der deutschen Volkskrast entwickelt, dessen nationale, histo­rische »vd vor allem militärische Bedeutung von keiner Sette mehr bestritten wird. Nach mehrtägigen Vorfeiern, wobei sich die Frankfurter Turnerschaft durch ihre Leistungen auf allen Gebieten der Leibespflege vorbildlich gezeigt hat, setzt heute die Hauptfeier ein, deren Verlauf nicht nur in den Kreisen der deutschen Lurnerschaft, sondern weit darüber hinaus in allen Ländern, wo Deutsche wohnen, und der Turuerei Verständnis und Jutereffe eutgegenbringen, mit Spannung verfolgen wird. Beteiligen sich doch nicht weniger als 45 000 Mitglieder der etwa 1 Million zählen­den Angehörigen derDeutschen Turnerschaft" au der riesenhaften Veranstaltung, die in diesen politisch bedeutsamen Tagen doppelt bemerkenswert erscheint, da sie alle deutsche Stämme auf historischem Boden zur Betätigung der edelsten und volkstümlichsten Kunst vereint und außer der Turnkunst zugleich die vornehmsten Mannestugenden; Disziplin, Mut, Ausdauer, Körperkraft und Geistesgegenwart fördert alles Eigenschaften, um die uns das Ausland mit Recht beneidet. Die hervorragende Bedeutung des deutschen Turn- wesenS illustriert die glänzende Organisation, welche es durch die Deutsche Turnerschaft erhalten hat. In 7877 Vereinen sind gegen 900000 aktive Turner vereint; daneben besitzen wir in Deutschland noch 81 LandeSturnerschafteu mit 11788 Mitgliedern, 173 antisemitische Turnvereine mit 14801 Mitgliedern und 1236 sozialistische Arbeiter-Turu- vereine mit 97 765 Mitgliedern, sodaß es in Deutschland heute über 10 000 Turnvereine mit ca. 1'/. Millionen Mitgliedern gibt. Zum Vergleich zählt die Vereinigung der französischen Turner nur 1070 Vereine mit 302 422 Mitgliedern, während außer ihnen nnr noch die ezechischen und polnischen Sokol- Vereine mit 58 000 Mitgliedern, die Schweizer mit 57 000, die italienische Lurnerschaft mit 20 000 und die Belgische und Niederländische mit je 17 000 Mitgliedern in Betracht kommen, da andere Nationen eine organisierte Lurnerschaft überhaupt nicht besitzen. Nur Nord-Amerika hat tu seinem Turnerbund" mit 238 Vereinen und ca. 39 000 Mitgliedern noch eine ernstzunehmende Lurnerschaft organisiert, die sich jedoch zum größten Teile aus eiugewanderten Deutschen zusammeusktzt, so daß auch hier wieder der überragende Einfluß des Mutterlandes der deutschen Turuerei unver­kennbar ist. Der Festzug ist die äußerliche Demonstration der Deutschen Lurnerschaft, die dabei alle ihre Teilnehmer in Einigkeit der Feststast vorzuführen pflegt. Der Festzug gliedert sich in einen historischen und in einen allgemeinen Teil.

Einzug der fremden Turner.

8. u. 8. Frankfurt«. M., 18. Juli. In den frühesten Morgenstunden begann heute Sonnabend der Einzug der fremden Turner in die Feststadt, ein Schauspiel, das besonders zahlreich die zurzeit schulfreie Frankfurter Jugend schon sehr zeitig auf den Hauptbahnhof gelockt hatte, der bekanntlich die größte Bahnhofanlage des Reiches bedeutet. Aus allen deutschen Gauen kamen die Sonderzüge. Die Nürnberger haben das letzte Deutsche Turnfest vor 5 Jahren beherbergt und hatten seit dieser Zeit in ihrem Rathause das Bundes- banuer der Lurnerschaft in Verwahrung, das sie heute mit sich führten und im feierlichen Zuge zu dem Frankfurter Rathaus, dem weltbekannten Römer brachten, wo es von der Stadtverwaltung vorläufig iu Verwahrung genommen wurde, bis es heute abend in der Festhalle in feierlicher Weise dem Oberbürgermeister Frankfurts, dem HerreuhauS- mitgltede AdickeS übergeben werden wird.

Die Hauptfeier iu der PaulSkirche.

Eine erhebende nationale Feier zum Gedächtnis des Turnvaters Jahn fand heute nachmittag 4 Uhr in der alten historischen Paulskirche statt. Damit wurden die Hauptfestlichkeiteu des 11. Deutschen Turnfestes iu würdiger und eindrucksvoller Weise eingeleitet. Die Feier begann mit drm stimmungsvollenNiederländischen Dankgebet", dessen weihevollen ernsten Klänge mächtig durch die Halle brausten. Es folgte Ernst Moritz Aradt'sSind wir ver­eint zur guten Stunde", das die Gemeinde sang. Darauf folgte der Hauptteil der Feier.

Pfarrer Julius Werner hielt die Festrede.

Redner ging auf den Werdegang des Turnvaters Friedrich Ludwig Jahn ein und erinnerte daran, wie er alle seine Kräfte einsetzte, um fein deutsches Volk von der Geistesherr- fchaft der Ausländer zu besrrirn, um es national frei zu machen und um es dahin zu führen, daß es sich auf sich selbst besann. So kam es zur Begründung des deutschen Turuwesrus. In Stunde» der Gefahr als der König rief kam Jahn mit seinen Turnern und sie haben sich wacker geschlagen. Er hat viel gestritten, aber anch gelitten. Seine Turner hingen an ihm. Sein ganzes Streben war auf des Reiches Einheit gerichtet. Wir haben, so schloß der Redner seine eindruckvolle Rede, empfunden, was unsere Väter in heißer Sehnsucht erhofften. Wir wissen wie sie die Ein­heit Deutschlands ersehnten, wie sie danach strebten, daß au seine Spitze ein Kaiser treten solle. Wir müssen die heilige Verpflichtung fühlen, dafür zu forgen, daß das schwer Er­rungene fest gehalten wird, daß es geschützt wird gegen die ganze Welt. Wir müssen das Vaterland schützen in per­sönlicher und körperlicher Tüchtigkeit. Der frohe und frische, der freie und fromme Geist Jahns muß weiter im deutschen Volke bleiben, und es auf der rechten Höhe erhalten." Die vereinigten Sänge.liegen der Frankfurter Turnvereine stimm­ten dann BeethovensDie Himmel rühmen des Ewigen Ehre" an.

Darauf bestieg jugendfrlsch wie immer, der Vorsitzende der Deutschen Lurnerschaft Dr. Ferdinand Goetz (Leipzig) dir Tribüne und hielt eine von Begeisterung getragene

patriotische Ansprache au die Vertreter der deutschen Turner. Er erinnerte daran, wie Jahn hier iu der PaulSkirche vou Deutschlands Einheit trSuwft, wie er erfüllt war vou dem Gedanken an ein einiger großes Vaterland. Ernste Mah­nungen lseiner zu gedenken, find iu dieser Stunde und an diesem Platze wohl berechtigt. Deutschlands Einheit ist vou Jugend an sein Streben, sein Hoffen gewesen. Kaiser Wilhelm I. und Fürst Bismarck haben ein einiges Deutsch­land geschaffen. Wir haben nun ein geeintes Vaterland, aber es ist doch nicht überall so, wie es sein sein sollte und wie viele es wünschen. Der Weg zu einer glücklichen Zukunft liegt aber offen. Wir müssen die Jugend des Volkes zur Kraft erziehen. Wir müssen sie stählen, damit sie Ausdauer und Elastizität gewinnt. Mögen daun die Feinde ringsumher uns umdrohen. Sir werden uns nichts anhaben können. Geloben wir deshalb: Treu zu fein und alle Kräfte, Gut und Blut fürs Vaterland einzusetzen. Drücken wir dies Gelöbnis in einem mächtigen Gut Heil! für das geliebte Vaterland aus. Dreimal schallte drei- tausendfach das turnerische Gut Heil! als ernstes Gelöbnis durch die Halle. M?t einem Schlußgefange und eise« Orgelnachspiel schloß die eindrucksvolle Feier. Draußen vor der Kirche harrte indessen eine vieltausendköpfige Menge, die die Turner, als sie wieder aus der Kirche heraustrateu mit begeisterten Zurufen begrüßte«.

A« Abend fand die Begrüßungsfeier zum elften Deutschen Turnfeste statt. Das prächtige Bundesbarmer, das die Nürnberger Turner bisher vom vorigen Turnfeste aus iu Verwahrung gehabt hatten, und das bisher der Obhut der Stadt übergeben war, wurde dem Ausschuß der Deutschen Lurnerschaft übergeben. Gesaugsvorträge der Frankfurter Turnerschaft, eine musikalische Festvorführung mit lebenden Bildern gestalteten die Feier abwechslungsreich. Am Sonntag beginnen schon früh um 6 Mr die Preisturneu. Um 12 Uhr nimmt der Festzug seinen Anfang, der etwa 4 Stunden dauern wird. Daran schließen sich wieder einzelne Wetturnen au.

Der Eulenburgprozeß vertagt!

8. n. 8. Berli«, 17. Juli. DaS nach der Art der letzttägigeu Verhandlungen längst Erwartete ist eingetreten: Der Eulenburgprozeß ist, wie schon kurz gemeldet, vertagt. Das bedeutet, daß die bisherige Arbeit iu dem Prozeß um­sonst gewesen ist. Wann das Hauptverfahreu wieder er­öffnet werden wird, läßt sich zur Zckt natürlich noch gar- nicht bestimmen, da wir ja inzwischen in die Gerichtsferien eingetreten find. Es dürften also einige Monate vergehen, ehe die Verhandlungen wieder ausgenommen werden. Nach den gesetzlichen Vorschriften ist das bisherige Verfahren für das neue als nicht geschehen zu betrachten, es muß also nicht nur der Angeklagte erneut vernommen werden, sondern auch die bisher geleisteten Zeugenaussagen fallen ins Wasser, die Zeugen müssen noch einmal ihre Aussagen machen.

Dis heutige Verhandlung wurde eingrleitet mit einem Gutachten des Sachverständigen Medtziualrats Dr. Hoff- maun über den Gesundheitszustand des Angeklagten. Der Sachverständige bekundet, daß rach der gestrigen Verhand­lung bei dem Fürsten eine tiefgehende Erschöpfung eiuge- treteu sei. Heute könne wiederum nur höchstens eine Stunde verhandelt werden. Die Transportsöhigkeit des Angeklagten sei vollständig ausgeschlossen, da die Lrombese immer noch bestehe. Darauf erklärt Oberstaatsanwalt Dr. Jsenbiel, daß in dieser Weise unmöglich weiter verhandelt werden könne. Er verwahre sich aber dagegen, als ob er die Sache verschleppen wolle. Der Angeklagte müsse das Recht haben, sich als gesunder Mann zu verteidigen. Der Staatsanwalt beantragt daher, die Verhandlung zu vertagen. Die Ver­teidigung schließt sich diesem Anträge an. Der Ange­klagte erklärt, es sei nicht sei« Wille, daß die Verhandlung vertagt werde. Er fühle sich geistig und körperlich ganz rege, er wünsche, daß das Damoklesschwert, das schon so lange über seinem Haupte schwebe, nun endlich beseitigt werde. Der Gerichtshof zieht sich sodann zur Beratung zurück. Nach einer Weile verkündet der Vorsitzende, daß des Ge­richt beschlossen habe, mit Rücksicht auf den Gesundheitszu­stand des Fürsten die Verhandlung auf unbestimmte Zeit zu vertagen. Dis Nachricht erregte in der Reichshaupt- stadt ungeheüreS Aufsehen, sie wurde bald durch Extrablätter bekannt. Vielfach konnte mau hören, daß der Prozeß schon längst hätte zu Ende sein können, wenn nicht jede« Anträge auf Ladung von Zeugen, die zur Sache wenig oder nichts bekundeten, stattgegebeu worden wäre.

Zur Rechtslage

nach der Vertagung bemerkt der Lokal-Anzeiger:

Sollte das Verfahren demnächst erneut zur Hauptvcr- haridluug kommen, so muß das gesamte Beweismaterial noch einmal vorg-trageu werden. Die sehr erheblichen Koste», die bisher -vtstaudm sind, hat zunächst die Staats­kasse zu tragen. Sollte es zu einem zweiten Prozeß kommen und der Angeklagte daun verurteilt werden, so fallen diesem nicht uur die Kosten des zweiten Prozesses, sondern auch die bisher entstandenen Kosten zur Last. Die Geschworenen, die bis jetzt als Richter mitzrwirki haben, find entlaste». Andere Laienrichter werde» im Fall der Wiederauf­nahme an ihre Stelle treten. Welche es sein werden, dürfte davon abhängen, in welche Schwurgerichtsperiode, die erneute Verhandlung fällt. Durch die Vertagung des Eulenburg-ProzrsscS ist such das Schicksal des Beleidig- nugsprozefses, der auf Antrag des Fürsten gegen Jnsttz- rat Bernstein angestrengt worden war, in eine uugewifse Ferne gerückt. Sehr fraglich dürfte es auch fein, ob unter den obwaltenden Umständen der Moltke-Harden-Prozeß zur Hauptverhaudluug kommen kann, da die Staatsanwalt­

schaft genötigt sein wird, auch in diesem Punkt das eidliche Zeugnis des Fürsten Euleubnrg heranzuzieheu.

Ausland.

Wie«, 17. Juli. Und dennoch. Aus Prag wird gemeldet, daß es bet der Trauung der Prinzessin Amalie zu Fürstenberg zu häßlichen Szenen kam. Vor der Trauung redete die Fürstin-Mutter dem Oberleutnant Koczian unter Tränen zu, von der Heirat abzulafse», die ihrer Tochter kein Glück bringe. Fürst Fürsteuberg sprach in eine« anderen Gemach in gleichem Sinne auf seine Schwester ein, doch wollte diese von Nachgrbcn nichts wissen. Noch am Altar beschwor die Fürstin-Mutter ihre Tochter, von der Heirat abzulafse». Während des Trauungsattes fiel die Mutter in Ohnmacht; alles redete auf die Braut ein, die aber stand­haft blieb, ihre» Bräutigam demonstrativ umarmte, und nach vollzogener Trauung und kühlem Abschied mit ihm abreiste.

Landwirtschaft, Handel «ud Verkehr.

Böbliugr«. 16. Juli Biehmarkt. Die Preis« wiche« etwa». Um meisten gesucht wurden fette Rinder zuu Schlachten und trächtige Kslbinnen zum Einstellrn als Milchkühe. Fette Ochsen galten SSO bi« 11V0 Fuhrochsen 800-1000 je da» Paar, Milchkühe kosteten 300480 X, trächtig« Kalbinnrn 350800 fett« Rinder 250- 350 «instellrinder 130 - 280 ^ je per Stück. - Der Handel in Milchschweinrn ging lebhafter, «IS in Läufer schweinen. Grstere galten 2850 letztere 55120 je per Paar.

r. Stuttgart, 13. Juli. (Vom Wochenmarkt.) Der Markt steht gegenwärtig auf der Höhe de» sommerlichen Reichtums. Neben Beerenobst gab'- heut« Pflaumen, Lprikosen, Friihbiraen und Jakobi­äpfel. Auf dem Großmarkt standen Heidelbeeren im Vordergrund deS Angebot-, fl» waren heute etwa- billiger alS auf dem letzten Markt, man verlangte 18 und 14 ^ per Pfund. Johannisbeeren kosteten »12 Himbeeren 3640 A Aprikosen 3046 ^ per Pfd. Dir Kirschrnzufuhr nimmt von Markt zu Markt ad; di« Kirschenzeit geht übrigens ihrem Sind» entgegen. Angeboten wurden kleine Sinmachgurken zu 4b-60^s, größere zu 60-80 Salzgurken zu 13 ^ per 100 Stück. Einmachbohnen kosteten i« Sroßen 7-10 zj, Kartoffel« 67 H per Pid. Im Sinzelverkauf war Obst durchschnittlich nur 510 ) teurer. Auf drm Gemüsemarkt habe« fick dir Preise wenig verändert.

Wochenbericht der Ze«tralver«ittluugsstelle für Obst- Verwertung 1« Stuttgart.

AuSgegeben am: 18 Juli 1908.

Dies« Woche find «ingegangen:

Angebote in Stachelbeeren auS Meckenbeuren, Vaihingen a. E., Trttsang, in Johannisbeeren auS Meckenbeuren, Baihing«». Stuttgart, Degerloch, Misthaufen, Tettnang, in Aepfeln und Birnen auS Tettnang, Rietenau, Stuttgart, Oberstenfeld, in Nüssen auS Owen u. T.

Nachfragen in Himbeeren auS Stuttgart, Unterriexingen, in Johannt». und Heidelbeeren au» Herdrrchtingen, in Preiselbeeren auS Reutlingen, in Mirabellen aus Frrudenstadt, Großbottwar, in Pfirsichen und Reineclauden au» Freudrnstadt, in Aprikosen und Birnen aus Großbotttwar.

Die «ermittlung geschieht kostenlos. Vorschriften und Formulare sofort und franko erhältlich.

« Obst-Preise.

Marktbericht der ZentralvermitllungSstelle für Obftvrrwertung.

Stuttgart. EngroS-Markt bei der Markthalle am 18. Juli. Erdbeeren 6070 Himbeeren 8640 Johannisbeeren 714

Stachelbeeren 6-8A Heidelbeeren 1214 Kirsche« 1524 ) Aprikosen 35- 40 Birnen IS22 alle- p. Zufuhr

stark, Absatz durch daS Regenwetier etwa- stockend.

Berli«. EngroS-Markt bei den Markthallen am 15 Juli. Walderdbeeren 50-80 ^r, Himbeeren 2528 Johannisbeeren 313 Stachelbeeren 713 .6, Heidelbeeren 2325 Kirschen fchles. 514 Tuben«» 1017 Derdersche 1017 Apri­kosen ital. 2030 ung. 1318^, Birnen Muskat. 2b itak. 15-18 alles p. 50 kA. Zufuhr mäßig. Geschäft wenig befr edigend.

Auswärtig» Todesfälle.

Katharina Hammer, geb. Kübler, 32 I., Egenhausen.

Heidelbeere» mit Dr. Oetker's Salieyl i« Flasche» einznmache«. 10 Pfuns gut verlesene und ;ewaschene Hridelbeeren werden nach dem Abläufen in einem blanken kupfernen Kessel oder in einem Emailletopf zum Aachen gebracht. Nachdem ste unter vorsichtigem Rühren einige Male anfgewallt sind, nimmt man sie vom Fmer, mischt ein Päckchen Dr. Ottker's Salicyl darunter und füllt sie sofort mit Hülfe eines Trichters in weithalsige, saubere und trockene Flaschen, welche man mit abgebrühten Korken gut verschließt. Die Flaschen werden aufrecht stehend im Keller ansbewahrt. Die Heidelbeeren werden beim Gebrauch uur mit fein gestoßenem Z ckrr nach Geschmack v rwischt und geben ein vorzügliches, erfrischendes Kompott speziell für Eter-Pfannkucheu.

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Wittern« Ksvorhsrfage. Dienstag de« 21. JuU. Wolkig, etwas Niederschlag, kühl.

Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Butzdruckerei (Gmil Zatser) Nagold. Für dir Redaktion verantwortlich: K. Paar.