in de« 50er Jahre« stehende Rothsvß hiulerläßt Fra« «vd Familie. (Gr.)

Tübingen» 31. Olt. Schwurgericht. Nachttag zur Tagesordnung: Mittwoch, 28. Okt., uachm. 3 Uhr Straf­sache gegen Postanwärter Viktor Huber von Stuttgart we­gen erschwerter Amtsuoterschlaguug. (Die auf Donnerstag, 29. Okt., auberaumte Verhandlung gegen die Fabrikarbei­terin Spivgler von Urach wegen Mords findet nicht statt), dagegen wird an diesem Tage vorm. 9 Uhr verhandelt die Strafsache gegen den Maler Johann Georg Werner von Bleichstetten wegen Brandstiftung.

Als weitere Ergävzuugsgeschworeue wurden nachgczogeu: Heinrich Wurste?, Privatmann in Unterreichen- bcch; Wilhelm Rieker, Privatier in Altenstekg.

r. Nestlinge«, 30. Oktbr. Eine größere Anzahl von erwachsenen Taubstummen aus Reutlingen und der weiteren Umgebung war am Sonntag hier zusammengekommen, um den Vortrag des Oberlehrers Beck aus Nagold eines Fach­mannes auf dem Gebiete der Taubstummenbildung, auzu- höreu. Der Vortragende vermochte sich mit den Zuhörern auf dem Wege der natürlichen Lautsprache zu verständigen. Derartige Zusammenkünfte sollen fortab in regelmäßige« Zeiträumen hier abgehalten werden.

r. N««Hinge«, 20. Oktbr. Gestern fand der erste Vortragsabend der Volksvorlesuugeu statt. Für diesen hatte Oberiugeuieur Kober-Friedrichshafeu das Referat übernommen. Sein Thema:Die Entwicklung und Zukunft der Motorluftschiffahrt" erschöpfte der Vortragende an der Hand vsn ausgezeichneten Lichtbilder» in meisterhafter Weise. Ungefähr 700 Zuhörer hatten sich zu der Veranstaltung eiutzksuvden.

r. Re«tli«gr», 20. Okt. Als ein Schutzmann gestern vormittag nach beendeter Dienstzeit seinen Dienstrevolver entladen wollte, ging der Schuß los; die Kugel traf einen auderen Schutzmann iu den Fuß. Die zwölfjährige Klara Rinker aus Betzingen ist den schweren Verletzungen, die sie am Sonntag bet der Vorstellung der Seiltänzer erlitten hat, gestern erlegen.

r. Efiliuge«, 20. Okt. Gestern abeud sprach Reichs- tagsabgeordueter Professor Wetze! vor etwa 500 Hörern. Er besprach zunächst das Vereiusgesetz und sagte, sei die Jugend unter 18 Jahren vou politischen Versamm­lungen ausgeschlossen, so habe Schule und Fortbildungs­schule die ernste Pflicht, die Jugend nicht im parteipolitischen aber im staatsbürgerlichen und nationalen Sinne zu erziehen, und sie za unterrichten über die Rechte und Pflichten des deutschen Staatsbürgers und über die volkswirtschaftlichen Fragen unserer Zeit. Redner führte weiter aus, die In­dustrie, die die Lasten der Sozialpolitik bereitwillig getragen habe, habe Anspruch darauf, auch ihrerseits berücksichtigt zu werden. Die Konkurrenzfähigkeit muffe erhalten werden und die Arbeiter müssen sich bewußt werden, daß sie ge­meinsames Interesse mit den Arbeitgebern haben. Betreffs des Sydow'scheu Fiuanzgesetzentwurses kann und will sich Redner nicht binden, ehe der Wortlaut vorlicge, auf alle Fälle aber werde er und seine Partei für eine direkte Steuer, sei es Erbschafts- oder Vermögenssteuer eivtreten, neben der notwendigen indirekten Steuer. Eine Juserateu- steuer hält Wetzel für aussichtslos. Er schloß, mögen die Deutschen de« Reiche, dem sie so viel danken, auch finan­zielle Opfer bringen und sich die Freude an ihm nicht neh­men lassen. Die Rede fand lebhaften Beifall.

Zeppelin.

r. Friedrichshofen, 20. Okt. Prinz Heinrich vou Preußen wird zum Sonntag hier erwartet. Im Aufträge des Kaisers wird der nächste Aufstieg des Grafen Zeppelin kinematographisch ausgenommen.

Friedrichshafe«, 19. Okt. Zu den Zeppeliuscheu Versuchsfahrten trafen aus Petersburg der Piiaz Al-xauder von Olderburg und aus Stuttgart der österreichisch-unga­rische Gesandte v. Callenberg hier ein.

r. Frie-rich-hafeu, 20. Okt. Der Wind hat ab­geflaut, öas Weiter hellt sich auf. Gras Zeppelin fuhr mit einer Anzahl vou Gästen des deutschen Hauses, dar- unter Prinz Atexauder von Oldenburg, nach Mauzell. Das Luftschiff ist flugbereit. Die Presse hat sich hier organisiert, um eine Vereinheitlichung und Erleichterung ihres V-rkehrs mit der Leitung der Zeppelin-Gesellschaft zu ermöglichen. Zum Borfitzenden dieses improvisierten Komitees ist Redak­teur Morasch vom Schwäb. Merkur gewählt worden. DaS Luftschiff2 1", das möglicherweise nun doch schon Mittwoch seiueu ersten Ausstieg unternimmt, besitzt eine neue Art von Seitensteueruug, während die Höhcustmeruug un­verändert geblieben ist, wie bei dem iu Echterdiugeu ge- scheiterten Luftschiff. Geplant find zunächst 23 Probe­flüge, die uur Gras Z ppelin mit seinen bewährten Mann­schaften, ohne Gäste unternehmen wird.

r. Friedrich-Hase», 20. Okt. Wie die Württem- berger Zeitung erfährt, find bereits vor 8 Tagen 220 Ztr. Aluminium für das neue Luftschiff, Ersatz Echterdiugeu, angenommen und es wird bereits, während 2. I. noch nicht aufgestiegeu ist, au dem neuen Luftschiff gearbeitet. Unter anderem ist auch eine von den beiden Gondeln des Echter- diuger Ballons für des neue Luftschiff schon hergerichtet, die andere wird zur Zeit repariert. Graf Zeppelin hat eine Hilfskaffe für seine Arbeiter gegründet und ihr eine größere Summe zugeführt.

Gerichtssaal.

Rave«sb«r>, 17. Okt. Das Schwurgericht hat nach mehrtägigen Verhandlungen dev Friedhofgärtver Bruder aus Biberach, der vor einige»: Jahren dort ans dem Fried- hoffest» Mädchen ermordet hat. zum Tode verurteilt.

DtstsHe- Mich

Berti«, 20. Okt. Am 16. März d. Js. wurde der Redakteur derBerliner Morgenpost", Kourad Martin Schmidt, wegen Beleidigung des Fräuleins Olga Molitor vom Landgericht I zu einer Gefängnisstrafe vou 9 Mona­ten verurteilt. Diese Strafe ist uuumebr vom Kaiser im Gnadenwege iu eine Geldstrafe vou 3000 ^ umgewau- delt worden.

Berti«, 19. Okt. Am morgigen Donnerstag vol­lendet die deutsche Kaiserin und Königin vou Preußen ihr 50. Lebensjahr. Am gleichen Tag findet die Vermähl- ustg ihres vierten Sohnes, des Prinzen August Wilhelm, mit der Prinzessin Alexandra Viktoria zu Schleswig-Hol- steiu-Sonderburg-Glücksburg statt. Wie man am 2. Febr. 1906 die Hochzeit des Prinzen Eitel Friedrich und der Prinzessin Sophie Charlotte von Oldenburg mit dem Tag der Silberhochzeit des Kaiserpaares vereinigte, so feiert mau auch jetzt wieder zwei Feste zusammen: ein Zeichen, wie innig die Familieubande in unserem Kaiserhaus geknüpft find und wie das Gefühl der Herzlichkeit' und Zusammen­gehörigkeit den Gedanken jeder Förmlichkeit hinter sich läßt.

Pforzheim, 21. Sept. Eisevbahnuufall. Gestern abeud 9 Uhr ereignete sich aus der Albtalbahu Pforz­heim-Ettlingen und zwar bei der Station Ellmendingen ein schwerer Unfall. 50 m von einer hohen Eiseubahnbrücke entfernt, entgleiste der Nebenbahuzug, wahrscheinlich infolge brüchiger Holzschwelleu. Die Lokomotive stürzte den 3 m hohen Damm hiauuter und blieb auf dem Rücken liegen. Der nächste Personenwagen entgleiste ebenfalls und blieb halb aus dem Damm liegen; die andern drei Wagen blieben stehen. Das Geleise war zerrisse». Wie durch ein Wunder find keine Menschen vmS Leben gekommen. Das Personal der Lokomotive ist während des Sturzes herausgespruuge«. Die Nrbetterzüge zwischen Ettlingen und Pforzheim konnten heute früh nicht verkehren.

Karlsruhe, 18. Okt. Der auf den badischen Staats- bahneu für die Monate Oktober und November geltende Ausuabmetarif für Aepfel und Birne» iu loser Schüttung und mindestens 200 Doppelzentner Ladung ist nun auch auf das badisch-pfälz sche Verkehrsgebiet ausgedehnt worden. Das bedeutet eine Kürzung der Abfertigungsgebühr um die Hälfte für die badischer, wie für die pfälzischen Strecken. Die diesjährige Obsternte, namentlich des badischen Ober­landes. ist eine geradezu überreiche.

Regeusbxrg, 19. Okt. Die Besserung iu dem Be­finden des jungen Fürsten vou Bismarck hält an. Es besteht Aussicht, daß er übermorgen nach Friedrichsruh verbracht werden kann.

Breme«. Auf den Passagier-Dampfern des Nord­deutschen Llrhd gab eS bisher für die Unterbringung der Paffagiere uur Kajüten I. und II. Klaffe, sowie das Zwischen­deck. Um nun auch minderbemittelten Reisende», devea sich eine Reise in der II. Klasse noch zu kostspielig gestaltet, und welche nicht im Zwischendeck befördert werden wollen, eine angenehme Beförderung zu gewährev, hat der Nord­deutsche Lloyd sich eutschloffeu, aus seinem neuen Dampfer George Washington" noch eine dritte Klasse eivzu- r.chtev. Die Kammern für Reisende III. Klasse befinden sich im Hinteren Teil des Schiffes. Sie werden für 2, 3, 4 und 6 Personen eingerichtet. Ihre Ausstattung ist einfacher als die der II. Klaffe, jedoch werden die Zimmer mit allen erforderlichen Bequemlichkeiten versehen. Zur gemeinsamen Benrtzung stehen dem Reisenden in der III. Klasse rin ge- «einsames Eßzimmer aus dem Salondeck, sowie iu der Höhe des Promenadendecks ein Rauchzimmer und ein Raum für Frauen zur Verfügung. Der freie Teil des Hinteren oberen Salondecks und das Deck über dem Dampfsteuer­baus dient den Passagiere» lll. Klaffe zum Aufenthalt im Freien. Für die Zwischendecks-Passagiere find dis Räume im Vorschiff des Salon-, Haupt- und Unterdecks eingerichtet. Für den Aufenthalt im Freien dienen diesen Reisenden die Back und das obere freie Salondeck.

Geestemünde, 20. Okt. W.geu des ungewöhnlich niedrigen Wafferstandcs flockt der Schnelldampserveikehr. Der SchnelldampferKronprinz Wilhelm" kennte die Aus­reise nach New Jork nicht antreteu. Der hetmkehrende SchnelldampferKaiser Wilhelm II." mutzte in der Weser- müuduug liegen bleiben.

Keine Spur von den Ballon-Insassen desHergesrll".

Nachdem die goudellose Ballonhülle desHergescll" in Jarmouth vom norwegischen DampferNaddod" ein gebracht wurde, find 2 V» Tage vergaugeu, und noch keine Spur von den Insassen des Korbes, den Straßburger Leutuaats Förtsch und Hummel, ist entdeckt worden. Es wird jetzt immer mehr zur Gewißheit, daß st; infolge vou Erschöpfung im Meere einen traurigen Tod grfuudcn haben.

As-lssL.

Pari-, 19. Oktbr. Marineminister Thomson, der während der letzten Abstimmungen der Deputtertenkammer bereits die Ministers«»! verlassen hatte, sandte tatsächlich nach der Sitzung sofort fein Demissiousschretbeu an Clemevceau. Da dieser jedoch an dem Diner zu Ehren Jswolskts i« Ministerium des Aeutzrrn teilnehmen muß, wird die Demission erst morgen offiziell werden.

Peking, 20. Oktbr. Infolge der Untersuchung des Zwischenfalls bei Kantoro (Nordkorea), wo es zwischen chinesischen und japanischen Trupven zu einem Zusammen­stoß gekommen war, verlangte China eine Entschädigung und die Bestrafung der Schuldigen.

Rewyork, 19. Okt. I« Norden des Staates Newyork find erneut riesige Waldbrände ausgebrocheu. Ein Teil dis

Staates steht unter so dichte« Rauch, daß sogar tagsüber die künstliche Beleuchtung iu Anspruch genommen werden muß.

Opfer de- Taifu«.

A«oy, 20. Okt. Nach den letzten Meldungen üker den am 17. d. M. in Tschavg-Tschou (Kwamung) aus­getretenen Taifun find dabei 2700 Menschen um- Leben gekommen und 3600 Häuser zerstört worden.

Verrutschte-.

Vo« L r«de, 20. Oktbr. (Volkswitz.) Arbeiten da irgendwo zwei Dreschmaschinen, eine ältere und eine neuere. Einsender dieses fragte einen Bauern, mit welcher er dre­schen wolle.Mn dem Zeppelin nicht!" war die Antwort. Ans die erstaunte Frage erklärte derselbe, dir ältere Mrschinr heiße «au denZ ppelin". Und warum? Nnu, weil die all; Augenblicke kaput ist!

O diese Fremdwörter! . . . Ein sehr htiteres Vrrkcmmnt?', daS für den Betroffenen mch eine kleine tragikomische Nebenwirkung hatte, wird derInf " aus L hrerkreisen mitqetrilt: Ja Breslau ist der Direktor eines GynnastumS noch n cht von der Sucht gmz sret,gelehrte" Ausdruck; zu benutz«. Nun wurden jüngst die Schüler eines Eymnafiums durch Augenärzte a f ihre S hschärfe untersucht. Daraufhin schrieb der Dircltsr an den Vater eines der Schüler, bet dem Kurzsichtigkeit festg stellt wurde, folgenden Brief: Werter Herr!Die heut angestellte Unter­suchung Hit ergeben, daß Ihr Sohn F itz sehr stark zur Myopie" neigt. Es würde auch im Inter esse Ihres Soh­nes liegen, wenn Sie Maßregeln dagegen erareifeu." Der biedere Maun, der pich: wußte, daß das WortMyopie" nur die griechische Uebertraguug für unser gutes deutsches WortKorzsichligk.it" ist, hielt st- für ein Laster, dem sein Sohn gesrünl habe und auf das ihn der Direktor cufmerk- som mache. Er erg: ff also dagegen die nötigenMaß­regeln" und die Folge davon war, daß der Sohn Fritz am Nächsten Tage dem Dinklar einen Brief folgenden In­halts überreichen könnt: Sehr geeilter Herr Direktor! Besten Donk für Ihre fr.uvdliche Nachricht. Ich habe m'inem Sohn eine gehörige Tracht P ügel zu teil werden lassen, uvd ich luffe, er wird eS nicht nieder tun. Er wird schon fitzt von fever Mycpie geheilt sein. Srllte er sich dennoch etwas zu Schulden kommen lass n, so bitte ich um freundliche Mittei.ung." Ob die gehörige Tracht Prü­gel wirklich ein Heilmittel gegen die My:P:e war? Jedenfalls wird der Herr Direktor von nun au wohl auf diegeleh'ten" Ausdrücke verzichten u.id nie mehrMyopie" anstattKu zsichtfikeit" schreibe».

LaxLwittschaft Hnudr! u«d Verkehr.

s* Eg««haus»«, 20. Okt. Dir Obsternte geht ihrem Ende entgeg'n. D,-s Moflobst ist in der Hauptsache verkauft um 2 SO bis 2.50 für den Ztr., Zwetschgen sind noch ca. KO Ztr. Borrat vorhanden Diese gelten derz-it 2.50 für Brcnnzwetschgen und bis 3.50 für gebrochene Ware. Tafelobst in der Hauptfach« Toldparmäner find noch ca. 100 Zir. vorrätig, welche zum Preise von 5 ^ a'gefitzt werden. Kartoffel werden derzeit oufgekaust zu 1.60 pro Ztr fro Bahnhof Altensteig. Der Hopfenvorrat ist noch cr 15 Zir. Gekauft wurde ein kleines Quantum zu 70 pro Ztr. von einem Bierbrauer von feinem Kunden.

r. Urach, 20. Okt. Frucht'chranne Zu'uhr: 138 Näcke Ge­treide Verkaufte enge 274 Zir. Gelamtumsatz 2257,60 Vreis des Dinkels in mittlerer Qualität 7 3>7.90 in feiner

Qualität 88.4 Haber in mittlerer Qualität 7.266 20 in feiner Qualität 8,409.40 Gerste in mittlerer Qualität 9.70 bis 9.90

r. Reutlingen, LO. Okt. Auf der letzten Fruchtschranne kostete Unterländer Dinkel 8-8.80 Alber Dinkel 8.10-8.20 Mark, Haber 7.609,80 Gerste 9-9.60

r. Ulm, 19 Okt. Dem letzten Schweincmarkt waren 300 Milchschweine und 15 Läufer zugeführt. Elftere kosteten 1825 Mark pro Stück, letztere 48 50

Wi«n, 19 Okt. Nach dem Saatenstands- und Erntebericht deS Lckerbauwinistrr umS von Milte Oktober ist der Stand der Winter-R-ggevsaaten ziemlich gut bis gut, der der Weizenfaaten befriedigend bis ziemlich gut. Es ist Regen erforderlich. Die RapSlaaten stehen gut bis sehr gut. Die Maisernte ergab mittlere dis gute Erträge. Buchweizen liefert voraussichtlich eine ziemlich gute bis gute Ernte. Die Kamoffelernts gut biS mittel­gut. Die Zuckerrübenerate bleibt gegen daS Vorjahr um 1539'/, zurück Sie wird im allgemeinen als mittel bis ziemlich gut be­zeichnet, der Zuckergehalt als fast s,hr gut biS gut mittel. Di« Futterrüben versprachen mittlere biS schwach mitt ere Erträge. Die Weinlese verspricht einen recht guten Ertrag. Die Obsternte fiel gut bis sehr gut aus.

Wein.

Strümpfelbach, l9 Okt. Lese noch nicht beendet. Jufolgr der reichen Ernte find noch mehrere Rests avS sehr guten Lagen feil, welche noch zu lesen find. Weitere Käufe zu 185 und 186 per 3 Hl

Korb-Steiureiuach i. R, 19. Okt. Weinlese geht morg«n Dienstag zu Ende. Gestern weiter« Käufe zn 200, 265 und 215 pro 3 Hl. Feil find noch einige gute größere und kleinere Posten. Käufer find eingeladen

r. Markrlsheim, 20, Ok. Die Lese ging gestern bei der Weingärtnergenoffenfchaft zu Ende. Gewicht bi- 85°. Die Käufe wurden zu 65-56 ^ pro Hl, abgeschlcfsen Di« Versteigere»!- findet am Donnerstag den 22. dS. MtS. statt.

Erlrnbach, 19. Okt Life dauert bis Mittwoch fort. Di« Qualität ist vorzüglich. Wein kann jeden Tag gefaßt werden. Quantität schlägt vor, daher ncch ziemlich Vorrat, Preise 175, 180,185 und 190 pro 3 Hl.

Paris. Wie uns von hier berichtet, konnte der Weltmeister Ryser sich bei seinem ersten französischen S'art (einem 100 km Rennen als Zweiter plazieren. Der Weltmeister Darragon endete mit kurzem Abstand als dritter Preisträger. Wie unseren Lesern bekannt sein dürfte, fahren die beiden Weltmeister das berühmt« deutsche Fahrrad Brennabor

Wilteruugsvsrhrrsage. DonrerStag den 22. Oktbr. Heiter, Irrckeu, lag! über mäßig warm.

Druck und Verlag der ». W. Zaiser'schen Buchdrucks»-;

Zaiser) Nagold. Für di« Redaktion verantwortlich: K Paur.