Abgesehen von derartigen Möglichkeiten einer künstlichen Bewässerung wird fich der Ackerbau im all emetnm um in einigen engbegr-nztm Gebieten, Tälern und Viehs, einbürgern lassen. Loch darf die Bedeutung auch dieses landwirtschaftlichen Zweiges für die Kolonie nicht übersehen werden, da dadurch die Kolonie unabhängig würde und der fremden E ufuhr und außerdem bei Hungersnöten die Eingeborenen wie auch das Vieh einen starten Rückhalt in einem derartigen Ack rbau haben wü.deu. Abgesehen von solchen bewässerung-fähigen Gegenden ist der Betrieb von Garten- und Ackerbau ohne diese Vorbedingung um in einigen Gebieten des NordwesteuS der Kolouie möglich, tu der näheren uud weiteren U ngebung des Waterberg«. wo fich auch ausgedehnte Waldungen best den, die der Landschaft einen nuferer deutschen Landschaft ähnlichen uud dem Deutschen auheimelnde« Charakter aufdrückeu. Dort dürfte eS auch möglich sei», Kleinsiedlungen, die fich besonders mit Obst- und TabakS- bau nsw. befass ,'N, auznlegen. Eine große Zukauft dürft« auch die Etranßenzacht haben, die ganz besonders überall dort angebracht erscheint, wo ein Luzeruenbau möglich ist, da mau dort die Tiere in verhältnismäßig engen Umfriedigungen halten kann, wo fie gleichzeitig ihreNahrung finden.
Neben de» Ackerbau dürste auch de« Bergbau eine große Zukunft in büdwestaftika beschicken sein, besonders wenn es möglich sein sollte, worauf mancherlei Zeichen hindeuteu, dort auch noch Kohlen zu schürfen, wodurch fich einmal der Mineubetrteb wesentlich verbilligen würde und es fich außerdem ermöglichen ließe, manche Erdsorteu, die den Transport nach Europa nicht lohnen, an Ort uud Stelle za verhütten. Außerdem würde für den Gesamt- Wohlstand der Kolonie ein in der LergwrrkSiudvstrie beschäftigter starker Arbeiter- und Beamteustaud von größter Bedeutung sein, schon als Abnehmer für zahlreiche dort hoch bezahlte landwirtschaftliche Erzeugnisse, die fich, wie Gemüse, nicht gut aasführeu lassen.
Bon besonderem Werte sür die Kolonie find die dort vorhandenen Arbeitskräfte, von denen in erster Linie der Herero wegen seiner natürlichen Körprrkraft für schwere Arbeit uud außerdem vornehmlich als Viehzüchter in Betracht kommt Es kann, ganz abgesehen von menschlichen Gesichtspunkten, durchaus nicht das Ziel unserer Kolouialpslitik sein, die Eiageboreneubevölkeruug dort zu verdränge», well wir, um Südwestafrtka wirtschaftlich auSzugestalteu, billige Arbeitskräfte brauchen und der Europäer bei dem hohen Preise der dort für alle Sulturerzeuguiffe bezahlt wird, nicht so billig arbeiten kann. Wir haben also in Südwestafrtka ein angemessenes Betätigungsfeld, welches verdient, daß deutscher Unternehmungsgeist nach ihm die Hand anSstreckt.
VoMilche HleSerficht.
Der dentsche Ha»belStag trat am Montag in Berlin zu seiner diesjährige» Tagung zusammen, deren Programm fast ganz von der Reichsfinanzrrform ausgefüllt wird. Begrüßt wurde die Tagung vom Staatssekretär Dr. von Bethmaua-Hollweg und vom ReichSschatzsekre- tär Stzdov. Letzterer verwies auf die Agitation gegen die Steuervorlagen und führte daun auS: Der Weisheit letzter Schluß ist: Kann die Deckung des Defizits, für das die Mittel fehlen, einfach um drei Jahre verschoben werden? Mir kommt die Stundung der Matrikularbetträge ungefähr so vor, als wenn eine offene Handelsgesellschaft ihre Lage dadurch verbessern wollte, daß sie für das entstandene Defizit Akzepte ihrer Gesellschafter auuimmmt, die niemals eiugelöst werden sollen. Wohin hat uns die Aufschiebung der Matrikularbetträge geführt? Der Schatz- auwetsougSkredit stellt fich für 1908/09 auf 475000000 ^ und ist schon überschritten durch die Zuhilfenahme des Auleih-kreditS. Ich muß daher von neuem au den Reichstag mit der Bitte um Gewährung eines neuen Schatzan- weisuugSkreditS in Höhe von 100 Millionen Mark herantreteu. WaS wir nicht durch Schatzanwrisuugeu bezahlen können, muß durch Anleihen bezahlt werden. Die Fehlbeträge betragen in den Jahren 1906: 28 Millionen. 1907: 55 Millionen, 1908: 190 Millionen und für 1909 haben wir einen ungedeckten Fehlbetrag von 207 Millionen. Hier ist Abhilft nötig. Unter den j tzigeu Zuständen leidet unser Ansehen t» Ausland. Gegen j des einzelne Steuer- Projekt hat fich ein Sturm der Entrüstung erhoben. ES ist nicht zu leugnen, daß die Steuern vorübergehend einen Eingriff in das wirtschaftliche Leben zur Folge haben, aber war wird, wem die Mnavzrrsorm nicht zustande kommt? Das heilige römische Reich ist daran zugrunde gegangen, daß die RrichSstände nicht die Mittel gewährt hatten, um die Interessen der Gesamtheit wahrurhmen zu können.
Da» schweizerische Aktionskomitee für den Sr- treibe- uud Mchldohkott gegen Deutschland hat fich am SamStag gedltdet. Jedenfalls wird fich der Boykott zunächst auf deutsches Getreide beschränken. Die Antwort der deutschen Regierung auf dir letzten schweizerischen Vorstellungen befindet fich bereits in den Händen deS schweizerischen Buudrsrats, der aber »och keine Stellung zu ihr genommen hat. In den schweizerischen MSllrrkretseu werden darum Schritte getan, um dir sofortige Einberufung einer außerordentlichen Session der Bundesversammlung zu veranlassen.
Rach Meldmaze» ««» de« Orient ist dar Angebot Oesterreich-llogarnS, das allenthalben den besten Eindruck gemacht hat und von dem «au hofft, daß eS zu einer baldigen befriedigenden Lösung der Balkankrise führen wird, dem türkischen Mluisterrat unterbreitet worden, dessen Beschlüsse jedoch noch unbekannt find. Mau glaubt jedoch riichr, daß das Angebot zurückgewiesen wird, zumal der
österreich-ungarische Botschafter de« Großwefir erklärt hatte, daß eine Ablehnung mit einem sofortigen Abbruch aller Beziehungen gleichbedeutend wäre. — Die Pforte hat die Protestresolution, die am SamStag auf dem Volksmeetiug gegen die Annexion Kretas durch Griechenland gefaßt würde, an die türkischen Botschafter gesandt, damit diese sie den Mächten übergeben. — AuS Saloniki wird gemeldet, daß die bulgarische Geistlichkeit im ganzen Gebiet die Bevölkerung zur Verweigerung der Steuerzahlung au die türkische Regierung aushetzt.
Der englische Kr1rg»«1«1ster Haldane hielt in Ediuburg eine Rede, in der er ausführte, wenn er die gegenwärtig Lage betreffend daS Oberhaus nicht mißverstehe, so würde diese nicht mehr von langer Dauer sein. ES würden Schritte unternommen, um die Schwerkraft des politische« Einflusses, ohne den eine wirkliche Demokratie nicht existieren könne, in die richtige Lage zu bringen. _
WSrttembergischer Landtag.
r. St»ttgart, 12. Jan. Zweite Kammer. Die
Debatte über die Höchstschülerzahl in der LolkSschule, die das Haus bereits in 2 vollen Sitzungen beschäftigt hat, ist heute nachmittag fortgesetzt worden. Hey manu (Soz.) «achte längere, meist nur rein politische Ausführungen, die, als fie sich aus die Berichterstattung des Deutschen Bolks- blatteS erstrcckteu, ihm einen Mahnruf des Präsidenten zur Sache eiutrugen. Einen Ordnungsruf zog er sich zu, als er dem Abg. Weber dir Möglichkeit der freie« Meinungsäußerung absprach. Die Berechnungen der Regierung über die durch den sozialdemokratischen Antrag, die Höchstschülerzahl aus 40 sestzusetzev, entstehenden Kosten, nannte er maßlos schematisch uud übertrieben, welchem Borwurf vom Ministerialrat Marquardt entgegengetreten wurde. Au de» Ergebnis der Berechnungen seien dis Verhältnisse aber nicht die Regierung schuld. Schick (Ztr.) betonte, daß eS fich heute nicht um die Aufstellung eines Programms, sondern um die Schaffung eines durchführbahreu Gesetzes handle. Er trat sür den Rrgierungseutwmf ein. Minister von Fleischhauer bestritt, daß di« Einführung der Stmaltauschule eine bedeutende Kostenersparnis zur Folge haben würde, mit welchem Argument Htldrubraud den sozialdemokratischen Antrag befürwortet hatte. Der Kom- misstouSautrag werde fich in absehbarer Zeit nicht durchführen lassen. Der Minister sprach fich dann gegen den Antrag Schick auS, daß der Staat die den bedürftigen Gemeinden durch die Herabsetzung der Schülerzahl entstehen- den Mehrkosten übernehme. Der Abänderun-Mntrag Lte- schiug, statt bedürftige Gemeinde» zu sagen, Gemeinden, in denen die Gemeiudeuwlage mehr als 10 Prozent beträgt, sei sür die Regierung niemals annehmbar, da das bet mehr als 50 Prozent aller Gemeinden, nämlich in 1039 der Fall fei uud da der Antrag der erste Schritt zur Urbernayme der Schullasteu auf den Staat sei und dabei viele Ungerechtigkeiten in fich schließen würde. Dem in einer Reso- luttou ansgrdrückteu Verlangen, eine Ueberficht zu geben über die Höhe der angeküudtgteu allgemeine» Beamteuauf« befferung, könne bet der Unsicherheit der Finanzlage nicht entsprochen werden. Er sehe auch keine Notwendigkeit ein, diese Frage mit der Novelle zu verquicken. Dr. Wolfs (B. K.) wies den Vorwurf zurück, daß die Koasrrvativeu an der Teuerung schuld seien. Die Schuld trage vielmehr die Steigerung der Löhne. Ein Aschenbrödel sei die Volksschule nicht. Liesch tag (B.) empfahl seinen Antrag. Bel einer Resolution würde alles ins Ermessen der Regierung gestellt werden. Löchuer (B.) hob hervor, daß die Bestimmungen über die Höchsts chülerzahl nur für 42,7 Prozent aller Gemeinden aktuell werden würden. Dr. Mülberger (D.P) wies einige Angriffe der ASgg. HUdeubrand und Heymauu zurück. Remb old-Gmünd (Ztr.) befürwortete den Antrag Schick, der fich nicht bloß auf die persönlichen, sondern auch aus die sachlichen Lasten der Gemeinden beziehe. Minister v. Fleischhauer erklärte demgegenüber, er wolle keinen Zweifel darüber lassen, daß auch der Antrag Schick unannehmbar sei. Dr. Hieb er (D.P.) bemerkte, das Zentrum werde daS Gesetz ablehueu, es möge auSfallen wie eS wolle, und begründete daun seinen Antrag, die Frage deS prozentualen Verhältnisses der Zahl Lehrerinnen zu der der Lehrer der BollSschnlkommisston zu überweisen. Die etwa '/« Stunden tu Anspruch nehmende Abstimmung zeigte in allen wesentlichen Fragen das Zusammengehen von Bolkspartet, Deutscher Partei and Sozialdemokratie einerseits sowie von Zentrum uud Bauernbund andererseits bei jeweils sehr geringer Sttmmevdiffereuz. Zunächst wurde der soz. Antrag, die Höchstschülrrzahl auf 40 sestzusetzeu, gegen dt- Stimmen der Sozialdemokraten avgelehut. Die Anträge deS Zentrums aas Wiederherstellung der RegieruugSoortage zu den Art. 8 uud 9 (Höchftschülerzahl 70) werden mit 41 gegen 40 Stimmen des Zentrums und deS Bauernbunds abgelehut uud der Sommisstonsantrag zu An. 8 (Höchstschülerzahl 60) mit 41 gegen 40, der za Art. 9 mit 42 gegen 38 Stimmen angenommen. Der Antrag Schick wurde nebst den zu ihm gestellten Abändernutzsünträgeu abgelehvt. Die Resolutionen wurden mit Ausnahme derjenigen beir. die Be- amteuausbtfferuug ebenso der AntragHieber angenommen. Morgen Fortsetzung. _
Stuttgart, 12. Jan. Zu de« Steuergesrtz betr. die 12'/»ige Erhöhung der Einkommensteuer teilt die Regierung dem Landtage aut, daß die Vorbereitungen für die Auf. stelluug eines Gesetzentwurfes über dir Weiterbildung deS direkten SteuerwesenS noch längere Zeit in Anspruch nehmen werden. Die Regierung wird jedoch dem Landtage demnächst eine besondere Denkschrift über ihre bisherigen Schritte zur Einleitung einer umfassenden Steuerreform zergehen lassen.
Gcrges-WeuigkeiLen.
Aus Stadt usd Land.
Nagold, den 18. Januar 1909.
* Bo« W-tt-r. Es ist wieder eis Umschlag in der Witterung etngetreteu. Schöner ist das gegenwärtige Tanwüter mit nachzrfslgter GlatteiSbtldnng keinesweaS, als da« vorausgegaugene Frostwetter mit klarer reiner Winterlust. Kein Wintersport mehr, aber beschwerliches Gehen auf Weg und Steg, statt klarer Last, atembeuehmeuder Nebel. Lieber wieder kälter uud schöner.
- * Die Ha»dwerr-ka««er Rt«tti«ger» «acht im
Inseratenteil unserer heutigen Nnmmer aas vie V-ranstal- tuug von Meisterprüfungen in den Monaten März und April d. I. aufmerksam. Wir selbst möchten nicht verfehlen, noch darauf hiuzuweiseu, daß durch das am 1. Oktober v. I. in Kraft getretene Gesetz vom 30. Mai 1908 (sogenannter kleiner Befähigungsnachweis) künftig nur noch derjenige Handwerker berechtigt ist, Lehrlinge zu halten, welcher die Meisterp:üfung mit Erfolg bestanden hat; abgesehen von älteren Handwerkern, welche diese Befugnis durch die Verwaltungsbehörde erlangen können. Da unter diesen Umständen eine zahlreiche Beteiligung an den Prüfungen in Aussicht zu nehmen ist, wird fich die rechtzeitige Anmeldung besonders empfehlen.
Wieviel trinkt der Württemberg« Bier? Nach einer statistischen Berechnung kommen auf den Kops 164 Liter Bier, 12,01 Liter Wein, 41,8 Liter Obstmost, 3,86 Liter Branntwein. Champagner, Beerwetu und Kuustmost find hierunter nicht begriffen. Im Biertrinker; steht der Württemberg!,: nur dem Bayer nach, der 236 Liter des braunen Stoffes vertilgt, während der Badener fich mit 158 Liter, Elsaß-Lothringen gar mit 92 begnügt. Im deutschen Reich kommen auf den Kopf 118 Liter Bier im Durchschnitt. Der württembrrgtsche Bterdurst hat allerdings etwas nachgelassen. Während in den Jahren 1889 bis 1893 noch 173 Liter Bier ans den Kopf jährlich kamen uud der Verbrauch in dem Jahrfünft 1894—1898 auf 186 Liter stieg, ging derselbe in der Periode 1899—1902 ans 182 Liter zurück und sank 1903—1906 aus 169 Liter, immerhin noch ein schönes Qrantum. Der jährliche Geldaufwand aber auf den Kopf der Bevölkerung berechnet sich zu 74,82 und aus eine Hanshaltnsg rund 340
r. Re«tli»gr», 11. Jan. Kindliche Einfalt spricht aus zwei Briefen, die ans Anlaß der Lotterte zum Bau einer katholischen Kirche hierher gelaugt find. Ein biederer Landman» a«S Berghülen OS. Blaubrursn, teilt zunächst mit, daß er in Ulm ein LoS mit der Nr. 66 278 gekauft habe und verpfändet sein Wort darauf, daß er 10000 dem'Kircheubau zukommeu läßt, wenn er den ersten Haupttreffer mit 40000 gewinnt: „bleibt noch für »ich 30000 Diese Rechnung stimmte nun freilich, doch traut er der einen Losnummer nicht und verlangt ein weiteres LoS per Nachnahme, damit die Chsvcru sür die Anwartschaft auf den Haspttreffer günstiger seien, denn er meint: „Eins wird daun schon den Haupttreffer gewinnen, venu eS GotteS Wille ist." Allein es war nicht Gottes Wille, und so wird fich dieser Losinhaber bescheiden Müssen, was er umso leichter kann, als noch viele andere ihre Hoffnungen auf den Haupttreffer natürlicherweise gctäuW sahen. Bescheiden ist eine arme Witwe in Stuttgart die immer wieder ein LoS nimmt in der Hosfavug, fich und ihre 4 Sinder einmal durch eine« Gewinn in bessere Verhältnisse za bringen. Sie bittet deshalb die Herren vom Komitee inständig, ihrem Los Nr. 36121 zu einem Ge- Vinn, „nur auch einige 109 zu verhelfen, „wenn fte'S tun könnten." Die Nummer ist dreimal, (oben zweimal) peinlich genau ausgezeichnet. Aber so gerne die Herren dies auch vielleicht getan hätten: sie ksuvteus eben nicht. Usd so steht fich auch die arme Witwe mit ihren Kindern bitter enttäuscht, denn nicht einmal mit 5 wurde ihr LoS gezogen. und auch die Berghüleurr Losnummer wurde nicht ausgespielt. Es find dies zwei typische Beispiele von gewohnheitsmäßigen Spielern, die -N«bar nicht leben können, wenn fie nicht in irgendeiner Lotterie hoffe» dürfen, so oft auch das Glück an ihnen vorbeizirht.
r Esslingen, 12. Jan. Lei der gestern abend 5 Uhr stattgefandemn Beeidigung uud Nweinführnug der aeuaewählteu Bürgerausschutzmitglteder gab der Stadtvor- stand den üblichen Rückslick auf die wesentlichen Arbeiten drS abgelanseurn Jahres, und einen Ausblick für bedeutende Aufgaben der nächsten Zeit, wobei er n. a. zu letzterem Punkte insbesordrre den Bau euer katholischen Schule, Mittelschule uud eines Schulgebäudes in der Pliensauvorstadt, bessere Verhältnisse auf der Burg, die Frage des Anschlusses an die Stuttgarter Vorortsbahnm, den Aus all von 40 000 ^ durch Wegfall der Flesschstener, verschiedene Straßrnvrrbefseruugeu rc. erwähnte. Als Bürgerausschuß- obmau« und Stellvertreter worden die seitherige» Hrrrm Raff uud Hang wicderg'wählt.
r. Heilbronn, 12. Jan. Der in Tuttlingen wieder verhaftete aas dem Ladwtgsburger Zuchthaus entsprungene Sträfling Franz Karle von Heilörou« kiNgestaudeu,
daß er bei einem Bauern io Großgartach 185 ^.Kleider and Wertsachen gestohlen und auch in Eglosh-im und Oberndorf verschiedene Etnbruchsdtebstähle verübt hat.
r Waldsee, 12. Jan. Nachdem der Mördrr Hofmeister am Freitag seinem Opfer gegeuübrrgestellt und an den Tatort geführt worden war, wurde er tu das hiesige AmtSgertchtSgefängnis etugeliefert. Wohl zeigte er äuge. stchtS seines Opfers einige Reue über seine Tat, doch scheint diese bessere Regung bald wieder verschwunden zu sein, s. . 1 » i kl nun; freLcs Bearomeu
a« den Tag. Nach mordeten, mit der ei ein Verhältnis geh«! Straße von Schwein fie ihn heiraten woll Hofmeister auS sein Eine Kugel traf in bis auf die Haut d UugS in den Nackei Nach vollbrachter T< um, wie er sagt, st der Mut dazu gefeh Meter vom Tatort , lauf der Sache aut Anhöhe herab Hobe kommisfisn zugeschar wo bekanntlich seine r. F-irdichlh deutschen Kaiser hi Personal des Graf Adlerordev IV. «las bevollmächtigte des rrud die Oberivgevi deS Roten Adleror Schwarz und Käst des K oneuordens ? wermanu Lorenz »1 Stahl und Losch uv wurden mit wertvo!
r. Swttgart
Tapeziermeister vor 20 ^ Geldstrafe v Postbeamten gegeuül hatte. ScgmdaSi tat der StaatSauwa gericht belteS es jrd sprocheueu Strafe, berücksichtigte, daß des Postbeamten ge
Mönche». 1
Staatsanwaltschaft schwtndel mit de« lautet auf Betrug Mandat infolge vc Die Anträge auf oberen Instanzen a Eise r«chloi fiorbeueu lljähr. Z m Ergolding bei R zu kurz bemessen wi Hand ein Beil, uv Zimmer verließ, wi abgehackt, daß sie ii wurde die Freveltat fich bereits mi: der Kassel, 10. ! wie vor sein Weser junger Manu hier ' fünf Pfennigen, b.irsträger als Best rührte von seinem Brotgeld zugat h Truppenteil als P hielt daun der Pos Magdeburg fich heute mit sei, hoch und durchflog bis zu 300 Meter!
Gi ge«. B> Siegu-Biedeakopf
K. Forstawt <i
Beighohi
T«bmi Am Mittwoch
vormitt. 10 Uhr Euzwald Abt. Karl Abt. Bremo: Rm. Roller. 588 Prüge find, auf die einze auSgedrückt. nicht von den Bietend verschlossen und r „Angebot ans Br dis dem aug beim Forstamt einzi Angebote und solc Bedingungen nicht den nicht berückfich unug findet um 1< inSiwmerSfkldstai und Offertformul durchs Forstamt.
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empfiehlt
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