Enztal gewählt und bestätigt. Den 16. Jav. 1909.
Landgerichtsrat:
Sigel.
Formulare für
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zn haben bei G. W. Zaiser.
Stadtschultheißrnllmt:
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