sich indessen nur auf einen abgeschloffenen, also windstillen Raum. Trotz des Interesse» wissenschaftlicher und mili­tärischer Kreise sah sich Herr Koch, der noch in München lebt, durch Mißerfolge und den Mangel erforderlicher Mittel genötigt, seine aeronautischen »ersuche eiuzustelleu.

Münch-«, 18. August. In der letzten Nacht wurde bei dem Juwelier Silbertau in der Kaufingerstraße ein- gebrocheu und eine Reihe von Wertgegenständen, Uhren, Schmucksacheu rc. im Werte von ca. 1000 entwendet. Die Einbrecher wurden verscheucht.

München, 17. Aug. Bet Waldsaffeu im bayerischen Walde wurden zwei Grenzarbeiter »ater und Sohn, die während eine» Gewitters Schutz unter einer Eiche suchten, zusammen vom Blitz erschlagen; der Bau» blieb völlig unbeschädigt. Dem Bater wurde von dem ihn durchdringen­den Blitzstrahl an Scheitel und Sohlen eiugezeichnet, während der Sohn auf der dem Bater zugekehrten Seite vollständig verbräunte.

Nürnberg, 17. Aug. Aus dem Germanischen Musi um wurden gestern mittag von einem unbekannten Täter ein Armband, eine Brosche, zwei Ohrringe und ein Fingerring gestohlen. Der Behälter, in dem sich die wertvollen Gegenstände befunden hatten, war durch einen Nachschlüssel geöffnet worden.

Straßbnrg, 17. Aug. Vor dem Kehler Tor ist eine militärische Station für drahtlose Telegraphie errichtet worden, die zum erstenmale während der Kaisermauöver in Tätigkeit treten soll. (Mpst.)

Leipzig, 18. August. Der Maler Otto Ger lach, Spezialzetchner derLeipziger Illustrierten Zeitung", ist denLeipz. Neuest. Nachr." zufolge in Teheran, wohin er mt der Zabelschen Automobilexpedition sich begeben hatte, an Typhus gestorben.

Düsseldorf, 17. Aug. Gestern nachmittag wurde hier der vierjährige deutsche Katholikentag eröffnet. Es fanden Festzüge der katholischen Arbeitervereine statt, an Leuen sich über 50 000 Arbeiter aus Rheinland und West­falen beteiligten.

Afchaffenbnrg, 18. Aug. In Mainaschaff wollte gestern abend der Schmied Adam Braun ein vermeintlich abgeschoffenes Geschoß au einen Pumpenschwengel anschweißeu. Bei dieser Gelegenheit explodierte das Geschoß, eine Graute von 1866, und tötete Braun auf der Stelle.

Land-b-rg a. W., 18. Aug. Wegen Verdacht der Verfehlung gegen den 8 175 des Strafgesetzbuchs wurde der aufstchtSführeude Richter am Amtsgericht in Gneseu, Amtsrichter Steinhardt, auf dem Bahnhof verhaftet, als er von der Urlaubsreise zurückkehrte.

Bielefeld, 17. Aug. Die Militärbehörde versagte die Benutzung des in der Stadt gelegenen Exerzierplatzes zur Ausstellung des Festzugs am gestrigen BuudeSfest der Arbeitergesaugvereine Westfalens sozialdemokratischer Ten­denz. Die Polizei gestattete den Umzug nur durch Neben­straßen.

Bre-la«, 17. Aug. Aus dem oberschlestsche« Industrie­gebiet werden neue TyphuSfälle gemeldet. Aus der Antonien Hütte kamen am Samstag zwei neue Fälle zur Anmeldung. Auch in Neudorf find mehrere neue Fälle zur Anmeldung gelangt.

Bremerhaven, 15. Aug. Der württembergische Flottenvereiu traf heute vormittag hier ein und besichtigte, geführt von Offizieren des Nordd. Lloyds, die überaus inten ssauten Hafenaulagen und den von der Gesellschaft in zuvorkommender Weise zur Verfügung gestellten Schnell­dampferKronprinzessin Cccilie". Bei dem abends aus dem Dampfer stattgehabten Festessen sprach u. a. Stadtschultheiß Couz-Calw. In äußerst humorvoller Md witziger Weise dankte derselbe den Offizieren des Nordd. Lloyds, insbeson­dere denen derKronprinzessin Cccilie" und brachte zum Schluß ein begeistert aufgenommeues Hoch auf die Offi­ziere aus. Der Kapitän des Dampfers, Horgemanu, dankte dem Redner in kurzen, kernigen Worten und forderte seine Offiziere zu einem 3fachen Hurra auf den Flottenvereiu auf. Morgen fährt der Fl.-V. mit dem DampferDarmstadt" nach Brunsbüttel. (C. W.)

As-laut»

Ei» italienische» Militärlnftschiff. Wie auS

Rom gemeldet wird, ist das italienische Militärluftschiff, von dem schon seit langer Zeit die Rede war, jetzt so weit ge­fördert, daß die ersten Probefahrten unternommen werden können. Einzelheiten über den Bau find bisher nicht bekannt geworden, da die Offiziere des Luftschifferkorps strengstes Stillschweigen bewahrt haben. Der Leukballon befindet sich in einer Halle bet dem See von Bracciano, wo er soeben unter der Leitung des Majors MorryS zum erstenmal gefüllt worden ist. Die äußere Form ist die übliche. Nach Prüfung der Motoren werden in diesen Tagen die ersten Aufstiege unternommen, denen die italienischen Offiziere mit großer Zuverficht eutgegensehen. Das Luftschiff hat etwa eine halbe Million Lire gekostet. König Viktor Emauuel hat sich leb­haft für den Bau interessiert.

^ Nom, 17. Ang. Der Ag. Strf. wird aus Washington gemeldet, daß auf der Rückfahrt der amerikanischen Schlacht­flotte aus dem Stillen Ozean nach den Vereinigten Staaten einige Schiffe der Geschwaders Genua und Neapel, wahr- schetvlich auch Liverno und Palermo anlaufen werden.

Lemberg, 18. August. Die Schauspielerin Leon! ine Roman ist von der Gerlofspitze in den Karpathen abgrstürzt Md tot liegen geblieben. Der in ihrer Begleitung be­findliche Klavierviltuose Poselt, welcher ebenfalls abstürzte, kam mit leichten Verletzungen davon.

Peter-bnrg, 18. Aug. Das Zarenpaar plant im nächsten Jahre eine große Seereise und wird dabei verschie­dene Besuche erwidern. Dem Bernehmen nach wird es auch den Kaiser Franz Joseph besuchen.

Petersbnrg» 15. Aug. Vom 8. bis 14. Aug. find in den von der Cholera ergriffenen Bqirken 508 Er­krankungen und 270 Todesfälle vorgekommeu. Die Stadt Nischni-Nowgorod ist für choleragefährlich und die Wolga von dieser Stadt bis Ribtusk für cholerabedroht erklärt worden.

Pari», 17. Aug. Am Strand Calais ereignete stch gestern eine entsetzliche Katastrophe. 6 Personen sammelten gerade Muscheln auf dem Quai, als ein Dampfer vorbeifuhr. Sie wurden durch den hohen Wellengang weggespült und ertranken alle 6. Gegen abend wurden 5 Leichen, 3 Frauen und 2 Kinder, ans Land gespült, die 6. Leiche konnte noch nicht gefunden werden.

London, 17. Aug. Dem Evening Standard wird aus Hongkong telegraphiert: Die auswärtigen Gesandten in Peking erklärten Ms eine an fir gerichtete Anfrage des chinesischen Auswärtigen Amtes, daß, wenn China eine Verfassung annehme, ihre Truppen von den Pekinger Ge­sandtschaften zurückgezogen würden.

Shanghai, 26. Juli. Man weiß, daß die zu Japan gehörige Insel Formosa sehr reich cm Petroleumqurllen ist. In der Gegend von Bauschoryo in Süd Formosa find auf einer Strecke von ungefähr 360 englischen Mellen 300 Quellen entdeckt worden. Seit dem Januar düses Jahres ist an 25 Plätzen die Erlaubnis zur Ausbeutung eriellt worden, jedoch nur an Japaner. Die japanische Regierung unterstützt diese Unternehmungen.

Rewyork, 18. Aug. Nach einer Meldung aus Manila kamen in zehn Provinzen in den letzten 48 Stundm 379 Cholersfälle vor. 254 Personen starben an der Krankheit. Manila ist frei davon.

(Telephonische Meldnng vormittags 8 Uhr.)

London, 19. Aug. Dnrch eine gestern abend in der Kohlengrnbe Maypole in der Nähe von Wiga» erfolgte Explosion find VS Berglente ver­schüttet worden. Aussicht auf Nettung ist wegen giftiger Gase, durch die das Vorgehen der Rettungsmann­schaften unmöglich wird, kann» vorhanden.

Sensischte-.

Wie da» Zeppelinsche Lnftfchiff Speyer passierte, wird in einem Privatbries nicht übel geschildert: Endlich, nach langem Warten, kam Zeppelin; beispiellose Aufregung bei der temperameutvollen Bevölkerung. Wir folgten auf dem Rheinufer dem Luftschiff bis zur Militär- schwtmmschule der Pioniers. Diese waren gerade beim Baden. Auf einmal schreit eia junger Leutnant, mit Bade­hosen und Dienstmütze bekleidet:Antreteul" Die Krls wie der Blitz raus aus dem Wasser, in zwei Reihen auf. gestellt.Stillgrstaudeu!" Alles ist totenstill, nur die Waffertropfen plätschern von den Menschenleidern. Mit einem Satze springt der Leutnant vor die Front und schreit: Pioniere! Graf Zeppelin, hipp, hipp, Hurra!" Und ein brausendes dreimaligesHipp, hipp, hurra!" st eg in die Luft empor zu Zeppelin. Die Kerl» standen prächtig in in ihrer männlichen mehr oder minder groß-n Schönheit, der Lrntuaut davor in Heller Begeisterung mit Badehose und Dienstmütze, das war wirklich ein hübsches Bild."

Lnftfchiff «nd Baner. Vom Zeppeliuschen Luftschiff und der Lustschtffahrt ist auch in die einsamsten O tschaften die Kunde errungener uud noch zu erwartender großer Er­folge gedrungen. Die Luftschifferabteilung, die zahlreichen im Reicht bestehenden Lnitschifferverriue uud PrivatballonS unternehme« häufige Ausstiege, so daß das Vorüberflicgerr uud die Landung eines Luftschiffes nicht mehr zu den aufsehenerregenden Selteuheiten gehört. Auch in deu ent­legensten Gegenden des Reiches können die Luftschiff» auf Hilfeleistung durch die Bevölkerung bei uud «ach der Landung rechnen und haben nicht zu befürchte«, aus aber­gläubischer Scheu für überirdische Wesen gehalten oder gar befehdet zu werde«. Anders war es noch vor wenigen Jahren, als die Luftschiffahrt noch nicht das heutige allge­meine Interesse uud die heutige Bedeutung gewonnen hatte. Das beweist folgende reizende, verbürgte Geschichte, die Ende der neunziger Jahre passierte. Ein mit Offizieren bemannter Freiballon war von Berlin aufgestiegen und gegen Abend in eine vereinsamte Gegend Westpreußens gekommen, wo er zu landen versuchte. Der Anker hatte schon einige Zeit über dem Erdboden geschleift, ohne zu fassen. Plötzlich ficht der Führer des BallonS ein ehrsames Bäuerlein, das mit seinem Gespann Ochsen sein Feld nmpflügt und das hinter ihm nahende Lnstuugetü« noch nicht ge­wahr geworden war. Der Offizier ruft ihm Ms dem Ballon zu, er solle bei der Landung behilflich fein. Als das Bäuerlein die Stimme MS der Luft vernimmt, dreht es sich entsetzt um, wird krtedebleich, die Haar sträubm stch ihm uud mit schlstt rnden Knien sinkt eS zu Boden, faltet die Hände und rufr:Herr rede, dein Knecht höret!"

Der ledige Bürgermeister voa Wilhelmsburg bei Hamburg, ei» stattlicher schöner Herr, feierte sein füufund- zwanzigjähriges Amtsjnbilänm. Beim Festessen lief folgendes Telegramm ein:

Lieber Bürgermeister Menge!

Ist das Rathaus denn so enge,

Daß nicht Platz auch fände drion'

Eine Bürgermeisterin?

Ueb'rlebenSgroß zu sein,

Das befreit noch nicht vom Frec'a.

Wähle drum, wir warten hier,

Jede ginge gern mit Dir.

Die Jungfrauen von Wilhelmsburg sowie die Angehörige» i der höheren Töchterschule in Hrsum.

Ein Mittagsschläfchen «nter Waffer hielt kürz­lich, wir aus London gemeldet wird, ein Taucher, der die Schraubenflügel desDreadnought" von treibenden Wasser­pflanzen zu reinigen hatte. Signale mittels Telephon uud Signalletne wurden in die Tiefe gesandt, aber keine Antwort erfolgte. Die Lnfipumpr arbeitete regelmäßig. Dann kam langsam eine große Bürste an die Oberfläche, bald folgten andere Werkzeuge, und mau glaubte sicher, daß de« einsamen Taicher etwas passten sei. Schleunigst wurde ein zweiter Taucher hinabgrlafle» und seine telephonische Nachricht be­freite den wachrhabenden Offizier von schwerer Sorge.Der Kerl hat die ganze Zeit geschlafen!" klang es durch das T lepho« herrauf. Uad ss war es. Der Mann hatte die leichte Aufgabe tu wenigen Minuten bewältigt u. setzte stch da­nach aus einen der riesigen Schraubenflügel zur kürzen Rast. Hier war er sacht eingenickt, während eine Anzahl Fische, angelockt von dem Schein des elektrischen Lichtes, fröhlich um den Schlummernden herumsptelte. Der Kommandant war von dem Vorkommnis so belustigt, daß der Taucher ohne Strafe davonkam.

Die Spaltnng de» Cnltnnn-Diamanten. Aus

London wird berichtet: Der Culiuan, der größte Diamant der Welt, der bekanntlich von der Traasvaalregierung König Eduard zum Geschenk gemacht wurde, ist nunmehr in zwei Teile gespalten; diS ein? Stück wird in der KönigSkroue, das zweite in dem Szepter de» Königs seinen Platz finden. Als der kostbare Stein nach Europa versandt wurde, beschäftigte man stch viel mit der Frage, welcher Qualität das gewaltige Juwel eigentlich sei, allein die Sach verständigen konnten über deu rohen Stein ein end­gültiges Urteil nicht abgebcn. Die Spaltung und Bear­beitung hat jetzt gezeigt, daß es sich um einen Stein von Mßsrordentl. schöner Qualität handelt, um einen reinen, weißen Diamanten von außerordentlichem Glanz uud prachtvolle» Lüster. Das Schleifen wird die drei Handwerker voraus­sichtlich neun Monate lang beschäftige«. Der größere der beiden Steine wird dann 425 Karat wiegen, der andere soll etwas kleiner werden, beide aber werden unvergleichlich viel größer sein als der berühmte Ksh-!-Nosr, der mit seinen 102 Karat bislang als der größte Diamant der Welt galt. Die großen Kasten der Bearbeitung werden voraussichtlich dnrch die Splitter und Abfälle des Diamanten völlig gedeckt werden können.

Landwirtschaft, Handel nnd Verkehr.

r. Stuttgart, 13 Aug. Kartoffelgroßmarkt auf dem Leon- hardSplatz. Zufuhr 30 Ztr. Preis S3.30 per Ztr. M»st- obstmarkt auf dem Wilhelmsplatz. Zufuhr 2S0 Ztr. Preis 2 ^ bi» 2.80 ^ per Ztr. Auf dem Marktplatz war heute daS erst» Filderkraut zugeführt. Preis 3040 per Stück.

Eßltuge«, 15 Aug. Mostodstmarkt. Zugeführt wurden ca 60 Ztr. Preis 1.702 20 ^ per Zentner.

r. Ulm» 18. Anz. Gestern wurden hier die Gefälle an Häuten und Fellen von Ulm, Augsburg, Biberach, Blaubeuren, Jsry und RavenSburg, insgesamt 4000 Häute und 6800 Kalbfell« zu höheren Preisen als letztmals »ersteigert. SS kosteten pro Pfund: Kuhhäute 50-56'/, RindSHSut, 50-57 A kaldelhäute 57-Ü8 A Ochse«, häute 45'/,50 Stterhäute 4549'/,-^, Farrenhä'ite 84»/,47

Kalbfelle ohne Kopf unter 12 Pfund 107109'/, über 12 Pfund 95'/, A mit Kopf 97-102'/, Stückpreis« der Kalbfelle 6.35 biS 10.15

Nn»wär1Lge T»ve»sLSe.

Frl. Amalie Mayer, 80 I., Nördlingen; Anna Tauch, geb. Edle, 89 I., Watdmösstngrn; Gottlieb Lehnrmann, Privatier, Back­nang: Josef Schmid, Ladmeistrr, 67 I., Ulm; Michael Lang, Tchreinrrmrister, 38 I, Beimerstetten.

Der Lahrer Hinkend Bot«, dieser alte und doch rwig-jungr BolkSfreund, tritt vo» r euem feine Wanderung an, und wo er an- klopft, da wird ihm freudig eufgetan werden, denn ei» guter Gesell­schafter ist überall willkommen. Auch im Jahrgang 1909 zeigt er stch feiner Vergangenheit würd g, indem er manntg'ach» Schätze deS WffenS und unterhalisamer Anregung vor seinen Freunden auS- breitet. Daß er Welt und Menscher kennt, beweist deS Hinkenden Rundgang durch die jüngste Geschichte der Völker, dir der Stift eine» humorvollen Zeichners außerdem hübsch glossiert, wird unS aber auch durch »in» ganze Fülle kernsrifcher Erzählungen, fchwankhaster und ernster, bezeugt. Und das gehört mit zum Besten an unser» alten Hinkenden, daß er so recht spricht, wie ihm selber und dem Volk der Schnabel gewachsen ist Wie launig weiß der Hinkend» aber auch Belehrendes zu sagen! Die Standredr über- lenkbar» Luftschiff ist allein sqon wert, daß man dem Freund mit dem Stelzfuß auS Lahr »inen freundlichen Empfang derertst. Und daS Erzählte wird durch flott« und gemütvolle Bilder ergänzt, dt« man ebenfalls rasch lirbgrwinnt. »Iso dem Hinkenden et" warmer Willkomm! Die sonn- und werktäglichen Raststunden wie dir Winterabende wi d er uni auf- angenehmste zu kürzen wissen!

Urb« die U'sachco der oft ganz unerklärlichen Unfrucht­barkeit -er Obstbäume äußert stch Dr. Ewrrt (Pi oSkau) im prak- rtschen Ratgeber und kommt zu dem Schluß, daß Düngung und Pflege nicht im Stande find, der Unfruchtbarkeit zu steuern, daß vielmehr ganz eigenartige Umstände auf da? Blühen und Tragen der Obstbäume Einfluß üben. Ganz besonder- kommt nach Dr. Ewert dir Eigenart der Sorten in Beiracht Wer stch für diese Frage» interesstrrt, sollte sich die betreffende Nummer vom Geschäftsamt de< praktischen Ratgeber? im Obst- und Gartenbau in Frankfurt a. Oder kostenfrri zuslicken laff?n.

Knorröos

Würzt famos

Forst i. L. Der besonder? auf kleinen Bahnen alS Gegner gefürchtete Dauerfahrer Schulze-Zehlendorf gewann am vorletzte» Sonntag tn großartiger Manier ote .Goldene Armbinde von Forst", ein Stundenrennen hinter Notvrschrittmachern. Am Schluffe de- RennenS hatte er einen Vorsprung von über 6 km. Schulze benutzt seit Beginn 'einer Renntätigkeit da? l-ichtlaufende Brennaborrad.

Witternnz»v»rtzerfaffe. Donnerstag den 20. Aug. Heiter, stocken, nachmittags sommerlich warm.

Redaktion, Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen

Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.