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Da auch bedeutendere Blätter neuerdings hiervon Notiz nehmen, mag eine Znrückführuug der an sich recht harm­losen Angelegenheit auf das ihr zutommmde Maß am Platze sein. Wenn wirklich solche Gegensätze zwischen dem Grasen Zeppelin und dem KriegSmiuister tn einem Grade vorhanden wärm, der Befürchtungen für die fernere Ent­wickelung des Zeppeltuschen Unternehmens wecken müßte (was wir indessen aus Grund genauer Kenntnis der Sach­lage bestreiten), so wäre rS doch die dmkbar unklugste Art, die vorhandene Mißstimmung durch schroffe und einseitige Auslassungen zu verschärfen. Rau wird nicht leugnen können, daß es eine kleine Uebertreibnug war, die Ver­stimmung wach rufen mußte, wenn eine große Zahl höherer Offiziere und angesehener Persönlichkeiten zu einem Termin nach Friedrichshafen gerufen wurden, zu dem das Luft­schiff noch nicht fertig war, und diese Herren, die auch noch anderes zu tun haben, nun mehrere Tage in der kleinen Bodeuseestadt untätig warten mußten. Wir wollen den Optimismus des Grafen Zeppelin, der sich in jener Ueber- eilung kuadgtbt, nicht schelten, denn ohne diesen Optimismus hätte er sein Werk nie bis soweit durchführen können. Aber man darf er verstehen, wenn die Betroffenen sich über ihn gerade in diese« Falle wenig entzückt zeigten. Andrer­seits aber war eS recht wenig angebracht, wenn Ungeduld und Unmut de« KriegSmiuister gerade in dem Augenblick zu den übel aufgenomweueu Aeußerungen fortriffeu, als nicht das fahrbereite Luftschiff, sondern elementare Gewalten einen erneuten Aufschub erzwangen. Bet einer ruhigen Würdigung der Sachlage wäre dasMißverständliche" einer Aeußeruug des Srafm Zeppelin dem KriegSmiuister sicherlich nicht passiert, und er wäre weniger indigniert nach Berlin zurückgekehrt, als es 3 Stunden vor dem tatsächlichen Ausstieg des Luftschiffes der Fall war. Zum Glück könne» diese inzwischen wohl überwundenenUnstimmigkeiten" dem Fortgang des Unternehmens keinerlei Hindernisse «ehr bereiten. Das Kriegsministerium hat sich ruhig und objektiv für das Zeppelinsche Modell seit Jahresfrist entschieden für den Fall, daß eS die bekannten Ausgaben zu lösen vermag. Die Fernfahrt allein wird demnächst über die weitere Entwicklung des Unternehmens entscheiden. (Frkf.Ztg.)

Max Eyth. Die Ausstellung der Deutschen Land- wirtschaftsgesellschaft hat der Leitung des Schillermuseums in Marbach Anlaß gegeben, eine Anzahl auf den Begründer der Gesellschaft, Mo; Tyth, bezügliche Schriftstücke, der nicht nur als Jngemeur und Organisator, sondern auch unter den aus unserem Lande helvorgegegangenen Schrift­stellern einen hohen Rang eiunimmt, der dauernden Aus­stellung im Schillermuseum eiuzufügeu. An eine Reihe interes­santer Blätter aus den Manuskripten seiner WerkeHinter Pflug und SchraubstocksDer Kampf um die Cheops­pyramide",I« Strom unserer Zeit" uudDer Schneider von Ulm" schließen sich u. a. Briefe von Max Eyth, die sich auf die Landwirtschaftsausstellung in München, seine Rückkehr nach Schwaben, seinen 70. Geburtstag und den Schneider von Ulm" beziehe», ein Brief von Emauuel Geibel über Max Eyths episch-lyrische Jugeuddichtuug Volkmar", an des Dichters Vater, EphoruS Eduard Eyth,

gerichtet, eine humoristische Federzeichnung von Max Eyth uud sein Bildnis.

Deutsche- Reich.

Berlin, 29. Juni. DemDaily Graphic" wird von hier gemeldet, Kaiser Wilhelm werde ungefähr am 8. August von Norwegen zurückkehrrn uud »an erwarte, daß er mit König Eduard auf dessen Reise nach Marien­bad Zusammentreffen werde.

Pfnrzhet«, 30. Juni. Unerwartet rasch ist gestern abend Polizeikommiffär Friedrich Seiffert hier aus dem Leben geschieden. Wie selten ein Beamter war er in der Bürgerschaft bekannt und beliebt, uud sowohl bei seinen Vorgesetzten wie auch Untergebenen erfreute er sich stets der größten Achtung. Ueber 20 Jabre versah Herr Seiffert hier daS schwere Amt des Polizeikommiffärs.

Komftauz» 30. Juni. Zwischen Lüllingen und Laufeu- burg. Amts Waldshut, wurde au einem HaudwerkSburscheu ein Raubmord verübt. Auf die Ermittlung des Täters find 500 ^ Belohnung ausgesrtzt.

Mönche«, 30. Juni. Die Hauptzeugin im Prozeß Niederhofer, Frau Etsele, beschuldigt jetzt den Mörder des Kaufmanns Henschel, den früheren Zirkusdirektor Nieder­hofer, daß er auch eine reiche junge Russin ermordet nud sich in den Befitz des Brillantschmuckes derselben gesetzt habe.

Kiel, 29. Juni. Wegen dringenden Verdacht- des Landesverrats wurde heute nacht der Marine-Obermaat Dietrich von der 7. Kompagnie der 1. Malroseu-Dtvifion und seine am Königsweg wohnende Geliebte verhaftet.

Prozeß Enlenbrrrg.

Berlin, 30. Juni. Die heutige Sitzung wurde noch fast vollständig ausgefüllt durch die Vernehmung des An­geklagten. Wie verbautet, hat der Fürst nach wie vor mit aller Entschiedenheit bestritten, sich im Sinne der Anklage schuldig gemacht zu haben. Er habe durch seinen Eid in Abrede gestellt, strafbare Handlungen im Sinne des § 175 begangen zu haben. Mit denSchmut­zereien", von denen er dabei gesprochen habe, habe er nur alles das gern» int, was flrafbar ist. (!) Auf die Frage des Vorsitzenden, wie denn aber beispielsweise der Zeuge Riedel zu seiner so schwer belastenden Aussage komme, soll Fürst Eulenburg geantwortet haben, das sei ihm ein Rätsel. (?)

Gegen '/. 3 Uh: wu.ve in die Beweisaufnahme eiugetretev. Als erster Zeuge wurde Baron Rothschild aus Wien vernommen, der nichts Ungünstiges über deu Fürsten zu bekunden wußte. Sodann wurde« Professor Seitz und Kaufmann Dandel, beide aus München, ver­nommen.

Gegen 3 Uhr wurde Fürst Eulenburg von einem Schwächezustand befallen, und seine Verteidiger beantragten daher, die Verhandlung auszusetzen. (Mpst.)

Ne»e Enthüllungen Harde»-.

DieNeue Hamb. Zig." und dieLeipziger Abend

zeitUNg" veröffentlichen Interviews mit Maximilian' Zaiser) Nagold. Für die Redaktion verantwortlich: K. Pan».

Harden, in denen Harden u. a. geäußert habe« soll, den Botschaftsrat Lccomte habe ein enges FreuudschaflSverhält- nis mit dem österreichischen Gesaudtschaftsattachs Grafea Lovays verbunden. Weiter habe Harde« erklärt: Eulen- burg hat den Geheimrat von Holstein gestürzt, aber der Spiritismus des Fürsten wirkte auch auf den Kaiser und dessen Umgebung sehr schädlich ein. Selbst der Kaiser hat verschiedenen spiritistischen Sitzungen beige­wohnt; er trug längere Zeit in seiner Uhrkapiel ein Stück Zeug, das in einer spiritistischen Sitzung angeblich einer Geistererschkinnag zurückgeblieben war.

Bezüglich des Grafen Moltke habe Harden geäußert, er habe noch mehr Beweise, als er bisher verbreitet habe, da­für. das Graf Moltke homosexuell sei. Dem Fürsten Eulenburg habe mau mehrmals nahegelegt, Selbstmord zu be gehen. _ (Mpst.)

Gin-efamdt.

(Zür diesen Teil übernimmt die Redaktion nur di» gesetzliche Verantwortung.)

Für die Gemeinde B. Im Interesse der öffentlichen Sicherhett, Ordnuugund Ruhe wird hier zum Ausdruck gebracht, was jedem mit gesundem Menschenverstand Gesegnetem klar ist, nämlich: daß das Polizei- und Schutzpersonal von seiner Austclluogsbehörde bezw. von einem »ou dieser hiezu beauf­tragten Beamten instruiert wird uud eS nicht notwendig haben wird, sich von jedem auf der Straße Dahergelaufenen belehren und vou diesem auf seine Pflicht Hinweisen zu lassen braucht, so daß auch noch die Passanten durch daS taktlose Gebühren desselben lächerlich gemacht werden. Daß die Belehrung eines solchen Wichtigtuers kein Dunst von Gesetz und Recht in sich saßt, braucht wohl nicht näher erörtert zu werden. Mögen diese Worte für die rechtlich denkenden Einwohner uud für daS Polizei- und Schutzpersoaal einer Gemeinde, in welcher sich derartige Individuen aufhalteu Md ihr Wesen treiben, bestärkend wirken.

Wien-Berltn. Die von dem deutschen Radsahrerbund veran­staltete große Radfernfahrt über 099,1 km endete mit einem glänzen­de» Resultat für di« Marke Brennabor. Der 1., 5., 8. «nd 9. in der Gruppe mit starrem Zahnkranz, sowie der 8,, 6. »nd 9. in der Grippe mit Bremknabe benutzten auf dieser großen Fahrt obig« Marke »nd konnten «in derartig glänzende» Resultat daraus erzielen.

Prinz Heinrich-Tonre« Fahrt, LSVV lr«»- Der Neckar- fulmer Biercylinder Motorwagen 2» ll. ?. der Nrckarsulmer Fahr­radwerke A. G., König!. Hoflief. Necka'sulm, hat bei dieser Fahrt glänzend abgeschnitten, nachdem der Fahrer Nr. 14 l E. Schmidt ohne jeden Defekt am Ziel innerhalb der vorgeschriebe»«« Zeiten eintraf: auch die Schneütgkeit-prüfung in Tchlelwig-Holstein mit einem 68 km. Lewpo bei einem Wolkenbruch und auf-ewrichten Straßen und di« Bergsahrtprüfung bei Bacherach mit einem 35 km Tempo bet 8°/, Steigung ist al» rin vorzügliche» Resultat zu be­zeichnen. Da» Resultat de» Nrckarsulmer Motorwagen» ist deshalb noch besonder» hervorzuheben, weil der Wagen «ine vollständig reauläre Type, wie sie in Serien für den praktischen Gebrauch gebaut wird, darstellt, währenddem sonst von den meisten Fabriken spezielle langhubige Renntypen und Karosserien gefertigt wurden.

Wttter««g<v»rtzersa-e. Donnerstag de« 2. Juli.

Vo. wiegend heiter, trocken, gewitterschwül.__

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