fertigt rmd geboten erscheine. DoS Branntwein-Monopol and die Tabakbauderoleusteuer seien uuaumhmbar; ebenso die GaS- und Elekirizttätssteuer. Bon der Licht- und Kraftsteuer sage er: Werft das Scheusal in die Wolfsschlucht und die Juserateusteuer hintendrein.
Zimmermann (Rfp.): Die neuen Steuern richteten sich gegen den Mittelst« d. Die ReichSvermözeuSsteuer bleibe empfehlenswert. Mit Inseraten-, Gas- und Elektri- zitätSsteuer beschreite mau den Weg, der bet der Fahrkarten- stener ad absurd»« geführt sei.
Schräder (frs. Bg.): WaS Dr. Wiemer gesagt habe, beruhe auf einer Berstäudiguug in der FraktionSgemetuschaft.
v. Payer (Südd. Bp.): BuudeSrat und Reichstag zusammen haben die Finauznot des Reiches verschuldet durch ihre falsche Wirtschaftspolitik. Die Mahnung des Reichskanzlers zur Sparsamkeit scheint vom KrtegSmiuisterium falsch verstanden worden zu fein. Denn man macht dort de« Grafen Zeppelin wieder die größten Schwierigkeiten bet Bezahlung der Uebernahmesumme für den Ballon durch das Reich. Möge der Reichskanzler der ReichSkrirgSvrr- waltmig sage« lasten, daß sie ihn falsch verstanden hat. Das deutsche Volk hat die 6 Millionen für Zeppelin nicht gesammelt, um die ReichSkriegSkaffe zu entlasten. Trotz des bestehenden FlottengesetzeS find bet der Martneverwaltuug große Ersparnisse zu machen, ebenso beim SubmtsfiouS- wescu. Ich glaube, daß das Schicksal der ganzen Ftaanzrefolm von einer Reichsvrrmögrnssteuer abhängig sein wird. Näher elugehen will ich nur auf die Weiu- stcuer. Der ganze Entwurf ist so falsch anSgearbeitet, daß daraus der Schluß zu ziehen ist, der Flaschensteuer wüste alsbald eine allgemeine Weinsteuer folgen. Dar wäre ein sch Derer Schlag für den hartriugeudeu deutschen Weinbauern. Noch zittert in der deutschen Nation die Erregung über die Borgänge nach, die wir in den letzten Lage» erlebt haben. Wir fühlen, daß wir am Anfang eines Kampfes um konstitutionelle Rechte stehen. Der Reichstag ist diesmal in besonders günstiger Lage, denn er hat eine große Macht in seinen Händen. ES ist gut, daß diese beiden Aktionen parallel zu einander herlaufeu. Wir wollen bei dieser Gelegenheit die konstitutionellen Forderungen unserer Partei in die Tat Umsetzer».
Staatssekretär v. Sydow: Ich erkläre namens der verbündeten Regierungen, daß sie einen Ausbau der Flaschen- w?insteuer zu einer allgemeinen Wetusteuer nicht beabsichtigen. Meine Herren! Ich habe eben wie Sie um dasselbe Interesse, diesmal ganze Arbeit zu machen und die Finanzen des Deutschen Reiches wirklich in Ordnung zu bringen.
Morgen Interpellation betr. das Grubenunglück.
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Berlin, 24. Novbr. Der Kriegsmiuister v. Eine» äußerte sich in einem Interview über die Angriffe des Abg. v. Payer auf ihn betr. die Regelung der finanziellen Verhältnisse des Reiches zu Zeppelin: Die Borwörfe, die v. Payer gegen mich richtete, muß ich zuräckweisen. v. Payer befindet sich i« Irrtum, wenn er mir bezüglich der Verhandlungen mit dem Grafen Zeppelin Vorhaltungen macht. M.iue Tätigkeit beschränkte sich lediglich auf die Entscheidung über die Abnahme des Z-ppeltnscheu Luftschiffes. Nach de« Gutachten der Kommissare habe ich die Abuahmefähig- ketteu des Luftschiffes für vorliegend erachtet. lieber die finanzielle Sette habe ich mit de« Grafen Zeppelin nicht verhandelt. Dafür ist der ReichSschatzsekretär amtlich zu- ständig. Der Kriegsmiuister hat sich auch schriftlich au Payer gewandt. _
Gegen tschechische« «»d italieutsche» Terrori-nms.
Berlin, 24. Nov. Nach einer hiesigen Korrespondenz ist eine umsaffende Hilfsaktion an allen Uaiverfitäteu Deutschlands zu Gunsten der Prager deutschen Studenten im Gange.
Einerseits sollen aus dem Wege der Subskription und aus den verfügbaren Mitteln des SyffhäuservrrbaudeS die HtlfSkaffeu der deutschen Studentenschaft in Prag durch einen erheblichen Betrag gestärkt werden, andererseits werden alle studentischen Korporationen Deutschlands, gauz besonders die Burschenschaften, aber auch die übrig'n Organisationen der reichsdeutscheu Studentenschaft dringend aufgefordert, zum mindesten ein S-mester ihrer Studien au der deutschen Universität in Prag zu erledigen und dort, wenn irgend tunlich, bei einer der befreundeten Studentenverbindungen aktiv zu werden.
Aber auch der TerrortSumS der italienischen Studenten gegenüber den deutschen Studenten in W ev findet in den reichsdeutscheu akademischen Kreisen die schärfste Verurteilung und dürfte zu einer geharnischten Protestdemonstration in Deutschland Anlaß geben.
Französische Mari«esch«erzen.
Pari-, 24. Nov. In der heutigen NachmittagSfitzung nah« die Deputierteukammer die letzten Kapitel des Budgets der Posten und Telegraphen an und begann mit der Beratung des RariuebudgetS. Le Bail (demokratische Union) sprach sein Bedauern darüber aus, daß die französische Marine Gefahr lause, von den Marinen langer Mächte überfiügelt zu werden, und wies auf die Anstrengungen Deutschlands und Kaiser Wilhelms hin, sich eine sehr starke, kampfbereite Flotte zu sichern. Le Bail besprach hieraus die SchiffSuu- fälle und verlangte Verbesserungen, wie sie namentlich England bereits besitze. Hieraus wmde dir Sitzung ans morgen vertagt.
Englische Laudesverteidignugssorgru.
Die „„bedingte" Vorherrschaft z»r See.
Leudoo, 23. Nov. Im Unterhaus« wurde der Premierminister von liberaler Sette gefragt, ob die kürz ich
von ihm geäußerte Auffassung, der Zweimächtestaudard soll ein Uebergewicht von 10°. über die Kombination der Flottenstärke der zwei nächstglößten Mächte bedeuten, eine frühere Aeußeruug von ihm dahin erweitern soll, daß Euglaud den Standard ausrechterhalteu müsse, der ihm die Herrschaft zur See gegen jegliche Kombination von Mächten sichere. Der Premierminister erwiderte, die beiden Aeußer- ungeu hätten den glichen Sinn und die gleiche Wirkung. Eine weitere Frage, ob die Worte „die zwei uachstärksteu Mächte" die zwei uachstärksteu Mächte meinten, einerlei welche und wo sie gelegen seien, erwiderte der Minister bejahend. Daun erwiderte ASqutth auf eine neue Anregung, der allein maßgebende Gesichtspunkt sei die Aufrechterhaltuug der englischen Oberherrschaft zur See, wozu nach Ansicht der Regierung der Zweimächtestaudard erforderlich sei.
Schutz gegen eine deutsche Invasion.
London, 23. Nov. Im Oberhause brachte Lord Roberts heute eine Resolution ein, in der eS heißt, die Frage der Landesverteidigung erfordere die unverzügliche Aufmerksamkeit der Re ieruug zum Zweck der Beschaffung eines Heeres, das so stark an Zahl und so wirksam durch seine Eigenschaften sei, daß die ttästste fremde Macht zögern würde, eine Landung au der Küste Englands zu versuchen. Der Redner sagte, der Punkt, auf den er die Aufmerksamkeit der Regierung zu lenken wünsche, sei, ob eine Invasion möglich sei oder nicht. Balfour habe am 11. Mai 1905 gesagt, daß eine ernstliche Invasion nicht möglich sei. Diese Schlußfolgerung habe auf Daten beruht, die von der Admiralität im Hinblick auf Frankreich, dem uächstgelegeuen Land, geliefert worden seien, da von dort aus ein Einfall am leichtesten auLzusühren sei. Eine in jüngerer Zeit augestellte Untersuchung habe aber gezeigt, daß BalfourS Feststellungen, wenn sie auch bezüglich Frankreichs i« Jahre 1905 zutreffend gewesen seien, bezüglich Deutschlands i« Jahre 1908 nicht zutreffen. Die Bedingungen, die Balfour bestimmten in seinem Urteil, hätten sich vollkommen geändert und England könne sich nicht länger vor der Möglichkeit einer Invasion sicher fühlen. Lord Roberts fuhr fort: Ich habe die Frage unter dem Gesichtspunkt geprüft, daß die eiufallende Macht von Deutschland Herkommen wird. Balfour hat Frankreich alZ Beispiel angeführt, ohne daß er dabet au eine Feindschaft gegenüber Frankreich oder au eine vor diesem Laude zu hegende Befürchtung dachte. Für meine analoge Beziehung auf Deutschland nehme ich dementsprechend in Anspruch, daß sie r-eder Feindseligkeit gegen Deutschland, noch Furcht vor ihm eiuschließt. Er und Lord Sovat hätte« ermittelt, daß Deutschland jederzeit Schiffe verfügbar seien, die zur Unterbringung von 200000 Manu ausretchteu. Die Einschiffung und Ausschiffung würde weit weniger Zeit in Anspruch nehmen, als dafür angevom«eu worden sei. Lord Roberts besprach eingehend diesen Punkt und verbreitete sich über die verschiedenen verwaltnugStechuischeu und strategischen Vorteile, durch die eS Deutschland möglich sei, Englands Flotte zu entgehen und eine Invasion auSzufäyren.
Gages-Weuigkeiten.
Aus Stadt und Land.
»„»old, d»n 2V. November 1S0S.
Gewerbevereinssache. Auf Anregung der Handwerkskammer soll Umfrage gehalten werden, welche Mitglieder von Unfallversicherungs-Gesellschaften nach dem ersten Unfall ausgeschlossen worden find. (Stehe Anzeigenteil).
Stuttgart, 23. Nov. Mit de« im hohen Alter von 86 Jahren verstorbenen Oberschulrat Bücheler ist ein in weiteren Kreisen bekannt gewesener württembergischer Schulmann ans dem Leben geschieden. Bücheler stand 36 Jahre laug an der Spitze der von drr Stadt Stuttgart im Jahre 1867 gegründeten Bürgerschule und gehörte viele Jahre auch der evangelischen Oberschulbehörde au.
BetriebSeröffnrrng. Die erste Teilstrecke der nor- malspurtgeu Nebenbahn von Schorndorf nach Welzhei«, die Strecke Schorndorf—Radrrsberg, wird am 28. Novbr. in Betrieb genommen. Auf dieser Strecke liegen einschließlich Rudersberg fünf Stationen: Haubersbronn, Miedelsbach, Steiueuberg, Michelau und Schlechtbach, die sämtlich für den gesamten Verkehr eingerichtet find.
Stenographisches. Der Reichskanzler Fürst Bülow hat für den tm kommenden Jahre in Stuttgart abzuhalteu- deu Steuographentag des Verbandes Stolze-Schrey, wie auch bei den früheren Struographentageu, den Vorsitz im EhreuauSschuß übernommen und dabet den Wunsch und die Hoffnung ausgesprochen, »daß die Verhandlungen des Ber- baudeS in dem Sinne einer Annäherung der verschiedenen, in Deutschland zur Entwickelung gelangten Stenographie- Syste»e geführt werden, und daß das Bestreben dabei obwaltet, die aus nationalen und praktischen Gründen gleich erwünschte Schaffung eines einheitlichen deutsch:» Kurzschrift- SystemS mit allen Kräften zu fördern."
r. Stuttgart, 25. Nov. Der Polizeibericht schreibt: Am Sonntag früh kan im Abort eines Hauses der Jägerstraße etu 28 Jahre alter Herr mit setaea Kleidern dem brenueudeu Kerzenlicht zu nahe, so daß diese Feuer finge». Er erlitt hiedurch bedeutende Braudwuudeu, deren Folgen er gestern nachmittag im Kathriueuhospltal erlegen ist. — In der LudwkgSburgerstraße wurde gestern uachmiittag ein auf dem Gehweg dicht am Randstein gehender 9 Jahre alter Kaabe von einem vorübeifahrendcu Automobil erfaßt und za Boden geworfen und trug rinn Bruch des linken Leines davon. Er warde von Passanten nach seiner elter
lichen Wohnung verbracht. — Im Aichweg in GaiSburg machten gestern nachmittag uabeaufstchtigte Kinder Feuer, wobei ein 6 Jahre altes Mädchen Spiritus in die Flaume» goß. Die Flasche explodierte und die Kleider des Kindes gerieten iu Brand, so daß dieses schwere Bravdwundeu erlitt. Auch der zu Hilfe geeilte Vater erlitt Brandwunden. DaS Rädchen ist gestern abend noch seinen Verletzungen erlege«. — Ebenso brannte gestern abend kurz vor 11 Uhr iu drr Dienstmädcheukammer eines Hauses der Schillerst!, iu Cannstatt ein Vorhang, der durch den Luftzug gegen eiu Licht getrieben wurde. Das Feuer wurde von den Bewohnern gelöscht. — Ja einer Wirtschaft in GaiSburg wurde gestern abend eiu 28 Jahre alter Taglöhuer vom Wirt «tt einem sogenannten Farreuschwanz geschlagen und zur Türe htuauSgeworfeu. Der Mißhandelte blieb bewußtlos liegen und maßte ins Karl-Olga-Kraukeuhaus gebracht werden.
r. Nürtingen, 24. Nov. Dem Laumwirt Krumm in Brötzingen find auf unerklärliche Weise etwa 1000 ^ aus seinem Schlafzimmer gestohlen worden. Man vermutet, daß der Dieb eingeschltchen »ft und den festen Schlaf d:r WirtSeheleute zur Ausführung des Diebstahls benutzt hat.
r. Tuttlingen, 24. Nov. ES ist jetzt als Tatsache anzusehen, daß der Fridinger Salzuugsvrrsuch in der Donau seinen Zweck erfüllt hat. Die Behauptung des Professors Dr. Endriß, daß die Vrlfiakung des DouauwaflerS bet Frtdiugeu im wesentlichen zur Aach gerichtet sei, ist bereits zur Evidenz nach allgemeinen oberflächlichen Messungen erwiesen, wenn auch die genaue Analyse der 300—400 dem Aachwaffer entnommenen Proben noch nicht vorltegt.
Geislingen, 24. Nov. Gestern wurde iu dem benachbarten Waldhauseu der 16jährtge Knecht Göggelmauu, der bei dem Bauern B. im Dienste stand, iu der Scheuer erhängt vorgefuudeu. Eine in Aussicht stehende Strafverfolgung scheint den jungen Menschen tu den Tod getriebeu zu haben.
r. Heilbro»«, 24. Novbr. Im „Weinbau", de« Organ des württ. WeiubauvereiuS, betont Weiubauiuspektor Mührleu in WeiuSberg iu einem Rückblick auf den diesjährigen Herbst, daß der flaue Kauf Heuer zum Teil vo« den Produzenten selbst verschuldet wurde. Durch die hohe» Preise, die zu Beginn des Herbstes gefordert wurden. ES müsse etnrual klipp und klar gesagt werden, daß eS hie und da an dem uötigeu Entgegenkommen den Käufern gegenüber gefehlt hat. Die Güte des Weines wird besser als die des Vorjahres bezeichnet; vielfach läßt der Neue — von der Spätlese abgesehen — das kräftige Bukett, deu sogen. Schwauzvermiffer, was dem August aufs Schuldkonto kommt. Der Frost tm Oktober hat dem Ertrag, soweit noch nicht geherbstet, nichts geschadet, auch das Holz hat bei deu älteren Weinbergen dadurch nicht gelitten, den Juugselderu hat er dagegen zugesetzt. Die Menge des Ertrags war am größten tu Metzingen, wo die Geschirre kaum auSreichtev, am geringsten tm Laubergruud, wo ein Morgen im Durchschnitt kaum 1 bl ergab. Der Eimer- durchschntttSpretS stellt sich auf etwa 165 ^ gegen 180 ^ i« Vorjahr. ES kosteten 3 bl Wein im Oberamt Neckarsulm 150—210, H ilbroun156—210, WeiuSberg 135—192, Befighet« 120—190, Brackeuheim 120—190, Maulbronn 160-180, Vaihingen 140-200, Marbach 100-203, LadwigSburg 150—195. Stuttgart 160—240, Canrstt-tt 150—240, Eßlingen 170-230, Waiblingen 175-225, Schorndorf 160-215, Nürtingen 130—150, Urach 105— 130, R utliuge« 110—130, Tübingen 120—140, Oehringeu 150-175, KünzelSau 150-185, Gerabronu 107—138, Mergeuthet« 90—168, Tettuaug 100—150
r. Bad Mergentheim, 24. Novbr. Der der Tat an dem verstorbenen Maurer Hein dringend verdächtige Unteroffizier Sauter, sowie der von demselbeu zur Beihilfe gerufene Füsilier wurden gestern morgen in aller Frühe unter Bedeckung von zwei Sergeanten und einem Gefreiten per Wagen nach der Station Unterschüpf befördert, um von da au das DtvtfiouSgericht rach LudwigSbnrg per Bahn abgeliefert zu werden. Das in der Stadt kursierende Gerücht, Sauter habe die Tat eingestauden, läßt sich nicht mit Bestimmtheit aus seine Wahrheit hin prüfen.
Zeppelin.
Berlin, 24. Nov. Die Erklärung des KriegSmiuisterS v. Einem zu den Beschwerden des Abg. v. Payer in der Angel genheit deZ Grafen Zeppelin hat deu Staatssekretär des Reichsschatzarnts, Sydow, veranlaßt, um Aufnahme nachstehender Erwiderung za ersucheu:
„Die Mitteilung des Kriegsmiuisters könnte deu Anschein erwecken, als habe die Auszahlung der dem Grafen Zeppelin für deu Ballon „2 1" znst headeo Gelder au irgend einer Stelle der Reichsämter eine Verzögerung erfahren. DaS ist nicht der Fall."
Berlin, 24. Nov. Wie der „Berl. Lok.-Anz." vo« zuständiger Stelle erfährt, war, als der Abgeordnete v. Payer gestern im Reichstage die Angelegenheit des Grafen Zeppelin zur Sprache brachte, bereits zwischen den beteiligten R.ssortS eiu Einvernehmen erzielt worden, wonach dem Grasen ZWrliu 1150500 ^ gezahlt werden. Die Zahlung wird in den nächsten Tagen nach Verständigung mit dem Grasen Zeppelin erfolgen.
Berlin, 24. Nov. Im Reichrschatzamt wurde dem „Berl. Lok.-Anz." über das Verhalt n des Reichsschatzamts tu der Angelegenheit m tgeteitt, daß da) E:satz uftschtff für das bei Echterdingen gestran ete sich j» noch nicht i» Ban befinde. denn das von Kriegsrniniüeiiam abgmowmeue sei ja „2 1", früher „2 4". Obwohl »aa tm RüäSs t atz- amt zur Zeit noch rtcht wisse, ob alle an die Abnahme des Laft'chisfs geknüpften etatsmäßigen Bedincingm erfüllt seien, bestehe doch im Retchsshatzamte nicht die Absicht, dem