Kommisfiousberatmrg der würltemberglschen Schuluovelle.
r. «Inttzart, 29. Ott. Die B»U-fchulk»m«iffio«
der Zweite« Kammer erledigte in ihrer gestrige« Sitzung zuoSchä die verschiedenen za Art. X der Bolksschuluovelle gestellten Anträge Di ser Artikel lautet nach dem Regierungsentwurf: „An die Stelle des Art. 4 des Gesetzes vom 25. Mai 1865 tritt folgende Bestimmung: Sämtliche Lehrer und Lehrerinnen find, abgesehen von dem Unterricht in der allgemeinen Fortbildungsschule und der SonutagS- schule, zu 30 und für den Fall der Einführung von Ab- teilmrgSnuterricht gegen besondere Belohnung zu 34 wöchentlichen Unterrichtsstunden verpflichtet.
Zu dem Antrag des Abg. Nägele (B.) de« Artikel den Satz beizufügcn: »Sie find auch zur unentgeltlichen Erteilung freiwilliger Unterrichtsstunden innerhalb dieser Stundenzahl verpfl.chtet, wenn sie für diese Fächer vor- gebildet find", stellte der Abg. Dr. Späth-Biberach (Z.) den Antrag, über die Schlußworte „wenn sie für diese Fächer vorgebildet find" getrennt abzustimmen. Die erwähnten Schlußworte werden mit 7 gegen 7 Stimmen bei einer Enthaltung abgelrhut, i« übrigen aber der Antrag «it 13 gegen 2 Stimmen angenommen. Damit war die vom Berichterstatter Abg. Löchuer (B.) beantragte Resolution hinfällig geworden, in die AuSsühruvgSbestiumungeu aufzunehmeu: „Zur unentgeltlichen llebernahme eines freiwilligen Unterrichtsfaches ist der Lehrer nicht verpflichtet." Die beiden Anträge des Abg. Rembold-Aalen (Z.), der Bestimmung des Art. 10 den Satz anzufügeu: -Unter den- felbeu.Boraassetzuugeu können sie auch zu dem Unterricht an anderen Klaffen derselben Volksschule herangezozeu werden", sowie dem Artikel 10 als weiteren Zusatz beizafügeu: „Die Verpflichtung zur Stellvertretung anderer Lehrer und Lehrerinnen au Volksschulen desselben Ortes und benachbarter Orte und die Bedingungen hiefür werden durch Verordnung bestimmt" wurden je einstimmig angenommen, ebenso die folgende Resolution der Abg. Dr. Hieb er und Kübel (D.P.): „Die Kammer der Abgeordneten spricht die Voraussetzung aus, daß durch die gesetzliche Einführung neuer UuterrichlSsächer die bisherigen Eiuko»mensbezüge der Volksschullehrer eine Verminderung uicht erleiden werden, und ersucht die K. Staatsregieruug, die tunlichste Brrückfich- tiguag dieses Wunsches im einzelnen Fall den Gemeinden zu empfehlen."
Endlich wurde noch über die folgende Resolution der Abg. Schrempf und Dr. Wolfs (B.K.): „Wo jüngere Lehrkräfte vorhanden find, sollen diese in erster Linie mit der Erteilung des Turn- und in der Regel auch des Zeichenunterrichts beauftragt werde»", und zwar zunächst über nie Worte „und in der Regel auch deS Zeichen" abgestimmt. Die erwähnten Worte wurde« mit 7 gegen 7 Stimmen bei einer Enthaltung abgelehat, der Rest der Resolution dagegen »tt 13 gegen 1 Stimme bei einer Stimmenthaltung angenommen.
Die Kommission trat hierauf in die Beratung des Art. XI der Novelle etu, welcher au die Stelle des Art. 46 des BolksschulgesetzrS vo« 29. September 1836 folgende Be- sti«muug setzt:
„Der Oberschulbehörde liegt ob, zur Fortbildung der Lehrer und Lehrermurn geeignete Einrichtungen zu treffen, insbesondere durch Veranstaltung von Fortbildungskursen und Sonferenzeu, sowie durch Gründung von Lesegesellschafteu. Die Kosten der letzteren find, abgesehen von den vom Staat zu gewähreudeu Beihilfen durch die Lehrer zu bestreiten."
Nach längerer Beratung wurde ein Antrag deS Abg. Hauser (Z.), nach den Worten: „durch Gründung" die Worte eiuznschaitru: „und Unlei Haltung" mit 12 gegen 2 Stimmen angenommen. Dagegen wurde ein Antrag deS Abg. Nägele (B.) statt: „durch Gründung von Lesegrsell- schasteu" die Worre zu setzen: „durch Unterhaltung von Be- ztrksschnlbüchneieu mit Echristeuumlauf" mit 11 gegen 2 Stimmen bei einer Enthaltung und ein Antrag des Abg. Weber (Z), die Worte: „durch Unterhaltung von pädagogischen Viüliotheken" mit 10 gegen 4 Sttmmeu abgelehut. Endlich wurde ein Antrag des Berichterstatters Löchuer,
die Worte: „insbesondere.bestreiten" zu streichen
und dafür folgende Resolution anznuehmeu: Als Einrichtungen zur Fortbildung der Lehrer und Lehrerinnen i« Sinne des Art. XI eignen sich tu besonderem Maße die Veranstaltung von Konferenzen und Fortbildungskursen, sowie von Kursen an anderen Bildungsanstalteu, die Unterstützung von Lesegesellschafteu und pädagogischen Bibliotheken und die Ermöglichung von.Studienreisen mit 10 gegen 4 Stimmen abgelrhvt.
Die Beratung der Bolksschuluovelle wird heute fort-
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Gages-Weuigkeiten.
Aus Stadt und Land.
Aiagold. d-r> 80. Oktober ILVS
Dem Hilfsfonds für die Witwe Lohrer in
Güudrtngen hat S. M. der König die reiche Gabe von 100 zugewieseu. _
-I- Altensteig, 28. Ott. Freunde der Homöopathie werden darauf hin^ewiesrn, daß der homöopathische Arzt Dr. Hähl aus Stuttgart am 8. November nachmittags hier im Saale deS „grünen Baam" einen Bor trag halten wird, zu dem jede m nn freien Zutritt bat.
r. Altensteig, 29. Ott. In der Rvsmstraße fiel ein vierjähriger Junge in die Nagold. Der Brauerlrhrliug Philipp Armbruster kam gr ade dazu und konnte ihn noch
rechtzeitig dem nassen Element entreißen. Der Unfall scheint für den Kleinen keine weiteren Folgen gehabt zu haben.
Wüstlinge«, 29. Ott. (Korr.) Der hiesige Jagd- Pächter, Roseuvirt Kalmer, hatte das einem hiesigen Jäger noch nie beschieden gewesene seltene Jagdglück zu verzeichnen, heute vormittag einen prächtigen Fasauenhahneu im Gewand Halden erlegen zu dürfen und Wetter sei noch als Suriosam mttgetellt, daß der Bauer Lorenz Erbest auf seinem Acker im Sebersack viele weiße Rüben im Gewicht von je 16—18 Pfund hat avSgrabeu können, was gewiß etu Zeugnis dafür ist, daß der Fleiß des Landwirts nicht unbelohut bleibt.
Ealw, 29. Ott. In verflossener Nacht zwischen 9 und 10 Uhr wurde der Hirschwirt Wohlgemuth von Röteubach in seiner eigenen Wirtschaft von de« 33 Jahre alten Armenhäusler Hahn von dort durch 2 Messerstiche derart am Unterleib und Oberarm verletzt, daß er noch in der gleichen Nacht zur Operation ins hiesige Krankenhaus übergeführt werden mußte. Hahn, der als Raufbold bekannt ist. befindet sich bereits in Hast. (C.W.)
Gtnttgart, 29. Okt. Wie die Württ. Zig. mitzu- teileu in der Lage ist, wird, sicherem Bernehmeu nach, der Abschluß der Süterwageugemeinschasjt in einer morgen in Homburg vor der Höhe zusammentreteudeu Konferenz von kommtssarischen Vertretern aller deutscher Eiseubahuverwalt- uugen erfolgen. Das Blatt fügt hinzu, daß die dem preuß. Eiseubahnminister Breiteubach verliehene hohe württ. OrdenS- auSzeichuung wohl als ein Zeichen buudesfreuudlicheu Entgegenkommens bei den Verhandlungen und dem Abschluß der Güterwagengemeiuschaft anznseheu ist.
r. Stuttgart, 29. Ott. Eine umfangreiche Anklage- fache wegen Verbrechens gegen das keimende Lebe» beschäftigt die Strafkammer am Freitag. Angeklagt find acht Personen von hier und Botuang. Als Sachverständiger ist Mediziualrat Dr. Köstliu geladen.
r. Bor» Hagenschieß, 29. Okt. Bor etwa 14 Tagen war von Ruteshetm zu lesen, daß ein dortiger Hopfen- Produzent den Zentner Hopsen für 100 Flaschen Bier vrr- kauft habe. Gegen den jetzigen Starb der Hopfenpreise hat dieser Verkäufer noch ein gutes Geschäft gewacht, denn in dm letzten Tagen wurden in HeimSheim dir letzten 30 bis 40 Ztr. zum Preise von 5—8 ^ per Ztr. verkauft. In den Nachbarm ten Friolzheim und Wimsheim lagern noch viele Hopfen. Die Produzenten wollen aber zu solch niederen Preisen nicht absrtzeu, da nicht einmal die Pflücke- kostrn gedeckt werden. Am besten haben Heuer wieder die ersten Verkäufer «-geschnitten, die 35—45 erlösten. Die Preise sanken aber von Woche zu Woche mehr und haben nun einen Tiefstand wie seit vielen Jahren nicht mehr. Die Folge ist, daß jetzt schon eine Reihe Hopfeu- anlagen herausgehauen worden, denen im Lause des Herbstes und Winters Noch ziemlich viele folgen werden.
«i-dUnge», 28. Ott. In Alleshausen ist das Wohn- und Oekonomiegebäude der Gebrüder Schömberger bis ans den Grund utedrrgebranut. Außer dem Vieh und einer Kasette mit 1000 ^ konnte nichts gerettet werden. Als Joseph Schönberger die Kasette aus dem brennenden Hause holte, konnte er nur durch den Kommandanten der Feuerwehr vom Ersttcknngstode gerettet werde». Brandstiftung wird angenommen. Wie die Rtedltoger Ztg. meldet fand man nachträglich im Schutt noch 61 Hundertmarkscheine.
r. Allmendinge» OA. Ehingen, 29. Okt. In der Schwenk^schen Zermntsabrik ist der Arbeiter Moser mit de» Aufzug samt einem Rollwagen, den er hineingeschoben hatte, abgestürzt und als.Leiche hervorgezogeo worden. Moser ist gebürtiger Hoheuzoller und Veteran von 1870.
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Herzog Albrecht im „L I."
Friedrich-Hafen, 29. Okt. Graf Zeppelin ist um r/,3 Uhr bei prächtigem.Wetter M Herzog Albrecht aufgestiegeu.
Friedrichshafe«, 29. Okt. Herzog Albrecht von Württemberg ist heute mittag 1 Uhr von Stuttgart hier eiugrtroffeu und wurde am Stadtbahnhos von Graf Zeppelin aufs herzlichste empfangen. Hierauf begab sich der Herzog inS K. Schloß nnd fuhr nach der Tafel um 2 Uhr vom Schlossen in dem Kgl. Motorboot „Koudwiramur" nach Manzell. Hier waren inzwischen all- Vorbereitungen für die heutige fünfte Probefahrt des „2 I" getroffen und namentlich die Wass-rstoffgaSsülluug ergänzt worden. Um 2 Uhr 20 Minuten erfolgte dann bei etwas nebeligem, in der Höhe aber prächtigem Herdstwetter die Ausfahrt des Luftschiffes, bejubelt von zahlreich herbeigtstiömleu Zuschauern. Mit sehr großer Geschwindigkeit fuhr der Ballon in der Richtung zu« K. Schloß über Friedrichshofen hinweg und nahm dir Richtung nach Tettnang uud Ravensburg. Nach Ueberfliegen der Stadt Friedrichshafe» bemerkte man, wie der Ballon mehr und mehr in dir Höhe stieg, schätzungsweise bis 400—500 Meter.
Friedrich-Hafen» 29. Oktober. Nach eingelaufener Meldung ist das Luftschiff über Ravensburg uud Weingarten nach Wangen i« Allgäu uud daun iu ruhiger, sicherer Fahrt ü:er Lindau wieder au den See gefah.en. Kurz nach 4 Uhr trat über dem See sehr starker N-del auf. Um 5 Uhr wurde der Ballon über Lindau gemeldet uud soeben (*/»6 Uhr schwebt er üb-r Langenargen. (Mpst.)
Friedrichshafe«, 29. Okt. Der „2 I" ist «tt de« Grasen Zeppelin und dem Herzog Albrecht nach glücklich verladener Fahrt Punkt 6 Uhr ans der Werst von Manzell trotz des Nebels glatt gelandet. Die Fahrt dauerte insgesamt 3'/, Stunde«. Herzog Albrecht reist heute abend
wieder von hier ab. Morgen nachmittag wird ein neuer Aufstieg stattfiudeu. (Mpst.)
Fri-drich-haf-n, 29. Okt. Prinz Heinrich soll, wie die „Württb. Ztg." von geschätzter Sette erfahren hat, in Friedrichshafe» zurückerwartet werden; er soll beabsichtigen eine neue Zeppeltnreise zu machen, nnd zwar mit München als Ziel. Tine Bestätigung dieser Meldung bleibt vorerst noch abzuwarte».
GerlchtSfaal.
Tübingen, 29. Okt. Schwurgericht. Der 19jähr. Postauwärter Viktor Huber iu Euzklösterle war wegen Erkrankung der Postagentin Kliugler iu Eszklösterle vom März bis August der dortigen Pofiageutur als Stellvertreter mit einem Taggrld von 4 ^ 20 --Z beigegebeu uud hat sich nach uud nach 700 aus der Postkaffe genommen uud um diese Uaterschlaguugeu zu verdeckt«, die Bücher, Register und Rechnungen unrichtig geführt. Haber wurde zu 6'/. Monat Gefängnis verurteilt. Die Anklage vertrat Staatsanwalt Klöpfer. Rechtsanwalt Dr. Fritzle von Stuttgart führte die Verteidigung, während Fabrikant Wagner-Calw zum Obmann der Geschworenen gewählt war.
Rudolstadt, 57. Ott. Das Schwurgericht ver- urteilte den Frauenmörder Koch wegen Ermordung seiner dritten Frau und der Gefindevermieterin Zciße zweimal zum Tode.
„Der Man« «it der abgehanene« Hand."
In dem Schadeuersatzprozeß, den der bei den Breslauer Kravalleu am 19. April 1905 um seine linke Hand gekommene Arbeiter Biewald gegen die Stadt Breslau führte uud in dem die Stadtverwaltung bereits rechtskräftig verurteilt ist, sprach die 5. Zivilkammer deS Landgerichts Breslau dem Kläger folgende Entschädigung zu: 1000 für den immateriellen Schaden, 142,80 ^ Lohuersatz für die ersten 8 Wochen nnd ferner eine in den ersten Jahren variierende R-nte, die vom 10. April 1911 ab 187,25 ^ vierteljährlich beträgt. Außerdem hat die Stadt die Kosten für notwendig werdende Reparaturen und Erneuerungen der künstlichen Hand zu tragen.
Dr«ts-rs Reich
Berlin, 28 Oktober. In dem Befinden dss Fürsten Eulenburg ist eise Besserung in der letzten Zeit nicht zu verzeichnen gewesen. ES ist sehr unwahrscheinlich, daß Fürst Eulevburg dem auf 23. November augesetzten Harden-P ozeß als Zeuge wird anwohnen können. Möglich ist jedoch, daß eine kommissarische Vernehmung stattfindrt.
Berlin, 29. Ott. Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: In auswärtigen Blättern ist behauptet worden, Fürst Bülow habe dem italienischen Botschafter in Berlin seine Unzu- friedenheit mit der Politik Italiens ausgesprochen. Wir find ermächtigt, diese Behauptung als völlig uuwahr und gegenstandslos zu bezeichne»..
r. Pforzheim, 29. Okt. Heute früh 6.18 als der Arbetterzug von Calw eintraf versagte bei der Einfahrt iu den Pforzheimer Bahnhof die Bremse. Der Zug riß einen Prellbock nieder. Die Lokomotive zertrümmerte die Mauer deS benachbarten Aborts und blieb dort stehen. Die Reisenden wurden stark durcheinander geworfen. Verletzt wurde niemand.
Frankfurt a. M., 28. Ott. Die Frau des Werkmeisters Jaeuke, die Mitte Mai aus Verzweiflung über ihre unglückliche Ehe sich uud ihre 3 Kinder mit Leuchtgas vergiftet hatte, selbst aber gerettet wurde, während die Kinder starben, ist vom Schwurgericht freigesprochm worden.
Breslau, 2S. Ottdr. Wie die „Schles. Ztg." oüS Rybnik mitteilt, fand in der Pulverfabrik von Krirwald heute früh eine Explosion statt, durch die 3 Arbeiterinnen getötet und 4 schwer verletzt wurden.
As-llML.
Wie», 29. Okt. Gestern hat sich in einem hiesigen Hotel der beurlaubte DivistonSgrneral Feldmarschalllentuaut Viktor von Pokoruy, der 65 Jahre alt war, wegen Krebs- btldung erschossen.
Bndapeft, 28. Ott. 80000 Kronen geraubt. Heute mittag wurde in N-rprst, einem Vorort von Budapest, ein ungemein dreister Rauballsall aas die dortige Filiale der Kommerzialban?, verölt. Vier junge, elegant gekleidete Leute fuhren iu einem Automobil vor der Barrlfiliale vor, drangen mit gezogenen Revolvern in Las Banklottl rin, sperrten sämtliche Hauseirrgänge ab und zwangen rrrit dem Rase: „Die Hände hoch!" alle Beamten, die Hände iu die Höhe zn heben. Em junger Manu widrrsetzte sich; er erhielt von einem der Räuber mit eine» Browning-Revolver einen Schlag aus den Kopf, sodaß er bewußtlos zusammen- sauk. Nachdem die Ränder noch die Telephovdrähte durchschnitten hatten, forderten sie den Direktor der Bank auf, ihnen alle Gelder auszufolgeu. Der Direktor ließ sie in den Handkafseuschalter etutreteu. Dort nahmen sie 80000 Kronen und flüchteten sich.
Bndapeft, 29. Ottbr. Die heule verhafteten Bank- räuber wurden heute vormittag «tt dem Personal der geplünderten Baak konfrontiert. Alle Beamten erklären, daß sie in ihnen die Täter des gestrigen UebrrfallS erkennen. Einer der Verhafteten gab hieraus das Leuzueu auf und legte ei l umfassendes Geständnis ab, wobri ec augab, daß das geraubte Geld in eine« Walde b.i Kcr.peS vergraben worden sei. Eine polizeiliche Komm.jfisn begab sich sofort in den Wald.
Pari-, 27. Ott. Uebrr neue Aufstiege Wilbur Wrights wnd aus Le MauS berichtet, daß er wieder vier Flüge unternommen habe, einen allein, die übrigen »it je einem Passagier. Unter diesen blfand sich Frhr. von der Lancken von der deutschen Botschaft zu Paris. Die