r. Tchramberg, 27. Okt. Am Sonntag nachmittag fand hier im Gasthaus zum Bären die konstituierende Ver­sammlung der Genossenschaft zur Herausgabe einer im katholischen Sinne gehaltenen Zeitung statt. Anwesend waren etwa 60 Genossenschaftler, die dem vorgelegteu Statuten- entwarf ihre Zustimmung erteilten. Die Genossruschast führt den TitelSchwarzwälder Bolksblatt". In den AusstchtSrat wurden 11 Herren aus Schramberg und Um- aebuua aewählt.

r. Mm, 27. Okt. Seltene Rüstigkeit in hohem Alter bewies der 84 Jahre alte Privatier Michael Braun von Dellmeufingeu, indem er letzten Samstag seine« schon längst gehegten Wunsch nachkam und den Turm des Münsters bis zum oberste Umgang bestieg. Zum Aufstieg brauchte der rüstige Greis 35 Minuten.

r. Gienzen, 27. Okt. Zu Gunsten der Erhaltung des Geburtshauses von Fr. Stlcher in Schnait gaben die beiden hiesigen Mäuuergesaugvereine gestern unter Mit­wirkung der Stadtkaprlle und des Lehrers Strekteufiuger ein Konzert, wobei Oberpräzeptor Elwert einen Lebeusabriß des Komponisten gab. Der Ertrag des Konzerts war ein sehr reicher.

Kirchberg a. d. Jagst, 27. Okt. In dem nahen Lenkerstetteu wurde die Frau des Wagners Strecker von einer Transmission erfaßt und tm Gesichte schrecklich verletzt. Sie wurde hierher ins Krankenhaus verbracht.

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Techsstundenfahrt -es Prinzen Heinrich imL I".

Friedrichshafe«, 27. Okt. Prinz Heinrich ist «m 10 Uhr 35 Min. mit dem Grafen Zeppelin auf­gestiegen. ES ist eine mehrstündige Fahrt geplant.

Friedrich-Hafen, 27. Okt. Nach den bisher eiuge- laufeneu Meldungen wickelt sich die Fahrt bei herrlichstem Wetter glänzend ab. Der Fremdenverkehr wächst. Die Fahrt geht rheiuabwärts Basel za. Die Reichskommissäre find anwesend. In den Gondeln befinden sich Gras Zeppelin, Prinz Heinrich und Kapitän Mischke, sowie Adjutant v. Gnesebeck.

Konstanz, 27. Okt. Das Luftschiff ging von Immen­staad kommend bet Merrsburg au den Ueberlinger See und kam um 11'/» Uhr in Sicht der Stadt Ueberlingeu, die es in etwa 250 m Höhe überflog. Dann zog das Luftschiff nach LadwigShafeu am See weiter, den Bodaurück links liegen laffeud, und schlug die Richtung nach Singen ein, wo es am Hohentwiel vorbeifahreud die Richtung über Gott- madtngeu läagS der Bahnlinie nach Schaffhausen einschlug. Daun zog es nach dem Rheinfall, wo es um 1 Uhr ein­traf.. In kurzen Bögen wendend, trat eS dann die Rück­fahrt über Dteßenhofeu und Stein am Rhein au, war um 1'/» Uhr in Stein, um l'/i Uhr in Steckborn und kam um 2.05 Uhr in Konstanz an. In majestätischem Fluge zog das Luftschiff über der Stadt hinweg, von Tausenden von Menschen, die aus den Straßen und Dächern versammelt waren, mit Hurrarufen und Tücherschweuken begrüßt. Das Luftschiff, das um 1 Uhr in Schaffhauseu war und in Konstanz um 2 Uhr eintraf, hat somit eine Geschwindig­keit von 50 km in der Stunde entwickelt. (Mpst.)

Friedrichshafe«, 27. Okt. Blau und wolkenlos liegt der Himmel gegen Mittag über dem Schwäbischen Meer. Kein Lüftchen regt sich, noch immer kommen neue Scharen von Fremden an. Jeder Zug führt neue her, alle haben nur ein Ziel: Manzell. Ununterbrochen strömt die Menscheu- schar auf der Landstraße vorwärts, schon kehren die Ersten von Manzell heim. Sie haben den Aufstieg mit angesehen und wollen nun in FriedrtchShafeu die Zeit bis zum Ab­stieg verbringen. Um 3 Uhr wird der Ballon von Konstanz her wieder sichtbar, als langer, weißer Streifen zieht er im Ncbel am schweizerischen User entlang, entschwindet aber bald wieder dem beobachtenden Blick. Im Westen senkt sich schon die Sonne herab. Ihre letzten Strahlen brechen sich im Spiegel des Sees. Es wird merklich kühler. Geg u 4 Uhr werden die Vorbereitungen zum Em­pfang des Ballons in der schwimmenden Halle ge­troffen. Die Arbeiter werden hinüberbefördeä. Das Publikum rennt zum Strand, um die Bergung beobachten zu können. Mit dem Glase in der Hand wird das ganze gegenüberliegende Ufer abgesucht. Doch der2 I" ist nicht zu sehen. Um '/.5 Uhr taucht er in der Richtung von Bregenz her wieder auf. Ganz ti f hat er sich herabgesenkt und zieht run am Mauzeller Ufer entlang. 5 Minuten vor 5 Uhr senkt er sich leicht und sanft auf den Wasser­spiegel herab, etwa 200 Meter von der Halle entfernt. Eta vieltauseridstimmiges Hurra dringt durch die Luft und begrüßt den kühnen Prinzen, der sich auf 6 Stunden dem Zeppelinschen Luftschiff anvertraute. Der Jubel will schier nimmer enden. Sofort werden die beiden Schleppboote an dem Ballon befestigt und bringen ihn zur Halle. Wenige Mnuten darauf ist die Bergung ohne Schwierig­keiten beendet.

Friedrichshafe», 27. Okt. Die heutige, vom schönsten Wetter begüasttgtr und ohne j.de Störung verlaufene Fahrt war nach der gestrigen Konferenz der Reichskommiffare mit Graf Zeppelin von großer Bedeutung. Der Kaiser erwartet unmittelbar nach der Landung eine wichtige Mit­teilung des Prinzen Heinrich. Hier herrscht die größte Begeisterung, da «an sich der Bedeutung der heutigen Fahrt des Prinzen wohl bewußt ist.

Gerichtssaal.

r. Tübingen, 27. Olt. Das Schwurgericht verur­teilte gestern den 24jährtgeu Schreiner Georg Bauer von NeuenhauS bei Nürtingen, der am 2. August in Walddorf

bei Tübingen den Bauern Georg Luik durch einen Revolver­schuß ins Auge getötet hat, zu 6 Jahren Zuchthaus. Der Angeklagte hatte schon früher eine 3'/»jährige Strafe wegen versuchten Totschlags verbüßt.

Deutsches Reich

Der Kaiser wird am 7. November, von den Jagden beim Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich kommend, über München nach Douaueschinqen reisen, wo er beim Fürsten zu Fürkenbera an der Fuchsjagd teilnehmen will. Ob nicht mit dieser Gelegenheit ein Besuch beim Grafe« Zeppelin in FrtedrichShaseu verbunden werden wird?

Berlin, 26. Okt. Wie dieVoss. Zig." hört, wird der preußische Kultusminister Dr. Holle von seine« Erholungsurlaub nicht «ehr in sein Amt zurückkehren. ES iS in unterrichteten Kreisen schon seit länaerer Zeit bekannt, daß der Minister stch den erheblichen Schwier'gkeiteu seines Amtes, die zum T'tl auf persönlichem Gebiet lagen, nicht ganz gewachsen kühlte.

Berlin, 26. Oft. Dem Norddeutschen Hilfskomitee für Donaueschiuqen wnrd-n überwiese«: B«m Eispalast als Reinertrag der WaWätiakeitsvorstellung 2133 F6. von der Direktion des Metropaltbeater« Schal; und Jentz 1200 Mk., dem Herzog von Ratibor 500 Ft. Bon Kommunen und Privaten laufen fortgesetzt noch in erfreulicher Zabl Beträge ein, so von: Nanmbura, Z'rbst, Köthen. Soest, Kolberg, Wilhelmshafen, Schweidnitz. Glogan, Ki l. Zabrze, Wittenberg, Reichenbach, Potsdam, Köslin, W'ttev, Frankfurt a. O. usw. Auch die Erträge d'r Sammlungen der Provinzreiinugen gehen j'tzt bei der Geschäftsstelle ein.

r. Pfsrzheim, 26. Okt Hier kursiert daS Gericht, daß ein hiesiger Bijoutrriefabrikant von seinem im Unfrieden ausscheidendeu Teilhaber wegen Steuerhinterziehung ange­zeigt worden sei. Wie eS heißt, bat er der Behörde vor­läufig 120 000 Ft Hinterleger: müssen. Ein teurer Streit!

Gtraßbnrg, 26. Okt. Der kommandierende General des 16. Armeekorps hat nach derLothringer Zeitung* folgenden Korpsbefehl erlaffen:Ich verbiete biemit. daß die Mannschaften, einem an manchen Stellen noch geübten alten, aber schlechten Brauch entsprechend, angebalten werden, beim Stalldienst den Pfrrdedüvger mit den Händen, statt mit den dazu bestimmten Geräten zu berühren.- Die Ver­ordnung ist eine Folge ber Kritik, die vor kurzem die Frankfurter Zeitung- an der Verurteilung eines Kanonier« wegen Verweigerung dieses menschenunwürdigen Dienstes geübt hat.

München, 26. Okt. Zn dem Eisenbahnunglück bei Hoch zoll wird derAugsb. Abendzig.* g-schrieben. daß auf die Frage, warum der ««fahrende Eilzuo. den man ja schon vor der Durchfahrt in Klssinge« in Gefahr wußte, nicht im letzten Moment noch durch Anwendung der vor­geschriebenen. Alarmsignale zum Stehen gebracht wurde, die überraschende Antwort gegeben worden sei,weil die hiesigen Bahnwärter nur Tagesdienst haben-. Dieser schon wiederholt beklagte Mangel sei lediglich eine Folge des von allen Seiten betriebenen, in diesem Falle aber und bei der seit langem unzulänglichen Geleisanlage des Bahnhofs ganz und gar unangebrachten Spar'systsms. BerkehrSminister von Franeudorfer, der auf einer dienstlichen Reise in der Pfalz war, ist an der Unglücksstätte eiugetroffen. Der Waldbrand bei Mittenwald dauert noch immer fort und hat jetzt auch auf bayrisches Gebiet übergeariffen. Auffallender Weise war auf österreichischer Seite nichts ge» schehen, um den Brand einzudämmen. Die bayrische Forst- Verwaltung wird nun den Brand zu lokalisieren suchen.

München, 25. Okt. In der Wohnung der Masseuse Elise Ehmanu wurde eine umfangreiche Korrespondenz betreffend Verbrechen wider daS keimende Leben polizeilich konfisziert. DenM. N. Nachr.- zufolge find Herren und Damen oller Gesellschaftskreise schwer kompromittiert.

Hanan, 23. Okt. DaS bei Ostheim (Kreis Hanan) aufgedeckte Römerlager ist in seiner Ausdehnung größer als die Saalburg. Dir ganze Ansiedelung war stark befestigt, die Umfassungsmauern sind bis 1 Meter stark. Aufgedeckt wurden bis jetzt mehrere Gebäude, zwei Türme und ein Brunnen (acht Meter tief). Das größte Gebäude hat eine Länge von 32 Metern und eine Breite von 14 8 Metern. Die Ausgrabungen find jetzt vorläufig eingestellt worden.

Den LV4. Geburtstag feierte dieser Tage in Dessau die dortlebends Frau Julie v. Kügelgeu in seltener körperlicher und geistiger Frische. Frau v. Kügelgeu besitzt ein ausgezeichnetes Erinnerungsvermögen, das sie bis kn ihre Jugendzeit zurückträgt. Sie liest alltäglich noch ihre Zeitungen und zeigt das lebhafteste Jutereffe für alles, was um sie her vor sich geht. Die Greisin isi die Witwe des im Jahre 1867 zu Bernburg verstorbenen herzoglichen Anhalt-Bernburgischen Hofmalers und Kammerherrn Wil­helm v. Kügelgeu, der stch als Verfasser des Buches Jugend-Erinnerungen eines alten Mannes- literarisch be­kannt gemacht hat.

Mel, 26. Okt. Zwischen F;iedrichsort und Holtenau kieß heute nacht der Bremer DampferLeda" mit einem Rostock« Dampfer zusammen. DieLeda- mußte schwer leck auf den Strand gesetzt werden. Der Rostock« Dampfer ging mit leichten Beschädigungen nach Friedrichsort.

Die Inseraten- und Rekla«este«er soll im Buu- deSrat eine wesentliche Abänderung erfahren haben, lieber den jetzigen Inhalt hört dieNat.-Ztg.-: Besteuert sollen werden Zettungsinserate, Straßeuplakate und alle anderen Arten von Reklame. Nur solche Inserate bleiben von jeder Besteuerung frei, in denen offene Stelle« angezeigt vnd Stellen gesucht werden; kleine Anzeigen über Käufe und Verkäufe, Vermietungen usw. find einem geringen Steuer­

satz unterworfen. Für täglich erscheinende Theater- nud BerguüguugSanzeigeu wird gleichfalls eine mäßige Steuer in Betracht kommen. Die Höhe der Steuer der Anzeigen vnd der Reklamen richtet stch nach deren Umfang. Für die Bemessung der Steuer wird auch die Einwohnerzahl der Städte und Gemeinden maßgebend sein. Inserate, Plakate und Reklamen, die in Städten mit über 100000 Einwoh­nern erscheinen, unterliegen erhöhten Besteuerangssätzen.

Gegen die Gas- «ud Elektrizitäts-Ltener. Unter dem Vorsitz des Oberbürgermeisters Kir schurr trat am Montag vormittag im Berliner Rathause der Vorstand des preußischen Städtetagrs zusammen. Der Vorstand ist zusammen berufen, um u. a. Stellung zu nehme» zu dem kürzlich veröffentlichten Entwurf einer Gas- uud Elektrizitätssteuer. Der Vorstand des deutschen Städte- tags ist einmütig der Ueberzeuguug, daß der G:s'tzeutwmf über die ElektrizitätS- und GaSstruer die schwersten Be­denken erregt. Es wird deshalb eine Kommisstoa einge­setzt zur Ausarbeitung einer Eingabe au den BuudeSrat und den Reichstag, welche diesen Bedenken Ausdruck geben soll.

«»slsntz.

Prag, 35. Oktbr. Studenteu-Exzesse in Prag. Die Polizei hatte heute schon am frühen Morgen den Graben durch eine doppelte Postenkette abgesperrt und die deutschen Gebäude umzingelt. Die deutschen Studenten verließen in Gruppen das Kasino und promenierten unter herausfordernden Zurufen seitens der von der Polizei zu- rückgehalteuen Tschechen auf dem für sie freigehalteneu Raum. Als die Lage kritisch wurde, ordnete die Polizei an, daß der Bummel abgebrochen werde. Als die Stu­denten dem nicht Folge leisteten, drang die Polizei sie in das Kasino zurück und hinderte einen anderen Teil der Studenten, die das Kasino noch nicht verlaßen hatten, am H raustreten. Berittene PslizeiNannfchafteu drangen mit gezogenem Säbel bis in den Garten des Kasinos, in de« einige Studenten durch flache Säbelhiebe verletzt wurden. Daun wurden die Tore geschloffen. Gleich darauf zogen nach Beendigung einer Mantf stationsversammluug zu Gunsten einer zweiten tschechischen Uuiverstiät tschechische Hochschüler vorüber. Dieser Zug, der von Tschechen lebhaft begrüßt wurde, löst; sich schließlich in Ruhe auf. Die Ansammlungen vor dem Kasino dauerten fort. Die Stu­denten mußten beim Verlassen des Kasinos von der Poli­zei geschützt werden.

Madrid, 26. Okt. Eine furchtbare Tragödie hat stch im Personenzaze Santa Maria-Jerez ereignet, in dem 2 Gendarmen 3 Banditen transportierten. Als ihnen während der Esseuspause dir Handschellen abgenommeu wurden, fielen sie plötzlich über die Gendarmen her, entrissen ihnen die Seitengewehre und erstachen sie damit. Die Mausergewehre und Patronen nahmen sie mit sich. Aus Furcht sprang ein »itfahreuder Passagier aus dem Abteil und verletzte stch schwer. S ine Frau würde von den Ver­brechern mit dem Tode bedroht. Sie siel in Ohnmacht. Aas diese Weise wurde das Verbrechen erst nach der Ankunft des Zugs in Jerez entdeckt. Dir Banditen überfielen inzwischen ein Gchöft, wo sie Lebensmittel, Geld und Pferde raubten und erreichten die Sierra Gibraltars. Sie werden von Grndarmerie-Posten aller benachbarten Orte verfolgt und Kavallerie lzu ihrer Verfolgung auS Jerez aufgeboteu worden.

Landwirtschaft Handel n»d Verkehr

Rohrdorf, 27 Okt. In hiesiger Gemeinde ist noch groß« Borrat an Tafelobst

Eßliagerr. 36. Okt. Am Güterbahnhof stehen heute 8 Wage» Mostobst auS Württemberg, 3 au- Bayern und 3 au- der Schweiz. Preis 3 208.40 ^ per Ztr.

Neuffen, 25. Okt. Wein Heute bei gesunkenen Preisen verkauft. Käufe zu 12S, 128. 130 Immer noch ziemlich Vorrat.

Literarisches.

Der Siegeslauf der Technik. Ein Hand- und Han-buch der Erfindungen und technisch?» Errungenschaften aller Zeiten. Unter Mitwirkung hervorragender Fachmänner und Gelehrter volks­tümlich dsrgestellt und herauSzezeben von Geh RegierungSrat Max Gettel 2000 S.iten Text. Mehr al- 1000 Abbildungen. 50 Kunst­beilagen Vollständig in 50 L efrrungen zu je 60 F Bon diesem ebenso schönen als reichhaltigen Werke find bi- jetzt 10 Lieferungen erschienen und lenken wir erneut die Aufmerksamkeit unserer Leser auf dasselbe.

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Magdeburg. DerGroße AbschiedspreiS von Mazded-rg", ein Etundenrrnnen kam am letzten Sonntag bei gutem Wetter zur Entscheidung. AuS diesem Rennen ging der Berliner Dauerfah er Schipke auf seinem stabilen Brennaborrade mit großem Vorsprung al- Sieger hervor. _

Gesavde Bestrebungen gehören unterstützt. So ist es im Jutereffe der Volksgesundheit nur zu wünschen, daß die Wissenschaft die Ernährung mit pflanzlichen Nahrungs­mitteln warm empfiehlt. Viel Fleisch schadet de« Körper! Dir Pflanzen aber enthüllen nur gesunde Stoffe. Ein neuer Erfolg ist auf diesem Gebiet durch die Erfindung vonKnorr-Sos- erzielt worden.Kuorr-Sos- besteht nur aus Pflanzen und giebt allen Speisen eine« ausge­zeichneten Fleischgeschmack.

Witternngsvnrhersage. Donnerstag den 29. Okt.

Heiter,, trocken, ta süsier wild.

Druer-Nnd «erlaß de, «.W. Zaifrr'schrn Bnchdrnckrrei f«»tl Zaiser, Nagold. Für die Redaktion verantwortliche K Paur.