ei«» eine tutereffaute Studie von historisch kritischer Bedeu- tuug, mit Einschlägen iu psychiatrischer uud gynäkologischer Richtung veröffentlicht. In der gleichen Nummer bringt der Cleebrouner Pfarrer Friedrich Lörcher einen geschichtlich wichttgeu Abriß über daS unterhalb des MichelSberges liegende Schloß Mageuheim und das Geschlecht der Magen- heimer.
Lentkirch, 16. Okt. Die 24 Jahre alte Küferstochter Maria Anna Schuwerk von Tobera,Hafen, die am Samstag znm Beereusuchen iu ein nahes Wäldchen ging, ist am Montag morgen im Walde erhängt aufgefuudeu worden unter Umständen, welche den Verdacht eines au dem Mädchen verübten Verbrechens nahe legten. Die gerichtliche Untersuchung ergab, daß das Mädchen vergewaltigt und daun erdrosselt worden ist. Als der Tat dringend verdächtig wurde der 35 Jahre alte Maurermeister Xaver Audri- uetti von Toberazhofeu, welcher iu der Nähe des Tatorts wohnt, iu Untersuchungshaft genommen.
r. Ul«, 16. Ott. In einer Versammlung von Sozialdemokraten warm gegen die KrankenhauSverwaltuug sehr schwere Borwürfe erhoben worden. Man hatte behauptet, daß das Essen schlecht uud ungenügend sei. daß die Behandlung und d e Reinlichkeit zu wünschen übrig lasse. In der gestrigen Sitzung der OrtSarmeubehörde wurde die Sache zur Sprache gebracht. Der Stadtvorstand sagte «ine eingehende Prüfung des Materials, das ihm zur Verfügung gestellt wurde, zu.
r. Wange«, 16. Ott. Gelegentlich des landwirtschaftlichen Festes hat der Bienenzuchtvrrein Wangen eise Umfrage gehalten über die Houigerute uud da ergab sich, daß im Bezirk Waagen 1908 über 250 Zentner Honig ge- eerutet wurden, was einem Wert von etwa 24 000 ^ entsprechen dürfte. Wenn «au die diesjährigen Honigausstel- luugen iu Mindelhei« und Memmingen, Leutkirch und Wangen besuchte, erhielt mau so recht den Eindruck, daß die Bienenzucht der Landwirtschaft letztes Kind noch lauge nicht ist.
Die Bedeutung der Kalkung. Die Wichtigkeit der Kalkdüngung für das Gedeihen der Pflanzen ist von eiustchtigeu Landwirten schon fett langer Zeit erkannt worden, deru sie haben stets die Erfahrung gemacht, daß durch eine rationelle Kalkung die Fruchtbarkeit der Felder gehoben wurde und dadurch die Erträge bedeutend stiegen. Heute weiß mau durch die zahlreichen wissenschaftlichen Versuche der letzten Jahrzehnte auch, worauf diese günstige Wirkung einer Kalkung zurückzuführen ist. Der Kalk ist nämlich nicht nur ein wichtiger PflauzeuuShrstoff, den die Pflanzen zu ihrem Wachstum bedürfen, sondern er wirkt auch günstig auf die Beschaffenheit des Badens. Dmu er lockert «nd erwärmt den Boden, wirkt der Krusteubilduug bei Bodenarten, die dazu neigen, entgegen nud erleichtert hiermit das Beackern. Ferner wirkt der Kalks erhaltend auf den Be- stand des Bodens und schützt vor Verlusten uud schädlichen Umsetzungen. Er stumpft außerdem die im Boden auftre- teuden schädlichen Säuren ab und wirkt dadurch entgiftend auf die schädlichen Bodeubestandteile. Schließlich wirkt der Kalk aufschließeud auf die im Boden vorhandenen Pflauzen- uährstoffe uud beschleunigt dadurch das Pflanzeuwachstum. Die früher vielfach geäußerten Befürchtungen, daß hierdurch dre Felder sehr ausgelaugt werden, habe» heute ihres Schreckes verloreu, da wir durch Zuführung von künstlichen Düngemitteln das AuSlaugen verhindern können. Mau muß deshalb aber auch dafür sorgen, daß dem Kalkwagen der Düugerwageu folgt, wobei jedoch zu beachten ist, daß der Kalk mit Stallmist, schwefelsaurem Ammoniak uud SuperphoSphat nicht zugleich aufgestreut werden darf. Die Kalkung soll möglichst im Herbste erfolgen. Mit welchen Kalksorten soll man nun düngen? Bei schweren Böden mit Actzkalk, bei leichteren Böden aber uud bei Wiesen mit dem billigeren kohlensauer« Kalk (ungebrannten Kalk). Natürlich kann eine Kalkaug nur wirken, wenn der Boden kalkarm ist. Ob dies der Fall ist, wird durch die Versuchsstation Hoheaheim kostenlos festgestellt, wenn einige Kilo gm gemischter Erde zur Uvtersuchaug eingeschickc werden, auch die Untersuchung der zugekaufteu kalkhaltigen Düngemittel erfolgt kostenlos. Bet dem Kalkreichtum Württembergs sollten unsere Landwirte bei der Bestellung ihrer Felder dieses ertragssteigernde, billige Hilfsmittel nicht außer Acht lassen.
Zeppelin.
Friedrichshafe», 15. Okt. Vom Schloßhafeu auS fuhr ich heute vormittag nochmals auf etwa 20 Meter au die Ballonhalle heran. Meine Vermutung, daß mit dem Auflegen der Hülle bereits begonnen worden sei, fand ich hierbei nicht nur im vollsten Umfang bestätigt, sondern bet weitem Lbertroffen. Heute morgen ist auch eine neue große Baholadung GaS eiugetroffeu. Ein Schlepper mit acht Eisenbahnwagen steht vor der Halle. Arbeiter gehen geschäftig hin und her und verladen die Gasflaschen in die alte Halle. Die vielfach verbreitete Annahme, daß der Ballon ungefüllt uud otne Hülle nach der neuen Halle gebracht und dort erst die Füllung vorgenommeu werde, ist grundfalsch.
„2. I- wird vielmehr iu der alten Halle gefüllt nud unternimmt von dort aus seinen ersten Ausstieg. Erst daun kommt er nach der neuen Halle, nm für den Bau des neuen BallouS Platz zu schaffen. Die Vermutung, daß die Versuchsfahrten noch in dieser Woche, jedenfalls am SamStag, beginnen werden, gewinnt immer mehr au Wahrscheinlichkett. — Baron BassuS ist heute hier eingetroffen.
»er««, 16. Ott. Wie die „Tägl. Rundschau" hört, soll die Dauerfahrt mit „2 I", sofern keine unvorhergesehenen Ereignisse eiutreteu, am 25. Oktober stattfiudeu.
Dtttfche« Reich
Berki«, 16. Ott. Die Morgenbl.r melden aus Berlin: Allgemein geht die Anficht dahin, daß, wenn auch der englische Ballon „BauSlee" der Gewinner des Gordou Beuuett- Reuneus ist, der moralische Sieger Oberst Schaeck mit dem Ballon „Helvetia" bleibt. Schaeck äußerte sich dahin: Wir waren 73 Stunden in der Lust. Von Berlin wurden wir erst nach Süden getrieben uud dann bis zum 69. Grad nördlich. Wir hatten bei 3000 m Höhe eine Kälte von 10 Grad.
Die Münchner Au-stelluug, die wegen ihrer Eigenart uud Reichhaltigkeit berechtigtes Aufs Heu hatte, wird demnächst geschloffen. Die Küustlerkarteu-Gesellschaft München, Liudwurmstr. 24, teilt mit, daß sie jedem, der ihr 20 -rZ in Briefmarken eiusendet, eine mit ringeprägter Wertmarke versehene amtliche Ausstellungspostkarte direkt zuschicke, die vo« der Ausstellungspost abgestempelt ist. Für Briefmarkensammler wird diese Mitteilung von Wert sein.
Greiz, 15. Okt. Fürst Heinrich XIV Reuß j. L. hat wegen seines hohen Alters die Regentschaft iu Reuß ä. L. nirdergelegt. Nach den Hausgesetzeu übernimmt für ihn Fürst Heinrich XXIV Reuß j. L. in Reuß ä. L. und Erbprinz Heinrich XXVII Reuß j. L. hier die Regentschaft.
Die drei v ermißteu Balless.
Amsterdam, 15. Ott. Das Küsten-Panzerschiff „Piet Hein", der Dampfschouer „Dolfu" uud die Torpedoboote „Habang" uud „Tempo" fuhren heute früh in die Nordsee hinaus, um dort möglicherweise schwimmende Lust- Ballone aufzufinden. Gegen mittag gingen die Torpedoboote „Gorntör" und „Fo!a" zu demselben Zweck iu See.
Qireensferry, 15. Okt. Dt- Kreuzer „Amethyst" und „Vtndictivv" und ein dritter Kreuzer haben Befehl erhalten, sich au dem Aufsuchen der beiden noch vermißten Ballons „Hergesell" und „Plauen" zu beteiligen.
In Berlin ist gestern aus Oster-Wauna iu Hannover ein aus dem vermißten Ballon „Hergesell" ausgeworfe- nes Telegramm rtngegaugen, das folgenden Wortlaut hat: «Hergesell, 9 Uhr vormittags. Höhe 2100, Richtung und Ort unbestimmt; anscheinend tu der Nähe der Küste. Foertsch." Das Telegramm stammt wahrscheinlich vom Dienstag. Sein Wert wird sich daher darauf beschränken, daß es ein Lebenszeichen vom „Hergesell" ist nud den Ort bedeutet, an dem der Ballon das Meer erreicht hat.
London. 16. Okt. Der Ballon „Plauen" ist heute abend mit seinen beiden Insassen von dem Fischer-Dampfer RuSy in Hüll eingebracht worden. Der Ballon war am Mittwoch in der Nordsee ausgefischt worden.
London, 14. Oktbr. Der englische Pfarrer Cambell, der die Misstonsstation ans der St. Lawrence-Insel iu der Behrings-Straße unter sich hat, meldete nach Victoria, Britisch Columbia, die seltsame Geschichte von dem Erfrieren einer ganzen Dorfbevölkerung im letzten Winter. Indianer begaben stch im Juni in einem Kann aus die Reise nach der sibirischen Küste. Sie fanden die ganze Bevölkerung eines Dorfes auf der St. Lawrence-Insel tot und steif ge-- sroren. D»r Tod war offenbar vor längerer Zeit erfolgt. Den Unglücklichen muffen die Lebessm'ite! ausgegangen sein, deuu sie hatten die Walroßhäute, die als Zellwände dienten, uad selbst Teile ihrer Kleidung verzehrt, ehe sie dem Hunger uud der Kälte erlagen. Da die Insel St. Lawrence nur einmal im Jahre mit der Außenwelt in Verbindung steht, ist dies die erste Nachricht von der Tragödie.
Schwere Waldbrand-Katastrophe» in Nordamerika.
London, 16. Okt. Aus Newyork wird telegraphiert: Die Stadt Millersburg in Michigan wurde von einem Waldbraud völlig zerstört. Ihre 850 Einwohner find vollständig vom Feuer umzingelt und haben keine Möglichkeit stch zu retten. (Mpst.)
Detroit, 16 Okt. Hier wüten fortgesetzt Waldbrände. Ein von Presqae-Jsle nach der Ortschaft Metz gesandter, mit Flüchtlingen besetzter Etsenbahnzng entgleiste und verbrannte. Nach den letzten Meldungen fanden dabet 200 Personen de« Tod.
Detroit, 16. Okt. Der infolge der Waldbrände iu der Nähe von Presque-Jsle verbrannte Eiseuoahuzug war hauptsächlich mit Flüchtliogeu, Frauen uud Kindern, augefüllt. Unter den Trümmern wurden 15 verkohlte Leichen gefunden.
Landwirtschaft Handel u«d Verkehr. ^ ^
Ra-old, 18. Olt. Auf dem heutigen Biehmartt wurden zu« geführt: 84 Paar Ochsen. 95 Kühe, 72 Kälber und 52 Stück Schmalvieh. Verlauft wurden IS Paar Ochsen mit einem Erlüg vo» 17L8S 22 Kühe mit 7695 38 Kälber mit 2VS0 und
St Stück Schmalvieh mit 4860 - Auf dem Schweiurmarlt
wurden 318 St. Läuferschwrine uud 300 vaugschwein« zugeführt; wovon 113 Läufrrschwiin» mit einem Erlüg von 6047 und 115 St. Saugschweine mit S649 ^ verlauft wurden. Preis pro Paar Läuferfchwein« 48—10V Pretg pro Paar Saugfchwetue
26—43 ^
-t. Ebhanfe», 16. Olt; Die Odstvorräte find nun hier und in den Nachbarorten Eber-Hardt, Wart, Wenden, Rotfelden und Monhardt größtenteils eingehetmst, und was Mostobst anbelangt in der Hauptsache versandt. Nur noch Heinere Vorräte an späte» Apfelsorten find vereinzelt zu bekommen Tafelobst und gut avSgri reifte Zwetschgen find immer noch zu seitherigen Preisen läuflch: Aepfel 5—6 ^>, Zwetschgen znm Brennen 8 ^ auS gelesene Ware 4
Uutertürkheim, 15. Okt. Mostobst. Gestern und heute wurden am Tüterbahnhof 5 Wagen Obst zu 2.80—3 ^ verlaust.
Eßliuge«, 15. Okt. Der Obstmarlt am Marktplatz wies gestern »me Zufuhr von 3S0S—4000 Ztr auf. Die Preise bewegten stch von anfänglich 3.80 ^ bis auf 3.30 ^ fallend, bei schleppendem Handel. Am Gütcrbahnhof wurde bei 8 Wagen Zufuhr 2.80 bis 3.90 ^ bezahlt.
r. Mergentheim, 16. Okt Dem Echafmarkt waren nahe zu 9000 Stück zugetrisbe i. Der Handel war sehr lebhaft. Es kosteten das Paar Jährlinge 50—60 Töltfchasr 52-58 3 jährige Hämmel 65—72 Lämmer 35—42 ^
r. Hall, 16. Okt. Die Zufuhr aus dem gestrigen Obstmarkt war sehr stark. ES wurden 86 Wage» zugeführt. Die Preise, die stch am Vormittag für Aepfel auf 2.50—2 80 ^ und für gemischte- Obst auf 2.20—2.50 hielten, fielen gegen Mittag für Aepfel auf 2 und sogar für 180 ^ wurden Käufe abgeschlossen, und für gemischtes Obst auf 160 Tafelobst kostete 4-4.50 MeS wurde verkauft.
Wei«.
Eßlingen, 15. Okt. In der Gesellschaftskelter wurden heute die ersten Weinkäufe zu 280 ^ abgeschlossen. Gewicht 80—85 Grad. Lese in vollem Gang. — In Sulzgries Käufe zu 300 — In Rüdrrn Käufe zu 188, 195, 198, 200 und 308 Ziemlich verstellt
Zell b. Eßlingen, 14 Okt. Heute wurde zu 157 per Eimer verkauft.
Besigheim, 15. Okt. Käufe von 140—155 ^ pro 8 Hl- Vorrat noch ca 160 Hl. Käufer erwünscht.
Uhlbach, 15. Okt. Einige Käufe zu 215 und 340 ^ pro 8 Hl. wurden abgeschlossen. Nur wenige Vorräte find noch nicht verstellt.
Löweustein mit Reisach, Rittrlhof, 15 Okt. Lese begonnen, Reifegrad ein sehr guter. Heute Kä fe z« 170 ^ pro Eimer abgeschlossen. Bis jetzt ganz wenig verkauft.
Affaltrach, 14. Okt Heute Käufe abgeschlossen zu 175, 183 und 185 pro 3 Hl. Noch ziemlich Vorrat.
Verzeichnis der Märkte is der Umgegend.
vom 19.-24 Oktober
Srgenzingen: 19. Okt. Krämer und Biehmarkt.
Neubulach: 19. . Krämer-, Vieh- und Flachsmai kt.
SimmerSfeld: 20 . , . . . »
Neuwriler: 22. . . . , . _
Die Zrit zum Eiukelleru vo« Brennmaterialien für de«
Winter naht he»an, und di ist es von ganz besonderem Interesse, ruf ein Brennmaterial aufmerksam zu machen daS durch feinen )ie Heizkraft voll auSnutzenden, sparsamen, geruchlosen, fchlacken- rnd rußsreien Brand, seine angenehme, gleichmäßige, lang anhaltende Wä-me, feine Reinlichkeit, Bcquemlichke t und feine Billigkeit stch tagtäglich neue Freunde erwirbt. Es ist das rheinische Braunkohlen- iriket .Union".
Das rheinische Braunkohlenbriket .Union" eignet stch wie die Steinkohle gleich gut für Küchen- und Zimmerheizung Es ist jedoch >u beachten, daß die Handhabung beim Brikelbrand eine etwas rndere als bei der Berfeusrung von St inkohle ist. Steinkohlen racken mehr oder minder, bedürfen eines starken Zuges, und es muß daS Feuer zu seiner Verstärkung öfters eingehend aufgeiührt iverden. Das Braunkohlenbriket erfordert dagegen fast gar keinen Zug, und eS ist beim Bnketbrand jedes Stochern und Rühren im Feuer zu unterlassen. Hieraus erklärt stch ohne Weiteres, daß beim Steinkohlenbrand ein sehr großer Teil der erzeugten Wärme ungenutzt durch den Kamin entweicht, wäh'end bei der Briketfeuerung stch die Heizkraft voll und ganz ausnutzen läßt. Hierin liegt die große Ersparnis begründet, welche der Gebrauch der Braunkohlen- brikets .Union" mit stch bringt. Außerdem find die Preise für Brikets billiger als di» Kohlenpreise
Wünscht man ein starkes Briketfeuer, so schiebt man die vorhandene, wenn auch noch so kleine Glut vorstch ig zusammen und legt frisch, Brikets auf. Hierauf fällt die feine Brtkstasche durch den Rost, und eS entsteht dadurch von selbst der erforderlich, stärker« Zug. Diese frisch aufgelegten Brikets verbrennen dann mit langer, den garzen Ofen bestreichender Flamme. Um das Feuer zu dämpfen, genügt die Handhabung der Regulierung oder auch nur das «Schlichen der Zugtür. Durch Auslegen einiger Brikets und Bedecken des Ganzen mit Briketasche kann man daS Feuer stundenlang, sogar über Nacht, anhatten, ohne daß eS einer weiteren Beaufsichtigung bedarf. Die auf dem Herd befindlichen Speisen können auf diese Weise dauernd warm gehalten werden, und ist insbesondere fiel- warmes Wasser z r Hand. Außerdem wird das häufige und lästige Anmachen der Oef->n und Herde vermieden.
Bei Zimmeröfen ist besonders darauf zu achten, daß, nachdem der Ofen mit Brikets gefüllt ist, und diese in Glut geraten find, sofort sämtliche Zug-Oeffnungen geschlossen werden müssen.
Jede Hausfrau, welche einen Versuch mit Braunkohlenbriket- .Union" macht und dabei den Besonderheiten derselben in der geschilderten Weise Rechnung trägt, wird von diesem reinlichen, bequemen, angenehmen, die Oefen und den Geldbeutel schonenden Brennmaterial nicht leicht wieder abgehen.
Zu haben ist daS rheinische Braunkohlenbriket.Union in allen Rohlevhandlungen.
Witternugsvorhcrfage. Sonntag den 18. Oktbr.
Heiter, trccken, tagsüber warm.
Druck und «erlag der ». W. Zats«»'scheu Buchdruckeret («m«
Zaiser,Nagold. — Für dt« Redaktion verautwortlich: K. Paur
lassen 3ie stell nickt beirren:
Die altbewährte Maggi-Aurse wircl von keiner Nachahmung erreicht vier bestätigen hungerte von kutschten erster ?aehautoritäten.