Worte warm von gutem Erfolg begleitet, indem sich in die aufgelegte Mitgliederliste eme schöne Anzahl Handwerks­meister einzeichvetev.

r. Herrenberg, 7. Juli. Bon dem Landjäger wurde in Gültstein der 16jähr. Schneider Haag von Uhingen auf d.r Straße mit einem Fahrrad augehalteu. DaS Rad dürfte '..i Nürtingen oder Umgebung gestohlen worden sein.

Ergenziuge«, 6. Juli. Sicherem Vernehmen nach findet daS Wasserfest der Gäuwasierversorgnng anfangs September im hiesigen Orte statt und hat auch Se. Ex­zellenz der Minister des Innern von Pischek sein Erscheinen zugesagt.

r. Notte»b»rg, 7. Juli. In Bodelshausen hat dieser Tage die verwitwete Agnes Priester ihren 100. Geburtstag gefeiert.

- r. Lützruhardt OA. Horb, 7. Juli. Nach kurzem Wortwechsel schoß heute mittag ein 20jähriger hiesiger Bursche die Wirtin z. Germania in den Leib. Dann schoß et nach dem anwesenden Schultheißen von Cresbach, traf ihn aber nicht. Darauf floh er in den Wald.

Der (16.) Rechenschaftsbericht des Württ.

Laade-vereius vom Roten Kreuz für das Jahr 1907

ist soeben zur Ausgabe gelaugt. AlS besonders wichtiges Ereignis ist zunächst hervorgehoben die Einführung der neuen Kriegssanitätsordrmng und der neuen Dienstvorschrift für die freiwillig. Krankenpflege, durch welche die Aufgaben und der Wirkungskreis des Roten Kreuzes von neuem festgelegt warden. Für das MobilmachuugSjahr 07/08 wurden vom Verein als Lazerett-Trupp für daS XIII. Armeekorps 63 Krankenpfleger, 40 Pflegerinnen und 6 Köchinnen be- r-:itgestellt. Für die Reservelazerette des K. Armeekorps ist die Gestellung von 179 Pflegeschwestern uns 91 Pflegern vorbereitet worden. Zum Zweck der Krankenbeförderung von der Bahn zu den Lazeretten wurde für reichliche Hilfs­kräfte an Krankenträgern samt Transportmaterial Zorge getragen. Zur Krankeubeförderung vom Felde nach der Heimat ist von dem Verein im Kriegsfall die Ausrüstung eines geschlossenen LazerettzugH mit 30 Wagen, 250 Betten und dm sonstigen Einrichtungen vorbereitet.

Zur Pflege der Verwundeten und Kranken im Heimatgebiet ist in einer Reihe von Orten die Errichtung besonderer Bereinslazerette mit dem nötigen Pflege­personal vorgesehen, außerdem find in einer großm Anzahl von Krankenhäusern und auch von Privaten Betten zur Belegung im Kriegsfall zur Verfügung gestellt, so daß der Verein tu kurzer Zeit i« Mobilmachungsfall ca. 4900 Letten, 149 Nerz e, 21 männliche und 275 weibliche Krankenpfleger zur Verfügung stellen kann.

Im Juli 1907 ist wegen Geschäftsüberbürdung zum lebhafte» Bedauern des Verwaltungsrats der bisherige I. Präsident deS Vereins seine Excelleuz der nunmehrige Herr Staatsminister von Geßler zurückgetreteu. An seine Stelle wurde zum I. Präsidenten desselben Direktor im K. Finanzministerium a. D. Dr. vou Geyer gewählt, an dessen Stelle zum il. Präsidenten Geh. Kommerzienrat Hummel. Im Herbst des Berichtsjahres ist der Berwaltuugs- rat der Frage einer umfassenden planmäßigen Aus­dehnung der Friedenstätigkeit des Roten Kreuzes uähergetreten. Hierüber ist eia eingehendes Programm aufgestellt und d-ssen Durchführung eingeleitet worden.

Die Ausbildung und Schulung des Württ. freiwilligen SanitätskorpS hat auch im Jahre 1907 einen gedeihlichen Fortgang genommen, auch hiefür wie auch für die Ausbildung von wetteren Mitgliedern in der Krankenpflege hat der Verein wieder mancherlei Aufwendungen gemacht. Diese Kolonnen haben im vergangenen Jahr in über 2 700 Fällen von größerer Bedeutung Hilfe geleistet.

anwalt. Ich wünsche gute Besserung für Ihr Fräulein Tochter. Welch einen Mut und welch eine Unerschrockenheit hat ste bewiesen! Sie können es glauben, Herr Staats«»- anwalt, ich beuge auch nicht leicht vor drm schwächeren Geschlecht; aber Ihr Fräulein Tochter, die nicht nur von Liebe schwärmt, -andern aus Liebe auch handelt, die flößt mir Bewunderung ein; leben Ste wohl, Herr Staats­anwalt/

Und schnell war er zur Tür hinaus. De« Staats­anwalt glänzt- eine Träne im Auge.

(Fortsetzung folgt.)

Immer höher hinaus.

Auf eineu besonderen Anlaß der Schülerselbstmorde, die Eitelkeit vieler Eltern, wird in derDeutschen Volks­post- hingrwiesen. Es heißt da:Unsere Großeltern und Eltern gaben ihren Sprößliugen eine Tracht Prügel, wenn ste in der Schule nichts leistete», und a! zu großen Unfug trieben. Das war bald ausgrstandeu und noch keinen gesunden, richtig sehenden Jungen haben die väterlichen Prügel zurVerzweiflung" gebracht. Wenn's aber gar nicht gehen wollte, wenn der Sprössling wieder und wieder sitzen blieb, sei es aus Faulheit, sei es Ms Mauze! an Be­gabung, so machte der Vater kurzen Prozess und nahm dm Jungen Ms der Schule. Er kam in die Lehre zum Hand­werker, Kaufmann oder Landwirt. Und er wurde, wenn ein tüchtiger Kern in dem Jungen steckte, ein ganzer Mann daraus. Heute aber? Ja, heute! Heute grassiert unter dm Ellern eine Krankheit, die man denUniversitätStic" nennen möchte.Mein Sohn soll ein Studierter werden", das ist mntatib mutunäis die Losung aller Eltern, dir Söhne haben. So überfüllt und aussichtslos die aka-

Dem Verein für Krankenpflegerinnen vom Roten Kreuz (Karl-Olga-Krankenhaus) in Stuttgart, mit welchem der Landesverein vom Roten Kreuz in engere Verbindung getreten ist, wurden neben einem namhaften jährlichen Beitrag V»tel des Erträgnisses der HI. Roten Kreuzlotterte überlassen. Ebenso hat der Landesverein zu den Ausbildungskoßen des KreiSverbandS Tübingen der Genossenschaft freiwilliger Krankenpfleger wiederum einen namhaften Beitrag geleistet.

Zur Schaffung einer Modellfammluug von Krankeutrailsporreinrichtnugeu konnte der Laudes- vcretn Dank der vielseitiger: erfolgreichen Mitwirkung aus der Mitte dir Sauitätskolonurn eine Reihe praktischer Modelle und Konstruktionszeichnungen an das Ceutralkomitee der Deu'schen Vereine vom Roten Kreuz in Berlin einsenden. Zar Belehrung des Interesses für das Rote Kreuz find auch i« Berichtsjahre wieder einige interessante Borträge iu Stuttgart gehalten worden.

Für die Truppen iu Südwestafrtka hat der Landesverein im Februar 1907: 18 Kisten mit Gaben für 530 Manu iu gesonderten Einzelpaktten »nd iw Sep­tember eine Weihnachtsaabeusendung für 600 Manu im Gesamtwert von über 5 000 ^ nach Südwestafrika abgesandt. Der vom Landesverein nach Südwestafrika entsandte frei­willige Krankenpfleger Franz Bergmeir aus Tübingen (jetzt in Urach) ist am 26. 2. 07. wohlbehalten wieder iu die Heimat zurückgekehrt und hat für seine dort geleistete« Dienste die verdiente Anerkennung gefunden. Die Einnahmen des Vereins betrugen im Jahre 1907 69725.80 dir Ansgaben 40343.62 Die VermögenSzunahme beträgt 29382.18 Das Vermögen selbst beträgt 379621.28 Mark. Nach den angestellten Berechnungen reicht diese Summe jedoch entfernt nicht hin, um im Falle eines Kriegs auch nur im ersten Mobilmachungsmsnat die Ausgaben zu bestreiten, welche zur Erfüllung der von dem Verein über­nommenen Leistungen notwendig find. Mit Dank ist es deshalb Zu begrüßen, daß auch im vergangenen Jahr in­folge der e.fcigen Bemühungen feiner Bezirksvertreter der Verein wiederum einen Zuwachs von 464 Mitgliedern zu verzeichnen hat.

Neue und umfassende Aufgaben find vom Verein gestellt durch die in Angriff genommene Frtedenstätigkeit, welche, ft länger uns der Friede erhalten bleibt, umsomehr eine notwendige Voraussetzung bildet für die Bereitschaft iu einem etwa plötzlich über unser Vaterland hereinbrechendeu Kriege. Umsomehr ist dringend zu wünschen, daß immer weitere Kreise unserer Mitbürger dem Roten Kreuz ihr wohlwollendes Interesse zuwenden, daß insbesondere allenthalben patriotische Männer und Frauen dem Landesverein als Mitglieder bei­treten und sich an feinen, von Jahr zu Jahr sich mehrenden Arbeiten beteiligen.

Z«r Erhöh««- der Sichtbarkeit der Weg- schra«kea an Gisenbahnübergäugen hat die Generaldirektio» der Staatseisenbahnen angeordrrtt, daß die Schlagbäume und die Riegelstangen künftighin in der Mitte der weiß angestrichenen Bäume ein rot gestrichenes, ringsum laufendes Baud von 60 Zentimeter Brette erhalten sollen.

Ststtgart, 7. Juli. Die Kandidatur des Arbeiter- fekretärs Fischer zur Lendtagswahl in Oberndorf wurde aus gesundheitlichen Rücksichten zurückgezogen. Die VolkSpartci stellt als Kandidaten den Redakteur Roth- Stuttgart auf.

r. Stattaart, 7. Juli. Das Befinden des gestern von der Rosa Löwendrrg angeschoffenen Postsekretärs Zeifer ist, wie wir hören, nach wie vor zufriedenstellend.

Ei« Ga»gerwahlspr»ch gesucht. Der Ausschuß des Schwäbischen Sängerbundes bat zur Gewinnung eines Säugerwahlspruches für den Schwäbischen Sängerbund, und zwar zunächst des Textes dazu, drei Preise im Betrage

demischeu Berufe find, so bekannt es ist, daß nur die be­gabteren Köpfe oder auf Grund ihrer Konnexionen die Söhne reicher Eltern heute nur noch in einem akademischen Berns etwas vor sich briaaen, jeder Vater will heute ans seinen Jungen Aerzte, Geistliche, Juristen, Philologen machen. Herr Müller schwelgt in der Vorstellung, daß sein Filius dermaleinst als der Dr. Müller durchs Dasein wandeln und ein hoher Staatsbeamter werden soll. Ach du lieber Sott! Wieviel solcher Träume gehen in Er- süllung? Die Eltern legen sich und den übrigen Geschwistern schwere Entbehrungen auf, um den Sohn auf dem Gym­nasium »nd der Hochschule zu unterhalten. Wenn man dann später oft den Schaden besteht, ist ein akademischer Hungerle der mehr da, der seinem Vater vielleicht grollt, weil er ihn in diesen Beruf hiueingezwungen, statt ihm zu danken für seine Opfer. Und in der Tat: Hat der Vater dem Sohn diese Opfer gebracht? Hat er sie nicht vielmehr der eigenen lieben Eitelkeit gebracht? Hat er nicht vielleicht sogar drm Sohn, dem ein anderer Berus zugesagt hätte, das Lcbensglück zerstört? In diesemHöherhinauswollen" mit den Kindern liegt die Schuld der Eltern au den Schultragödien. Da wird ein Junge in die spanischen Stiesel drS Gymnafialuutrrrichts eingezwäugt. Er hat keine Neigung, keine Befähigung für dir alten Sprachen mit ihrem Lrammatikalüchen Wust, für die Mathematik tu der geist- töteudrn Art, wie ste in uuser.n Gymnasien häufig gelehrt wird. Er möchte viel lieber Kauimaun, Landwirt, Ma­schinenbauer, Handwerker werden, kurzum einen praktischen Berns sich wähl-». Hilst nichts. Tr soll und muß studieren. Kunzens Fritz ist Schalamtskandidat, also muß Schulzen« Wilhelm es auch sein. Da gibt's keine Widerrede. Und nun fällt so rin armer Junge, dem daS Lernen herzlich sauer wird, iu die Hände eines jener oben bezeichnet?!!

I vou 60, 40 und 20 ausgesetzt. Der Text soll höchstens vier Berszeilen umfassen. Zam Wettbewerb ist jedermann zngelaffeu. Die mit einem Merkwsrt versehenen Bewer­bungen find unter Beilage eines verschlossenen Umschlages, die dasselbe Kennwort und den Namen des Verfassers ent- hält, bis zum 1. September 1908 an den Bundesprästdentes Rechtsanwalt List in Reutlingen einzusendrn. Die Auswahl unter den Sendungen ist Sache des engeren Ausschusses des Schwäbischen Sängerbundes. Die preisgekrönte« Arbeiten gehen in das Eigentum des Bundes über.

r. «lpir-bsch OA. Oberndsri, 7. Juli. In Reuthiu ist die Witwe Zßling-r in ihrem Hause die Treppe hmab- geftarzt und hat das Genick gebrochen. Sie war sofort tot.

Hrrre«zim«er». Die Bereinigung zur Erhaltung Deutscher Burgen überwies der Gemeinde Herrenzimmern, OA. Kottweil für Erhaltungsarbeiten au der Ruine Zim­mern einen Betrag vou 200 Organ der genannten Vereinigung ist der von Bodo Ebhardt heransgegebeue Burgwart", dessen stieben erschienene Nummer 5 uns vor­liegt. Wir finden darin eine« eingehenden Bericht über die Einweihung der Hohkönigsburg, einen Aufsatz über die Burg Haustein an der Werra, die am 12. Juni ihr 600jähriges Bestehen feiern konnte, eine interessante Arbeit über die St. MichaelLkoprlle in N-ustist bei Brixen aus der Feder deS früheren Konservators der Provinz Sachsen Dr. O. Dseriug, und eine Abhandlung über Schloß nnd Dorf LandonvillerS bei M;tz. Hervorzuheben find die schönen Abbildungen, die die einzelnen Abhandlungen illustrieren und dis sowohl dem Fachmann, wie dem Laien Anregung bitten. Probeaummem werden von der Geschäftsstelle der Vereinigung zur Erhal­tung Deutscher Burgen, Grunewald-Berlin, Jagowstraße 28, auf Wunsch Mcmgrltlich versaadt.

r. Hsilbronu, 7. Juli. (22. Württ. Landesschießen.) Gestern wurde der Schützentag abgehalten. Unter Er­ledigung der Regularien wurde beschlossen, denjenigen Gilden, deren aktive Mitglieder auch dem Landesverbände ange­hören, m ihrem Armregewehr bis zu 5 Stuck einen Beitrag von je 20 zu gewähren, damit dieses iAmer mehr ver­breitet werde »nd die alten Soldaten in Uedurrg bleiben. Ein Antrag, das Schützenfest nur alle 2 Jahre abzuhalten, wurde abgelehnt. AlsF-stort für die nächste Versammlung wurde Jsny gewählt. Im darauffolgenden Jahre soll der Schützentag m Eßl-ngeo ßattfiuden.

r. Tuttlingen, 7. Jali. Die von mehreren Blättern gebrachte Notiz, daß die Stadtvorstandswahl von der Gegenpartei eingenommen werde, ist nach den vom Gräuz- Bote eingezogensu Erknudigangeu nicht zutreffend.

r. Tuttliuge», 6. Juli. Wie der Grenzbote berichtet, sanken gestern vormittag etwa 11 Uhr die Reste der Schwarzwald-Donau in den bekannten Löchern oberhalb Möhringen mit den betrübenden, oft schon beschriebenen Be­gleiterscheinungen, daß tausenden von Fischen in verschiedener Größe zappelnd ihren Tod eutgegengingen. Nachdem der Wiesengrund abgeräumt war, ging dir Donau sehr schnell in ihrem Wafferstand zurück. Dir Zeit einer längeren Trockenheit des Donaubettes scheint wieder angebrochen zu sein.

r. Ul«, 7. Juli. Der Inhaber der frühere» Klinik des Dr. AhrenS, Dr. med. Roth, verletzte sich kürzlich nach einer Operation mit einem Instrumente seines Besteckes. Es trat Blutvergiftung ein, der nun drr erst 35 Jahre alte tüchtige Arzt erlegen ist.

Bo« Srafe« Zeppeli«.

Am heutigen Tage begeht Graf Ferdinand v. Zeppelin, dessen Name jetzt in Aller Munde ist, auf seinem Landsitz Giersberg bet Konstanz seinen 70. Geburtstag. Die letztes Tage haben ihm so viel Erfolg »nd Ruhm, so viel Ehrung und Anerkennung von Kaiser und König, vou Regierung und Larrdständen gebracht, daß Neues kaum noch zu sagen ist.

geistlosen Schulpedanteu. Er kommt und kommt nicht vorwärts. Der Lehrer setzt ihm fortgesetzt zu mit Tadeln, Kränkung, Strafen. Darüber käme rr vielleicht noch hin­weg. Aber nun hört er zu Haus vou dem über den ge­ringen Erfolg des kostspieligen Unterrichts wütenden Vater täglich dasselbe Lied, täglich bezieht er seine Prügel, über­all begegnet er den vorwurfsvollen Augen der Mutter und Geschwister, den höhnischen Blicken und hämisch teilnehmenden Fragen' der lieben Verwandten und Bekannten. Alles Bitten, ihn ans der Schule zu nehmen, ihn ein Handwerk lernen zu lassen oder ihm sonst eine andere Laufbahn zu eröffnen, für die er Interesse und Talent zeigt, ist vergebens; der Vater besteht darauf, der Junge soll studieren. So bat der uvglückliche junge Mensch nirgend eine Zuflucht. Er empfindet die Vorwürfe, mit denen rr allerorten über­schüttet wird, als ungerecht, und schließlich packt ihn die Verzweiflung. Ohnmächtig, das Leben zu meistern, wirst er es von sich. Und den bestürzten Eltern kommt auch nicht im Traum drr Gedanke, daß st- es waren, die das eigene Kind in den Tod getrieben. . . . Gewiß ist es begreiflich, ja, es ist ein Zeichen gewissen Ewpfiud-ns, wenn jeder Vater den Herzenswunsch hat, fein SoSn möchte aus der sozial m Stufeoleiter eine höhere Staffel erklimmen, als ihm selbst zu ersteigen vergönnt war. Aber keinen ver­kehrteren Weg, dies Ziel zu erreiche«, keinen Weg. der weiter vom Ziel absArt, gibt es, als den, den Sohn für eine Laufbahn zu pressen, zu der er weder Neigung noch Befähigung yot. _

Aus de» MeggendorferBlätter«. AuSlunft. Moritz: Du. Vater, was ist denn L Leitartikel?" Vater:Nu, L Artikel for de Lait!" - Bosheit. Dichterling:Ich bin gar nicht »u- frieden; die Veranstalter haben meinen literarischen Abend mit Bier eingerichtet." Freund:Na, einen Genuß wollen di» Amte doch schließlich heben'."