Anfrage nochmals dem Minister de- Aeußerv vorlegev. Endlich Hai ein dritter Abgeordneter die Abficht, dm Mi. vtster de- Aenßern zu fragen, ob er irgend welche offizielle Information über die Unterredung habe, die kürzlich zwischen Kaiser Wilhelm und einem Engländer stattaefuudeu haben soll.
Der bekannte englische Publizist Bashford, der all« gemein als der Verbreiter des Kaiser-Interviews bezeichnet wurde, hat den „Standart" ersucht, mitzuteileu, daß er mit der ganzen Angelegenheit nichts zu tun habe.
Wotitische Hleöerficht.
Der Vandalismus der tschechische« Wüteriche
vergreift sich bereits an Denkmälern. Aus dem Trebuitzer Friedhof wurde das Grabdenkmal für die im Jahr 1866 dort verstorbenen preußischen Soldaten von Tschechen de. moliert. — Jo Budapest find die Delegatiousfitzungeu geschlossen wordm. Mit seltener Einmütigkeit hatten beide Delegationen sämtliche Kredite bewilligt, u« auch dadurch auszusprechev, daß die Regierung in der Anuexionsfrage die Zustimmung der Delegierten besitzt.
I» Hongkong verübte der Pöbel Vlusschrei- t««ge«, die sich gegen japanische Läden richteten und bei drum englische Polizei ewgreifen wüste. Der Führer der englischen Poltzeitruppeu wurde von der Menge angegriffen. Mehrere indische Polizisten wurden verwundet. Die Zahl der V rhaftunxea beträgt 280.
Indien feiert ei« Jubiläum, den 50. Jahrestag der Ueberriahme des Gebiets der alle« ostiudischeu Kompanie durch England. König Eduard richtete aus diesem Aulaß eine Botschaft au das „unter der segensreichen britischen Herrschaft lebeid' Volk von Indien." Diese erklärt es für die oberste Pfl chk, mit Strenge allen Verschwörungen ertzegenzutretcu, die jedem gntm Indier ein Greuel seien. Sie kündigt ferner für eine nahe Zukunft die prinzipielle Erweiterung der repräsentativen Einrichtungen, sowie einen Amnestteerlaß an.
Sydows Steurrprojekte.
Berlin, 3. Nov. Die „Nordd. All-?. Zig." ver- öffmtltcht heute in 16 Spalten den Wortlaut der dem Reichstage zugehendeu G setzeutwürfe über die R-ichsfinauz- resorm samt einer Denkschrift. Daraus ist folgeudes her- vorzuhebeu:
Die Etlurrvorlagm.
Bei Gestaltung des ueuen Steuersystems find die verbüudrtcn Regierungen von der E wägvug auSgegaugeu, daß auf die bestehenden eiuzelstaailtchen und kommunalen Verhältnisse Rücksicht zu vehwen, i« übrigen aber die Reform auf den Grundsätzen der Ergiebigkeit, Allgemeinheit, Gerechtigkeit uod Wirtschaftlichkeit aufzubaum sei. Hieraus ergab sich folgendes System: In erster Linie bedurfte es der allgemeinen Heranziehung der Gennßmtttel, Branntwein, Bier, Wein und Tabak. Daneben ist eine Steuer aus Elektrizität und Gas, sowie auf Anzeigen vorgesehm, schließlich waren auch solche Steuern hrravzu- ziehm, die vornehmlich von dm Besitzenden getragen werden. Dies kann nur durch den Ausbau der Nachlaßbesteuerung geschehe», die iu 3facher Form durch eine allgemeine Nachlaßsteuer, durch Beschränkung des gesetzliche» Berwandreuerbrechts und durch Aerderung des Erbschafts- steuerg s tzeS erfolgt. Vm eigentlichen Verkehrssteuern ist Abstand gmommen, im Gegenteil wird Aufhebung der Fahr- kartensteuer und Ermäßigung des OrtSportos für Postkarten wenigstens auf 3, wenn auch nicht auf 2 -g vorg'schlagm. Der Ertrag der vorgeschlagmen Steuern beläuft sich schätzungsweise aus Branntwein auf 100 Millionen Mark, aus Tabak auf 77, Bier 100, Wein 20, Erbschaften insgesamt 92. Elektrizität und Gas 50, Anzügen 33, iusgesamt rund 475 Millionen Mark.
Berit», 4. Nov. Der Reichstag wurde heute um 2 Uhr 20 Min. durch Präsident Graf Srolberg eröffnet.
„Jawohl."
„Ich danke Ihnen, Fräulein Turner. Sie find mir wesmülch von Nutzen gewesen."
„Nicht wahr, Herr Holmes, Sie lassen es mich wissen, wenn Sir morgen Neues erfahren haben sollten. Gewiß werden Sie James im Gesäugnir, uutsucheu; ach, bitte, dann sagen Sie ihm. daß ich von seiner Unschuld überzeugt biu."
„DaS will ich tun, Fräulein Turner."
„I tzt muß ich heimerleo, deuo Papa ist schwer krank, uud er vermißt mich sehr, wenn ich nicht bei ihm biu. Lebe» Sie wohl uud Gott Heise Ihnen gnädig weiter."
Rasch, wie das junge Mädchen gekommen, eilte sie fitzt davon und wir vernahmen von der Straße her das Rollen ihres Wagens.
(Fortsetzung folgt.)
Etwas vo« Grütze«. Zu diesem von uns schon einmal behandelten Thema wird geschrieben: Es gibt Grüße, die sich von Ohrfeigen nicht wesentlich uuterscheideu, und solche, die man beinahe eine Liebkosnug murren köuvte. Zwischen beiden liegt eine ganze Skala von Abstufungen uach der einen oder andern Tüte hin. Da ist der gleichgültige Gruß der oberflächlichen Bekanntschaft; flüchtig hiogrworseu uud ebenso erwtoeri; er ist nichts als der konventionelle Ausdruck defs u, daß mau sich erinnert, das Titelblatt dieses Gesichts einmal irgendwo und bei irgendeiner Gelegenheit gelesen zu haben. War dieses Titelblatt so geartet, daß es den Wunsch erweckte, das Buch selbst
Das HauS ist gut besucht. — Eiugegangm find mehrere Vorlagen, sowie Juterpelatioueu; fie werden auf eine der nächsten Tagesordnungen gesetzt. Erledigt wurden eine Reihe von Petitionen.
Tages-Meuigkeiten.
Aus Stadt uud Land.
Narrow, de» b. November 1S0S.
Bo« Ratha«-. Auf Antrag der Stadtförsterei wird beschlossen 1. DaS Weißtaunendrckceis zur Schmückung der Grabstätten bei Beerdigungen infolge geringen Vorrats nud bei der vielfachen Inanspruchnahme künftig mit 10 pro Büschel zu berechnen, 2. daß das von der Stadt erworbene Nutz- und Brennholz bis 11. Nov. d. I. bezahlt nud abzefühtt werden muß. 3. wird genehmigt der Akkord zum Graben von ca. 1000 Pflanzenlöchern in Waldaulage Fohleustall beim Wasserreservoir zum Setzen von Ballenpflanzen im nächsten Frühjahr. 4. wird referiert, daß bei« Stockholzverkauf im Distrikt Killberg für aufbereitetes Stockholz 5.65 ^ pro Rm., für Stockholz im Boden 2.94 ^ erlöst wurden. — Mitgetrilt wird, daß der Gesamterlös der Stadtgemeiude ans Obst 3517 beträgt. — Ja Bausachen wird beschlössen: 1. Ein Dispensationsgesuch des Bäckermeister Seeger betr. Abstandsweite eines Rauchabzugskanals vo« Holzwerk zur Genehmigung empfehlend vorznlegev. 2. Aus einen Erlaß der K. Generaldirektion der Staatseisenbahueu, betr. die Wegherstellung über die Bahnstrecke von der Freadevstädterstraße zum Bezirkskranken- haus, die gestellten Bedingungen anznerkevneu und an diese Behörde das Ersuchen gerichtet, die Ausführung des Urber- gangS nach dm vorzelegten Pläam und unter Einhaltung der Vorschriften zu genehmigen. 3. Die Pläne zur Errichtung einer heizbaren Wartehalle beim Stadtbahnhss Kgl. Oberamt zur Genehmigung empfehlend vorzulegrn. — Mitgetetlt wird, daß für Pferchs 39 ^ und 60 ^ erlöst wurden. — Der G.-R. nimmt Kenntnis von einem Erlaß deS K. StenerkollcgiumS, woruach der Gipser Schweizer, welcher seinen eigentlichen Wohnsitz in Titzeubach habe, zn Unrecht in Nagold zur Einkommensteuer eingefchätzt worden sei. ES wird demgemäß beschlossen, den Steueransatz für die Stadtgemeiude an den Betreffenden fallen zu lassen. — Bezüglich Einführung einer Mtlchkontrolle wird vom Vorsitzenden erwähnt, daß diese Sache au sich eine gute sei; nur begegne die Durchführung iu einer kleineren Stadt großen Umständlichkeiten uud Schwierigkeiten. Der Vorsitzende verliest hiezu die iu Gmünd geltenden Vorschriften, welche 15 Artikel vmfasseu. Daraus und aus einem znr Verlesung gekommenen Gntachtru von OberamtS- iierarzt Metzger erhellt, daß die zu ergreifenden Maßnahme« für unsere Verhältnisse zu weitläufig find. Nach dem Gutachten wäre die jeweilig» Feststellung des spezifischen Gewichts der Milchen die Hauptsache, werde aber bis jetzt meist nur in größere» Städten gehandhabt. Soll eine solche Kontrolle wirklich praktisch sein, so müßte rin besonderes Amt mit den notwendigen Einrichtungen am Platze erstellt werden. Uebrigevs werde wohl in der Sache noch eine reichS- oder landesgssetzliche Regelung kommen. ES wird beschlossen sich unter Anschluß au dieses Gutachten eines weitere» Verfolgs zu enthalten. — Damit ist die öffentliche Sitzung geschloffen. _
Ealw, 2. Nov. Hirschwirt Wohlgemut von Röteubach, der am letzten Mittwoch tu seiner Wirtschaft vo» de« Maurer Hahn, einem bekannte« Raufbold, einen lebensgefährlichen Such in den Unterleib erhalten hatte, ist heute früh im hiesige» Krankenhaus gestorben. — Die Bmgerausschußwahl findet hier am 3. Dezember statt.
Ttuttgart, 2. Nov. Gestern mittag fand in der Wandrrkap-lle bü der Metzstraße auf Veranlassung deS Deutschen Frauenvereins für Krankenpflege in den Kolonien, Laudesverein Württemberg, die feierliche AnSfiguung der Schwester Hilde Schick dnrch Pfarrer Decktuger statt.
aufzuschlagen, so wird die interessierte Art des GrnßeS das ohne Zweifel erraten lassen. Es gibt Menschen, die ihrem Hochmut nichts abzuringen vermögen, als eia unendlich gezwungen aumutevdeS, kaum merkliches Neigen des K.pses uud solche, die auf einen höflich freundlichen Gruß keine andere Antwort hab,n, als ein ruckartiges Senken der Augenlider. Ein Gruß kann dem andern etwas nehmen, wenn auch nur die Freudigkeit einer Augenbltcksstimmuug, kann ihn verwirren als unverdiente Kränkung, kann seine« Selbstgefühl einen empfi dltchen Et-ß verfitzen, iu die Harm- lostgkeit seines Empfindens den ersten Tropfen Bitterkeit träufeln. Ein Greß kann aber auch geben. Eia älterer Herr sagt einmal von einer Dame: „fie grüßt so. daß es mir jedesmal ist, als glitte ein Sonnenstrahl über mich hin". Das ist der rechte Gruß; einer, bei dem der andere ein G-fühl inneren Erwärmtseins wie einen Segen mit sich nimmt. Vor allem da sollten wir diese bescheidenste Art des WärmespendenS üben, wo uns einer entgegeutritt, den das Geschick auf der Stufenleiter der gesellschaftlichen Ordnung eine Sprosse tiefer gestellt hat.
L«S de« Mrgg«»dorfer-Blätt«r». Kafrrnenhofblüt«. Unteroffizier (zum Rekiulen, der unbeweglich am Querbaume hängt): .Na, Müller, Sie wollen uns wohl das starre System vor «ugen führen!' — Im Bilde geblieben «eck (zu einem Fräulein): .O, glauben «i» wir. Sie find gew ß die Königin meines Herzens!' Fräulein: .Na, da danke ich aber sofort ab.' — Gegenbeweis. — .In diesem Jahre bin i' als Treiber nu' fcho' zum vierten Male 'naufg'schosf n wvrd'n un' dabei hat doch mri Vaata selig imma g'sagt, i' wär' koan' Schuaß Pulva wert!'
Schwester Schick widmet sich als erste iu Württemberg au«, gebildete Schwester der Krankenpflege in den Kolonien. Sie wird am 9. November von Neapel aus nach Tanga in Ostafrika reisen. Der Feier wchuts I. M. die Königin als Protektorin des Vereins bei. Der Zentralvorstand deS Vereins in Berlin war durch Frau von Pleffen vertreten. Außerdem nahmen noch, die Bereiusvorfitzende Frau Oberbürgermeister von Rümelin, mehrere Ausschußmitglieder, sowie die Angehörigen der Schwester teil. Nach der Aussegnung unterhielt sich die Königin noch einige Zeit mit der Schwester uud deren Vater Pfarrer Schick in Großheppach.
Zeppelin.
r. Friedrich-Hase«, 4. Nov. Der Ballon wird noch einmal gefüllt. Voraussichtlich werden am Freitag uud Samstag Probeausstiege »fit ihm unternommen, weil man erwartet, daß der Kaiser in der nächsten Woche hierher kommen wird.
r. Friedrichshafe«, 30. Oktbr. Es wird gewiß manchen interessieren, wie Gras Zeppelin mit 2 I seine Aufstiege von der Halle weg, bezw. seine Landungen vollzieht. Lei der Ausfahrt aus der schwimmenden Halle t4 2 I mit soviel Ballast ausgerüstet, daß er ganz ruhig auf der Oberfläche des Sees dahinglettkt; ist das Ende a s der Halle, so wird ein wenig Ballast ausgeworfeu, die Mannschaft-» lassen los und das Fahrzeug schafft sich nur, die Spitze voran (letzteres wird durch Verschieben des Laufgewichts bewerkstelligt), mit Hilfe der Propeller und Höhensteuer in die Lüfte. Beim Niedergehen auf den See arbeitet sich 2 I vermittelst seiner Motoren dynamisch auf den Wasserspiegel, ehe nun die Propeller völlig stille stehen, werden von den beiden Gondeln ans Wasser,iA-r an Tauen in das Waffir gelassen, d. h. Wafferballast eingenommen. 2 I wird auf dieft Weise grwnugen, auf dem Wasser zu bleiben und kann nicht mehr in die Höhe steigen. Wie ich von einem Ingenieur erfahre, soll sich Prinz Heinrich der seiner jüngsten Mitsahrt für diese Vorgänge besonders interessiert haben; er soll sclbst einen Schöpfeimer auf den Wasserspiegel hiuabgelassen haben. Beim Niedergehen auf das flache Land werden die Anker ausgeworfeu und auf diese Weise ein Steigen des Luftkleuzers verhindert.
Gerichtssaal.
Tübingen, 4. Nov. (Strafkammer.) Wegen erschwerter Urkundenfälschung mit versuchtem Betrug wurde der Zimmermaur. Jakob Wetze! in Dußlingen zu 2'/, Monaten Gefängnis verurteilt. Der Angeklagte stand mit dem Sägwerksbcsttzer Michael Rllir-g in Dnstliugen iu Geschäftsverbindung «nd wurde diesem von 1905/07 für Warm einen größeren Betrag schuldig. Nach einer Zahlung von 200 die am 28, August 1906 erfolg e, behauptete der Angeklagte späteren Zahlargsanfforderungen gegenüber daß er eine wei.ere Zahlung geleistet habe und HIefür Quittung besitze, deren Borzrigeu er aber stets verweigerte. Am 21. Juni 1905 brannte das Rillin .'sche Anwesen nieder und hiebei gmgen auch die Geschäftsbücher zu Grund?. Rilling hatte dem Angeklagten für das Jahr 1904 eine Rtchnuug über 299 ^ ausgestellt, die daun Wetzrl einige Tage vor dem Brande mir drei Hundertmarkscheinen bezahlte und worauf er 1 ^ herausbekam. Jene Quittung lautete.ursprüaglich: „Dußlingen, 9 Juni1905. JakobW.tz.l, Stiegeumecher zahle mir heute die Restzahlung der Rechnung vom 1. Nov. 1904 mit 299 ^ Michael Rilling." In kirrem zwischen den Parteien entstandenen Rechtsstreit ließ nun der Beklagte Wetzel durch seinen Vertreter eine Quittung vorlegm vom 9. Juni 1907 über 299 Diese Quittung hatte der Angeklagte, der dies zwar in Abrede zog, gefälscht, indem er die Quittung vom 9. Juni 1905 iu der Weise abäuderte, daß er im Ausstellungsdatum die Z ffcr 5 der Jahreszahl 1905 in die Ziffer 7 und im Ausstellungsdatum der Rechnung die Ziffer 4 der Jahreszahl 1904 in die Ziffer 6 und die Morratszahl 1. Nov. in 15. Nov. abänderue.
r. Heilbro»«, 3. Nov. Das Schwurgericht verurteilte heute den 32 I. alte» verheirateten Fabrikarbeiter Karl Wüh. Wagner ans Bietigheim wegen falscher Be- urkunduug zu3MonatenGefängnts. Der Angeklagte, hatte im Jati die Geburt eines Kindes vorzeitig angemeldet, um die Wöchrmiuuermutcrstützrmg für seine Frau zu erlangen. Das Kind wurde dann aber tot geboren md von ihm als gestorben abgemeldet, wodurch die Sache ans TageSl.cht kam.
Drstsches Reich
Vom Reichstage. Der Seniorenkonveut des Reichstages wird am heuriges. Donnerstag mittag zusammentreteu, um über die G-.schästslage und die Art der Erledigung des vorliegenden Marerials zu beraten. — Die Reichsdesoldurigs- vorlageu werden dem Reichstag erst zugehev, wenn der Bundesrat die Wohnungsgeldzuschußnovelle genehmigt hat. Man nimmt an, daß beide Vorleger? dem Reichstage Ende der nächsten Woche vorgrlcgr werden können.
Wege» des Zwischenfall- von Casablarca hatte der französische Botschafter in Berlin Eamdon eine Unterredung mit d m Fürsten Bülow. Wie es heißt, ist die französtsche Regierung einer schiedsgerichtlichen Regelung nicht abgeneigt. Deutschland erblickt in dem Verhalten der französischen Beamte« in Marokko eine nicht genügende Berücksichtigung der deutschen konsularischen Hoheilsrechte.
r. «»s Bade», 4, Nov. Die jüngsten Preßer- ö.teruugeu über bas Kaptel „Französtsche Jagd in Baden" geben brm Ministerium dcs Innern Anlaß zu eingeheudru Erhebungen. Auf Gemarkung Neumühl wurde bekanntlich ein junges Mädchen von einem französischen Jäger ange- schosstn. Es wurde sestgestellt, daß dieser ein srauzöstscher