kcsundeu und kräftigen Mittelstandes, eines gerechten Lohns für alle ehrliche Arbeit. (Stürmischer Beifall). Aber was die Liberalen sagen, daß nämlich möglichst viel produziert werden müsse, das ist nicht richtig. Die Organisationen müffeu mit wahrem christlichem Geiste erfüllt sein, sonst schaden sie nur. Das wirtschaftliche Programm des Libe­ralismus beruht auf S.lbstsucht. Mif der Selbstsucht aber können die Organisationen nichts Rechtes schaffen. Ju Deutschland wollen wir Katholiken zeigen, wo das wahre Wohl des Volkes zu fachen und zu fiadeu ist. Deutsche katholische Männer vor die Front!" (Minutenlanger, stür­mischer Beifall). Ls sprachen dann noch Vertreter des BolksvereiuS in Italien, der Schweiz und Holland. Dann schloß der Reichstagsabgeordnete Trtmborn die Versamm­lung mit der Aufforderung an die Erschienenen, mit der großen Mitgliedrrzahl des Vereins ruhig zu renommieren. (Heiterkeit). Gewiß sei der Vslksverein etu Abwehrveretu gegen die Bestrebungen' der Sozialdemokratie, aber er arbeite doch in der Hauptsache positiv für einen gesunden kulturellen sozialen Fortschritt und leiste somit eine wichtige Arbeit für das Wohl des geliebten Vaterlandes. (Srür- mischer Beifall).

Berit», 19. August. Ju der heutigen geschlossenen Generalversammlung des Katholikentages sprach der Abge­ordnete Roeren über die Bekämpfung der öffentlichen Un­sittlichkeit. Der Katholikentag nahm alsdann eine Reso­lution au.

Die Versammlung beschäftigte sich sodann mit verschie­denen Einladungen für die Katholikenversammlung der näch­sten Jahre. Im Ausschuß wurde für das nächste Jahr die Tagung in einer süddeutsche» Stadt gewünscht und man eiuigte sich schließlich dahin, dem Zentralkomitee die Aus­wahl des nächstjährigen Tagungsortes zu überlasten.

(Mpst.)

Voges-Meuigkeiten.

N«s Mstt sird L«ch.

Haiterbach, 20. Aug. (Korr.) Die Wirtschaft zum Waldhorn" ging gestern durch Kauf um den Preis von 9 950 ^ an Herrn Ottmar von Ebhausen über, der das Geschäft aus 1. Okt d. Js. übernehmen wird. Im hiesigen Wirtsgewerbe macht sich überhaupt ein frischer Zug bemerkbar. Nachdem im Vorjahr Lammwirt Rapp und Souneuwirt Klink der Neuzeit entsprechende Bier- uud Eiskeller gebaut haben, hat auch Krournwirt Oesterle Heuer einen demselben Zweck dienenden stattlichen Bau erstellen lasten, der nach seiner Bollendung wie sein neues Oekonowie- nnd Wohngebäude dem Städtchen zur Zierde gereichen wird. _

Herbftmeisterprüfnug. Zwecks Vorbereitung aus die kommendes Spätjahr bet der Stuttgarter Handwerks­kammer stattstudendru Meisterprüfungen im Schreiner- und Tapeziergewerbe uud den verwandten Berufen beginnen dem­nächst wieder die Vorbereitungskurse in der Schwäbischen Haudwerkerschale (R. Bücheler) im K. Landesgewerbemuseum. Auswärtigen Schülern ist die Benützung von Schülerfahr- karteu gestattet. Anmeldungen erfolgen in obiger Schule oder bei dem Sekretär des wurtt. Schrkinermeifterverbandrs, Max Klatter-Stuttgart.

Stuttgart, 19. Aug. Etu am Neubau der Gasfabrik in Gaisburg beschäftigter 19 Jahre alter Schlaffer fiel gestern vormittag 8'/. Uhr infolge Uebrrgewichts etwa 8 w hoch hemuter und erlitt innere Verletzungen. Gestern vormit­tag kurz nach 10 Uhr kam ein am SchlachthauSmuban in Gaisburg beschäftigter 25 Jahre alter italienischer Tag- löhuer, der an einem mit Beton beladenen Rollwagen zog, zu Fall. Der Wagen ging ihm über den Kopf, ss daß der Tod augenblicklich eiutrat.

Stuttgart, 19. Aug. Ei« Fahrplaugestell ist

heute nachmittag mit Genehmigung der Kgl. General- direktio« der Staatseisenbahnen in der Vorhalle des Hauptbahnhofs probeweise aufgestellt worden. Der von Heinrich Wörnle sinnreich konstruierte und von der Württemb. Holzwarenmanufaktur A.-G. in Ober- eßlinge» äußerst praktisch nnd zweckentsprechend ausgesührte Apparat entspricht einem dringenden Bedürfnis des reisenden Publikums zwecks raschester Orientierung über sämtliche Reise- Verbindungen. Während jetzt auf allen Bahnhöfen die sämt­lichen Fahrpläne durch alle Wartsale, an allen verfügbaren Waudflächen verteilt angeschlagen find und es den Reisenden ubsolut unmöglich gemacht ist, sich rasch über die eivzuschlagende Route zu orientieren, wird hier endlich einmal diesen großen Mißständeu ein Ende bereiter. Auf dem zur Zeit i« Bahn­hof angebrachten Gestell finden sich aus einem geringen Raum sämtliche Fahrpläne der süddeutschen Eisenbahnvrr- waltungen, sowie der Eisenbahudirektiou Mainz vereint. Ein ziemlich genaues Stationsverzeichnis sämtlicher Stationen sowie uabedeuteuder Haltepunkte und Anschlüsse beim Fern­verkehr zeigt hinter den Stationsnomen, welchen Hand­griff murr z ttehen hat und welche Strecke uachzuseheu ist, um den Ort in aller kürzester Frist auf dem Fahrplan ausfindig zu machen. Der Apparat, der den ganzen Nach­mittag und Abend von einer grüßen Schaar Interessent-» uud Schaulustigen umstellt war, hatte bereits zahlreiche Prüfungen zu l-esteheu und funktionierte tadellos. Wer osr Gelegenheit hatte, an verschiedenen Stellen zu beobachten, wie Bärtt: und Stühle bestiegen wurden, oder die Reisende auf dem Erdboden herum!rochen, um unter den erschwerend­sten Umständen die verschiedenen Fahrpläne zu studieren, wird d!: Neuerung wärmsteus begrüßen und wünschen, daß das neue Fah.pl '.ugestell bald in sämtlichen Bahnhöfe m fgestell: wird, denn der Apparat b-oeciri entschieden in

mannigfacher Weise eine Verkehrserleichteruug, der sich das Publikum rasch anbeqaemeu wird. Auch vom künstlerischen Standpunkt aus ist zu hoffen, daß die häßlichen uud ge­schmacklosen Verunzierungen der Wartsäle durch Bekleben mit Fahrplänen nunmehr aufhören und eine vornehmere Aus­stattung der Bahnhofsräume erfolgen kann. WaS Raum­ausnützung, Ueberstchtlichkeit, praktische Anordnung betrifft, stellt dar neue Fahrplaugestell in verkehrstechnischer Bezieh­ung einen großen und entschiedenen Fortschritt dar, der es selbst Kindern ermöglicht, sich auf den Fahrplänen zurecht- zufiuden.

r. Stuttgart, 19. Aug. Ein raffinierter Diebstahsl wurde in der vergangen?« Nacht in einem hiesigen großen Hotel verübt. Einem Hotelgast wurden aus seinem Zimmer 16 Hundertfrankeoscheiue und 500 ^ in deutschem Geld gestohlen. Der Bestohlene selbst wurde heute früh bewußt­los in feinem Bett aufgefunden. Er war mit Chloroform betäubt worden. Bon dem Täter hat mau bis jetzt keine Spur; es handelt sich wahrscheinlich um einen internationalen Hoteldteb.

Tübingen, 18. Aug. Der diesjährige (28.) Partei­tag des Vereins der Deutschen Volkspartei findet am Samstag den 3. und Sonntag den 4. Oktober i« hiesigen Museum statt. Am ersten Verhandlungstag wird von dem badischen Laudtagsabgeordneten Dr. Heim bürg er der Parteibericht erstattet; Prof. Hummel-Karlsruhe wird über die Lage der Privatbeamten in Deutschland sprechen. Am folgenden Sonntag, vormittags 10 Uhr, sprechen über Reichspolitik uud Reichsstnauzreform" Reichs- uud Land- tagsabgevrdueter v. Payer als Referent uud der badische LandtagSabgeordnrte Muser als Korreferent; außerdem stehen Anträge und Wahlen auf der Tagesordnung.

r. Zuffenhausen, 19. Aug. Ein Betrüger suchte die Begeisterung für Zeppelin und den Opfersinn seiner Mitmenschen für sich nutzbar zu machen und verfiel hiebei ans ein nicht mehr neues Rezept. In der Hand eine Liste, die er mit einigen Stempeln versehen hatte, besuchte der Schlauberger am Sonntag einige Wirtschaften, die Gäste zu freiwilligen Spenden aufsorderud. Eine Anzahl Ein­wohner ging leider auf den Leim und in kurzer Zeit wuchsen die Eimnhmm der wandernden Sammelstelle auf etwa 50 Mark. In einem Restaurant an der KarlSstraße zeichneten allein zehn Personen Beiträge. Schließlich schöpfte ein Spmder aber doch Verdacht und es erwies sich, daß er das Opfer eines Betrügers geworden war. Letzterer, ein junger, hier beschäftigter Flaschnergehilfe, fitzt jetzt tm OrtS- arrest, war aber bei seiner Festnahme noch im Besitze des unrechtmäßig erworbenen Geldes.

r. Oberudorf a. R., 19. Aug. Gestern nachmittag wurde dem Sei Güterbeförderer Blumenstock hier beschäftigten verheirateten Arbeiter Mögle von hier durch eine ins Metten geratend Kiste de. Fuß aögedrückt. Ein zweiter Arbeiter wurde mr leicht verletzt.

r. Eßliuge«, 18. Aug. Infolge eines Kurzschlusses war heute vormittag '/,9 bis 9 Uhr der gesamte Ortsfern- s rechverkeh? gestört.

r. Pfullingen, 18. Aug. Wie gut das heurige Obstjahr zu werden verspricht, zeigt der Erlös, den die hiesige Stadtgeweinde ans der Verpachtung ihrer Obstbaum- destände erzielt hat, er beträgt 1189.20 ^ gegen 90 20 im vorigen Jahr.

r. Brackeuhei«, 18. Aug. In das hiesige Kranken­haus wurde der verheiratete Weirrgärter Jakob Rickert avS Bönntgheim cingelirfert, der beim Dängeln seiner Sense ausgeglitten und in bitte gefall.« war, so daß er schwere Verletzungen erlitten hat.

Kirchberg a. d. Jagst, 15. Aug. Heute fand im fest­lich geschmücktenAdlersaal" die Eröffnungsfeier des neuen Kraftwageuberriebs zwischen EckarthausenJlshosen Kirchberg und Rot a. See unter überaus zahlreicher Betei­ligung von hier und auswärts statt auch Rothenburg o. d. Tauber war vertaten und nahm solch einen würdigen und angeregten Verlag.

r. Ul«, 19. Aug. Ein Italiener wurde am Sonn­tag in eine« Walde bei Söflingen überrascht, wie er einem 13jähtteen Mädchen Gewalt autat. Der Wüstling wurde verfolgt, am Efelsb-rg ergriffen uud der Strafbehörde über­geben.

r. Ul«, 19. Aug. Seit acht Tagen wird hier ein Ehepaar namers Schmidt vermißt. Der Mann ist 83 Jahre alt, die Frau 80. Dir Vermutung, daß beide sich daS Leben genommen haben, wird durch die Ausfinduag der Leiche der Frau in der Drnau zur Gewißheit. Stän­dige Zwistigkeiten sollen das greise Paar zu diesem Schritt veranlaßt haben.

r. Waldsee, 19. Aug. Als Schultheiß Reichte von Ziegeldach mit ,einer Frau und einem anderthalbjährigen Kinde nach Wurzach fuhr, scheute das Pferd und ging samt dem Wagen durch, so ^ atz die Insassen herausgeschkudert wurden. Das Kind erlitt einen Schädelbruch, die Frau einen Kaöchclbu ch. Der Schultheiß selbst wurde nur leicht verletzt.

Zeppelin.

r. Friebrich-Hafe«, 18. Aug. Allem Anschein nach wird, wie auch ln Berliner Blättern bestätigt ünrd, unsere Stadt ständige Lustschiffbahnhöfe erhalten. Rheinische Großindustrielle, di: dem Grasen Zeppelin «mhe stehen, beabsichtigen, em Grundstück von 430 nr. nächst der Stadt crafzukaufeu und durch ein E.senbahngleis mit der Bahn zu verbinden. Dort sollen drei Bauoawerkstätten nebst ArbLitcrhäusern errichtet werden. Voraussichtlich kommen dazu Gas- und Alirminiumwerke. Ein an Ort und Stelle bestadlichrr Weiher würde die Landung der Luftschiffe er­leichtern. Die Verhandlungen mit den bisherigen Grund­

eigentümern find bereits im Gauge und haben mit der Domäne uud mit der Stadt keinerlei Schwierigkeiten ergeben, desgleichen mit den meisten Privateigentümern, bis auf einen, der übertriebene Preise gefordert haben soll. Daran ist der Kauf zunächst auch noch gescheitert. Die Gebote des Konsortiums sollen aber bis zum 1. September aus- rechterhalten bleiben. Es handelt sich um 140 000 für den Kauf.

Friedrichshase«, 19. August. Dem Einfluß einiger weitsichtiger Bürger ist es in einer heule abend abgehalteneu Versammlung gelungen, die Privateigentum» zu bewegen, ihre Grundstücke zu dem von Zeppelin angebotenen Grsamt- preis abzugeben. Man hat ein Komitee von 28 Männern gebildet, welche die auf die einzelnen Parzellen kommenden Preise abschätzen sollen, und dir Bürger haben sich durch Namensunterschriften verpflichtet, die festgesetzten Preise etn- zuhalten. ' (Mpst.)

Berli«, 18. Aug. Wie die Tägl. Rundschau meldet, hat Graf Zeppelin den Vorschlag des Wiener Holzfabrikanten Louri: angenommen, die Gondel seines neuen Luftschiffs nicht aus gewöhnlichem Holze, sondern aas dreifach gekreuztem und überetnandergepreßtem Holze anzufertigen. Hierdurch wird die Widerstandskraft der Gondel auf daS Dreifache erhöht, das Gewicht de? Holzes aber auf ein Drittel reduziert.

Hannover, 18. Aug. Der Magistrat beschloß zu Ehren des Grasen Zeppelin einer neuen Straße auf der Bult den NamenZeppeltnstraße" zu geben.

Deutsche« Reich.

Berli«, 19. Aug. Die Köprnickiade. Der Hauptmann von Köpenick hat ein kurzes Engagement in einem Berliner Passagepanoptikum angenommen, um dort seine Postkarten mit eigenhändiger Unterschrift zu verkaufen. Den Reingewinn aus diesem Verkauf will er dem Wohl- tätigkeitsfonds zum Wiederaufbau von Donaueschiugen über­weisen. Im übrigen hat er einen Kassier nposten an einem Barietetheater in Kiel mit angeblich 3000 Jahresgehalt angenommen (Mpst.)

Karlsruhe, 18. Aug. Nach Schluß des Landtags find jetzt sämtliche Minister mit Ansrahme des Geheimrats Reinhard in Urlaub gegangen.

Karlsruhe, 18. Aug. Am 12., 13. und 14. September findet hler der erste gesamtdeutsche Verbandstag der AZeit­geber im Malergewerbe statt. Damit verbunden ist eine Malerfach- und Material- Ausstellung, zu der zahlreiche Anmeldungen aus dem ganzen Reich und auch aas dem Ausland vorliegen. Als erste Vorsttzrad; der verschiedenen PreisrichterabLrilunM find ein Dicekior einer Kuastgetverbe- schule ein Professor einer Malerschnle uud ein Professor einer technischen Hochschule in Aussicht genommen.

Zum Gchapbacher Ulanburorde bttngt derBad. Beob." noch folgend- Mitteilungen als Griesbach: In die Mordaffäre vom Glaswaldsee scheint bereits Licht zu kommen. Als Täter kommt ziemlich sicher ein ehemaliger russischer Student und nunmehriger Schneisergrselle namens v. Ja rissen in Betracht, de? seit kurzem bei einem Schneidermeister in Arbeit stand und seines Nihilismus stch schon einige Maie in den Wirtschaften gerühmt hatte. Am selben Morgen machte er eine Tour nach dem Glaswaldsee uud Lehrt« «ach der Mordtat in aller Gemütsruhe über Schapbach Petersial mrück. Die Bändchen mit den farbigen Streifen an seinem Strohhuts, die ihm hätten zum Verräter sein können, hatte er bereits entfernt und ging so unbehelligt durch die zahlreiche aufgeregte Menschenmenge auf belebter Straße hindurch. Bei seinem Meister trank er noch den Kaffee, verlangte seinen Wochenlohn und verkaufte seine eigene Taschenuhr, angeblich weil er Einkäufe mach-n müsse. Bei einem hiesigen Kaufmann, der leider keinen Verdacht bezüg­lich der Mordtat schöpfte, kaufte er einen neuen steifen Filzhut, ließ sei 'in Strshhut, der ihm zum Verhängnis hätte werden können, im Geschäfte zurück. Derselbe zeigte genau noch die Stiche der farbigen Bändchen an. Bis morgens Uhr zechte der Schnriiergeselle mit ewigen anderen in einer hiesige» Wirtschaft und verließ dann Griesbach mit Zurücklassung seiner Papier'. W'hin er stch gewendet, ob er stch -och in der Gegend aafhäit oder ob er einen Zag benutzt hat, ist leider unbekannt. Za viel Geld hat er nicht, vielleicht 80-100 und die goldene Uhr. Zahlreiche Gmdarmerispatroaillen durchzogen gestern und heute die ganze Umgegend, bis jetzt allerdings ohne Erfolg. Die Aulregung unter dea Kugästen ist begreif- licherwlise sehr groß und wird sich erst legen, wwn der Täter ermittelt ist. Es ist kaum ein Zweifel, daß der Be­treffende der Täler ist. Er trug stets einen Revolver, nrd zn- lirckgrlaffeu" Patronenhülsen stimmen g «au übeettn mit den Kugeln, di- gestern durch eine Op ration ans dem Arme und der Hüfte des Herrn Dr. Faißt entfernt worden sind. Glücklicherweise ist dessen Befinden ein recht gutes, sc daß eine Lebensgefahr recht besteht. Welcher Gesinnung der Mörder ist, beweist sein offener Ausspruch, wenn er mal nichts «ebr habe, so schieße er stch ein-' Kr ge! durch den Kopf.

Freibur,, 18. Ang. Der 7. Verbau Mag d-r Bach- binde-meist» Badens beschloß, auf Einführung von Bolks- schnlhchm Mt einheitlicher Lineatur und einer einheitlichen Fibel für das ganze Land zu wirken'

München, 18. Aug. Ein schwerer Aulomsbilunsall hat stch bei Wöctshofen zugetragen. Mit einem dortiges VerkehrSantsmobil unternahmen der Chauffeur und 4 Bauernburschen ein. Vergnügungsfahrt, wos t sie mit einem Baucrusuhcw rk zusammenstießen. Durch den Anprall wurde die Deichs» des Fuhrwerks abgebrochen und drang einem der ans dem Automobil fitzenden B>u:rnbu:schen in den Unurlttd, wodurch der sofortige Tod d s duschen hwbeigeführt wurde.