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einen Arbeiter in den engeren Ausschuß zu wähle« uud Lteschiug tunlichste Berücksichtigung dieser Wunsches zugesagt hatte, wurden die Statuten vou der Versammlung ge- uehmtgt.

Henning drückte hierauf den ReichStagSabgeordueteu, besonders Payer uud Haußmauu, den wärmsten Dank uud die Auerkeunung dafür aus, daß fie unermüdlich bestrebt wareu, die Forderungen der Demokratie zu verwirklichen.

LaudtagSabg Raier-Ulm erstattete sodann den Laud- tagSbertcht. Ja Württemberg befinde sich au der Spitze der Staatsverwaltung ein veamtenministerium, drffru Mit­glieder die Geschäfte ihrer Refforts gewissenhaft aufzuarbeiteu hätte«, stch also von keinem wrltbewegeudeu Gedanke» leiten ließen. Der Ministerpräsident sei ein vielgewaudter uud kluger Manu, der den Gedanken der Einführung einer Par« lameutarischeu Regierung abgelehot habe. Wenn aber ei«, mal etue Partei die Majorität erlange, müsse die Regierung derselben Rechnung tragen »der abgehen. Jetzt habe keine Partei ein« überragende Stellung. Die Fraktionen der Listen uud der Rechten stünden stch gleich stark gegenüber. In der Mitte stehe die uatioualliberale Partei. Da ihr Liberalismus ein gemäßigter sei, so könne stch der politische Fortschritt um eines gemäßigten Tempos erfreuen. Jeden­falls ist aber die Regierung gehindert, konservativ zu regieren. Lei der Besprechung der Bauordnung bezeichnet Redner den Minister des Innern als eine« Mann, der i« Grund seines Herzens liberal sei. Doch nehme er sein Amt etwas zn gewissenhaft, da er bei einem liberalen Gesetz stch nicht genug tun könne im Erlaß vou AnsführuugSbesttmmuvgeu. ES sei gelungen, dar LerorduuugSrecht des Ministeriums in weitgehendem Maße eiozueugen sowie einen entschiedenen Fortschritt im Sinne der Semetudeautonomie herbeizuführen. Die Verhandlungen hätten stch dadurch sehr in die Länge g-zogen, weil das Zentrum immer sein Licht leuchten lasten wolle, immer gescheiter sein will wie andere uud immer versucht, weil eS seine Existenzberechtigung durch die Fabel vou der Bedrohung der katholischen Religion nicht bei allen Fragen zu beweisen in der Lage ist. die Berat­ungen zn verzögern. Sozialdemokratie uud Zentrum be- nutzten bei der Beratung über die SuSführnugSbestimmungeu zam »ereinSgesetz die Gelegenheit, nach der feierlichen Er­klärung des Ministers, die bisherige Freiheit auf dem Ge- biet des LereirSrechtS wie bisher hochzuhaltev, noch zwei Tage laug Reden zum Fenster hinauSzuhalteu, um ihre ver­fassungsrechtliche Rotdurst zu befriedige». Zur BolkSschulgesetz- Novelle übergehend, die doch recht bescheiden sei, sagte Redner, der Kultmiuister mag in Schulsachen ein aufgeklärter, auch fortschrittlich gesinnter Manu sein, doch sei er allzu vor« sichtig. ES solle bet der konfessionellen Schule, beim Religionsunterricht wie bisher, bei 7 Schuljahren uud der Erteilung des Religionsunterrichts durch die Lehrer bleiben. Das Zentrum kämpfe erbittert um jeden Absatz, fast am jedes Wort der Novelle. ES will dm Bratm beseitigen uud dem Volk nur Knochen bieten. Bezüglich der Schul- schwestrru habe niemand etwas gegen Anstellung katholischer Lehrerinnen etuzuw.ndm, nur solle« keine Angehörigen vou Kongregationen Unterricht in der Schule erteil«. Der Bauernbund bremse, wo er kau« und auch die Deutsche Partei sei tu vielen Fragm wenig verläßlich uud so erscheine auch die Zurückzaltnng der Kultusministers verständlich. ES erscheine fraglich, ob der Torso eine Reform, wie er aus den Beratungen hervorgehe« wird, überhaupt noch annehm­bar ist oder nicht. Der ome Fiuauzminister, der als scharf­sinniger Raun gelte, müsse seine Fähigkeiten in der kom­menden Zeit beweisen. Die Aufgabe der Volk-Partei müsse es sein, daß künftige Wahlm auf Kosten des Zentrums uud der Konservativen eine im Interesse des Liberalismus absolut zuverlässige Mehrheit bringen. ReichStagSabg. Wieland dankte für die BertraueuSkundgebung au die Abgeordneten im Reichstag. Die Frage der ReichSfiuauzrefor» sei eine schwierige, als stch verschiedenartige Interessen dabei geltend machen. Die Notwendigkeit der Reform müsse an­erkannt und diese znm Best« des Volkes erledigt werden. Die politische Richtlinie der Parteizugehörigkeit könne nicht immer aufrecht erhalten bleiben. Mau werde die Reform erledigen, ohne daß die Opfer für dar Volk zu große werden, j

Mit der Aufforderung Henning'-, die bürgerlich-demokra­tischen Ideale immer hoch zu halten, wurde die Versamm­lung geschlossen.

Norm,che Hleberkicht.

De« Batik«» hatte» ei»ige Franzosen »ach- gesagt» er wolle vernünftig werden uud seine unversöhnliche Haltung gegenüber der durch das TreuuuugSgesetz in Frank­reich geschaffene» Lage ändern. In Rom beeilte mau stch darauf, dieser Behauptung eutgegenzutreteu: Der heilige Stuhl denke in keiner Weise daran, seine bisherige Stellung­nahme aufzugebeu, die mehr dmn je durch die Ereigniffe gerechtfertigt sei. Wenn die Lage der Kirche in Frankreich bedrängt sei, so beklage dies der heilige Stuhl in erster Reihe, aber er sei der lleberzeugung, daß e» nur einer stand­haften kouseqneuten Haltung geliugm werde, die Lage der Kirche zu verbessern. Oder auch nicht.

I» der Balkaufrage haben nach einem Reutertele­gramm England nvd Rußland Oesterreich-Ungarn ihre An­nahme der Vorschläge notifiziert, die Oestereich-Ungaru in bezug auf die mutmaßlichen Beratungen der der europäischen Konferenz vorzulegeudeu Fragen gemacht hat. AuS Men liegen hierzu zwei Nachrichten vor, von denen die eine sagt, daß die Zustimmung im Auswärtigen Amt mit Genugtuung verzeichnet worden sei, weil »au in ihr eine Erleichterung der weiteren Verhandlungen erblicke. Die andere behauptet, die Reutermelduug werde au dm maßgebenden Stellen als unverständlich erklärt, da die Wiener Vorschläge au Eng­land gar nicht ergangen find uud Rußlands Annahme be­reits in JSwolSkiS Zirkulardepesche enthalten war. WaS ist nun richtig? Der österreichisch-nugarische Botschafter hat in Konstautiuopel erneut Vorstellungen wegen einiger durch den Boykott hervorgerufeuer Zwischenfälle erhobm. Er wies darauf hin, daß Oesterreich-Ungarn zwar bisher sehr nachsichtig gewesen sei, daß aber bei weiteren Wieder­holungen solcher Zwischenfälle ernste Kousequeuzeu herauf, beschworen werden könnten. In der serbischen Skupschttua beantwortete am SamStag der Minister des Amßeru eine Interpellation wegen der Annexion Bosniens und der Herze­gowina. Er sagte dabei u. a.: Die Rechte der serbischen Volkes seien durch die Annexion schwer verletzt worden. Dank dem Patriotismus vou Montenegros Fürsten uud Volk sei in dies» Frage ein serbisch-mouteuegrinischeS Einvernehmen zustande gekommen. Gegen Oesterreich-Ungarn müsse das Gleichgewicht verteidigt und ihm der Weg zum AegStschen Meer versperrt werden. Oesterreich-Ungarn muffe aushöreo, ein Balkaustaat zu sein. Eine Besserung der durch den Berliner Kongreß geschaffenen Verhältnisse könne nur erzielt werden, weuu Bosnien uud die Herzegowina die volle oder wmigstenS die halbe Souveränität unter der Kontrolle Eu­ropas erhielten. Die rechtliche Grenze zwischen Ocsterreich- Ungaru uud dem Balkan muffe dir Save und die Donau bletbm. In dieser Richtung seim Schritte bei den Groß­mächten unternommen; für die weiteren Schritte erbat sich der Minister Handlungsfreiheit durch dm Ausdruck de- Vertrauens zur Regierung. (Wiederholter stürmischer Bei­fall und Händeklatschen bet den Juugradikaleu und Fort­schrittler«, ostentatives Schweigen bet dm Altradikaleu.) Der ungarische Minister des Innern, Graf Andraffy, ver­öffentlicht einen Artikel, in dem eS heißt: Die Annexion mußte zur Abwehr der großserbischm Bewegung vorgmom- men werden. Unsere auswärtige Politik ist nicht slawen- seiudltch; wir müffe» um de« ExpansionSdrang einzelner Balkanstaaten, der unserer Stellung gefährlich werden könnte, eutgegmtreten. Agenten des bulgarischen Komitees bereisen die Ortschaften des Kreises SerrrS, schreiben die Namen der waffenfähigen Männer auf und versprechen die baldige Befreiung deS Volkes.

Ei» kaiserliche- Edikt, so wird auS Peking ge­meldet, verfügt den Rücktritt Anau-shi-kaiS. Als Grund wird angegeben, daß er au Rheumatismus leide. ES wird ihm befohlen, alle seine Aemter niederzulegen uud in seinen Geburtsort zurückzukrhreu. Durch ein weiteres Edikt wird Natung zum Mitglied des großm Rate- ernannt. Natnug ist Maudschu; mau deutet darum dm Wechsel in reaktio-

einen Zeugm; wäre eS auch um zur Unterstützung meines Gedächtnisses.«

_(Fortsetzung folgt.)

Zrh»ta»seud Mark für eine» Ulchl»ek Wasser!"

Die interessanten Md oft tief erschütternden Einzelheiten, an drum der letzte Krieg um Deutsch-Südwestafrika so überaus reich war, werden erst jetzt allgemein bekannt. Die nach den Erlebnissen der Mitkämpfer selbst gesammelt und dadurch ein frisches, direkt der Wirklichkeit entnommene- Gesamtbtld des Krieges geboten zu haben, ist das unstreitig hervorragende nationale Verdienst des vom Generalleutnant Frriherru von Dincklage-Lampe herauSgegebeueu reichillu- striertm Lieferungswerkes .Deutsche Reiter in Südwest« (Deutsches BerlaqShauS Bong L Co., Berlin 57, Lieferung 60 ^z). Fast jede Seite deS Dincklagescheu Werke- legt htesür beredetes Zeugnis ab und weuu wir eia erschütterndes Beispiel vou heldenhafter Entsagung im Angesicht deS Todes herauSgreifeu, so geschieht eS um, wett eS mustergültig ist für tausend andere Geschehnisse, auf die wir lttder nicht etugeheu können, weil wir sonst das ganze, au packenden Einzelheiten überreiche Werk hier abdrücken müßten. Einer der schwersten Kämpfe deS Krieges wm die Eroberung der Wafferqaelle bei Groß-NabaS, um die die Abteilung Meister drei lauge Tage gegeu ihre beiden Hauptfeiude, die Hottentotten und den Durst, rang. Hier fiel der Major Frriherru vou Nauendorfs, dessen heldenhafter Sterben vou einem Augeuzmgeu, de» Dtvi-

N-AUM N°«,ol,-r -l, MI»n d-- »eußern wird interimistisch Liaugtnngyeu, ebenfalls ein Mandschu. Im großen Rat verbleiben jetzt um noch zwei Chinesen. Die Entlastung Anan-sht-kais kam gänzlich un- »wartet und wird auf Intrigen vou MandschuS zurück«- führt. Die ausländischen Gesandten, mit Ausnahme des japanischen, find erst kurz vor Erscheinen des Edikts von itz in Kenutuis gesetzt worden. Der englische, der amerika­nische und der deutsche Gesandte, hielten sofort eine lange Konferenz ab; «an erwartet, daß sich eine größere Abord- nung von diplomatischen Vertretern zum Chef des Staats­rats, de« Prinzen Tschiug begeben wird. Auan-shi-kat bildete bisher das fortschrittliche Element in der Regierung.

«S»i, Eduard- Vertraue»»»««» über di- L«,e.

^ Der englische Politiker Barklay äußerte stch sehr pessimistisch nud meinte, die Situation gleiche noch immer etue« Pulverfaß, welche-, weuu auch scheinbar wohlverwahrt vou einem Augenblick zum andern zur Explosion käme' Wenn Oesterreich Bosnien au die Türkei zmückerstatteu sollte, würde die Pforte sowohl in Frankreich wie in Eng­land das Geld bekommen, um damit der Monarchie die in dm 30 Jahren der Okkupation gemachten Auslagen zu be- zahlen. Die Gefahr sei jedenfalls ,u groß, als daß die habSburgische Monarchie wegen der JudemnitätSfrage Schwte- rigkeitm heraufbeschwöreu sollte. Die Frage könnte ja durch eine Unterwerfung unter ein Schiedsgericht Lösung finden.

Tages-WeuigLeiten.

Aus Stadt Md Laut».

Nagold, dr» 7. Januar ISOS.

* De» Laadwirte« gibt das »Laudw. Wochenbl.« io seiner Neujahrsbetrachtung dm Rat zum Zusammenschluß als Hauptwaffe gegm alle offenen und versteckte« Feinde, deren sie stch immer noch wett mehr bedimen sollten: Zu- sammeusteheu als landwirtschaftlicher BezirkSveretu, als BiehverfichernugSverein uud als Spar- u. DarleheuSkassm- vereiu, zusammeusteheu zur gemeinsamen Verwertung vou Erzeugnissen, uud zusammeusteheu als Ein- uud Berkauss- geuoffeuschasteu, und daun wiederum zusammeusteheu zu einem festgefügten großen verbände! Man soll, wenn man eines größeren AulehrvS auf Jahre hinaus bedarf, stch keinem unbekannten Geschäftsmann tu die Hände geben, dem unter Umständen kein Pfifferling daran gelegen ist, ob ein halb Dutzend Bauern zugrunde gehen oder nicht, wenn er, so lauge der Vertrag nicht unterzeichnet ist, Lur, als ob er überhaupt nur zum Wohle der Landwirtschaft auf die Welt gekommen wäre. Wer solche langfristige, unkündbare, leicht zurückbezahlbare Anleihen brauche, der wmde sich am besten au den Württembergtschen Kredttverei» in Stuttgart, als au einen völlig zuverlässigen uud uueigeuuützigeu Gläubiger. Werden Dünge- und Futtermittel in größerer Menge be­zogen, so versäume mau nie, stch die wertvollen Bestandttetle derselben in Prozenten garantieren zu lassen uud eine Probe der gelieferten Stoffe au die Kgl. Laudw. Versuchsstation nach Hohenheim etnzuseudeu. Für Sämereien gilt dasselbe; diese werden von der SammprüsuugSaustalt in Hohenheim untersucht. Bei Mtlchlieferuugen an Molkereien sollen die redlichen Lieferanten ihren wohlverdienten Anteil ungeschmä­lert erhalten; hiezu ist das Technologische Institut in Hohenheim berufen, das um billiges Geld alle Untersuch­ungen, welche auf dem Gebiete des MolkereiweseuS nötig werden, vsrnimmt. _

Btahrdorf, 6. Jan. (Unlieb verspätet.) Die am letzten Sonntag im Sounrnsaale vom hiesigen Sesaug-Ler- eiu Liederkranz veranstaltete Weihnachtsfeier hatte stch eines überaus guten Besuches zu erfreuen. Das sehr reichhaltige Programm bot eine Fülle der verschiedensten Genüsse und wurde Nummer für Nummer flott abgewickelt. Sowohl die GesaugSvorträge als die theatralischen Aufführuugeu machten der Leiterin des Ganzen, Frau M. Barreis uud dm Mitwirkenden alle Ehre.

siouSpsarrer M. Schmidt, geschildert wird. Nachdem der Major lauge Zeit schwer verletzt mit dem gleichfalls ver­wundeten Sergeanten Wehiuger hinter einem Busch vor de» Feind gelegen hatte, wurden beide endlich zu« »er- baudplatz gebracht uud dort verbanden. Wie stets tu diesem Krieg hatten auch in diesen schwere Tagen Kämpfer und Verwundete unter dm furchtbaren Qaaleu des Durstes zu leiden, denen niemand helfen konnte, da ja die Wasserstelle Sroß-Nabas vom Feind besetzt war, uud ihre Eroberung die deutsche Solove vor dem Tod des Bnschmachtevk retten sollte. .Eine Stunde später!« schreibt Divisionspfarrer Schmidt, dessen Schilderung wir wiedergebeu. .Major Freiherr vou Nauendorf leidet schwer. Er bittet um Morphium. Daun forscht er wieder nach dem Gefecht, nach Deimlings herannaheu. Wer ihn doch mit Wasser laben könnte!« Er ruft mit ermattender Stimme: »Tausend Mark für einen Schluck Wasser!« nach einer Weile von neuem: »Zehntausend Mark für einen Schluck Wasser!« Still kriecht auf diesen Ruf Sergeaut Wehiuger von der 5. Batterie, selber am Fuß verwundet, zu seinem seufzeudm Major und bietet ihm seinen Rotwein, den er der Reiche noch besaß! Der Major steht thu dankbar au, aber wehrt mit ausladender Entschlossenheit ab: »Lieber Sergeaut, Sie brauchen daS nötiger al» ich, Sie müssen wohl noch zm Ihrem Geschütz; mit Imir ist'- doch bald auS!« ES war der letzte Steg, den der Sterbende errang. Die Schmerzen betäubten hernach seine Sinne, Md einige StunIru späte: war er still entschlafen.

Mötziuae«, 4. Jan. («orr.) Bei der in Herreuberg abgehaltmm Borftäudeversammümg wurde beschlossen. dm BezirkSkriegertag verbunden mitFahumweihe des hiesigen Rilitär-LereivS am 4. Juli dieses Jahres hier

abzuhalt m^ ^ Am 30. Dez. find hier wieder die Vertreter der unteren Nagoldtalgemetndcn zur Beratung deS Sommerfahrplaus 1909 zusammrugetretev. Das Er­gebnis der Besprechungen, denen Direkter v. Leo von der Kgl. Seueraldirektion, das Mitglied des Etseubahnbetrats Fabrikant «. Ksch-Rohrdorf, der Vorsitzende der Handels- kammer Calw. Fabrikant Georg Wagner-Calw, und Lcwd- tagSabgeordueter Staudeuwayrr auwohutea, war: Wieder­herstellung deS früheren Sommerfahrplaus und «mge wettere Verbesserungen im Verkehr des NagoldtalS Stuttgart und der Orte deS Tals unter einander.

«,tte»d«rs. Die SeschäftSflauheit macht sich hier in besonderem Maße bemerkoar. Die in der Hauptsache Ms den Ertrag aus dem Hopfeubaa angewiesene landwirt­schaftliche Bevölkerung ist h-ut: so übel daran, wie noch nie/ Die Produktionskosten b-i« HoPfm belaufen sich ^ ca. 50 -6 pro Zentner, und der ^»rige DmchschllittSpreiS beträat 20 -6 Das Baugewerbe ruht vollständig, die hiesigen Fabriken mußten schon lange die Arbeitszeit ein- schräukeu Schon stad zwei Konkurse aagemeidct worden. Der Stadtvorstaud beabsichtigt, dm mtuderbem tt-tten Sin- wohneru für diesen Winter durch Beschäftigung zu geben. Er hat beim bischöflichen ^ .o uariat angeregt, zu de« Neuen Dom Sandstein aus dem

Stadtwald zn ver Winters brechen i

«eupersaudsteiv, ! GtadtwaldeS tu , Eine städtische K, Stellen im Brise Architekt CadeS beider Herren L Sandsteins za ein und eS ist zu So Gelegenheit so bald begonnm w r. Freudeu Automobllverbtud zustande kommen etwa 50000 »6, Die Gemeinden Verständnis eutge Vorsitz deS Stad legeutlich einer i Komttee wird die sollen von den H Lübiageu, einem Artikel de schließen, in abseh sollen dm gegen« mertalbahu, Bahn zum Opfer fallen waS stch etwa tan Schönheit, die T zu retten. ES m fige Bürgerschaft die ihren Zwecken für diese Frage z r. Tübiage Hang vom Gast Lustnau geglückt, Strecke zu bringe» Warmbra» Nacht wurdeu d, Wilderer Hein Dichters Christiai (der Sohn des Sc den Landjäger L Tat ertappt. B> dnrchsuchuug hat Stiche betgebr Laujägers gezwetf und beging Selb r. Gchra«d «iugetroffeneu Na Amtmann Parad fchultheißmamts-L 1895 sein erstes tatkräftigsten Mal schwierigen Hiesigei r. Tutttt«, Verbrechers Karl dem LudwigSburg trägltch noch folg »achtete vor einige reiste er wieder a zu kommen. Er benützte. Am Sl zum drittenmal hi Offenbar war für Landjägermanuschc war, hatte Nachri der Gegend aufhal sestgestellt werden Silvesterabend wr stäudigt, daß Kal

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