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ben vielseitigen Wettbewerb und über die gut gelungene Lösung befriedigend aus.
r. Friedrich-Hase«, 21. Novbr. Heute nachmittag trafen Prinz August Wilhelm von Preußen mit Gemahlin zum Besuch des Grafen Z ppelin, der gestern abend mit setuer Tochter Hela aus Stuttgart hierher zurückkrh t", aus Konstanz hier em. Das prinzliche Paar besichtigte nttr Führung des Grafen Zeppelin die Balloawerst, die R tchs- halle und daS Laftich ff Noch Einnahme eines Frühstücks reisten der Prinz und die Prinzessin wieder nach K.nstauz zurück.
Gerichtssaal.
r. Heilbro««, 20. Nov. Bor der Strafkammer hatte sich gestern der Gutspächtcr Karl Wilhelm Losch auf dem Hoheulohenhof, Gemeinde Al st :1t OA. Heilbronn wegen Beleidigung und Bed ohuug zu verantworten. Losch, ein nervöser Manu, halte im Mai und August Hagelschaden erlitten und gegen die Schätz? 0 N«tsfiou, tue ordnungsgemäß bei ihm vor prech, sich höchst ungebührlich und beleidigend benommen. Er drohte sie mit Hunden vom Hof zu Hetzen und legte schließlich kurchS Fenst r mit d m Jagdgewehr auf die Herren an, wobei er ihnen mit E schießen drohte. Das Gericht erkannte ans eine Gefängnisstrafe von 4 Monaten und Einziehung des b.tr. Gewehrs.
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BerU«, 21. Nov. Der „Reichsarizeiger* veröffentlicht eine BikarmtmachJLg betreffend d-n Beitritt Adtffyniens zum Weitpostverein.
r. Pforzheim, 21 Nov. Sestern wurden hier nach dem KindLmörder größere Streifen von drr Polizei ausge- sührt, die sich bis in die Gegend von Ma -lbr nu erstreckten. ES warm j-doch alle ergebnislos. ES ist nun kein: Hoffnung mehr vorhanden, dm Mörder zn finden, außer wenn ihn ein Zuiall verrät.
Offenbach, 20. Nov. Die Untersuchung der angeblichen Dyaamltpatronerr, dir den kaiierichm Zug zur Entgleisung bringen sollten, hat ein überraschendes R sultat ergeben. ES wurde uäml ch festgestellt, daß es sich u« zwei Batterien einer elektrischen Taschenlampe handelt, dis jedenfalls ein Reisender aus dsm Zug geworfen hat. (Und um das fest; st llm, brauchte man mehrere Tage.? Dir Nachricht war ja von vsrahwetn gänzlich unglaubhaft).
Schwindel mit Fahrkarte». Der „Lothringer* bringt die aufsehenerregende Meldung, daß durch das ganze Reichslavd hindurch ein schwunghafter Handel mit Fahrkarten betrüben werde. Eine Barde, die ihren Sitz in Straßburg, im ganzen Lande aber Zweigstellen habe, verkaufe Fahrkarten nach beliebigen Zielen b s ins innere Mtdeuischland massenhaft zu einem Dritte! oder einem Viertel des offiziellen Preises. Reisegesellschaften, Vergnügung?- und GtsHäftsreifmde bedienten sich in zahllosen Fällen dieser billigen Fahrgelegenheiten. Unser Babrifiskus komme um große Summen. Wie dieser großartige Schwindel bitrieben werde, wird in dem Blatte nur angedentet, daS sich vorbehält, falls die Eisenbeh behö be die wohl sofort einzulettende Untersuchung nicht aus eigenem wttterführeu kö-me, weiteres Material beizubringen. — Wie hüzu der „Frkf. Ztg.* aus Straßburg gemeldet wird, hat die Direktion der Retchsrisenbahuen einen Beamten nach Metz zur Untersuchung des Fahrkartenschwindels entsandt.
Weimar, 21. Nrvbr. Irdische Sühne. Der F.auenmördrr Koch wurde heute früh 7'/, Uhr hinge- richtet. Koch hat gestern abend, bevor ihm das Abendmahl erteilt wurde, 3 weitere FrsuenWorde eingestanden. Er hatte auch d'rse Frauen in seine Wohnung gelcckr, erschlagen und zerstückelt.
Leipzig, 20. Nov. Dem Reichsgericht ging wieder ein Drohbrief zu; der Brüs trug dm PHKempel Crimmitschau t. S. als Aufgabeort und enthält gemeiue Drohungen gegen den Kerichtsdlmer, der dm Kaufmann Grosser, der am Montag aff Mitglieder des 4. Zivilsenates zehn Schüsse Lbgach verhaftete. Ebenso wurden einige Senats- I Mitglieder des Reichsgerichts mit dem Tode bedroht. j
Die Katastrophe vo» Nadbod.
Ha««, 81. Nov. Eine von der Trierer BergwerkS- gesellswaft veröffentlichte Liste der Verunglückten enthält 34 l Namen, darunter 260 Deutsche und 81 Ausländer. Gestern ist im Krankenhause wieder ein Schwerverletzter gestorben, der fürste von den Schwerverletzten. — Bei den hiesigen Sammelstelleu find bis jetzt rund 100000 Mark eiugegavam.
Düffeldorf, 20. Nov. Der Bergmann Karl Meyer, der dem Berichterstatter des „Berliner Lokalavzeigers* schwerbelastende Mitteilungen gegen die Zeche Radbod gemacht hat, ist von der Staatsanwaltschaft eidlich vernommen worden. Meyer hat nach dem Z ünngsbericht behauptet, in der Grube hätte zwei Tage lang das Wasser gefehlt und die Berieselung sei ganz unmöglich gewesen. Unter seinem Eide hat Meyer steine Aussag u nicht aufrecht erhalten, sondern erklärt, daß er das, was er dem Berichterstatter gesagt habe, nur vom Hörensagen wisse.
Stuttgart, 21. Nov. Der König stiftete für die von dem Grubenunglück in Hamm betroffenen Bergleute und deren Familien 1000
r. A»s Bade«, 21. Novbr. Der Großherzog ließ den Hinterbliebenen der auf der Zeche Radbod verunglückten Bergleute die Summe von 1000 ^ überweisen. Die hiesige Stadtverwaltung spendete gleichfalls 1000 Zum Reinertrag des von den Tiroler Kaisrrjägeru veranstalteten Wohltättgkeitskonzertes stiftete der Großherzog 300
Gege« Wei«- «»d Weiusteuergesetz.
Berlin, 21. Nov. Eine Sondrrkowmissiou des Deutschen HaudelStages beriet über den Entwurf eines Weingrsetzes und über den Entwurf eines Weinsteuerge- srtzes. An der Sitzung beteiligten sich zahlreiche Vertreter der am Weinbau und Weinhaudel interessierten Handelskammern.
Die Kommission erklärte sich einstimmig gegen den Weingesetzeutwurf, der für Winzer und Weinhäadler sehr schädlich sei. Es sei daran festmhalten, daß kein Bedürfnis nach einem völlig neneu Gesetz bestehe, es vielmehr xrnü e, das geltende Gesetz, brtr. des Verkehr mit Wein, weinhaltigen und weinähnlicheu Getränken, in einigen Punkreu zu ändern. Für den Fall, daß gleichwohl ein Gesetz auf der Grundlage des vorliegenden Entwurfs erlösten werden solle, machte die Kommission Vorschläge zur Abänderung des Gesetzes. Gegen den Entwurf eines WrivstcuergesetzeS sprach sich d'e Kommission entschiede« aus, obne zu dessen einzelnen Bestimmungen Beschluß zu fassen.
Ausland.
Pari-, 20. Nov. Die freundliche Aufnahme der bei Hagen gelaadeten französischen Offiziere wird von drn Blättern hervorgehoben. Dabei wird bemerk!, daß es wohl in ganz Deutschland keinen brsonmneu Menschen gebe, der au eine Absicht der 3 Offiziere, glaube, auf deutschem Boden zu landen. (Wenn »an nur drüben auch so besonnen wäre. Red.)
Kopeuhaze», 21. Nov. Die Untersuchung gegen den früheren Justtzminister Alberti wird mit Nachdruck for'.- gesktzi. Während Alberti durch allerlei planmäßige Ausflüchte die AnfklärurgSerbeit über seine Verbrechen sehr erschwert, ist rS gelangen, f-stzustellen, dstz seine Betrügereien gegen die Sparküffe des seeländischen Bauernstandes allein über 16'/, Millionen bezogen.
Haag, 23. Nov. Königin Wilhelmine von Holland ist noch immer sehr leidead. Wagenfohrten aller Art sind ihr strengstens verboten, und wenn sie mit der Bahn fährt, so mvß der Zug überaus langsam fahren. Aus diesem Grunde ist fie bei ihrer Ankunft im Haag vsm Bahnhof zu Fuß «ach dem Schlöffe gegangen. I« kommenden Winter wird fie keine Privaraudienzen erteilen, sondern sich für de« Empfang von Damen durch die Königiu-Muitcr, von Hrrrrn durch den Prinzen Heinrich der Niederlande vertreten laflen.
Belgrad, 21. Nov. Als Kronprinz Georg gestern , von seinem Palais nach dem Konak ging, begegnete ihm ^
der österreichische Gesandte, Graf Forgach, der den Kronprinzen nicht grüßte. Der Kionprwz ries de« Gesandten zu: „Sie scheinen mich nicht kennen zu wollen.* Darauf lüstete der Graf den Hut und erwiderte, er habe ihn nicht erkannt. Der Prinz wandte dem Grafen den Rücken zu und ließ ihn stehen.
Belgrad, 21. Novbr. Ein Zwischenfall. Eine peinliche Angelegenheit wird in Belgrad besprochen. Dieser Tage hielt sich der Präsident des BalkankomiteeS in London, Herr Buxtov, «st seiner Tochter in Belgrad ans. Diese photographierte mehrfach interessante Fcaueniypeu auf den Straßen Belgrads. Dies bemerkte ein Polizist und führte die Dame auf die Polizei, wo fie über eine Stunde warten mußte, bis au fie die Reihe des Verhörs kam. Endl'ch wurde daS Fräulein dinauszelafseu. AIS Bvxion dies erfuhr, packte er seine Sachen zusammen und verließ sofort die serbische Metropole.
Washington, 21. Nov. Der amerikanische Grmral- lousal Martin nr Haukan berichtete dem Staatsdepartement, daß a» Aaugtsekiang ein Aufstand ausgebrochrn ist, über dessen Ursachen nichts bekannt ist.
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