obwohl er sogleich floh, doch von letzerem so erkannt worden, < daß er festgenommen werden konnte. Der Verhaftete ver­legte sich anfänglich aufs Leugnen, konnte aber durch sein in einem Nachbarhaus gefundenes Gewehr der Tat über­führt worden.

Göppir»-««, 27. Juni. Fünf lebende Gene­rationen waren hier in der Familie Gr ein er vertreten, und zwar alle in der weiblichen Linie. Es lebten Ur-Ur- großmutter, Urgroßmutter, Großmutter, Mutter und Kind nebeneinander. Jetzt ist das älteste Glied der Familie, die 93 Jahre alte Ur-Urgroßmutter, gestorben, und damit ist die älteste Generation aus jener Familie, die in dieser Zahl von Generationen im Laude wohl einzig dastand, auSge- schieden. _

Aufstieg des Grafe« Zeppeli«.

r. Friedrichshafeu, 29. Juni. Heute vormittag gegen 11 Uhr findet eiu neuer Werkstattversuch mit dem Luftschiff statt. In der Frühe ist die Dampfbaikaffe Buchhorn bestellt worden. Von Weingarten wurde tele­graphisch Militär eingefordert.

r. Friedrichshafe«, 29. Juni. Um ^13 Uhr ver­ließ der Ballon des Grafen Zeppelin die Halle und würde von der Dawpsöarkaffe Bvckhsrn ca. 2 Lm weit in den See hmausgezogen. Um 12 25 Uhr erfolgte der Auf­stieg. Langsam, aber sicher erhob sich der Ballon bei er­frischendem Südweft, schlug zuerst die Richtung nach Kon­stanz ein und wandte sich dann plötzlich Romanshorn zu, wo er längs dem Gestade verschiedene sehr gut gelungene Manöver ausführte. Zwischen Romanshoru und Aröon er­folgte abermals eins Wendung sceinwätts Friedrichshasen zu. Ter vor einer Stunde noch herrschende Südwestwtnd schlug allmählich in einen Nsrdostwind um, sodaß die Fahrt gegen den Wind ging. Um 2'/, Uhr stand das Luftschiff wieder über Friedrichshssen, worauf es sich Konstanz zu wandte und alsbald dm Blicken der Zuschauer entschwand. Der heutige Aufstieg ist nur ein Weikstätteuaufftieg, mit der umgränderten, vergrößerten hinterm Steuerung, die bis jetzt sich als sehr günstig erwies. Die höchste Höhe betrug 300 m. Zur Zeit, '/'4 Uhr, schwebt der Ballon noch. Am Donnerstag beginnt voraussichtlich die große Fahrt nach Mainz.

r. Friedrichshafen, 29. Juni. Zu dem heutigeu Aufstieg des Grafen Zeppelin wird uns noch von anderer Seite gemeldet: Nachdem Graf Zeppelin kurz vorher aus Dresden zmückgekehrt war, stieg er heute mittag 12.15 Uhr auf. Zunächst schwebte dir Ballon in nur ganz geringer Entfernung über dem Waffen, hob sich dann ca. 100 m und fuhr gegen Romanshorn, von da zurück nach Friedrichshafe» und v?n dort gegen Konstanz. Graf Z ppllm ist von düser Fahrt sehr befriedigt. Das Luftschiff hatte eine Durchschnittsgeschwiudigküt von 55,6 Km in der Stunde. Nur mit dynamischer Kraft, also ohne Balastabgabe, hob sich der Ba ou bis in eine Höhr von 250 m. Auch die Funkentelegraphie vom Luftschiff aus wurde erprobt und hatte ein vorzügliches Ergebnis.

Deutsches Reich.

Karlsrrche, 28. Juni. Fräulein Olga Molitor hat abermals einm ihrer Brlcidigcr durch Zurücknahme des Strasant-agks vor dem Gefängnis bewahrt. Im Prozeß Olga Molitor gegen den Rezitator und Schriftsteller Kar! Waßmarin, in dem der Angeklagte vom Schöffen­gericht Karlsruhe 8 Monate Gefängnis erhielt, hat die PritziiMgerin durch Rechtsanwalt v. Pannwitz Berufung eingelegt uud daraufhin den gegen Karl Waßmarm er­hoben n Strafantrag zurückgezogen.

r. A«s Bade«, 29. Juni. Wie man hört, hat Freiherr von Riitzenstein die Beleidigungsklage gegen Staats­anwalt Dr. Bleicher nach einer Erklärung des letzteren zurückgenommen. Auf der steil abfallenden Straße von St. Peter nach Glottertal ereignete sich em schwerer Unglücksfall. Der Metzgermeister Linder von Glottertal fuhr mit seinem Gefährt zu Tal, wobei die Bremse versagt haben muß, denn das Fuhrwerk wurde von i Passanten total zertrü mmert aufgefunden. Eine aus dem

Die Sonne wirkt auchU das grüne HtUdmacht die Traube aromatischer.

Im Gemüsegarten beleben die Kohlweißlinge die Beete, aber in s.hr unerwünschter Weise. Unter den Kohlblättern finden wir jetzt die kleinen gelben Eierhäufchen. Sie zu zerdrücken ist eine geringe Mühe gegen das spätere Adsucheu der ans ihnen entschlüpften Raupen. An den Tomaten wer­den die noch immer neu ausbrechenden Seitentriebe ausge­schnitten und die Hauptzweige enlspitzt. Später, im Septem­ber, werde», cntgez-n dem Verfahren bei den Weintrauben, die Blätter über den reifenden Früchten obgeschnittm, um die Sonne r cht auf sie wirken zu lassen. In den trcck.uen Tu­gen muffen die Gemüsebeete am Ab,nd durchdringend begossen werden. Hier erweist sich die Einrichtung ietzr prakiiich, diesen Beeten einen erhöhten Rand zu gebm. Das Wasser läuft da nicht auf die Wege und kommt nur den Pflanzen zugute. Nach vielem Begießen bekommt der Boden eine­harte Kruste, muß daher öfters gelcckert werde r. D e Kohl- artm und Sellerie verlangen dabei reichli i, flüssigen Dung Beim Düngen mit künstlichem Dünger, z. B. mit CH l sai- peter, ist darauf zu achten, daß nichts von dem Düngesalz ans oder in den Kehlkopf curat, da es sonst von der Feuch­tigkeit ausgelöst wird rmd die Blätter und das Herz der Pflanze zerfrißt so daß diese, eingeht. Mit dem Binden der Endivien und des Bleichsellerie wirs b gönnen. Häufig ! mißglückt das Bleichen, da die Pfla.izni durch eindr.ngcndr > Feuchtigkeit ganz in Fäulnis üdergch-n. Die Lust muß zu j

Wagen Mitgenommene Frau war sofort tot «ud Linder, schwer verwundet, verschied nach kurzer Zeit.

Der Verband der bayrische» Metalliudustri- elle« hat das viel erörterte Rundschreiben betreff nd die technische« und kaufmännischen Angestellten-Organisa: tonen angesichts der einmütigen Verurteilung seines Vorgehens endgültig zurückgezogen.

Müuche», 28. Juni. Die bayerischen Bischöfe haben den Gläubigen ihre? Diözesen den Beitritt zu dem in München gebildktenAuti-Zölibat-Bund fortschritt­licher Katholiken" unter Androhung der schärfsten Kirchm- flrafsn verboten. Dem Bund (welcher sine Milderung des Zölibats und die Einschränkung der vielen karholüchen Wochenfeicrtage anstcebt), sind bereits in den ersten 14 Tagen seines Bestehens 13 000 Katholiken durch Anmeldung betgetretkn.

Ho«b«rs a. d. H«, 26. Juni. Sech8 siamesische Prinzen find von Bangkok heute hier eingctroffen und haben in der von ihnen gemietetenVilla Renaissance" zum länge­ren Kurgebrauch Wohnung genommen. Seit Montag wei­len etwa 20 englische Aerzte hier, die auf die Einladung der Kurverwaltung hier emgetroffen find, um unsere Quellen, Badehäuser und sonstigen Heilinstilute in Augenschein zu nehmen.

Gege« di« Augebereie» i« der Schule richte e sich ein Erlaß des Obe:prästdersien der Rheinprovinz. EL heißt darin:An einzelnen Lehranstalten ist es Brauch, Schüler mit dem Amt eines Ordners oder Klafferwarts zu beauftragen. Es lügt ihnen ob, Schwämme und K-cide bereit zu halten, die Tafel zu reinigen, dem Leh-er das Klassenbuch vsrzulegen, das Oeffnen und Schließen der Fenster zu besorgen, dem Lehrer im naturwissenschaftlichen Unterricht Handreichungen zu leisten nsw. Innerhalb dieser Grenze ist nichts einzuwmdrn. Dagegen ist cs nicht n: billige?, daß einzelne Schüler mit einer Art von Ucb.r- wachung ihrer Mitschüler beauftragt und angewiesen werden, anzuzeigen, welche Schüler vor und nach dem Unterricht der Schulordnung zuwider gehandelt haben." Znm Schluss: wird die Hoffnung ausgesprochen, daß solch: Mißbräuche überall abgcstellt werden. Bravo!

Brests«, 27. Juni. Die 23jährige Braut eins Handlungsgehilfen begrß sich nach einem Streit mit ihrem Bräutigam mit Spiritus und zündete sich an. Das Mädchen erlag ih:en Besetzungen. Der Bräutigam, der das Feuer löschen wollte, erlitt schwere Brandwunden.

Prozeß Eule«b«rg.

In der Schwurgettchtsverhandlung ße;en den Festen Philipp zu Enleuburg, deren Beginn für gestern dormit'az 11 Uhr anberaumt war, beschloß der Gerichtshof die Öf­fentlichkeit eirrschließlich der Presse ««sznschlietze».

Der Vorfitzende begründete diesen Gerichtsbeschluß wie folgt: So wünschenswert anch die öffentliche Kontrolle uud die öffeutliche Kritik ist, so ist doch dieser Fall geradezu ein Musterbeispiel dafür, daß die Sittlichkeit Gefahr läuft, i weil hier Houdlungen erörtert werden müssen, welche keusche Ohren nicht vertragen können, und das können wir nicht verantworten.

Die Verhandluug dauerte bis kurz vor 4 Uhr nach­mittags. Wie bestimmt verlautet, ist die Vernehmung des Angeklagten beendigt. Der Fürst stellte aufs entschiedenste seine Schuld in Abrede. Sein GesnudheitSzustand soll nichts zu wünschen übrig lassen. Er soll sich mit großer Gewandtheit verteidigt haben. Zeugen wurden heute noch nicht vernommen. Heut: vormittag 11 Uhr wird die Verhandlung fortgesetzt werden.

Ausland.

Wie», 27. Juni. Bei den AufräiAungsarbeiteu in Zirl stieß «an abermals auf zwei verkohlte Leichen, dcun Identität nicht festgestellt werden konnte. Es handelt sitz i wahrscheinlich um zwei Italiener, die beim Kühnbau br- '

dem Innern der Pflanze Zutritt haben, damit eingesrrrngencs Wasser wieder verdunste kan?. Sicheren Erfolg hat das Bleichen mit Brettern, die einfach auf die Pflanzen gelegt werden. Bei einer solchen B deckung hat die Luft Zit itt, die Endivien fanl-m nicht und sind in 6 bis 7 Wochen sckön gebleicht. Weichsel!, ri?. wie auch Lauch werden am besten durch Anhäufeln von E.d: gebleicht. ES werde.: im August gesät: Spinat. Teltow-r-, Kerbel- und Herbstrüben, Feldsa­lat, Karotten, Radieschcn, Frühwiuterrettig; gegen Ende deS Monats Wintersalat ins Freie. Nicht zu vergessen ist die Ptterfilie, die daun im Frühjahr zeug das erste Grün lie­fert. Während der heißen Tage schießen die Radieschen leicht, werden strunkig und daher ungern-ßbar. Das läßt sich vn'M'.iden, wenn für die F.uch: ein tu fgrfindig gearbeitetes Beet gewählt nnd fleißig begossen wird. Auch muß möglichst für Schatten g sorgt werden; also wählt mau am beiten ' die Radiesazcn, d e im Sommer genossen werden sollen, ein schattig geleaems Feld; für diesen Zweck sind die Sorte:: Eiszapfen und Würzburger Trribradies zu empfehlen. All gemein wird den Gewürzkräutern im G müsegarteu noch viel zu wenig Beachtung gcschenk-, und doch erhalten erst durch sie manche Eptzftn deu richtigen Geschmack. Ende August kann durch Zerteilung älterer Stauden eine Vermehrung di.ser Pfla-zm v-rgenommev, und können Anl-wM neuer Gewürz- rabauen gemacht werden.

Auch im Blumengarten wird fleißig begaffen. Alles steht tu voller Entw'ck'nng und darf nicht an Wassermangel

schäftigt war.en Damit ist die Zahl der Toten auf 8 ge­stiegen.

Madrid, 28. Juni. Barcelona wurde gestern abend durch einen zweifln folgenschweren Bombenanschlag erschreckt. Als gegen 9 Uhr abends ein zahlreiches Publikum auf der UumdlL äs korss den Vorbeizug einls historischen Festzuas erwartete, erfolgte eine enorme Explosion. Die Menschenmafsu wurden in wilder Pani' durcheinander gejagt. Biele Frauen wurden ohnmächtig. Die Bombe war im Innern einer Bedürfnisanstalt geplatzt und ^störte diese vollständig. Am Boden lagen verwandet zwei Schnallte und ein junger Bursche. Ein-r der Schutzleute war buch­stäblich zerrissen; er staeb nachts. Unter 5 am Tatort verhafteten Leuten befindet sich ein Araber. Die F stncchme eieeS Mannes erfolgte infolge der Wachsamkeit eines Po!i;°'postcn?, welcher den Verdächtigen mit einem Paket die Bedürfnisanstalt be­treten, dann fluchtartig verlassen sah. DaS Publikum wollte den Manu lynchen. Die Bedürfnisanstalt war be­sonders stark bewacht, weil am gleicher Orte bereits früher wiederholt Anschläge vorgekommm sind. Der F stzug fand später trotz:-m bei großer Beteiligung der Bürgerschaft statt. 100000 Psirtais Belohnung find für die E itdeckrmg des Attentäters ausgesetzt.

Gerichtssaal

Das Urteil im Eettiujer Anarchisterrprozeß.

Gestern wurde in Cetttuje in d-rm Prozeß wegen des -m November v. Js. gegen den Fürsten von Montenegro ge­richteten anarchistischen Anschl.zZ das Urteil gefällt. Von den anwesenden Angeklagten wurden zwei rum Tode ver- ..rttilt. Ja cvammac un zumT.de v-erurtru: wurde Brzo- witsch, der Präsiden! der mourenegrinischen Univerfitatsjugend, -ow:e drei andere Angeklagte. Eine Anzahl weilcrer Ange- k.agten wurde zu srch:-ja:r:gr bis lebrusläugl ch.cr Zucht­hausstrafe verurteilt, Kammer der Angeklagte R-ykswitsch, itt dem mau dieBom-eu g ftmden hatte. Drei Ange'lagte c: hielten Gefängnisstraf n von 210 Jahren, drei wurden -reiz, p.ochcr.

Im mouteuegrtaische» Bomberrprozeß sind am Samstag dr« Todesurteile gefällt nnd zahlreiche Freiheits­strafen ü-s z u leb ensl änglichem Zuchthaus verhängt worden.

Landwirtschaft, Handel «ud Berlehr.

r, Stuttgart, 2S. Juni. Drr Wochenbericht der Zentralvrr- mittlungsstellt für Obstverwertung in Stuttgart sagt: Dies« Woche sind l er unI ei igegangen Angebot« in Peestlingcn rnd Himbeere» auii Feuerbach, rn Slacheibeeren aus Ehingen und Neuenstein, in Johannisbeeren auS Ehmger, Feuerbach, Neurnstrin und Tösli-gen, l i Kirschen au» Wetlheim u T., Dettingen u. T > nd Weintberg, n Pflaumen und R ineciauden auk Wangen und ^üflingni, in Pfirsichen au» Nutzbars Nachfragen in Stacheld»- en au» Stuttgart, in Johannisbeeren aus Baierkbroun, Waldheim.Einöde. Einerfeld, in wirschen au« Gmünd, Pforzheim, Merklingen, Ltratzburg, Ober­dorf, Leihen, U ach. Die Obstpreise betrugen auf dem Stuttgarter Engro'markt bei der Markthalle am 27. Juni- Pr-.ftlinge 2,-80 H, Aaideidbeeren 4080 Himbeeren 30 38 A Heidelbeeren 2) bi» 25 Stachelbeeren 182U A Johannisbeeren 28 30 «irschen >524 alles per '/,- Zufuhr in Kiischm und Prestringen ziemlich stark, Absatz rasch

r. Stuttgart, 27. Juni. (Wochenmarkt.) Starke Zufuhr nnd rege Kauflust war da» Zeichen deS heutigen Markte?. Lus l-em Großmarkt kostete!, Kirschen !624 Prestling« 2848

Johannirreeren 20 Hrmbeeren 30 ^ nnd Erdbeeren 60 per PW. Angeboten wurden di» ersten Heidelbeeren zu 38 und dir ersten Stachelbeeren zu 20 per Psd. Auf- dem Temüsemarkt gab» Gurken zu 1830 Kohl zu 1620 -f, Kohlrabi zu 48 ^ per - lück, Sthabarber zu 1820 per Bund, Brockelerbsen 1820 H ad Bohnen zu 80 ^ per Pfund. Für 8t irrpilzr »erlangte man 40 für Pfifferlinge 30 pcr P'uid. Au: dem Wrldbrrt- und Geflügelmast kosteten Rehschlegel 4.807 Rrhz-emer 6-8 Gänse 4 80-8

Herreuberg, 37 J.ni. Auf den Schwrinemarlt waren ,u- gesührt 270 Milchschweine, Erlös pro Paar 5048 ^ 86 Läufer» -tzweine, Erlös pro Paar 50 SO ^ Verkauf schwach.

Niirtiuger Frachtpreise vom 38. Juni. DWkel 9.l0 bi» 8 .80 Haber S.rM -S.OO .^c, Gerste 9.80 -10.66 _

Drr Weltrekordmann Karr! Berbist siegte im Goldenen Pokal von^n, 20, SO und 50 Irm Dauerrennen auf Bre-nabor vor > al-m.nn, Vvor urd Gombault.

Witter««ssv»rhersagr. Mittwoch den 1. Juli.

wiicr, t ockc", heiß bis schwül.

Druck und Berlag der G. W. Zatser'schen Buchdruckerei (Emil Zaiser) Nagold. Für die Redaktion verantwortlich: U. Paur

leide.:. Besondecs macht der Rasen in der heißen Zeit vie Arbeit, denn er ist sehr waffelbedürftig. Um so -mftigrr erscheinen am Abend nach de« Besprengen Beete, Rase» und Einzelpflanzen. Es wird anch im Blumengarten fleißig gedüngt. Die Topfpflanzen, die Georginen- und Blattpflau- -engruppen, der Rasen, alles wird mit flüssiiem Dünger legoffen, am besten bei trüben Taren. Wer sich mit der Kultur der Winteraster, dem Chrysinthcmvm bcfc.pt, Lcr ..ebe a: ch diesen Pflanzen nur reichlich Dünge:, sie könne« -chon etwas davon vertragen. Die Riesevbtüten, die voa ! en Gürtlern erzi-lcu werben, sind nvr durch mehrmaliges Jeipfla.'z.'n in Töpfe und durch regelmäßiges Düngen za ' sicher Entwicklung gelaugt. Tie Gcc-iginen oder Dahlien sind ansübinden. damit nicht e'w: ein Glw'ttwfin'm die leicht brüchige Pflarz-. vrrnichht. Die aus Samen gezoge­nen einfachen Ge-'-rgweu wc d n nun schon in Blüte stehen. Hccken und B.:chSbaumcinsafiml:en wnd n deschnitten.

Jetzt wird fürs nächste Frü j.hr geiorst. Silenm, Vergißmeinnicht, Sticfwü.tercheu v.-rden gesä», dazu anch Goldlack !"d Iberis. Diese ! tztc Bl, nunert wird seltener zw F^ch.iüsifiansuag benutzt, weil yr Urleru-ialttn nur >:, Mild.'.: Wirten c-el :-gtz ade- ein V isuch ist doch ratsam, weil die Jberisblüte - ue äugen i me -ibwrchftung zu dm allbekarnkn Frühlingsb umcn bietet. Abcrblühte Nuwkn l.d stets zu entfernen, u: wo Simen ge-untel werden soll, bleiLm die am b stcn en: ricksifl" y«ü' n z- ^-"'childu ig sieh'.::.