Heim OA. Calw, Teiuach, Unterjettiugen und Mldberg auderersetts find die ermäßigten Taxen des OrtS- nnd Nachbarort-Verkehrs aazuwevdev.
Beihiuge«, 11. Aug. (Korr.) Gestern abend hatte der Bauer Johs. Günther mit seinen 2 Ochsen auf dem Felde Futter geholt. Nach der Rückkehr in den Stall mußten die Ochsen wegen Nusblähung getötet werden. Bor kurze« waren dem Besitzer 1100 ^ geboten worden.
r. Rotte«b«rg, 11. Aug. Bischof Paul Wilhelm v. Keppler ist gestern zur Konferenz der deutschen Bischöfe nach Fulda abgereist.
r. Popp«»tveiler, 11. Aug. Gestern vormittag verunglückte lt. LudwigSbg. Ztg. Feldschütz Wolf, indem ihm sein Dienstgewehr, als er ein Feldtürchen schließen wollte, losging. Der Schuß ging durch den rechten Oberarm und riß den Knochen vollständig ab. Nachdem dem Bedauernswerten ein Notverband angelegt war, wurde er ins Bezirkskraukeuhaus gebracht. Er ist Vater von zwölf Kindern.
r. Schwe«»i«te», 11. Aug. Seit Freitag wird hier ein 13jähriger Knabe vermißt. Es steht noch nicht fest, ob ihm ein Unglück zugestoßen ist oder ob ihn die Wanderlust von der Heimat fortgelockt hat.
r. Göppingen, 11. Aug. Am Sonntag wurde inmitten der Stadt ein Elektrotechniker von vier Italienern überfallen und mit Stock- und Fausthieben mißhandelt. Eiu junger Italiener versetzte dem Ueberfalleueu einen ziemlich gefährlichen Messerstich.
r. Ktrchhei« «. T., 11. Aug. Die Gewalt, mit der die Sturmbö, der das Zeppelinsche Luftschiff znm Opfer fiel, gewütet hat, erhellt aus der Tatsache, daß verbrannte Seideustofffetzen, die zweifellos von dem Ballonets des Zeppelinsche» Luftschiffs herrühren, von dem Feldwächter Ruoff iu der Nähe von Hahnweide OA. Kirchheim u. T., also etwa 30 Km von Echterdingen gesunden worden sind. Es ist nur auzuuehmen, daß der Sturm die Seidensrtzeu dahin getragen hat.
Gericht-saal.
r. Tübingen, 11. Aug. Der Taglöhner Heinrich Griese von Halden ia Westfalen, der sich tu Calw als Vertreter der Jnteruatioaalen Kalten Hand aufspielte und durch ErpreffungSbriefe an den Wirt Kugele Geld zu erschwindeln und beim Zugreifen nach dem nicht mit klingender Münze, aber mit klingenoeu Schellen gefüllten Beutel au seiner kalten Hand festgehalteu und verhaftet worden ist, wurde zu einem Jahr GesäugniS und süss Jahren Ehrverlust verurteilt.
r. Tübingen, 11. Ang. Vor der Strafkammer stand vor einigen Tagen die noch nicht ganz 16 Jahre alte Anna Marie Hauselmann von Neuwetler. Nachdem sie einem Verwandten ihres Vaters mehrere hundert Mark ab- geschwiudelt und den gutmütigen Mann wegen Notzucht fälschlich verdächtigt hatte, ging sie durch und verlegte sich in Pforzhet« und Stuttgart auf Haftgeldschwindeleien. Sie war ebenso erfinderisch iu der Beilegung vou Namen, wie gewandt in der Anfertigung vou falschen Zeugnissen und mit Hilfe der Elektrischen gelang es ihr in Stuttgart allein iu wenigen Tagen 30—40 Stellungen zu finden und jedesmal 2—3 ^ Haftgeld zu ergattern. Die Betrügerin wurde mit Rückficht auf ihre Jugend zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt.
Deutsche« Reich.
Der »e«e Ehef de- Geheime« Zivilkabiuetts.
Der „Staatsanzeiger" meldet: Der Regierungspräsident v. Valeutint ist zum Geh. KabinsttSrat ernannt worden und ihm die Leitung des Geheimen Zivilkabiuetts des Kaisers übertragen worden.
Bertt«. Die „Kons. Korr." schreibt: „Di; Firma Krupp iu Essen hat nunmehr die Patentrechte des von dem schwedische» Obersten Uuge erfundenen Lufttorpedos ange- kaust, unter der Bedingung, daß die schwedische Regierung das Recht haben soll, vou dieser neuesten Waffe in jeder Weise Gebrauch zu machen. Oberst Unge hat, nachdem er so seinen patriotischen Gefühlen gerecht geworden ist, ein ausgezeichnetes Geschäft gemacht, denn die Firma Krupp hat für die Patente dieses Lufttorpedos, das als die furchtbarste Zerstömugswaff?, die je erfunden wurde, bezeichnet wird, eine große Summe bezahlt. Oberst Unges Torpedo kann abgeschoffeu werden, ohne daß ein Rückschlag erfolgt. Das Torpedo ist leicht und kann schnell von Ort zu Ort bewegt werden. Das Lancierrohr ist auf einem Automobil befestigt, kann leicht abgeprotzt und ohne besondere Vorbereitungen abgefeuert und auch viel schneller in die Feuerstellung gebracht werden als die Geschütz; der Feld- artillerie. Die Waffe kann in jeder Art der Kriegführung benutzt werden. Bei Belagerungen von Festungen muß fie au den stärksten Verteidigungswerkeu furchtbare Verheerungen aurichten. In offener Feldschlacht kann das Torpedo ebenso gegen Truppenverbände wie gegen Truppen in gedeckter Stellung geschleudert werden. Die Tatsache, daß das Torpedo geräuschlos abgeseuert werden kann, macht es dem Feinde schwer, die Stellung der angceifendeu Torpedobatterie aufzufiuden. Bei der Küsteuverteidigung köurte ein Lufttorpedo so abgeseuert werden, daß es auf de« Verdeck feindlicher Schiffe niederfällt. Oberst Unger hat für dm Marinegebrauch ein Lufttorpedo größeren Kalibers erfunden, »nd so können iu Zukunft Kriegsschiffe mit Torpedos über und unter der Wasserlinie beschossen werden. Für dea Gebirgskrieg wird ein kleiner Typ der Torpedos konstruiert, do es noch in Gegenden Dienst tun kann, die für die jetzige Gebirgsartillerie unerreichbar find. Die militärischen Sachverständigen erklären da', Lufttorpedo für eine epochemachende
Erfindung, die der modernen Kriegführung eine» neuen Schrecken hiuzufügt."
r. ««- «ade«, 11. Aug. Graf Zeppelin hat als „Leidensgenossin" den Braudbeschädigten telegraphisch seine Teilnahme ausgesprochen und 1000 ^ überweisen lassen. — Sestern vormittag gegen V»12 Uhr trafen der Großherzog und die Großherzogiu von Baden in Douaueschiugeu ein, um die Brandstätte zu besichtigen. Am Bahnhof waren zur Begrüßung erschienen der Fürst vou Fürsteuberg, der Amtsvorstaud und der Bürgermeister. Die Herrschaften begaben sich ins Schloß, vou da nach dem Bezirksamt, wo die Vorstellung des GemrinderatS erfolgte. Hieran schloß sich die Besichtigung der Brandstätte, worauf das Großherzogspaar nach der Stadthalle fahr, wo die meisten der durch das Brandunglück obdachlos gewordenen Personen Unterkunft gesunden habe». Die Abfahrt des Großherzogs und der Großherzogin nach Badenweiler erfolgte gegen 4 Uhr.
D»»«»efchi»ge», 8. Aug. Der vou den Versicherungsgesellschaften zu deckende Schaden beträgt «ach vorläufiger Schätzung für Gebäude 2 Millionen und für Fahrnisse 800000
Münch««, 10. Aug. Durch Tollkirschen vergiftet. Aus Diugolfing wird uuS gemeldet, daß die 78 Jahre alte Anna Hertreiter in Türutennig neben Himbeeren und Brombeeren auch Tollkirschen aus de« Walde «itbrachte und an eine spielende Kinderschar verteilte. Sämtliche Kinder find nun an heftigen Vergiftungser- scheiuuugen lebensgefährlich erkrankt; etwa 4 davon dürften unretibar verloren sein.
K»l»«ialklätsch über Staatssekretär Dernburg.
Ueber die Reise des Staatssekretärs Dernburg nach Deutsq- Südwrstafrika veröffentlcht die „Kol. pol. Korr." eine Zuschrift aus Lüderitzbucht, in der eS heißt: „Väterchen," d. h. Gouverueur vou Schuckmaun, hat für Dernburg io Windhuk eine Billa aus ReichSmitteln errichten laffen, die etwa 50000 ^ kostete. ES wird gesagt, der Gouverneur habe keine angemessenen Räume, Besuche zu empfange«, deshalb sei der Bau nötig gewesen. Die Sache macht hier unliebsames Aufsehen, weil foust au allen Ecken und Enden gespart wird. — Diese Darstellung gibt, wie die „Neue pol. Korr." erfährt, ein völlig unzutreffendes Bild der Sachlage. Das für den Staatssekretär in Ausficht genommene Gebäude war bereits begonnen, als über die Südwestafrikareise des Staatssikretärs noch gar keine Entscheidung getroffen war. Der Bau ist für Gouveruements- zvecke eingerichtet und wird nach der Abreife des Staatssekretärs sofort seiner eigentlichen Bestimmung übergeben werden.
Die Friedrich-Hofer Mo»archenbegeg««»g.
Cr»»berg, 11. Aug. Die Stadt ist reich geschmückt, eine zahlreiche Menschenmenge säumt den Weg vom Schloß zum Bahnhof ein. Aus diesem trat der Kaiser um 8 Uhr ein. Er trug den Ueberrock der Poseuer Jäger zu Pferde und den Stahlhelm. Ferner fanden sich ein Prinz und Prinzessin Friedrich Corl vou Hessen, das Gefclge, die Spitzen der Behörden der englische Botschafter und der englische Militärattache. Der Kaiser zog letzteren in eiu längeres Gespräch. Um 9 Uhr lief der Zug mit dem Salonwagen des Königs Eduard eiu. Dieser, in der Uniform seines Stolper Husareuregimeats, entstieg dem Wagen mit Sir Stanley Clark und Mr. Ponsouby. Die Begrüßung war sehr herzlich. Beide Monarchen küßten einander auf die Wangen. König Eduard begrüßte sodann den Prinzen und die Prinzessin Friedrich Carl, worauf das Gefolge vorgestellt wurde. Der Kaiser und der König fuhren darauf im offenen Automobil zum Schloß, geleitet vou den Hochrufen des Publikums.
Du- Dudweiler Grubenunglück.
Dudweiler bei Saarbrücken, 11. Aug. Vou den auf der Grube Dudweiler Verletzten find uoch 2 gestorben, so daß die Zahl der Toten jetzt 1b beträgt.
Saarbrücken, 11. Aug. Aus dem Bericht der Berg- werksdirrktiou über das Dudweiler Unglück ist folgendes hervorzuhebeu: Die Schlagwetterexolofiou aus der Grube Dudweiler ereignete sich in der Berblnduugsstrecke zwischen zwei Hauptquerschlägen, die teils als Grundstrecke zwischen den Flözen 15,10a u. 11, teils als Richtstreck; tm Nachbarge- steiu stehen. Die Strecke ist seit 17 Jahren im Betrieb. Niemals haben sich in ihr Schlagwetter gezeigt. Die Strecke führte auch die bei Kühlersatz gebrauchten Waffermeugen ab, ist also sehr naß. Jnfolgedkssm ist die Explosion auch lokal beschränkt geblieben. Die benachbarten Kohlenarbeiten find gänzlich unberührt. Soweit die uoch nicht abgeschlossene Untersuchung eine Erklärung zuläßi, hat wahrscheinlich eiu fallender Bruch Unwetter aas dem Hangenden in die Strecke gedruckt, wo fie sich trotz des doppelten Trägkabels an der Sicherheitslampe eines Bergmanns entzündeten. Das Unglück har nur dadurch so viele Opfer gefordert, daß der verhängnisvolle Bruch gerade während weniger Minuten fiel, in denen die auSsahrenden Bergleute die Strick; benutzten. Noch während der Nacht befuhr der Vorfitzende der BergweikS- direktion, Ge:?. Be-grat Clcff, in Begleitung des Bergwerks- direk'orS und von Bcrgrevierbeamten die Unfalls He.
5 Witwen und 15 Waisen haben ihre Ernährer verloren. Bo.i den 9 Schwerverletzten stad 4 verheiratet.
Ausland.
Mera», 11. Aug. In Obermais wurde auf ihre Selbstaazeige hin, eine Haushälterin v.rhaf et, die ihre im Krankenhaus in Pafsau geborenen Zwillinge ermordet hatte. Die stark verwesten Leichen wurden in einem alten Wäschekorb au dem angegebenen Ort g-funden.
Der frühere italieuifche Mmifterpräfideut
Nudtui ist im Alter vou 69 Jahren gestorben. Seit mehr als 10 Jahren war er von der politischen Bühne znrückgetreteu, die er t« Jahr 1869 durch seine Berufung als Minister des Jauern im Kabinett Meuabrea betreten hatte. Anfang 1891 trat er nach Crispis Sturz au dir . Spitze des Ministeriums, tu welchem er das Aeußere übernahm. Obwohl CriSpiS Gegner, setzte er dessen deutschfreundlich; Politik fort und erneuerte tm Sommer desselben Jahres den Dreibund. Eiu Jahr später mußte er Giolttti Platz machen. Znm zweitenmale löste er Crispi ab, als dieser «ach der schweren Niederlage der Italiener bei Adua im März 1896 zurücktreten mußte. Es gelang ihm jedoch nicht, dauernd eine feste parlamentarische Mehrheit an sich zu f.sseln. Nach den großen Maiuuruben von 1898 nahm er seine Entlassung und zog sich inS Privatleben zurück.
Ueskub, 11. Aug. In der letzten Nacht ist die Halft« der Stadt «iedergebrauut. ES sollen hauptsächlich türkische Einwohner bertroffeu sein.
Vermischte«.
r. Heilbrou«, 11. Aug. Die Neckarztg. berichtet folgendes Kleinbahuidyll: Auf einer schwäbischen Eisenbahn, die durch eiu anmutiges Tal im Unterland führt, passierte neulich dem Führer eines Zuges das Mißgeschick, daß er aus offener Streck; halten mußte, da eiu Landmann im schönsten Tempo auf dem Gleis seine Sense dängelte und sich trotz der WarnuugSstgnale nicht aus dem Tempo bringen ließ.
WaS eiu Ei aushalt«» kau». Von einem besonders empfindlichen Menschen sagt man wohl, er müsse so vorsichtig behandelt werden wie ein rohes Ei. Nun ist die dünne Eierschale, anf die im Durchschaittt 10—11'/» des EigewichtS kommen, gegen Stöße, zumal gegen seitliche, allerdings sehr empfindlich, dagegen besitzt sie ein; erstaunlich große Widerstandsfähig! it gegen jeden Druck. Ducch «euere wissenschaftliche Versuch; wurde die Widerstandsfähigkeit der Schale von Hühnereiern geprüft, und zwar zunächst gegen mechanischen Druck zwischen den beiden Polen. Das durch eine kleine Oeffaung entleerte und auf eine Platte gelegte Et wurde von oben her mit Gewichten beschwert, worauf eS durchschnittlich bet e'ner Belastung von 18 bis 34 ic§ zerbrach, iu keinem einzigen Falle jedoch an den Enden. Behufs Feststellung der Widerstandskraft gegen hydraulischen Druck im Innern führte mau iu das Ei eiue dünne, vou einem ganz seinen Kaulschukballou umgebene Hülle ein. Der Ballon konnte von außen mit Wasser gefüllt werden, bis er, die innere Schalenwaad berührend, seinen Druck auf fie übertrug: erst zwischen 2V« und 2'/» Atmosphären zerbrach das Ei. Um endlich die Widerstandsfähigkeit gegen äußeren Wafserdrnck zu prüfen, schloß man das Et iu einen Behälter ein, der hydraulischem D.uck unterworfen wurde; dann zerbrach die Schale sogar erst bei einem Druck von 30 bis 37 Atmosphären.
Et» ergötzlicher Vorfall hat sich kürzlich ans einem Nebengleis der Etsenbahvgüterhalle in Eger abgespielt. Ein großer Braunbär, der aus dem Besitze des Grafen Schönborn in Königkwart-Glatzen mit der Bahn nach Halle a.
S. geschafft werden sollte, bog die starken Stäbe seines Käfigs beiseite und hielt iu dem verschlossenen Wagen nm- schau. Im Wagen befanden sich ein Korb mit süßen Herzkirschen, drei Kisten Eier, Mehrere Fässer Butter und einige Körbe Geflüz-l. Meister Petz drückte zunächst eine Eierkiste ein, schlürfte 111 Eier aus und zerdrückte die übrigen, dann verzehrte er zwei fette Gänse, zwei Enten und mehrere Hühner. Er sprengte hierauf die Deckel von vier Butterfässern, verzehrte einen großen Teil ihres Inhalts und beschmierte mit dem Rest die Wände des Wagens. Daun machte sich der Nimmersatt über das Obst her, riß die Sackleinwand vom Korbe, stülpte den Korb um und fraß nach Herzenslust. Was im Viagen nicht mehr Platz fand, wurde zertreten und vernichtet. Endlich kamen die Auslader hinzu, die von drm Bären In die Flucht geschlagen wurden, bis es gelang, den Vielfraß wieder eiuzusperren.
Landwirtschaft, Handel nnd Verkehr.
Herrenberg, 8. Aug. Auf den heutigen S1 weinemarkt waren zugeführt: 16« «r. Milchschweine, Erlö) pro Paar 80 - «8 48 St. Liiufrrschweine, Eriö» 82—SO «erlauf gut.
r. Etnttgart, 11. Aug. Kartoffslgrotzmarkt auf dem Leon- hardSplatz. Zufuhr SSO Zentner. Preis 3.30—3 80 .F pro Zlr.
— Mostvbstmarkt auf dem Wilhelmsplatz Zufuhr 78 Zir Fallobst. Preis 1.V0—2 ^ per Ztr.
Tettnang, 8. Lug. Gestern ist dir Pflücke de« Hopfen» wieder durch Eintritt von Regen unterbrochen worden, der bi» heut« morgen in ausgiebiger Weise anhielt. Schvne» «arme» Wetter wäre jetzt dem Fortgang der Ernte förderlich Dir Käufe bewegen sich fortgesetzt um SO «« herum pr. Ztr nebst entsprechendem Trinkgeld- —
Am Nürnberger Markt werden TeNnanger Frühhopsei zu 60 bi»
70 ^ veikaust
Nürnberg, 9 Aug. Hopfrnbrricht. Während der abgelaufenen Woche gelangten etwa 200 Ballen meist für KundschaftSzwrcke zum Berkauf. Zugefahren wurden 100 Ballln; die Preise sind al» nominell zu bezeichnen. Heutig« Preise: Prima Hopfen SV—4V Butmittel 80-88 Mittel 30- 28 Geringe 15—18 ^ In
neuer Ware wurden 70 Ballen, qrößtent-il» Württembergs:, umgesetzt. Die b utigen Prei'c dafü sind SO—7S
KnorrSos
Würzl stmos
Witteru»g»v»rtzee,^ge Donnerstag ve.. 13. Ang. Wolkig, kein wesentlicher Niederschlag, mäßig kühl.
Druck und Verlag der G. W. Zatser'schrn Bnchdruckerei (Emil Zaifer) Nagold. — Für dir Redaktion verantwortlich: N. Pa» ,