Stadtverordnete Buchhändler Adolf Hoffman« erhielt 313, der Kandidat der Freisinnigen Bolkspartei, Prediger Dr. Ranze 307 Stimmen. Bis um 6 Uhr abends schwankte der Sieg noch bedenklich, gegen 6 Uhr stellte sich bei 306 Stimmen Stimmengleichheit ein. Den Freisinnigen gelang es, noch einen Mann zn« Wahllokal zu schleppen, aber die Sozialdemokraten brachten kurz vor Torschluß noch 7 Wähler zur Stelle. Die Verkündigung des Resultats wurde von den Genossen mit großem Jubel ausgenommen. Ins­gesamt verfügen die Sozialdemokraten nunmehr im neuen Landtage über sieben Mandate.

Karlsruhe, 24. Juni. Der fünfte Molttorprozeß. Am 3. Juli findet die Berhandlung in dem Beleidigungs­prozeß des Frl. Olga Molitar gegen Justiziar Dr. Dtetz, den Verteidiger Haus, hier statt. (Mpst.)

Bom Bodeusee, 22. Juni. Der sogenannte kleine See bei Lindau soll nach dem Wunsche der Gemeinden Lindau und Aeschach nicht ausgkfüllt, sondern ausgebaggert werden. Zu den Kosten wird der bayerische Staat einen Beitrag bis zu 100000 ^ leisten.

Gtraßdurg, 23. Juni. Nachdem erst vor einigen Tagen 2 vom Schießplatz Hagenau verirrte Shrapnells in Schirrweiler große Schäden an Gebäuden verursacht haben, wurde gestern ein 8jähriges Mädchen, das Heidelbeeren pflückte, von einem Jnfanteriegeschoß durch einen Schuß durch beide Oberschenkel schwer verletzt. Das Kind wurde kriechend Hali tot aufgefunden. (Mpst.)

Schwerin, 23. Juni. In der Skandalaffäre beS entmündigten Herzogs Heinrich Borwin von Mecklen­burg find vom Konkursverwalter über 8 Millionen Mark Schulden ermittelt, deren kaum '/' Million Mark Deckungs- Werte gegenLiberstehen. Gegen die Geldgeber des Prinzen ist wegen Wuchers Strafanzeige erstattet.

Ueber 8« Häuser »iedergebrauut.

Memel, 24. Juni. Nach einer Meldung desMe- melec Dampfboot" find in Russisch-Krotttngen, nahe der preußischen Grenze, durch ein großes Schadenfeuer über 80 Häuser, meist von geringem Wert, eingeäschert worden. Auch einige Menschenleben sollen infolge d s schnellen Umsichgreifens dem Brande zum Opfer gefallen s in. Man vermutet Brandstiftung.

Deutscher Aerztetag.

8. u. 8. Danzig, 25. Juni. Die Vertreter der deutschen Aerzte werden heute hier in der alten Hansestadt Dmzig zu wichtige» Beratungen zusammentreten. Ueber SchulgesuudheitSpslegesoll beraten werden. Das ganze System der schulä:ztlichen Behandlung soll einer eingehenden Erörterung unlerzogcn werden. Ferner wird man sich mit der Bekämpfung der Kupfuscheret beschäftigen und besonders zu dem von der Regierung bereits vorge- legten dustezüglichen Entwurf Stellung nehmen. Weiter­hin werden Standesfragen, Be sichcruugsfrageu usw. zur Erörterung kommen. In den Verhandlungen werden viele Fragen des öffentlichm Wohles besprochen werden, sodaß fit von allgemeinem I tereffe sein werden.

Aus dem Geschäftsbericht des Generalsekretärs geht hervor, daß der seit dem Rostocker Aerzt trge b steh.nde Konflikt zwischen Aerztetag und Pr sie durch Vermittlung des Vorsitzenden Kuntzeudorf vom Verein Berliner Journalisten als beigelegt gelten kann. Dem deutschen Aerztevereinsbunde gehören 386 Vereine mit 22 720 Mitgliedern an. Die Einnahmen betrugen etwa 250 000 . die Ausgaben rrrd 170 000 sodaß ein Ucberlchuß von etwa 80 000 vorhanden ist. Bezüglich der Lösung der Kassenarztfrage ist der Deutsche Aerztetag auch mit einer Eingabe an de» Reichskanzler heraugetreten. Der Reichs­kanzler hat anerkannt, daß die Mitarbeit der Aerzte au der weiteren Entwicklung der sozialen Gesetzgebung wertvoll und unentbehrlich ist. Er hat weiter zugesagt, daß Ver­treter der Deutsch.» Aerzte zur Mitarbeit an den Vorbe­ratungen aller Vorlagen betreffend die Abänderung deS Krankknverstcheiuiigsgchtzrs zugezogen werden sollen. Tie Kommission zur Bekämpfung der Kn:Pfuscherei tat aus den

Tageszeitungen Material für ganz Deutschland über das Geheimmittel-Uuwesen gesammelt, um eS den gesetzgebenden Faktoren vorzulegen. Die Kommission für Schulgesundheits­pflege hat sich die Prüfung der Erfahrungen über die beiden schulärztlichen Organisationssysteme (Nebenamt oder Haupt­amt) angelegen sein lassen. Der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung des Kurpfuschertums find 500 Beihülfe überwiesen worden, ebenso dem KomttS für die Koch- Stiftung zur Bekämpfung der Tuberkulose. Die Kranken- kafsenkommission hat sich mit Vorbereitung der Maßnahmen beschäftigt, die ihr erforderlich erschienen angesichts des von der Regierung demnächst zu erwartenden Entwurfs einer Abänderung des KrankenverstcherungsgesetzeS, insbesondere in der Richtung der evtl, gesetzlichen Festsetzung der freien Arztwahl bei den Kravkeukaffen.

Die verschiedenen Kommissionen werden über ihre Arbeiten auf dem diesjährigen Aerztetag Bericht erstatten.

Gerichtssaal.

Trier, 24. Juni. Das Schwürgericht hat den Tag­löhner Schorr, der einen 12jährtgen Schüler in den Wald gelockt und nach Verübung eines SittlichkeitSverbrechens wit dem Beile erschlagen hat, zu 6 Jahren Zuchthaus ver­urteilt.

Der Tislisrr vaukrand vor einem deutschen Gericht.

8. rr. 8. München, 23. Juni. Die Verhandlungen gegen die russischen Bankräuber nahmen den ganzen Tag in Anspruch. Die drei Angeklagten, die Studentin Sarah Rawitsch und die beiden Russen Konstantin Migron Cod- jamirianz und Pigran Bagdasariaa standcn bekanntlich unter der Anklage des Vergehens der Begünstigung, weil sie eine Anzahl der in der Tlflffer Bank geraubten 500 Rubelnoten in Deutschlcnd in Umsatz bringen wollten. Die 28jährige Sarah Rawitsch war dabei in München gefaßt worden. Ihre beiden Komplizen hatten ihre Ankunft aus Stuttgart in einem Briefe angekündigt, der bei der Ver­hafteten gefunden wurde. Die drei Angeklagten saßen seit dem März in Unt rsuchungShaft. Verschiedene Dolmetscher waren geladen, um überhaupt eine Verhandlung mit den Angeklagten, die um russisch und armenisch sprachen, zu ermöglichen. Als »sachverständiger wohnte auch der russische Staatsrat Stolltpin der Verhandlung bei. Die Verhandlungen zogen sich wegen der mangelnden Sprach- kenntnisse der Angeklagten sehr lange hin Es lautete gegen alle drei Angeklagte auf je ein Jahr Gefängnis. Zwei Movate Untersuchungshaft werden augerechnet. Die beschlag­nahmten russischen Noten werden der russischen Regierung ausgeliefeit.

Da« Urteil in dr« «roßen Prozeß wegen de« Tremrssrier Eisenbahansgliick«.

8. u. 8. Grreseu, 23. Juni. In dem großen Prozeß wegen des verhängnisvollen Eisenbahnunglücks bet Tremesseu im August v. Js., dem 13 Personen zum Opfer fielen, wurde heute folgendes Uiteil gefällt, nachdem die Verhand­lungen^ bereits am Samstag in später Nachtstunde nach siebentägiger Dauer zu Ende gegangen waren: Der Angeklagte Eisenbahndiätar Max Bajohr wird zu acht Monaten Gefängnis verurteilt, der Hilfslvttenfährer Wasniack zu drei Monaten und der Hilfsbahvwärter Branieckt zu zwei Wochen Gefängnis. Die übrigen 10 Angeklagten wurden sreigesprocheu. In der Begründung führte der Vorsitzende Lavdgerichtsdirektor Engel aus: Bajohr ist im Sinne der Anklage für schuldig zu erachten. Es fällt für ihn erschwerend ins Gewicht, daß er an der Uufallstelle in der Nacht nicht sich Ungesunden hatte. Als Vorgesetzter des Wasniack hatte er von diesem überhaupt keim Vorschläge einzuholen. Seine Entschuldigung, er wäre das erste Mal bei einem derartigen Umbau beschäftigt, kann nicht als mildernder. Grund angegeben werden, da eine Person, die das Examen für einen technischen Beruf bestanden hat, auch für eine technische Arbeit der betreffenden Art auch dann die Verantwortung haben muß. Weiter führte der Vorsitz nde au?, daß der Angeklagte WaSniack fahrlässig gehandelt habe. Wenn er den Angeklagten

europäischen Karte in zwanzig Jahren sicher ermöglichen werden. Sind denn Ihre ganz- Politik, Ihre ganze Zu­kunft, Ihr gaazes Geschick an die Zurücknahme dt scs Fleck­chens gebunden, das ich Ihnen ebenso wenig zurückeebeu kann, wie Sie es zurückaehmen können s Ist die curopä.sche Zivilisation, die von io vielen Seiten bedroht wird und die nur durch unser Einvernehmen triumphieren vermöchte, nicht da3 Opfer eines Gefühls, ich will nicht sagen, der Eigenliebe wert? Es handelt sich ja überdies gar nicht um die Unterzeichnung eines neuen Verzichtes. Der Frank­furter Vertrag ist eine sesie Tatsache. Das isi die Ver­gangenheit Wellen Die rocht lieber in eie Zukunft schauen?"

Dazu bemerkt Herr Mabilleau:

Ich Hab mich nicht in die Entschließungen der ver- aitwortiiäun Leiter unserer Politk -u Mischer, darf aber s stftcll r, daß der von Deutschland herdringcnde Ruf, als e. direkt cus dem Munde des Kaisers kam, nicht jenen drohenden Ton hatte, den er in den Mitteilungen der deutschen Presse annahm. Mene fest emgewurzelte U berzeugung g Ht dahin, daß Wilhelm der ll. durchaus aufrichtig ist, wenn er jede kriegerische Absicht zurückwcist und daß ihm gegenüber Scharfblick und Vertrauen zugleich bezeugt wird, P'mu man sich nicht über eine ungeduldige Bewegung oder ein scharfes Wort ausregt, zu denen ihn dringend ein un­vorhergesehener Umstand Hinreißen kann. Dir Kombinationen mit doppelter oder trciiacherTöiente" der englischen Politik laffen ihn eniß rieht eleichgültia und sicherlich nuß malle* ve^^ridcn, was einer Herausforderung gleichköm^. Uns:re Regier» rgslciter muffen sehr viel TaÜ

zeigen und vorsichtig zwischen den beiden Reihen Klippen da- Schiff lenken. In jeder Hinsicht ist es bester, mit Wilhelm 8. zu lun zu haben. Er ist zweifellos und in allererster Linie Deutscher. Aber er fühlt sich als Mitglied der Weltgesellfchaft, als leitendes und verantwortliches Mitglied. Er träumt von einer Föderation der Vereinigten Staaten Europas, von der man voraussctz.n. nt-, daß Deutschland in ihr die Hegemonie zufikle, aber aus der er keinen anderen Nutzen zu zieh:» erhofft, als den harmonischen und friedlichen Fortschritt der Nat'onrn. Man braucht ihm nicht alles aufs Wort zu glauben nnd es ist keineswegs verboten, seinen Händen in dem diplomatischen Spiele auf­merksam zu folgen. Aber es wi:c ungerecht, ihm rücht gleichzeitig das, was er sagt, und daS, was er nicht tut, gutzurechnev. WaS mich betrifft, so bewahre ich ihm Dank dafür, daß er eines Tages einer jungen Französin, die ibm ein Autographen-Album hinretchte, lächelnd die Worte >in- j zeichnete, die eine Huldigung unftrcs Ideals find:SuMsum«

! t. 8s ÄiitiiLlists".

Gemütlichkeit im Zeitnn-sbetrieb. Der

. .Zfttungsverlag" findet in dem in Hechiügen erscheinenden ! BlattDer Zoller" folgendeVertrauliche Mitteilung": ! Ein Setzer unserer Druckerei hat Reißaus genommen; er ! hat sich ein Fräulein genommen und wird erst nach der f Hochzeit wiederkommev. Bitte um Nachsicht, wenn wir ! weniger leistungsfähig sind.

Bajohr vertreten habe, so hätte er dies auch vollkommen Lun müssen. Er durfte nicht dulden, daß der Bahnwärter Branieckt drei Bolzen aus den Schienen zog. Er habe fahrlässig gehandelt und einen Etseubahnzug gefährdet, sei daher schuldig, ebenso wie der Angeklagte Branieckt.

Ausland.

DerSimplizisfimus" ist in Ungarn verboten worden. Der Minister des Innern hat den Vertrieb ver­boten und gleichzeitig den Handelsminister und den Finanz­minister ersucht, btt den Post- und Zollämtern dement­sprechende Verfügungen zu treffen.

Rom, 24. Juni. Explosion in der Kirche. Bei der heute in Turin unter der Teilnahme des Kardinals und der Professoren abgehalteueu JohanutSmeffe im Dom explodierte eine P.'tarde. Der starke Krach versetzte die Anwesenden in große Aufregung. Viele Frauen fielen in Ohnmacht und wurden zu Bogen geworfen. Man betrachtet das Bubenstück als einen Racheakt gegen den Kardinal. Nachdem sich die Menge beruhigt hatte, wurde die heilige Funktion wieder ausgenommen. (Mpst)

Rom, 24. Juni. Mutterliebe. Als ein Zug in einer Entfernung von wenigen 100 m heraubrauste, be­merkte die Strcckenwärterin von Pante Sau Pietro ihr Kind spielend auf dem Gleis. Sie sprang hinzu, ergriff es bei den Kleidern und schleuderte cs den Bahndamm hinab. Der inzwischen heraugekommene Zug traf die Mutter mitten vor die Brust. Es gelang ihr, sich an die Puffer der Lokomotive anzuklammern; in dieser furchtbaren Lage wurde sie 200 m fortgerissen, ehe der Zug zum Halten gebracht werden konnte. Die Frau wurde halb ohnmächtig aus ihrer furchtbaren Lage befreit. Sie hatte nur unbe­deutende Verletzungen erlitten, ihr Kind hatte keinen Schaden genommen.

Paris, 23. Juni. Bei de« Grubenunglück in St. Etienne find 9 Bergarbeiter getötet worden, viele liegen noch unter den Trümmern. Zur Eindämmung der Fmersbruust in der Grube wurden am Sonntag nachm. 5 Uhr mit diesen Arbeiten bejonders gut vertraute Arbeiter hinab gelassen. Das Unglück dürfte gegen 4 Uhr morgens geschehen lein. Die Arbeiter dürften, wie man annimmt, weil sie's fror, das Ventilationsrohr verstopft haben, voraus sie an Kohlen­gasen ei stickten.

M-nt-Midi, 24. Juni. Ein deutscher Luftballon mit 3 Offizieren manöverierte längere Zeit über dem Truppenübungsplatz und landet? dann. Da dies bereits d:r 3. deutsche Luftballon ist, der in der letzten Zeit in Frank­reich landete, so legt die Presse eine große Unzufriedenheit darübr: an den Tag.

London, 23. Juni. Im Wahnsinn. Aus New- Aork wird telegraphiert: Der Pastor Valertin Strauß von der deutsch evangelischen Gemeinde in Hermann (Missouri) wurde vor einiger Zeit vom Wahnsinn befallen und streifte durch das Land, wo er aus dem Hinterhalt von Bäumen und Flußflücken auf voröberaehcnde Leute schoß. Er ver­wundete auf diese Weise drei Männer und eine Frau, jedoch nicht lebensgefährlich. Die geheimen Schüsse versetzten die Bewohner des Distrikts in große Aufregung. Am ver­gangenen Sametag griff der Pastor einen zu seiner Gemeinde gehörigen Schmies an. Der Schmied forderte ihn auf, seine Waffe abzugeben. Der Wahnsinnige weigerte sich und suchte zu entfliehen. Der Schmied und andere Personen verfolgten ihn und schaffen ihn nieder. Vor seinem Tode hatte er einige lichte Augenblicke; er erklärte, daß er sein Schicksal verdient habe. Er starb in den Armen seiner Gattin. (Mpst.

Landwirtschaft, Handel und Kerlehr.

Nach de« letzte» RebstaudSberichtr» der Vertrauensmänner d»S Württ. Weiudauverein- stehen die Reben fast durchweg sehr schön und lassen bei einem ziemlich reichlichen B'üttnansatz auf einen guten Herbst hoffen. Die Blüte hat mit wenigen Ausnahmen überall begonnen; nur aus wenigen Gegenden wird gemeldet, daß fich Heronospora oder Oidium geltend machen. In vielen Weinbau» gemeinden deS mittleren Neckartal» werden die Motten systematisch bekämpft, meist unter Zuhilfenahme von Schulkindern, so wpd be­richtet, daß in Lauffen über 26 000, in Besigheim 88000 und in Brackenhrim über 40 000 Motten gefangen wurden. E!waS un- günstiz lauten die Berichte nur auS dem unteren Taubertal. wo wenig Teich ine vorhanden sind und viele Stöcke auch Heuer wieder ganz leer auSgehen.

r. Gt»ttgart, 24. Juni. Tchlachtvtehmarkt.

Ochsen. Bullen. Kalbein u. Kühr. Kälber. Schweine. Zugetrikben: 86 17 288 291 816

Berkaust: 85 17 189 291 712

Erlös au» '/, kx Schlachtgewicht.

Pse»«t, von dt»

Ochsen

Bullen

Stiere und Aungrindrr

Pfennig

Kühe von 59 di? 70

- . - j . SS . 49

69 . 70 j Kälber . 100 104

66 . 68 ! . 94 . 88

83 . 84 . 88 . 92

80 ^ 8i ! Schweine . 64 . 65

. 77 . 79 ! . 59 . k3

. - » - ! . 50 . 52

Verlauf deS Marktes: Kälter lebhaft, sonst mäßig belebt.

«»swarti,e T,»e»f«Me.

Stadtschultheiß a. D. Wilh.lm Tralh, früherer Landtag»- vnd Zollparlamentsabgeordneter, 88 I.. Hmd; Katharina Bock. 46 I., Nordstetten.

Da» goldene Motorrad ia Steglitz endete mit einem Über­legenen Sieg be» Berliner» Fritz Lheur, welcher aus vrennabor in Kanter sein» Rivalen Vuignard, Lhemmy Hall und Schipke schlug i und da» 100 km Rennen auf se n Konto brachte. DiS Haupt- j uns Tandrmfahren wurde ebenfalls auf Brennal or gewonnen.

Witter»«gsv»rhersage. Freitag des 26. Juni. Heiter, trocken, heiß.

Druck und Verlag der s. W. Zaiser'fchen Buchdruckeret tGmil

Drvaktion r

Zaiser) Nagold. Für die Reo

verantwortlich: K. Pauu