Biudewald (Resp): Die Brauntweivdesteuernug in Form nueS Morrp ls und das Banderolcsyfie» bei der T .b 'kft ur' stad ti uosympMchsten Steuerforme«. Wenn die Btilsteu r erhöht wird, danu muß man auch die alkohol- f'tten G t änke iu mindestens gleicher Höhe belasten. Die W hrsteuer sollte als selbständiges Steuerokjett behandelt werden. Die SaS- und ElektrizttätSstcuer halten wir für einen Hewmsflub. Eine ReichSoerwögeuSsteuer, ebenso wie eine W^rizuwachSsteuer wäre durchaus angebracht.

Gages-Weuigkeiten.

Aus Stadt uud Land.

Mal» >, » S0. November 190S.

XI. Deutsches Turnfest zu Frankfurt. Wie aus der h utlgeu Deutsch. Turnzeittug zu entnehmen ist, kann der Nagoltgau aus eine be vorragende Leistung zu- rückbltckm. Derselbe war aus 12 besten Kräften des Gans zusammengesetzt, eS nahmen zwei Turner von Nagold, zwei von Ebhauseu, einer von Horb uud vier vou Alten- steig, die übrigen vom unteren Nagoldtal unter Leitung deS Gauluruwart Pfrommer vou Calw teil. Dieselbe er­rang unter den 20 Musterriegen des XI. Kreises vou 30 erreichbaren Punkten 28 und kommt in der Siegerliste au 3ter Stelle, Turuerbuud Ulm mit 30 Punkte» a« erster, Turnv. WeikerSheim mit 29 au 2ter. Ebenso hatte der XI. TurvkretsSchwaben" unter den 18 Turukreiseu die beste Leistung mit 30 Punkten aufzuweifeu. Diese Vor­führung wurde vom KretSturnwart Held-Reutliugeu ge­leitet, wobei sich ebenfalls die Turner deS NagoldganeS beteiligten. Diese schönen Resultate sollten jedem neuen Ansporn geben, damit die Schwaben auch seruerhiu au erster Stelle bleiben mögen . Gu t Heil!

d Uutertalheim, 28. Nov. Von der Filialstelle für Ketteufabrikatiou wurde iu Uotertalheim eine Nebevfiliale errichtet. Es wird dadurch jüngeren, der Schule entwach­senen Mädchen Gelegenheit gegeben, sich während der sonst verdieustloseu Wiutermouate etwas zu verdienen.

r. Gechiuge« OA. Calw, 28. Nov. Vor zwei Jahren wurde dem 5jährigen Töchterleiu des Bauern Ettegelmater vou einem Pferdeschlitten die Hirnschale zer­trümmert. Durch Vergleich erhielt jetzt der Vater vou einer Haftpfl chlverficheruugSgesellschaft eine Abfindungs­summe vou 520 _

Stuttgart, 21. Nov. Die Volk-sch«ikom«issiou

der Zweiten Kammer hat gestern die zweite Losung der Bolksschuluovelle zu Ende geführt. Die Bestimmungen betr. die Aufficht über den Ortsschulrat uud die Handhabung der DtSzipltu gegenüber de« Mitgliedern derselben wurden iu dem Sinne getroffen, daß iu den kleineren Städten uud den Landgemeinden uud iu Dtszipliuarsacheu gegen Lehrer euch iu den größeren uud mittleren Städten die Aussicht über die O.tSschulräte vom gemeiuschastlicheu Oberamt iu Schulsachen ausgeübt wird und daß im übrigen die OctS- schulräte tu den großen und mittleren Städten dem Ober­schulrat unmittelbar unterstehen. Die Handhabung der Disziplin gegenüber den iu dem Ortsschulrat berufenes Geistlichen uud Lehrern soll den SchulausstchtSbehördeu zukommeu. Die Kommission faßte sodann neue Beschlüsse tu der Frage der Geschäftsführung des Oberschulrats und nah« iu der Frage der Bezirksschulau, ficht aus Antrag deS Abg. v. Gauß mit 11 gegen 4 Stimmen folgende Bestimmungen au:Für die Aufficht über den inneren Betrieb der Schule, insbesondere die Dieustaufstcht über die Lehrer werden BezirkSschulaufseher bestellt, deren Bezirk vom KultaSmiuister um bestürmt wird. Der Bezirksschul' ausseher ist ein aus Lebenszeit angestellter Hauptbeamter, der dem Bekenntnis der ihm unterstellten L-Hrer auzuge- höreu hat." Weiter wurde beschlossen, daß über die Anforderungen au die Vorbildung der Bezirksaufsrher das Kultusministerium bestimmt, daß der BezirkSschulaufseher mit dem Ooeramtmaun das gemeinschaftliche Oberamt iu Schulsachen bildet, und daß Schulen, die für mehrere Bekeautuifse bestimmt find, dem BezirkSschulaufseher deS MrhrheitssekeuutmsseS unterstehen. Hiezu wu.de sodauu noch etue vou Haußmauu beautragte Resolution angenommen, wonach der Beztrksschalausseher iu erster Linie aus der Zahl der erprobten älteren Volksschullehrer berufen werden soll, daß aber tn der Regel an dcm Erfordernis einer Mehljahugea Tätigkeit au etaer Volksschule sestzuhalteu sei, daß ote Erstehung einer Prüfung ülnr Befähigung zur B.tteiduug von BezirtSschulaufsthe,stellen, Rektoraten rc., daß dte W.iterbtrduug der Bolksfchullehrer durch entsprechende Einrichtungen an einer Hochschule erläutert werde uud daß wahrend d.r Uebergangszett ohne Prüfung zu 8 zirksschul aufseheru, R.Korea rc. auch Volksschullehrer bansen werden, deren Befähigung durch ihre b.Shertge Tätigkeit erwiesen ist. Der R st der Artikel der Nov lle wurde mit unwesent­lichen Aeuderuugeu genehmigt uud Mißlich rin Antrag LcS Abg. Hieber, für die Durchführung der fachmännischen Bezirksschulaufstcht elS Termin den 1. April 1915 in die S^tzmgea aufzunkhmeu, vorläufig zmückgeste t.

r. Gchramberg, 28. New. Ja das «euoffeusch^fts- R gister des K. Amtsgerichts Oberndorf wurde etugtt azen: Schwmzwülder Tageblatt, eiugeer Genossenschaft mt be- schranttn Haftpflicht; Sitz der Genossenschaft in Schramberg. Gegenstand deS Umeruehmeus ist der B trieb uud B-rlag von Druckerei Geschäften, insbesondere dte Herausgabe einer ia kathot. Sinn gehaltenen Z ttuag, sowie die Eewertuag aler derjmtgm R alitäten, welche üaS Uateruehmeu erfor­dert. Za Mitgti deru des Vorstand s wmd n bestellt: Paul Gießler Redakteur tu Schramverg, Theodor Städler, Buchdrucker iu Stuttgart. Die erste Nummer deSSchwarz-

Wälder Tagblatts" wird auf Dienstag den 1. Dezember auSgraebea weiden.

Heilbrouu, 27. Nov. Ein Lehrerseminar nach Heilbronn? Wie dieH. Nckztg." hört, ist Aussicht vor­handen, daß das neu zu gründende evangelische Schullehrer- seminar nach Hellbroun kommen wird. Anfragen, die au hiesigen amtlichen Stellen eiugegaugeu find, lassen darauf schließen, daß Hetlbrouu ernsthaft in die nähere Auswahl gezogen ist.

r. Biberach, 29. Nov. Der Braubursche Ulrich Weber vou Göttclfiagen, der bei der Explosion deS Branut- weiukesselS iu einer hiesigen Brauerei und las dreijährige Kind, das iu einer hi'figeu Seifensiederei schwere Brand­wunden davontrugen, dürsten beide mit dem Leben davou- kommen.

Friedrtchshafe«, 26. Nov. DieBaSlrr Natioual- zeitu ig" fürchtet, daß durch dte Err'chtuug einer militärisch m Lustschifferstation in Frtedrtchshafeu zu verhängnisvollen Verwicklungen Anlaß gegeben ist uud daß im Interesse der freundschaftlichen Beziehungen d r beiden Länder zu wünschen wäre, wenn die Station ins Innere deS Landes verlegt würde.Der Schweiz, als einem neutralen Staat, wird «au eS in Deutschland nicht verdenken können, wenn sie genau uud gewissenhaft darüoer wacht, daß ihre Hoheitsrechte über ihr Gebiet urd de« über demselben b ftidlicheu Lust- raume nicht verletzt werden. DteBaSler Nrtionalztg." übersieht ganz, daß der Badenser internationales Gebiet ist, daß dieZkppeltne" lenkbar sind uud daß man bei de« prächtigen Mauövrtergebiet auf der deutschen Seite doch nie genötigt sein braucht, mit Absicht und Vorsatz über schweizcrsche« Gebiet zu operieren. Selbst Graf Zeppelin ist uocht nicht einmal unfreiwillig iuSchweizerluft" ge­fahren, und wenn ihn seinFahrplan" hie uud da durch schweizerisches Gebiet geführt hat, so war, wo er hinkam, bis j tzt immer alles aus Rand und Baud vor Freude, sein schmuckes Luftschiff zu sehen. Ja die St. Galler find heute noch verstimmt, daß Graf Z ppeliu noch nie über ihrer Stadt erschienen ist. Bet den Fahrten durch die Luftschiffcrabteilung handelt eS sich immer um Laslsch ffe, die aus der Werkstatt des Grafen Z. gekommen, aus ihre Lenkbarkeit ausprobiert uud abgenommeu worden find.

Gerichtssaal.

N«ve«sburg, 26. Nov. (Strafka«mer.) Ein ge­fährlicher Verbrich er saß ia der P.rsoa des mehrfach vor­bestraften 20 Jahre alten Haut- und Pferdeburschen Karl Beescr von Ktßlegg OA. Maugen aus der Anklagebank. Beeser, der bei Dr. Halber hier t« Dienste stand, ist nach­dem er am 29. September d. I. verschiedene Pfl chtwrdrig- keiteu wegen entlassen worden war iu der folgenden Nacht, ein scharfgefchliffeveS Beil als Waffe mit sich führend, in das Halder'sche Haus eingestiegev, hat dort einen Schreib­tisch erbrochen, die darin verwahrten 150 ^ Bargeld, einen Schlüsselbund uud ein Z garreuetut weggenommeu uud weiter sich eine Handtasche, Pelertneukrageo, Hut, Galoschen etc. angeetguet. Nach Vollendung dieses Diebstahls stieg Beeser iu der Lharlotteustraße iu ein Haus ein, holte sich dort ein fremdes Fahrrad uud flüchtete mit seiner Beute noch iu der Nacht Nach Lindau. Dort wurde er andern Tages aus telephonische Benachrichtigung von d:r Polizei sestgenommev, als er eben mit dem Schnellzug nach München absahreu wollte. Im Lause der Uatersuchuug ergab es sich daun, daß Beeser während seines Dienstes bei Halber auch Hader gestohlen uud an etue Schanspielergesellschaft verkauft, weiter rimm Werkmeister eiserne Schachtdekel entwendet uud als altes Eisen veräußert hatte. Der An­geklagte wurde als rückfälliger Dieb neben fünfjährigem Ehrverlust zu 3 Zahreu 6 Monaten Zuchthaus verurteilt.

Recht fok Die Milchhäudlerirmen V. Schmitt uud M. Jehl aus Grutzenhet« hatten sich vor dem Schöffen­gericht zu Colmar wegen Milchpantsche.eieu zu veramworteo. Das Vergnüge» kam nicht billig zu stehen. Jede der Er­tappten wurde zu 200 Geldstrafe verurteilt,

Triberg, 26. Nov. DaS httfize Schöffengericht ver­urteilte einen Z »gen, der mit brennender Zigarre den Ge- richtSsaal betrat, zu einem Lag Haft.

Deutsches Reich.

r. Pforzhei«, 28. Ncv. Dte Gemeindewahleu find mit der gestrigen Wahl des Stadiv-rordrietmvorstaudeS zu Ende. Nach vielen Z iluugskämpfM wurde drr tu weiten Kreisen b.kannte K.mmerzie rat und Edelsteiuhändler Hermann Gesell wieder ms Obmann gewählt, trotz dem tha dre extreme Sparpartei scharf auw griffen hatte. Beisitzer stad: Schetdanstaübefitzer Schäfer (Stellvertreter), Fabrikant Beutner, Architekt N utz uad Red. Faahs (Soz.)

r. Pforzhet«, 29. Nov. Als gestern vormittag die Ausläufer« einer ht.stgen Bijoutertesabrik vom Bankhaus Ech«ttt das Kleingeld zu Löhne» im Betrage von 600 ^ holen sollte, paßte sie eiu Unbekannter ab, entriß ihr das Geld uud spiaug daoou. Mau setzte dem frechen Räuber alSbalo nach und eS gelang, ihn sestzuaeh«ru. Wegen der KtadSmordaffatre find schon gegen 30 Untersuchungen vorgenommea worben. Keiner war der richtige. Jetzt fitzen noch drei, die ihr Alibi ucchzuweifeu haben.

Karlsruhe, 28. Novdr. Bei der Station Wilfer­dingen stad heute nacht di: Lokomotive uad drr Packwagen eines Güterzuges emglttst und dte Büsch avg hin ab ge­stürzt. Der Schaffner Klein wurde getötet.

Triberg, 28. Nov. Dieser Tage wurden zwei Volks- schulleyrer, atS erste ia Baden, uud zwar bei badischen Truppenteilen, zu Leutnants der R serve ernannt. Es find dies die Herren Karl Föhreabach, Triberg (Inf. Regt. Kaiser Friedrich lll. Nr. 1l4), und Gustav Stetert, Schouach (Jns.-Regt. Nr. 170). Beide Herren find im

Laudwehrbezirke Donaueschiugeu zur Wahl gestellt und vou hier aus Allerhöchstem Orte zur Beförderung vorgcschlage« worden!

Frankfurt a. M., 27. Nrv. Der Schwindler, der wie seinerzeit berichtet, unter dem Vorwand, Steuerüeamter zu sein, einer Dame in Freibarg i. v. 28000 ^ ent­wendete, wurde heute am htfizen Hauptbahnhof verhaftet. Mau fand noch 10 000 bei ihm, 15 000 will er vou Stuttgart ans zuruckgesaudt haben. Der Dieb ist, wie die »ffrks. Ztg." meldet, der 22jährtge Richard Vogel aus Mergentheim.

Hamm, 27. Nov. In der virgauzeueu Nacht bezw. heute früh find i« katholischen Krankeuhause noch drei vou den auf der Zeche Radbod verunglückten Bergleuten gestorben. Von den anfänglich Geretteten find insgesamt acht ihren Verlctzuuaen erlegen.

D»rt««»d, 28. Nev. Auf der Zeche Radbod wurde, da die Grube bis über die oberste Sohle gefüllt ist, die Zuführung von Wasser eingestellt. Es muß 14 Tage iu der Grube bleiben, sodaß in diesem Jahre die Leichen kaum geborgen werden dürfen.

Ei« offener Brief au die Kronprinzessin. Eine» rffmeu Brief richtet die Redaktion desDetaillist" au die Kronprinzessin C cilie, weil fie ihr« letzte Garderobeu- bestellung in Paris gemacht hat.Vielleicht," so heißt es da,ist es Ew. Ka serltchen Hoheit noch nicht bekannt ge­worden, daß wir in Deutsch and Md-uaieüers haben, welche den Verglich mit ersten Prrtier Häusern nicht zn scheuen haben. Nicht nur iu Berlin, sondern auch tu Hamburg, Köln, Frantfurt a. M., Stuttgart München, Dresden, Leipzig, BreSlau nid anderen Großstädten best Heu erst­klassige Rodengeschäfte, deren glänzenden Erzen missen weder Sflick, noch das v!e!berühmte Pariser Eichet schien. Es hat fleißiger und angestrengtester Arbeit bedurft, um sich neben Paris «ud ach neben Wien Gütung zu schaff u. U« so bedauerlicher wäre es, wenn die Früchte dees.r Arbeit verloren gehen sollten."

Ausland.

Zürich, 27. Nsvbr, Als Nachfolger Ernst Harckels auf dem L hrstuhl sm Zoologie in Jena soll vom Senat der Universität P of. D . Arnold Laug vou der hiesigen Universität ausersch-n sein.

Paris, 27. Noi.Libre Parole" spielt tn eine« Vom Ely ees zum Gefängnis St. Lazare" betitelten Ar­tikel aus die Gerüchte au, wonach Frau Stetuheil iu Be­ziehungen zu Fei x Faure gestanden habe uud schreibt: Kenn es wahr ist, daß Frau Strichet!, bevor fie ihre Matter und ihren Gatten verschwinden ließ, den Präsi­denten Fel'x Faure vergiftet hat, daun könnte fie bei die­se« politische« Verbrechen nur ein Werkzeug sein. Wsscu Werkzeug? Man wird es erfahren müssen. Dte Affarre Steinheit ist nicht beendet. Sie hat erst begonnen.

Paris, 28. Nov. Der Direktor der Sicherheitspolizei hat die U.'berzeuguag, daß ia Frau Steinheil die geistige Urheberin des Verbrechens zu sehen ist.

Paris, 28 N-.V. DieLiberie" bringt heute folgende Darst-lluug des Falles Stetuheil ia der Morduacht: Danach war zw scheu dem Maler Steiuheil uad einem Herrn vou A., der in der Stetuheilschen Wohnung mit Frau Steiuheil über Gebühr lange allein geblieben war während der Hausherr und ferne Schwiegermutter, Frau Japy, sich bereits zurückgezogen hatten ein Streit dadu ch entstanden, daß Steiuheil vom Nebenzimmer aus dm Gast aufforderte, fortzugehen. Der kräftige Herr von A. dat sich im Lause des Streites, vielleicht unter dem Ei fl ffe geistiger Getränke, auf Stetuheil gestürzt und ihn ge ölet. Die Schwiegermutter Jchy sei einem Herzschlag erlegen. Herr von A. und Frau Stetuheil haben dann die FesseluugS- komödie ins; niert.

N-W-York, 27. Novbr. Präsident Alexis Nord führt auf Haiti, durch die Revolution schwer bedrängt, ein wahres Schrcckeas-Regirmnt. Wer immer nur iu deu Verpacht gerät, mit deu Rebellen zu sympatifieien, wird erschvfsm. Die Zahl der Hinrichtungen wird als uuge- henerlich bezeichnet.

Ei« amerikanisches Radbod.

Nrwyork, 28. Nov. In Mariauna (Peunsylvauien) find, wie ooa do t gemeldet wird, SSO Bergleute in­folge einer Grubeuexplofio« i« Bergwerk etuge- fchloffe«. Mau besurqiet, daß die in der Grube von Mariauna eiugeschlofsexen Bergleute erstickt find, da die Grube iasolge der Exslofion in Bca?;d geraten ist.

Pittsburg, 28. Noo. Die Explosion in drr Kohlen­grube iu Muianua war außerordentlich heftig. Beiden Schächten entsteigen dicht: Rauchwolken. Man befürchtet, daß sämtliche in der Mine eiugeschloffeuen Bergleute, deren Zrhl jetzt auf 275 geschätzt wird, durch dte Explo^u m Stücke zerr.sseu oder erstickt und verbrannt find. ES ist unmöglich in die Mine emzadriagen. Infolge der Explo­sion wurde daS VemilatorhauS teilweise zerstört und dte Bentimrorm ans mehr als eine Stande außer Betrieb gesetzt.

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