Delegterteutag mit eiurr Begrüßungsfeier eiugelettrt, au der auch die Lardtagsabg. Graf, Andre und Haufer, fowie als Vertreter des Bischofs Domkapitular Eisenbarth teil- uahmeu, welch letzterer Gruß und Segen des Bischofs über» brachte und über die Arbeit und das Familienleben des christlichen Arbeiters sprach. Der DiözesanpräseS Dr. Stein­häuser bewillkommuete die zahlreich Erschienenen u. zeichnete eia Bild der christlich nationalen Arbeiterbewegung, die, da sie aus dem Fundament des Glaubens ausgebaut sei. Großes «och erreichen werde und könne. Ueberall im öffentlichen Leben «üffr der christliche Arbeiter Farbe bekennen, daun gewinne die Bedeutung der christlich-nationalen Arbeitersache au Boden und schlage aus zum Wohl des Vaterlandes und der Arbeitersache selbst. Bei den vormittags abgehalteueu Beratungen wurden Berichte erstattet. Dr. Steinhäuser sprach über die Politik in den kath. Arbeitervereinen mit Bezug auf das neue BereinSgesetz, Redakteur Herz-Bonn über die Bedeutung der Bslksbibliotheken, der Verwaltung und Ergänzung. Aus dem Bericht der VerbaudSleituug ist hervorzuheben, daß die Gesamtzahl der in Württemberg be­stehenden rathol. Arbeitervereine am 1. Okt. 1908 122 be­trug, wovon 119 de« Verband augehöreu und 116 die statistischen Fragebogen beantwortet haben. Diese 116 Vereine zählen 12 380 Mitglieder und besitzen ein Vermögen von zvsammen 59600 Kath. Arbeiteriunenvereine be­stehe» 5. ES wurden 2261 Versammlungen abgehalteu mit ca. 1870 Vorträgen. Eigene Bibliotheken haben 84 Vereine mit 16123 Bänden. Es bestehen 58 Kravkenzuschußkassen mit 4136 versicherten Mitgliedern. Ausbezahlt wurden 10 595 52 Vereine gewähren Unterstützung bei Sterbe-

sällev. Sie zählen 4329 Mitglieder. Die Unterstützungen betrugen 3854 20 Vereine haben eigene Sparkaffeu

mit 641 Einlegern, die ein Guthaben von 12175 ^ zu beanspruchen haben. Au freiwilligen Unterstützungen wurden von 56 Vereinen 4467 ^ auSgeworfe«. Arbeitersekretär Andre sprach über das Thema: Wie machen wir das Arbeitersekretariat den Vereinen besser nutzbar?

r. Stuttgart, 18. Okt. Die Handels- und die Haudwerkerkammeru Württembergs haben von der Regie­rung den Auftrag zu Erhebungen über die drohende Arbeitslosigkeit erhalten. Augestrebt wird besonders ein Ersatz der ausländischen Arbeiter durch inländische.

Stuttgart, 17. Okt. Nach derSüddeutschen Apo­thekerzeitung" hat der Verein der Apotheker Stuttgarts und Umgebung dem OrtSkraukeukaffeuverbaud den seit 1904 bestehenden Vertrag auf den 1. Januar 1909 gekündigt, da die OrtSkrankenkaffe nicht mehr, wie bisher, sämtliche Arzneimittel ans den Apotheken bezieht.

r. Tludelfiuge«, 16. Okt. SamStag nacht nach 10 Uhr ertönte Feuer lärm. Es brannte in dem am Ende der Stadt gelegenen Sägwerk von Augerbauer und Mutz. In ganz kurzer Zeit bildete das Sägereige­bäude, der anstoßende Schuppen mit den großen Vorräten hauptsächlich au Schnittwaren ein riesiges, weithin sichtbares Fenermeer. Die rasch herbeigeeiltr Feuerwehr von Studel- singeu tat ihr möglichstes, konnte aber, der großen Hitze wegen, gegen das wütende Element nur schwer ankämpfen, und wußte sich in der Hauptsache damit begnügen, die weiteren vom Feuer noch nicht ergriffenen Holzvonäte und das Wohnhaus zu sichern. Besonders günstig war die herrschende Windstille. Das vom Brandherd ca. 70 m entfernte Wohngebäude zum Sägewerk ist unbeschädigt ge­blieben. lieber die Entstehungsursache ist nichts bekannt. Der Gebäude-, Material- und Maschinenschaden ist beträcht­lich. Die Abgebrannten find versichert.

Reirtlirrge«, 19. Okt. Gestern nachmittag spielten sich auf dem sogenannten Holzmarkt hier aufregende Szenen ab. Die Seiltünzerfamilie Steh hatte dort ihr hohes Seil aufgespanut und ihre Nachmittagsvorstellung vor dem zahl­reichen Publikum begonnen. Der Clown beschäftigte sich gerade mit einigen Kindern ans der Zuschauermeuge, als sich durch Bruch eines Eisenhackcvs das Seil lockerte, wo­durch der eine Gabelmast umfiel und unter de« ebenfalls fallenden SicherheitSuetz einige Kinder erheblich verletzte. Während Eltern und Umstehende die Kleinen ans ihrer Lage befreien wollten, stürzte auch der andere Gabel­mast mitten in das Publikum, von dem einige Personen schwer verletzt wurden, getötet wurde zum Glück niemand. An dem Vorkommnis trifft niemand eine Schuld.

r. Waiblingen, 19. Okt. Am Samstag nachmittag waren 2 Artilleristen von LudwigSburg im Begriffe, Lohe von hier nach Cannstatt zu führen. Ihrem Fuhrwerk begegnete ein anderes, gleichfalls von Artilleristen gelenktes das im Begriff war in Schnait Wein zu fufsm. Als die Fuhrwerke bei einander waren, scheuten die Pferde des ersten Wagens und warfen, wie derRemstalbote" berichtet, den im zweiten Jahr dienenden Artilleristen Wilh. Steinle aus Großaspach OA. Backnang ab. Zu gleicher Zeit fuhr das andere Fuhrwerk auf einen Steinhaufen, wobei ein Faß herabstürzte und den am Boden liegenden Steinle so unglücklich traf, daß sein Kopf zu einer unförmlichen Masse zerquetscht wurde. Er war sofort tot. Die Leiche wurde ins hi.stge Bezirkskrankeuhaus gebracht und später nach Cannstatt geschafft.

r. Beilsteiu, 19. Oktober. Dieser Tage wurde dem Weingartner Brenner hier von bübischer Hand eine größere Anzahl Rebstöcke in einem erst kürzlich gekauften Weinberg abgeschnitten. Der Täter ist noch nicht ermittelt. Wahr­scheinlich liegt ein Racheakt vor.

Göppivge«, 16. Ott. Die Boiler Bluttat hat das dritte Opfer gefordert. Im hies. Bezirkskraukeu- haus ist gestern nach lltägigeu Leiden der bei der Messer­stecherei in Voll durch einen Bauchstich schwer verwundete 26 Jahre alte Schloffermeister Aich rot von Voll ge­

storben. «ichrot hiuterläßt seine Frau und ein kleines Kind.

r. Ul«, 17. Ott. In der Zeit vom 3. bis 7. Oktober, vermutlich am Sonntag den 4. Oktober find aus einem Zimmer der au der Karlsstraße gelegenen Grenadterkaserne 110 bestehend in einem Hundertmarkschein und einem Zehnmarkschein, von einem bis jetzt unbekannten Täter ge­stohlen worden. DaS Gericht der 27. Division erläßt eine Aufforderung an Wirte und sonstige Geschäftsleute, denen in den letzten Tagen ein Hundertmarkschein von einer Mtlitärperson in Zahlung gegebm wurde, oder denen in letzter Zeit ein größerer Forderungsbetrag bezahlt wurde, sich zu melden.

Zeppelin.

Der erste Aufstieg «UZ. 1" wird nicht, wie gemeldet, heute Dienstag, sondern, wie wir von genau in­formierter Seite erfahren, m»rge« Mittwoch erfolgen.

Ehrung Zeppelirrs. Aus Veranlassung des In­genieurs Dr. Robert Grimsahw-Dresden und ohne Wissen des Grafen wurde die Erfindung des letzteren, ein lenkbarer Ballon, demCsmitee von Science and the Arts" des Fraukliu-JnstitutS Philadelphia vorgelegt mit der Absicht, die Verdienste der deutschen Erfindung mit der Elliot Eresson goldenen Medaille, der höchsten Auszeichnung des Instituts zu belohnen. Diese wird selten verliehen. Unter denjenigen, die sie erhalten haben, befindet sich Westiughouse, der Erfinder der selbsttätigen Lustbremse für Eisenbahnen. Die genannte Körperschaft, 1824 zur För­derung des JngeuieurwesenS gegründet, ist das leitende Institut Amerikas in Bezug auf industrielle und technische Angelegenheiten. ES wurde ein Unterausschuß ernannt, der

die Erfindung zu prüfen und darüber Bericht zu erstatten hat. * *

Anläßlich der bevorstehenden Aufstiege des Grafen Zeppelin mag daran erinnert werden, daß die bekannte Sarnmelmarke derBerl. Motorluftschiff-Studiengesell- schaft" mit dem wohlgetroffeuen Bildnis des Grafen in Photogravüre, auch jetzt noch zu haben ist. Als offizielle Ausgabestelle ist die Firma Haasenstein u. Bögler A. G. mit ihren Filialen beauftragt.

Gerichtssaal.

Bo« Neckar, 19. Ott. Eia Urteil von prinzipieller Bedeutung für den gesamten L-Hrerstaud wurde am Sams­tag von der Strafkammer in Rottweil als Berufungsinstanz gefällt. Der Sachverhalt ist folgender: In einer Oberamts­stadt des SchwarzwaldkreiseS machte am 23. Juli d. Js. ein Lehrer während der Turnstunde von 1112 Uhr mit etwa 50 Knabe» einer Oberklaffe einen Turumarsch. Er kam mit den Jüngern JahnS au einem Neubau vorbei. Vor diesem war ein Fuhrmann gerade damit beschäftigt, einen Wagen Sand abzuladen. Als die Turoerschar vor­beimarschierte, sagte der Sandmann so laut, daß es der Lehrer, die Schüler und die am Nmbau beschäftigten Arbeiter hörten:Wenn die Schulmeister nicht schaffen mögen, dann gehen sie mit ihren Kindern spazieren." Der Lehrer stellte Strafantrag wegen Beleidigung und die Sache kam am 3. September vor dem Schöffengericht erstmals zur Ver­handlung mit dem merkwücdigen Ergebnis, daß der An­geklagte freigesprochen wurde. Auf Antrag des Lehrers legte die Staatsanwaltschaft gegen das schöffengerichtliche Urteil Berufung ein. Die Strafkammer verurteilte den Angeklagten zu 10 ^ Geldstrafe. Der Staats­anwalt hatte 20 ^ beantragt und Tragung sämtlicher Kosten. Auch wurde dem Beeidigten die Befugnis zuge- sprachen, das richterliche Urteil 3 Tage lang am Rathaus aushängen zu lassen.

Deutsche» Reich

r. Pforzhki«, 19. Ott. Auf de« Heimweg von der Brötzinger Kirchweih gingen gestern abend gegen 7 Uhr 2 Mädchen im Alter von 20 Jahren am Büchenbronuer Wald vorbei. Da sprang ein Unbekannter auf die Mädchen zu und wollte einer davon das Handtäschchen entreißen. Das Mädchen wehrte sich und rief um Hilfe, worauf andere Leute herbeieiltea. Der Räuber ließ das Täschchen fallen und sprang in den Wald. Es war aber so nebeliges Wetter, daß mau ihm nicht uachsetzen konnte.

Ueber die Revifio« betr. das im Beleidigungs- Prozeß Herzog-Molttor gegen Chefredakteur Albert Herzog erlassene Urteil von 1 Jahr Gefängnis wird nach eben eingetroffener Meldung am 12. Nsvembck, vormittags 9 Uhr, vor dem ersten Strafsenate des Reichsgerichts zu Leipzig verbandet werden.

Metz, 18. Ott. In der Neustadt vor dem Gebäude der Reichsbank fand hmte vormittag die feierliche Grund­steinlegung für ein Kaiser Friedrich-Denkmal statt.

Todessturz eine- Radfahrers. Der Radrenn­fahrer Schadebrodt, der am Sonntag bei dem Radrennen tn Treptow so schwer zu Fall geko««en war, daß er in das Krankenhaus übergeführt werden mußte, starb am Abend gegen 10 Uhr plötzlich infolge schwerer innerer Ver­letzungen. Schadebrodt war 22 Jahre alt und stammte aus Brandenburg an der Havel.

Die iuteruatiouale Ballouwoche.

Di« Preis Verteilung für die Dauerfahrt.

Berli«, 19. Ott. In der heutigen Sitzung des Berliner Vereins für Luftsch.ffahrt fand die PretSverteilung für die Dauerfahrt statt. Es erhielten in der 2. Klaffe den 1. Preis der BallonEssen", den 2.Ernst", in der

3. Klaffe den 1.Hewald", den 2.Clouth", in der 4. Klaffe den 1. (Kaiserprets) IGroß", den 2.Abercron", den 3. bis 8.Ablaß",Overßolz",Hamburg",Schle­sien",Bochum",Tschudi", in der 5. Klaffe den 1. Pommern", den 2.Augvsta", den 3.Graf Zeppelin". Die Preisverteiluug der Gordon-B-unettfahrt findet erst statt, wenn bei der Sportkomm.sston die Bordbücher etuge- laufeu sein werden.

Berlin, 19. Olt. Von den beiden vermißten Luftschiff eru, den Insassen des Ballons Hergesell, ist bis Mitternacht keine Nachricht hier etugrttofffu.

AiSlsuß

Agram, 17. Okt. Während der italienische Honorar- Konsul, Bauunternehmer C^rnelutti, der Paß eines fremden Arbeiters visierte, drang einer seiner Aib iter wegen Lohn­differenzen in das Bureau ein. Bei dem entstaadeueu Streit gab der Arbeiter Revolverschüsse ob, durch die der Konsul und d ffm herbrteilevde Mutter lebensgefährlich, der fremde Arbeit!r tödlich verletzt wurden. Der Attentäter stellte sich der Polizei.

Rom, 19. Okt. Der König hat in die Heirat deS Herzogs der Abbruzzen mit Miß Elkins gewilligt.

Loudo«, 16. Okt. Das mit so großen Kosten ge­hobene englische KriegsschiffGladiator" muß auf Abbruch verkauft werden. Die Kcstcn der Hebvug beliefen sich auf 65000 Pfd. St. Der Verkauf des Schiffes wird höchste s 10000 Pfd. St. einbringeu. Vor der Bergung hätte daS Schiff au Ort und Stelle für 8000 Pfd. St. verkauft wer­den können, sodaß der Staat im Ganzen etwa 63000 Pfd St. eiubüßt. Mau fand in dem Echffe noch menschliche Ueberreste, die jedoch nicht identifiziert werden konnten.

London, 19. Okt. Ja dem bekannten Fremdenviertel Bloomsbury wurde ein 17jähriges Mädchen uameuS Esther Prager aus Russisch-Polen in ihre« möblierten Zimmer unter ähnlichen Umständen ermordet aufgefuudev, wie vor einigen Monaten die Prostituierte Emilie Dimwock, nach deren Mörder immer noch ve.gebl ch gesucht wird. Von dem Täter fehlt auch diesmal jede Spur. Im ganzen find in London und Umgebung seit dem Jahre 1900 8 Frauen und Mädchen umgcb^cht worden, ohne d ß der Täter ermit­telt wu de.

New-York, 19. Ott. Ein 100 Klm. breiter Fruer- streifen wälzt sich unwiderstehlich über Michigan. Alle Versuche, das Feuer aufzuhalten find vergebens. Die Verlustlisten werden ständig länger und es ist nicht die geringste Ausficht vorhanden, den Brand einzuschräuken, da die Wälder vollständig ausgetrockaet sind.

Laudwittjchasl Handel usü Brrkhr

r. Mm, IS. Ott. Infolge sehr reichlicher Zufuhr von Most­obst auf dem Markte auf dem Münsterplatz und auf dem neue» Güterbahnhof ist der Preis um 30 ^ p-o Ztr zurückgegangen. Im Kleinoirkauf wurden- 2.302.70 im Großverkauf für 200 Ztr. V40 ^ bezahlt.

Wein.

Beutelsbach, 17. Okt. Alles verstellt, heute Käufe zu 193 pro 3 HI.

Heilbrouu, 17. Okt Stadtkelter. GewichtSgrade bis 92 Grad nach OechSlr. Preise für RotgewächS 190. 193. 198, 200 für weißes Gewächs (gemischt) 183 alles pro 3 Hl.

Großgartach, 17. Okt Mehrere Käufe zu 160, 168, 170 Noch viel Borräte

Clrversulzbach, 17. Okt. Käufe zu 160, 16S, 170 und 176 Mark. Noch einige schöne Reste Bergwem feil.

Schaait, 17. Okt. Käufe zu 203, 206. 210, 21S. 215 pro 3 Hl. Gewicht nach fifiollenkopf 8393 Grad.

Waibl ugen-Großheppach, 17. Okt. Mehrere Käufe zu 200 pro 3 Hl. Quantum schlägt v.r.

Literarisches.

Eynatten, Menschenschicksale.

AuS d Papieren einer Samariterin 2. Fischer, Vrundzüge d. dtsch AltrrtumLkde. 1.25

Geiger, Göthe und die «keinen

Quellcnmäsfige Darstellungen übe»

Göthes Hau». 6.

Hedin, Abenteuer in Tibet

Mit 187 Abbilds, 8 bunten Tafeln und 4 Karten 8

Jll-str. Jahrbuch d. Erfindungen 1908 1.30

H Lhvtzly. Pom Erleben TolteS 1.80

Mey rS Histor.-Geogr. Kalinder 1909 Mit 363 Landscha'ts- und Städte­airsichten, PorträrS, kulturhistorischen und kunstgesch. Darstellungen sowie einer Jahresüberstcht 1.78

Ntebergall, Di« eoangel Kirche und ihre Aufgaben 1.38

Panteniu-, Geschichte Rußlands 8.

W- Wächter, Brftia sum.

Die Kehrseite de» MenschtumS 3.-

Sämtl. Bücher find vorrätig in der G. W. Zaiser'jchen Buchhandlung Nagold.

SV OVO Mitglieder zählt jetzt die vor 5 Jahren unter dem Namen .KoSmoS' begründete Gesellschaft von Naturfreunden mit demGitzin Stuttgart, die et sich zur Aufgabe gemacht hat. naturwissen­schaftliche Kenntmfs« in dir weitesten Kreise des dculschen BolkeS zu tragen. Ein so enormes Anwachsen der Mitglieder,ahl, wir es keine zweite ähnliche Vereinigung aufweif n kann, erklärt fick nur au» de» Reichhaltigkeit und Gelegenheit dessen, was den Mitglied«» für einen so geringen Jahresbeitrag (nur 4.80 gtboten wrrd. Dafür werden nämlich 5 naturwissenschaftliche Werke und ein« Monatschrift gratis 'elicfert, der Bezug weiterer Literatur, von Instrumenten rc. zu Vorzüge preisen vermittelt, ErmSß gungen für Vorträge, Ferienkurse rc. gewährt und vieles andere. Außerdem ist I it einiger Zeit noch ein w ssenschaftliche» Institut begründet word n Jedermann kann durch Vermittlung einer Buckdandlung oder bei der Grschästkstelle in Stuttgart, Pfizerstr. 3, woselbst Prospekt und Satzung erhältlich, find, beitreten.

Witteruugsvorhersage. Mittwoch den 21. Oktbr. Heller, trocken, tagsüber mäßig wir«.

Druck und «erlag der ». W- Zaiser'scheu Buchdrnckerei (»«u Zaiser. Nagold. Für die Redaktion verantwortlich: K Paur.