Zelt mit der Behauptung hervor, der Ruhm für die Kon­struktion 'des starren Luftschiffes gebühre nicht Zeppelin, sondern dem verstorbenen österreichischen Ingenieur Schwarz. Das Schwarztsche System sei jetzt vom Grafen Zeppelin praktisch verwendet worden. Zeppelin erließ darauf eine Erklärung, in der er uachwteS, daß sein System mit de« Schwarz'scheu nicht das Geringste zu tun habe. ES heißt nun, daß Major Groß zu diesen Darlegungen Zeppelins sich in einem Sinne geäußert' habe, daß sich dieser schwer verletzt gefühlt. Zeppelin gehe mit der Absicht um, von Groß persönlich Rechenschaft zu fordern. DaS Rilitärkabi- uett soll bereits mit der Angelegenheit befaßt sein.

Major Groß hat auf eine vo«Lokal-Anzeiger" an ihn gerichtete Anfrage auf das bestimmteste erklärt, daß ihm

von alle« diese» Dinge» a»ch «icht da- «i»deste dekamtt

sei und daß er durchaus in Abrede stellen müsse, daß irgend eine persönliche Differenz zwischen ihm und dem Grasen Zepprli» schwebe. Feststehende Tatsache ist also uur, daß Graf Zeppelin zur Zeit in Berlin anwesend ist und, wie derLokal-Anzeiger" weiter erfährt, im Laufe des gestrigen Vormittags eine Reihe von Konferenzen mit ver­schiedenen hervorragenden Berliner Persönlichkeiten gehabt hat.

*

r. Heilbro««, 25. Septbr. Bet den Hetlbrouuer Sammelstelleu find für die Zeppelinspende insgesamt 19000 Mark eingegaugeu. Die bürgerlichen Kollegien beschlossen, diese Summe auf 20000 ^ aSzumuden und die Samm­lung zu schließen. Für Donaueschiugen wurden 500 ^ bewilligt.

Destlches «eich

Berli«, 25. Sept. Wie dieDeutsche Tageszeitung" gegenüber anders lautenden Meldungen vernimmt, ist zur Zeit ein militärisches ehrengerichtliches Verfahre« gegen den Husnmer Bürgermeister Dr. Schücktug (der Offizier des BeurlaubtenstavdeS ist) nicht eingeleitet worden, und zwar, weil Meinungsverschiedenheiten zwischen den militärischen Vorgesetzten Schückings über die Zweckmäßigkeit>ines solchen Verfahrens herrschen.

Hagelverficheruugs Gefellfchafte». Die Nord- deutsche-HagelverftcherungS-Sefellschast wird nach demLeipz. Tagebl." für 1908 200 (160) Prozent Nachschuß in Vorschlag bringen; ferner die Bsrnista-HagelverficherungS-Gesellschast etwa 180 Prozent und die Ceres-HagelversterungS-Gefellschaft 190 Prozent.

Bi-marck als Walhallageuofse. Der bayrische Kultusminister von Wehuer hat die Walhalla bei RegeuS- burg besucht und bestimmt, daß die Büste Bismarcks dort neben der Kaiser Wilhelm I. aufgestellt werde. Ueber den Zeitpunkt der Aufstellung ist noch immer nichts bekannt gegeben.

Karl-ruhe, 25. Sept. Wie sich nunmehr nach der Lahrer Zeitung" herausstellte, heißt der Mörder vom Glas- waldfee nicht, wie er bisher behauptete, Alfred v. Janson, sondern August Philippsohn. Wegen Zellengenossen gegen­über geäußerter Fluchtabstchten wurde der Verbrecher im Gefängnis in Ketten gelegt.

r. Koustauz, 27. Sept. Heute morgen um '/»II Uhr wurde im Kouziliumsaal die erste Hauptversammlung der internationalen Bereinigung zur Förderung der Schiff­barmachung des Rheins bis zum Bodeusee eröffnet. Der Vorsitzende, Kommerzienrat Strohmeyer-Koustanz be­grüßte die sehr zahlreiche Versammlung und gab die zahl­reich eiugelaufeneu Sympathickuudgebuugsschreiben bekannt, u. a. ein Schreiben vom König von Württemberg, vom Prinzen Ludwig von Bayern, vom Minister Frhru. von Marschall, vom Finauzminister Honsell, vom Minister des Innern Bodmanu und Exzell. v. Schenkel, ferner ein Be­grüßungsschreiben des Grafen Zeppelin aus Berlin, indem er der Versammlung guten Erfolg wünscht; darauf verlas der Vorsitzende mehrere Schreiben aus deu Nachbarstaates, der Schweiz, Württemberg und Oesterreich, welche alle daS Jutereffe an deu Bestrebungen der Hauptversammlung aus- drücken. (Bericht über die Verhandlungen folgt.)

Gtratzb«rg, 24. Sept. Am Mittwoch, Donnerstag Freitag, 30. September, 1. und 2. Oktober, finden in den Morgenstunden internationale wissenschaftliche Ballouaufstiege statt. Es steigen Drachen, benannte oder uubenauute Ballons in den meiste» Städten Europas auf. Der Finder eines jeden uabenanntku Ballons erhält eine Belohnung, wenn er der jedem Ballon beigegeben Instruktion gemäß, den Ballon und die Instrumente sorgfältig birgt und an die angegebene Adresse sofort telephonisch Nachricht sendet.

Gtraßd«ra, 26. Sept. Deutsche Aeroplane. Zwei Ingenieure der Elsässischen Maschiueubaugesellschaft in Mül­hausen haben einen Aeroplan konstruiert, mit dem sie die ersten Flugversuche unternommen haben. Dabei erhob fich der Flugapparat einen Meter, kehrte jedoch bald wieder zurück, da fich heransgestellt hatte, daß dir untere Partie des Aeroplan etwas zu schwer ist. Dieser Teil soll des­halb umgebaut werden. (Mpst.)

Gpeyer, 26. Sept. Seit einer Stunde wütet hier ein Groß feuert» der Mitte der Stadt. Dieffeubachers großes Mühleuanweseu wurde total eiugeäschert. Der be­nachbarte Georgentnr» steht in Flammen. Die Nach­barhäuser find ebenfalls bereits angebrannt. Bor 17 Jahren hat ein ähnlicher Brand stattgefuudeu.

Leipzig, 25. Sept. Bet dem Buchhändler Günther in Aschersteden wurden mehrere Steiudrucköilder polizeilich beschlagnahmt. Es handelt fich um Arbeiten von Bolkmauu und zwar:Nymphe",Jüngling und Pferd",EselS- wiese" undLtderbad". Der Verlag von Breitkopf und Härtel in Leipzig hat gegen die aufsehenerregende Beschlag­

nahme der in verschiedenen Kunstzeitschristen veröffentlichten Bilder Einspruch erhoben.

Bre»la«, 26. Sept. Die russische Regierung hat wegen der Choleragefahr die Wallfahrten nach dem unweit der rassisch-preußischen Grenze gelegenen Orte Czeustochau verboten.

Deutschland »»d die Fl»g«ascht»e.

Berlin, 24. Scpt. Die Versuche in der Luftschiffahrt werden fich in nächster Zeit in Deutschland nicht nur auf die Vollkommnuug des lenkbaren Ballons richten, sonder» an deu hiefür zuständigen Stellen regt sich jetzt auch lebhaft der Wunsch, deu jüngsten Fortschritten und Erfolgen in der Flugmaschiuen-Tecknik Rechnung zu tragen. So beabsichtigt die Motor-Lustschiffahrt-StMeu-Gesellschaft Versuche mit Drachenfliegen vorznuehmeu und Major v. Parseval, der technische Leiter der Gesellschaft, hat zu diesem Zweck be­reits eine Anzahl von Dracheufliegeru-Modellen konstruiert, von denen einige nach de« Prinzip der Monsplaue, die wie die Aeroplane von Pleriot im Gegensatz zu den Wrightschen Fliegern nur eine Fläche aufweiseu gebaut find. Auch Professor Braudtl in Böttingen, der fich fett längerer Zeit mit Studien über Druck- und Reibungswtderstäude der Luft an bewegten Körpern erfolgreich beschäftigt, ist im Einverständnis «it der Studirvgesellschaft seit einiger Zeit au der Konstruktion eines Drachenfliegers tätig.

Ei«e furchtbare Katastrophe auf der Berliner Elektrischen Hochbahn.

Berlin, 26. Sept. Eia furchtbare- Unglück, wie »S bi-hrr i« BerUser BerkehrSlebe» vereinzelt dasteht, hat sich soeben auf der Hotzbah» ereignet. Auf de» Gelei-dreieck tu der Nähe der Gebäude der Lühlhallesgesellschaft i« der Luckeuwalderstraße erfolgte iusolge falscher Beicheustelluug ei« Zusammenstoß zweier Züge. Der eine au» drei Wagra besteheude Zag entgleiste uud stürzte vo» dkm Drei­eck mit seiner ganze» Me«fch«»last auf die Straße herunter. ES wurde» viele Tote nsd Schwerverletzte fest- gestellt. Bisher hat man 14 Tote uud SV Schwer­verletzte gezählt. A« der Eiseukoustruktio» des vauwerk- häuge» zahllose Fleischteilr von dev bei dem Absturz in Stücke geriflene« Mensche». Angeublickltch ist die Feuer­wehr damit beschäftigt, die schauerliche Anftänunmg-arbelt vorza«eh«e».

Eise authentisch' Daestellänr.

Die Darstellung der Gesellschaft für Hoch- und Uvter- grurrdbahu geht dahin, daß der Zug ab Leipziger Platz von 1 Uhr 42, nach Bahnhof Röckernstraße fahrend, das auf Halt" stehende Aussahrtssignal überfuhr. Gleichzeitig fuhr ein direkter Zug ab Bülowstraße 1 Uhr 39 ebenfalls nach Bahnhof Möckernstrsße, wodurch der Zusammeustoß verur­sacht wurde. Der erste Wagen 3. Klaffe des Zuges Bülow- straßeMöckerustraße fiel 40 Meter tief über die Rampe auf das Grundstück der Markt- uud Kühlhallen-Gesellschaft herab, so daß das Wageudach nach nuten lag. Die Schuld trifft den Führer, einen älteren Beamten, des Zuges ab Leipziger Platz. Personal uud Insassen des Zuges ab Leipziger Platz find nach den bisherigen Feststellungen un­verletzt. Beide Fahrbeamte des verunglückten Zuges ab Bülowstraße find schwer verletzt. Die bisher rekognoszierten Toten und Verwundeten find Berliner, ausgevormm ein Paffagier aus P rleberg. Außer der Feuerwehr uud zahl­reichen Aerzten erschienen sämtliche Sauitätskslonnen Berlins und Umgegend auf der Uuglöck^stNt'. Die angrenzeuden Straßen find von Tausenden besetzt. Die Mehrzahl der Verwundeten trug schwere Brnchverletzuugen davon, darunter Schädel-, Wppru-, Becken- uud Bekvbrüche.

DirMrsache der Katastrophe.

Der Direktor der Hochbahngesellschast, Baurat Wittig, äußerte fich über die Ursache der Katastrophe folgender­maßen: Die Schuld an dem Unfall, der uns selbstverständ­lich mit größter Betrübnis erfüllt, trägt der Motor- sührer des abgestürzren Wagens. Vorschriftsmäßig war ihm am Geleisedreitck das Haltrfignal gegeben wordm, da­mit er deu fast gleichzeitig vom Leipziger Platz kom«enden Zug vorüberlaffe. Warn« er das Haltesignal nicht be­achtet hat, ob er es überhaupt nicht gesehen hat weil ihn vielleicht momentan ein Unwohlsein befiel oder ob er leichtfertig weitergefahreu ist, in der Hoffnung, noch vor dem anderen Zage die Station zu erreich, n.

wird »i: ft stg-stellt werden könne», denn der Unglückliche ist mit dem Wagen abgestärzt und hat unter den Trümmern deu Tod gefunden. Die Kata- strohe läßt

keiar« Schluß aus d e allgemeine Betnedsirnfichtrhert zu. Es liegt das

Verschulden eine- einzelne» MavseS vor, der seine strikten Dienstvorschriften nicht be­achtet hat.

Nach amtlichen Feststellungen find bei der Kata­strophe 17 Personen getötet und 17 schwer verletzt wordeu.

Berlin, 26. Sept. Zum Hschbahnunglück wird noch gemeldet, vaß die Vernehmung des Motorsührers Schreiber und seines Begleiters Mende bis zum späten Abend audauerte. Beide behaupten, sie hätten das Signal Freie Fahr:" gehabt. Dem s ireint der Befund des Blocks, der gleich von Technikern und Ingenieuren versiegelt wurde, z« widersprechen.

Lo»don, 25. Sept. Eine Höllenmaschine als Hoch- zettsgeschenk. Aus Aberdeen wird grmeldet: Eine junge Dame, die in Glasgow ein »erhält»» mit eine« dort wohnenden Manne gehabt hatte, kehrte nach Aberdeen zu­rück und war im Begriff, fich dort mit einem anderen Manne zu verheiraten. Sie erhielt unter einer Anzahl von Hochzeitsgeschenken ein aus Birmingham abgesaudteS Post­paket, das jedoch dm Verdacht der Behörden erregte und von Sachverständigen geöffnet wmde. Mau fand darin einen gespannten Revolver, der so verpackt war, daß er sich in ein große- Quantum in dem Paket befindlicher Explosiv­stoffe entladen konnte. Dies wäre unbedingt geschehen, wenn die Kiste nicht vo« Sachverständigen aufgemacht wor­deu wäre. Das Paket enthielt so viel Explofiv-Gelatiue, um ein Haus in die Lust zu sprengen. Die Polizei ermit­telte, daß die Kiste aus Glasgow stamme und hat dort sofort zwei Personen als der Tal verdächtig verhaftet.

Landwirtschaft, Handel snL Verkehr.

Wart,"s27. Sept. Korrrsp. Urb« et,,»» ab,»schlossen,» An­kauf in Mostobst ist ,u bericht,»: Verkauft wurden von einem hiesigen Bürger ca. 200 gtr. frische, gesunde, saure Mostäpfrl (1 Waggon), lieferbar bis Freitag 2. Okt. franko Station Ebhausen. Preis 4 40 oder 2.L0 ^ pro Ztr.

«rmtaart, 26 Hrpt. Mofiobstmarkt aus dem Wilhelmlplatz. Zufuhr 1800 Ztr. Pr,iS 2.40-3 pn Ztr. - «artofsel,roßmarkt auf dem Leonhardlplatz Zufuhr 850 Ztr. Preis S.S03 per

Ztr. Auf dem Filderkrautmarkt kosteten 100 Glück 2025 Tübingen, 25. «ept. Obst. und «artoffelmarkt. 1 Ztr. »epkel 1.SO -L.40 1 Ztr. Birnen S.2V3 2c> 1 Ztr. Me-

mischte» Obst 2.20 Zufuhr 500 Tack. 1 Ztr. Kartoffel 2 80 bi» 3 Zufuhr 25 Sack.

Nürtingen, 24. Sept. Zufuhr am heutigen Wochenmarkt 600-700 Säcke Mostobst. PreG 2 808.10 Alle» verkauft, «m Bahnhof 2 Wagen Preis 2.70 per Ztr. Birnen 1.701.80 Mark, pr. Ztr. Brechobst 4-6

Heilbron», 24. Sept. Obst- und Kartoffelmarkt an brr städt. Wollhall». Magnum bonum 1 802.40 gelbe Kartoffeln 2.50-8 Wurstkartoff-ln S 50-3.80 ^ - Mostobst 2-3 Tafelobst 4-6

r. Pfullingen, 25. Sept. Dem Biehmarkt waren zugeführt 30 Paar Ochsen, 60 Kühe, 140 Stück Jungvieh und 25 Paar Schweine Preis der Ochsen 60V900 Rühe per Stück 2S0 bi» 400, Jungvieh 150200 Schweine per Paar 40 - 48 Handel mäßig lebhaft.

Gaildorf, 22. Sept. Der Biehmarkt hatte sich einer starken Zufuhr zu erfreuen. Zugetrieben waren 5(0 St. Vieh: 106 Ochsen, 106 Kühe und 288 8t, Jungvieh. Verkauft wurden 356 St. Vieh und zwar 96 Ochsen zum Preise von 305-586 »4t, 52 Kühe zn 150-402 «a, 208 St. Jungvieh zu 80S90 ^ je per Stück Ge- samtumsatz: 124600 Handel durchweg sehr lebhaft. Preise gegenüber dem letzten Markt steigend.

r. Bad Mergentheim, 26. S«pt. Der ziemlich reiche Obst­ertrag brachte der hiesigen Etadtgemrinde 2SS4.15

DaS Sauerkraut wird teuer! Die Krautäcker sind stellen«.

weife im Spätsommer von einer Rauprnplage heimgrsucht worden, wie sie bisher kaum zu verzeichnen war. Dre Ursache der Raupen­plag» will man in einer ,Wand?ru g" vrn Schmetterlingen (Kohl­weißlingen) setzen. Die Raupen werben bekanntlich von den Bügeln, auch vom Geflügel, nicht gefressen, ihr erbittertster Feind ist ein» kleine Tchlupswespe, der MoroKaster Atoms rata» Ich

Vom Kaiserstuhl, L2. Sept An unserem rebumrankten Ge­birge hat der Herbst mit wenigen Ausnahmen am heutigen Tage begonnen. Nur wenige Winzer können bi» zu einem Bollhrrbst, sog. AlückSherbst, verzeichnen; der Ertrag bleibt im Durchschnitt noch unter einem Drittelherbst zurück. Die in diesem Jahr sehr früh aufgetret-ne Peronospora zerstörte eine Menge Samen und der Heu- und spät:r d r 6aurrwu:m t .ten das ihrige in der Ver­nichtung der Hoffnungen auf einen guten Herbst. Auch die Blatt- krankheit trat verfchtedenerorts auf. In drn höheren Lagen de» Gebirges ist daS Erträgnis durchschnitlltch bei weitem befl-r al» an den niedrigen Abhängen und AuSläusen. Dir Qualität deS Dies­jährigen dürfte der vorjährigen gleichkommen. Infolge dcS reichen vierjährigen ObstertragS wird von den Winzern sehr wenig Wein für den eigenen Bedarf zurückbehalten werden, da» Herdstgeschäft kann also trotzdem ein lebhaftes werden.

Wertvoller al* Gold ist für drn Menschen da» Wisse», da» haben schon die alten griechischen Weise» erkannt. Denn das Wisse» ist ein Reichtum, den man nie verlieren lann. Wissen macht glücklich und zufrieden und lehrt un» dir höchsten Güter der Menschheit schätzen und liebe?. Em Blatt, da» sich di» Aufgabe gestellt hat, für äußerst billiges Grlr» fei-e Leser aus allen Gebieten de» Dissen» auf dem Laufenden zu erhalten, ist die vorzügliche, über di« ganz« Erde verbreitete Moden und Familie, zrilschrfflMode «»» Berla, John Henry Schwerin, Berlin iV 57. Auch di» neuest«, soeben erscheinende Nummer ist wieder herrlichauSgrstattet. Neben der Belletristik »in reicher Modeteil, Handarbeiten, di« ,Jll«> strierte Kinderwelt, dir spannende Romanbeilag« und viele» ander« noch. Ganz speziell mach-n wir auf drn jeder Nummer bei­liegenden mustergültigen Schnittbogen aufmerksam, außerdem liefert der Verlag Extraschnitte nach eingesandtrm Körpermaß keine sogenannten No,malschnittr gegen Vergütung der eigenen Selbst­kosten von bO pro Schnitt für Erwachsene, 35 ^ für Kinde». ,,Diode und Hau»" kostet trotz seine» reichen Inhalt» pro Quartal nur l ^tl, mit Moden- resp. Handarbeiren.KoloritS 1.25 Abonnement? bei der V. W. Zaiser'schen Buchhdlg. Probe­nummern gratis.

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Peter-b»rg, 26. Sept. Im Lause der letzten 24 Stunden bis heute mittag wurde» 309 neue Cholera-Er- kraukungeu uud 153 Todesfälle verzeichnet. Die Zahl der Kranken beträgt 1831.

Witter«»g-v,rtzersage. Montag deu 28. Sept.

Mehrfach heiter, mild, kein wesentlicher Nkediischlag.

Druck und «erlag der ».». Zaiser'scdrn Buchdruckerri (»mtl Ziffer) Nagold. Für die Redaktion r-rantwortlich: K. Paur.