nicht. DaS einzig Erfreuliche an dem Prozeß war, daß rS Herrn Gregori vsrbeigeluugen ist, dev Dreyfus-Prozeß iu dritter Auflage zu eutwickelu, wie eS allen Ernstes iu feiner Abficht lag.

I« holläudischeu Volk beginnt man wieder auf einen Thronerben zu hoffen, da Zweifel au der Richtigkeit der Meldung von dem Mißfall der Königin aufgestkegeu find. Die Offiziösen und Jnoffiziöseu find tu 2 Parteien geteilt, von denen die itue au der Meldung sesthält, die andere ste entschieden bestreitet. Warum aber reden die Offiziellen nicht? Die Sache ist doch fürwahr wichtig genug und bewegt die Oefseutlichkeit in so hohem Maß, daß unbedingt die Wahrheit festgestellt werden müßte.

Da- dänische Ministerin« Christenfe« ist nun doch noch über dev Fall Ablerti gepurzelt. ES hat hierzu offenbar noch eines kleinen PvffeS bedurft, denn aus Kopen­hagen wird gemeldet:Nachdem der Minister der Aeußeru Gras Rabev-Levctzau am SamStag dem König feine De­mission eiugereicht hatte, berief der König de» Minister­präsidenten Christeusen zu sich und hatte «it ihm eine Be­sprechung der gegenwärtigen Lage. DaS Ergebnis der Besprechung war, daß der Ministerpräsident die Demission der gesamten Kabinetts eivreichte und versprach, die Ge­schäfte bis zu dem nahe bevorstehenden Zusammentritt des Reichstags weiterzuführm." Die Demission ist angenommen worden. Ei-r bisher nur oberflächlich vorgenommene Unter­suchung hat ergeben, daß die Unterschlagungen und Fälsche- reieu AlbertiS auf 14 Jahre zmückreichen und sich auf miudestens 15 Millionen Kronen beziffern. Bei einer Haussuchung im Privatbureau AlbertiS wurden falsche Stempel aufgefunden, die er für seine verbrecherischen Manipulationen benutzt hat. Die Stempel hat er sich im Ausland aufertigen lassen. Daß Alberti endlich den Boden unter den Füßen verlor, ist der Seldkrists in England zu verdanken, die dazu führte, daß seine Wechsel dort nicht mehr diskontiert wurdeu. Als er sich am Ende feiner Kunst sah, war rS seine Frau, die ihn zur freiwillige» Stellung bei der Polizei veranlaßte. Man befürchtet weitere Komplikationeu, da wenigsten» die moralische Mitschuld hochgestellter Persönlichkeiten feststeht, die eine geradezu sträfliche Vertrauensseligkeit an den Tag gelegt haben.

Zwischen der Türkei u«d Bulgarien ist es zu

einer Trübung der diplomatischen Beziehungen gekommen. Aus Anlaß des Geburtstags des Sultans gab der türkische Minister des Aeußern ein diplomatisches Galadiner, zu dem der bulgarische Agent Sefchow keine Einladung erhielt. Da er aus seine Austage beim Minister auch keine be­friedigende Auskunft über dieses ostentative Uebergeheu seiner Person erlangte, wurde er von der bulgarischen Regierung beauftragt, abzureisen, was er auch sofort tat. Iu feierlichster Weise vollzog sich am Samstag die Wieder- verlethang des MarschallSrangeS an den zum gemeinen Soldaten degradiert gewesene» Fuad Pascha. Ein Tele­gramm aus Djarkekir meldet, daß der Kurdenches Ibrahim geschlagen und gegen den Euphrat zu geflohen ist; die Truppen hatten 17, die Kurden über hundert tote. In einem Interview mit einem Korrespondenten der St. Petersburger Telegraphrn-Agentur erklärte der Minister des Aeußern Tewfik Pascha, die neue Türkei werde gegen sämtliche Mächte eine friedliche L nd frsnndschaftliche Politik betreiben, jedoch ihre nationalen Interessen wahre«. Falls die Türkei Kulturkräfte nötig haben sollte, würde sie diese aus dem Ausland berufe« und zwar ans eigenem Antrieb. Sin systematisches kulturelles Eindringen anderer Mächte in das türkische Gebiet werde auf die Dauer uumöglich, da die Türkei selber ein Kulturstaat geworden sei. Aus Mazedonien übergehend erklärte der Minister, die Türkei werde jetzt iu Mazedonien Reformen in gleicher Weise wie im ganzen Reich eir.führeu. Zu allererst stehe eine Iustiz- reform bevor. Das mazedonische Budget werde bedeutend erleichte:: werden, da keine Notwendigkeit vorliege, dort wie bisher zahlreiche Truppen zu halten. Die dreiprozrutigeu Zuschlagszölle würden vorläufig nach wie vor für die Be­dürfnisse des mazedonischen Budgets verwandt werden, doch beabsichtigte er, über diese Frage ein neues Einvernehmen

wurden besorgt und zum Teil in die Scheune gestellt, zu« Teil draußen angebunden. Abwechselnd stärkte mau sich in der WtrtSstube. Plötzlich erscholl der Ruf der Schildwache: RauS!" Das tapfere Häuflein sah sich von zwei Eska- drons0kg.88«nr8 L ebkval" umzingelt. Mau sprang an die Fenster und hinaus aus den Hof. Da erschien auch schon eine feindliche Chaffrm-Pgtromllr. Einigen Reitern gelang eS noch, ihre Pistole aus dem Sattel zu reißen und auf die Franzosen W schießen. Zwei badische Offiziere wurden schwer verwundet. AIS Graf Zeppevn sah, daß jeder weitere Kampf nutzlos sei, sprang er ins Freie. Eine Mazd hielt im Hof hinter dem Hause gerade ein gesatteltes französisches Pferd am Ziegel. Der Graf riß eS ihr aus der Hand und sprengte auf ihm davon. Richtig gelang eS iM auch, den nahen Wald -,u erreichen. Zwei Dragoner, d e auch entkommen konnten, wurden nachher wieder gc- fliuäku genommen. Der Rest der Patrouille leistete zwar roplere Gegenwehr, mußte sich aber doch ergeben, als zwei von ihnen verwundet worden waren. Zeppelin suchte für sein Pferd einen versteckt stehenden Baum, band es daran und kroch daun zum Teil auf Händen und Füßen in das Dickicht des Wäldchens hinein. Er war froh, daß sein Pferd nicht wieherte und ihn nicht verriet. Nun wurde das Wäldchen von den Franzosen umzingelt, aber rnerkwürdiger- w.'.se fanden ste ihn doch nicht und zogen enttäuscht wieder a. . Die folgende Nacht verbrachte er mehrere Stunden in de: Krone eines Baumes. Mehrfach war ec nahe daran, vo: übergroßer Er^att-.ug cinzuschlafeu, aber er klammerte sich dann immer recht fest an das Astholz um nicht ht.uuter-

herbtizuführcu, wenn er mit den Mächten über Handel?- Verträge verhandeln Wörde.

I« Aegypte« «ehre« sich die Arrzeiche« dafür, daß durch die politische Wiedergeburt der Türkei auch eine entscheidende Wendung im Schicksal des eigenen Landes zu erwarten steht. ES habe« sich zahlreiche neue oSmanische Komitees gebildet, sowie Ausschüsse zur Wahrung der Rechte der unter türkischer Oberhoheit befindlichen Raffen, namentlich der Syrier und Armenier. Diese Ausschüsse betreiben zunächst die Zurückbeförderung und Entschädigung von osmanischm Flüchtlingen, die iu Aegypten eine Freistatt gefunden haften. Di- Rückwanderung nach der Türkei hat daher einen gewaltigen Umfang angenommen; die von Alexandrien nach Kleinasteu und Konstavtiuopel abfahreudeu Dampfer find mit zurückkehreuden Flüchtlingen, besonders Armeniern, überfüllt. Der größten Beachtung wert aber ist die Bildung einer jung-ägyptischen Partei, die nach dem Beispiel der Jung-Türken die politische Befreiung des ägyptischen Vaterlandes auf ihre Fahne geschrieben hat. Nach einer Kundgebung dieser Partei au dieeuropäischen Ansiedler in unserem höchst bedauernswerten Land Aegypten" soll die Bewegung keinen europäerfeiudltchen Charakter tragen, abermit allen gesetzlichen Mitteln Protest erheben gegen die unheilvolle Gewalttat der Besetzung des Landes nnd deren Fortdauer". Mit anderen Worten, es soll die engl. Vormundschaft abgefchüttrlt und die Selbständigkeit Aegyptens herbeigrsührt werden. Gegen Ende September wolle« die Jrmg-Aegypter eine große Versammlung in Kairo veranstalten.

Z«r Gteichsfi«avzref»r«.

Berlin, 15. Septbr. Wie in interessierten Kreisen verlautet, dürste die neue Gas- und ElektrizitätS- steuer weit härter und bedrohlicher sein, als man nach den bisherigen Angaben anuehmm konnte. Die neue Steuer wird nicht nur eine Lichtsteuer sein, sondern die gesamte elektrische Energie und der gesamte Gas­verbrauch werden iu die Besteuerung eiubezogen werden. In welch schwerer Weise die ElektrizitätS- und Sasver- braucher von der Steuer betroffen werden, ergibt sich ans der Tatsache, daß der Ertrag der Steuer aus die enorme Summe von 60 Millionen Mark veranschlagt wird, was nur dadurch erreicht werden kann, daß der Steuersatz in der Höhe von 5"/« vorgesehen ist. (Mpst.)

Berlin, 1b. Sept. Eine Einigung zwischen den ver­bündeten Regierungen über die Weiustener hat, nach der Deutschen Tageszeitung" noch nicht stattgefundeu. Die Steuer soll als Flafchenstener gedacht werden.

Vage«-Meulgkeite«

^ ) Gtr-t «ch L«ch.

Nagold, de« 16. September ISVL.

* Die Gerichtsferie« gingen mit de« gestrigen Tag zu Ende. Die im Geschäftsbetrieb der Gerichte ein- getretenen Beschränkungen kommen wieder in Wegfall.

Haiterbach, 15. Sept. (Korr.) Die im Eigentum der Stadtgemeinde stehenden Grundstücke, das sog.Noval­feld" wurden wieder aus weitere 12 Jahre verpachtet und ein Pachtgeld von jährlich 854 90 ^ erlöst, gegen 648

Mark im Jahre 1896. DaS verpachtete Novalfeld ist rund 62 Morgen g; und entfallen auf den Morgen rund 13 Mark 78 ^ jährl. Pachtgeld.

«alw, 14. Sept. Hier und in Möttliugeu beginnt eine Bewegung sich Bahn zu brechen, die Aussehen erregt. Es find hauptsächlich zwei Männer, der eine ein früherer Schmied und der andere ein einfacher Landmaun, die das Gesundbeteu betreiben und einen großen Zulauf haben. Die in der letzten Woche im Vkreinshaus abgrhalteuen Diözesansynsde nahm gegen diese Sache Stellung Md wies auf die großen Gefahren hin, die sich für manche Personen aus einer solchen Anschauung ergeben.

znfiürzen. Als er vor seinen Verfolgern sicher zu sein glaubte, stieg er herunter uns kr-^ch, vorsichtig umherspäheud, davon. Auch ein hohes Kornsüd diente ihm als Versteck. Dort fand er am Morgen Leute mit Mähen beschäftigt; erkaufte von iyueu Mil., , zerrieb sich Körner und fristete so sein Leben.

Nachdem er zwei Tag: und zwei Nächte ohne ordent­liche Nahrung und mit nur ungenügendem Schlaf unterwegs gewesen war, gelang es ihm, nach den Sternen seinen Weg richtend, da er seine Karte im Scheuerleuhof zmückgelaffen hatte, an feindlichen Patrouillen vorbei die eigenen Vor­posten zu erreichen und das Ergebnis seiner wichtigen Er­kundigungen iu das Hauptquartier nach Karlsruhe za be­richte. Am Nachmittag um 5 Uhr erreichte er bet Schönau die Grenze und iay.rsiche Vorposten. Der damalige bad. GeuerslstaLsossizier von Friedrbmg erzählte, er habe den Grafen zu sich aus einen Wa ren geuommev, dieser sei aber in seinen Armen so fest ein geschlafen, daß er ihn iu siuudeu- lauge. Fahrt nicht geeckt hätte. Der Gras mußte auf der Straße sogar eütwal zwischen zwei französischen Vor­posten durchreiten. Dabei kam ihm nicht nur eiu schnelles Reiten, sondern auch sei» französtsch gejattelteS Pferd und sein Helm zu statteu, der den französische ähnlich sah.

Als Anerkennung für seine hervorragenden Leistungen während des Siebziger Krieges erhielt er das Ritterkreuz erster Klafft de» wäret. Kcouenordeus mit Schwertern, die seltene Aufzeichnung des Württ. MtlstärverdieustorderS, so­wie daL eiserne Kreuz

In der WiUSstnbe, in welcher die Reiter durch den

r. Stuttgart, 15. Sept. Me derSchw. Merk." meldet, sollen i« nächsten Jahr voransfichtlich die Kaiser­manöver zwischen dem 13. (württrmbergischev) und 14. (badischen) Armeekorps wiederum unter Heranziehung bay­rischer Truppenteile auf württemberglschen; Bodeu stattfinden.

r. Stuttgart, 15. Sept. Der Pslizeibericht schreibt: Gestern nachmittag 3'/, Uhr wollten auf dem Spielplatz Frauenkopf einige Schulknabe« eine Schaukel anhaltm, wobei einem derselben der linke Oberschenkel abgeschlagen wurde. Ecke Bernhards platz und Hauptstätterstraße ist gestern mittag 12 Uhr ein 4 Jahre alter Knabe von eine« Radfahrer überfahren und hierbei der linke Fuß abgrdröckt worden. DaS Kind befindet fich in der elterlichen Wohnung in ärztlicher Behandlung. Der Radfahrer ist bekannt.

Le»«berg, 14. Sept. Die große Glocke auf de« hiesigen Kirchturm bekam vor einigen Woche» einen kleinen Riß, der sich allmählich vergrößerte. Beim gestrigen Läuten sprang uuu, infolge Erweiterung des Riffes, die Glocke emzwei, fodaß sie statt des gewohnten schönen Klanges nur noch eiu klägliches Wimmern von sich gab. Die mit zahl­reichen Siuvsprüchen versehene Glocke wurde 1740 gegossen und hat ein Gewicht von 1330 kg.

Oeffmge«, 13. Sept. Der Gemeindefarrenwärter K. Treiber wurde, als er den Farren zur Besicht gung Vor­führer: wollte, von dem plötzlich wütend gewordenen Tiers zu Bodeu geworfen und wäre von ihm zermalmt worden, wenn nicht beherzte Männer ihm zu Hilfe gekommen wären. Dis Verletzungen im Gesicht sind leichterer Art.

r. Lauphei«, 15- September. Der König hat der Kleidernährriu Josefine Kaisel die zur Rettung ihres schwer verbrannten Bruders des Eisenbahnanwärters Jo­hannes Kaisel fich große Stücke Haut von ihrem Körper schneide« ließ, ein herzliches Anerkennungsschreiben und eine goldene Uhr »it feinem Portrait darauf übersenden lasten.

r. Mei«shkim OA. Brackenheim, 14. Sept. Anläß­lich der Feier der Goldenen Hochzeit des Pfarrer» Moser- Meinsheim, traf Gras Zeppelin mit seiner Tochter Hela heute mittag 1.05 Uhr im Automobil hier ein Md begab sich nach der Villa Robert«, vo« wo er, vachdem er eine kleine Erfrischung zu sich genommen hatte, sofort mit dem Festzug in die Kirche zur Trauung ging. Graf Zeppelin war als Trauzeuge links vom Jubelpaar, rechts befand fich seine Tochter Hela. Die Festpredigi hielt der Sohn des Jubelpaares, Pfarrer Moser-Uhingen. Dieser wies iu seiner Predigt darauf hin, daß bei dieser Jubelhochzeit der größte deutsche Mann der Gegenwart anwesend sei. S. M. der König ließ durch den Pfarrer Auer von Meims- heirn eine Traubibel überreichen, iu welche der König eigen­händig die Widmung eingeschrieben hat. Die jüngste Tochter de; Pfarrer» Moser, Julie Moser, gab zur Orgel- beglkitung ein Moltnstück. Der Kriegerverein hatte Spalier gebildet bis zur Kirche und unter den tausendjährigen Liudeubämneu empfing ein Blech quartett den Fesizug. Dem Vernehmen nach wird Graf Zeppelin etwa gegen 4 Uhr Meimsheim mit seinem Automobil wieder verlassen. Der Graf sah sehr frisch uud heiter aus und entzückte durchweg dnrch sein leutseliges Wesen.

r. Kirchheim «. T., 15. Sept. Der Postwagen KirchheimWeilheim kursierte gestern zum letzten Male. Schwager Postillon hatte es sich deshalb nicht nehmen lassen, bei der gestern früh erfolgten Ausfahrt die Postkutsche mit Guirl ndeu zu schmücken und noch zum Schluß des Post­horns Töne hören zu lasten. Die gute alte Zeit! ste ist auch auf diesem Gebiete vorbei, andere Verkehrsmittel habe« die alten verdrängt. Es ist bei diesem Anlaß interessant, zu '. fahren, daß der Postwagen KirchheimWeilheim nun­mehr annähernd 50 Jahre die Strecke befahren und den postalischen Verkehr vermittelt hat. Am 8. Dezember 1858 traf er als Kariolpost zum ersten Male, mit Spannung erwartet, in Weilheim ein, ein bedeutsames Ereignis für die damalige Zeit. Zwei tägliche Fahrten hin und zurück genügten seinerzeit, doch ist heute es anders geworden. Die Verkehrsbedmfreiste und Verhältnisse haben sich auch iu unserer Nachbarstadt ganz bedeutend gehoben und so ist

frauz. Ueberfall so jähliuZs ausgeschreckt wurden, lag da­mals ein Mägdlein in der Wiege. Die Wirtsleutr hießen Lieuhardt und stammten aus dem Elsaß. Als später iu der ganze» Welt die Erfolge des kühnen LuftschiffrrS be­tau:! wurden und auch die Persönlichkeit des Grafen wieder ins Interesse trat, bekam er unter den vielen Briefen auch einen von dem damaligen Wiegmkinde. Es hatte sich nach Amerika verheiratet und schrieb von dort mit gar rührenden Worten:Wenn wir zu Hause nicht schon dazu erzogen worden wären, die Deutschen zu achten, so hätten Ste, Herr Graf, es uns g-lehrt. Unter den tausend und aber­tausend Sympaihiekuudgebuugen hat Leu Grasen dieser Brief ganz besonders gefr nt.

Eine Familie i« Schwarzwald hat eiu Hufeisen auf­gehoben, das des Grasen erbeutetes Pferd verlor. Die Leute hingen es au die Wand ihres Zimmers und -«unten cs dasZeppelincheu".

A«s dr« Meggeudorfe Blätter. BegreiflichAlSder Einbrecher in Ihr Zimmer kam, find Eie sofort unter da- Bett gekrochen und haben ihm von da au- zugeschaut. Eie müssen als» den Dieb doch betreiben können!" Professor Angstmeier:Ich hatte leider vergessen, meine Brille mit hinunterzunrhmen." Vom Kafernenhof. Unteroffizier (zu einem ungeschickten Soldaten): Mensch, ich glaube. Sie würden nicht mal al- Stiefelputzer «in« Glanzleistung zuwege bringen!" Eine neue Gefahr Hausmeister: In drei Wohnungen rauche» heul' fürchterlich die Oefen; da hat wahrscheinlich so 'n Luftschiffer Sand in d n Kamin geworfen!* Gerade recht .Ich muß Ihnen aber sagen, daß meine Tochter ein ganz willenlos Geschöpf ill!"O, dann nehme ich fir erst recht!"