verwahrt, als ob sie der von Stadtschultheiß Geiger und den sozialdemokratischen Rattzautzvertretern gegen die bekannte Entscheidung des Arntsoberamts in der Frage der Arbeitsordnung für die städtischen Arbeiter beschlossenen Beschwerde an die Kreisregierung zugrstimmt hätten.
Bon» Bodensee. Das neue vierte Luftschiff des Grafen Zevpelin Wird heute aufsteigen. Zu den Aufstiegen find erschienen der preußische Kriegsminister v. Einem, der Kommandeur der Luftschifferabteilung in Berlin Major Groß, ferner Major Hesse vom Großen Generalstab in Berlin und Prof. Hergesell-Straßburg.
r. Friedrichshafen, 15. Juni. Bei einer Segel- Partie sind gestern infolge Kenterns des Bootes mehrere Personen in Sehweite vom hiesigen Hafen, ins Master gefallen, dab.°i ist eine der zahlreichen Personen, die sofort mit Ruderbooten zu Hilfe eilten, nämlich der Portier des Dreikönighotels hier selbst ins Wasser gefallen u. ertrunken, während die zuerst verunglückten gerettet wurden. Die Leiche wurde noch in der Nacht geborgen.
XU. Bundestag de- Württemb. Kriegerbundes.
(Schluß.)
Ellkvangen, 14. Juni.
Nun werden eine Reihe anläßlich des Bundestages durch'den König verliehene Ocdevsauszeichnungeu bekannt gegeben. Herr v. Boetels, Generalmajor z. D., dankte namens der sonstigen auswärtigen Bunde für die gastliche Aufnahme und betonte die Wichtigkeit des Kriegerbundes im öffentlichen Leben und besonders seine große Unterstützungsfreudigkeit. Telegramme wurden adgescndt an den deutschen Kaiser, an den König und an die Königin von Württemberg, an Herzog Albrecht usw. Eingegangen find ebenfalls verschiedene Telegramme. Nach Konstituierung des Bureaus unter Vorsitz von Erz. v. Greifs und Feststellung der Auweseaheitslistk, wonach 139 stimmberechtigte Teilnehmer zugegen sind, wird der Rechenschaftsbericht vorgelegt. Hiebei wird aus der Mitte der Versammlung der Wunsch laut, man möge Schritte tun, daß im Reichshaushaltsrtat etwas mehr für die Veteranen eingesetzt werde. Der Vorsitzende erklärt, daß bereits durch den Kyffhänserbund derartige Vorstelluxgm im Gange seien. Nach kurzer Diskussion wird die Dccharge erteilt. Dem Antrag des Präsidium? Setr. die Verwendung der Einnahmen in den Jahren 1908 und 1910 wurde zugestimmt, ebenso wurden die Geschäftsberichte für die Jahre 1906 und 1907 gutgeheißeu. Eine rege Debatte entspann sich bei Punkt 7 der Tagesordnung: Veteranenstiftung KSnig-Wtlhelm-Trost. Zugr- stimmt wurde einem Antrag des Präsidiums: „Der Bundestag in Ellwangrn wird gebeten, für den Fall die im Jahres- bet der Vrieranknstiftung König Wilhelm-Trost für Unterstützung ausgeworfenen Mittel nicht ausreichen, das Bnndes- prästdium zu ermächtigen die Etatsumme bis zum Betrag von 10°/» oerselben zu überschreiten." Die vom geschäfts führenden Präsidium bearbeitete Geschäftsordnung für den Bundestag wurde gutgeheißen und darauf Vorträge ange- hört über die Versicherung der Bundesmitglieder bei der Württ. Prioatfeuerversichermiz. Zam nächsten Tagungsort wurde auf einen von Hofral Brand-Ludwtgsbmg gestellten Antrag Ludwtgsbu"g destimmt. Inzwischen harte sich der Festzug grsamMelt. ES marschierten 398 Vereine mit 261 Fahnen, irn Ganzen ohne die Ehrengäste 9860 Mitglieder vorbei und zwar erst der Jagstkrets, dann folgten der Neckarlreis, der Donaukreis und schließlich der Schwarzwaldkreis. Eine ungeheure Menschenmenge hatte sich angc- sammelt, doch verlief alles in schönster Ordnung. Um 1 Uhr fand im Lammhotel ein Frühstück zu 150 Gedecken, im Adlerhotel ein solches zu 90 Gedecken statt. Während des EffenS toastete Exzellenz v. Greifs auf S. M. len Kaiser und S. M. den König v^n Württemberg, ebenso wurde ein Hoch auf die Köiizi.-r nn?geüracht. Inzwischen war ein Antworttelegramul Ihrer Majestäten von Bederchcustn angelangt, in Sem der König und die Königin für die Larze- trächte Huldigung ihren Tan! cussprcchen und dem Bund auch für die Zukunft allerguädigst ihr Wohlwollen zufichern. Nachmittags gings zum Fistplatz w) sich bald ein volks- festartiges Treiben entfaltete. Abends fand eine Beleuchtung des Schwedeliturmes am Schloß statt. Für morgen find noch einige Vergnügungsfahrten geplant, während nachmittags aus dem Festplatz ein Volksfest mit Tanz veranstaltet wird.
Gerichtssaal.
Bad Teinach, 13. Juni. Vor dem Oberlandesgericht Stuttgart fand heute ein schrn seit Jahren schwebender, für den hiesigen Platz sehr bedeutungsvoller Prozeß seinen Abschluß. Der derzeitige Badebefitzer Emil Voßhardt, der seinerzeit das Bad- und BrnnneneLablffsement um den hohen KauspcciS von 1850000^ infolge einer vom Verkäufer Gustav Bröke äußerst günstig gestellten Rentabilitätsberechnung erworben hat, st.llte vor vier Jahren einen Klageantrag aas Kaufpreis Reduktion. DaS Landgericht Tübingen hat diesem Eesucheu schon voriges I ehr entsprochen, doch wurde hhg-gcn Berufung eingelegt. Heute nun bestätigte das Obsr.andesgerichr das zuerst ergangene Urteil vollständig, welches dahin Icniit, laß der Kaufpreis um 300600 ^ reduziert wird, also 1550000 ^ beträgt. Ferner kommt eine zu Unrecht avgcsctzte R nte, w Ich: von jeder versandten Flasche Mineralnaffer verlangt wurde, ebenfalls in Wegfall. Die sehr beträchtlichen Kosten hat der B.'klagte Brake beinahe ganz zu bezahlen.
Steckbrieflich verfolgt »nd verhaftet wegen — fünf Pfennige«.
Wir lesen im „Volksfreund" von einer juristischen Großtat, die es wert ist, aas di: Nachwelt zu kommen:
Ein Bauarbeiter namens August Stediug aus Gliesmarode bei Brauuschwkig beging die Freveltat, aus einem im Walde aufgespeicherten Holzhaufen einen Knüppel im Werte von fünf Pfennig zu ziehen. Bei diesem Verbrechen wurde er erwischt. Ungeachtet seines mit der schwarzen Tat belasteten Gewissens reiste der Mann nach der Schweiz ab. noch ehe er „gesühnt" hatte. Das sollte ihm schlecht bekommen, denn das Auge des Gesetzes ruht noch rastet nicht. Es wurde ein Steckbrief Himer dem „Flücht'gen" her erlösten. (Beiläufig bemerkt, kestft dieser Steckbrief dem steuerblechen- den Michel ungefähr das hundertfache des entwendeten Betrages.) Die Polizei der „freien Schweiz" erwies sich bei dieser Gelegenheit als ihrer deutschen Kollegin nahezu kongenial geartet, denn fie verhaftete den Arbeiter Stndiug und führte den „Verbrecher" gefesselt von Bern nach Thur, Basel und Lörrach üblr die Grenze. Nachträglich stellte sich freilich heraus, daß die deutsche Polizei in diesem Falle vernünftiger war, als die eidgenössische, denn sie hatte aus die Anfrage der Schweizer hin, ov man den „Verbrecher" haben wolle, ausdrücklich verzichtet. Nachdem die schweizer Polizei ihn jedoch glücklich bis nach Lörrach geschleppt hatte, blieb dea deulschen Kollegen natürlich nichts übn), als ihn festzunehmev. Er wurde (man bedenke, w-lch; Kosten dies alles verursachen mußte!) wieder»« nach Braunfchweig transportiert, wo er nun glücklich zu drei Monaten Gefängnis verurteilt worden ist. Der Staatsanwalt bedauerte es selbst, daß er um solcher Lappalie willen Anklage habe erheben mästen. Aber das Ansehen der Justiz mußte gerettet wwden und das Rechtsverirauen des deutschen Volkes hotte eine neue „Stärkung" erfahren.
Deutsches Reich.
r. Gis«arintze«, 15. Jnni. Herr Ingenieur Eismann hier, der s.iierzeit bekanntlich den zwischen hier und Jungaau verunglückten Redakteur Ostertag ans den Flammen seines brennenden Automobils hervorzog und selber dabet Brandwunden erlitt, wurde vom Kaffer die Rettungsmedaille am Bande verliehen.
Mannheim, 15. Juni. In der Nacht zum Sonntag starb hier der Großindustrielle Karl Reut her, der Begründer der Weltfirma Bopp und Reuther. Karl Reutker war in Gemmrigheim in Württemberg geboren und ist 62 Jahre alt geworden.
Konstanz 14. Juni. Auf dem Säntis ist oer 22jShr. KaufmannR.Heinitz aus Chcwn'tz, bei Buchdrackerkreibefitzer Fr.Stadler hier, tot ausgefunden worden. Heinitz wollte die Säntisspitze besteigen. Infolge des eiugetreienen Witter ungsumschlags stellte sich Kälte uad Neuschnee ein, Hn- nitz geriet in starke Schneewehen und erfror.
Ttratzbnrg, 15. Juni. Gegen 9 Pfarrer des elf äffischen Klerus wurde, wie die „B. Z." meldet, das kirchliche Disziplinarverfahren wegen „Kundgebung modernistischer Anschauungen und Lehren" etnzelettet.
München, 13. Juni. Bet Frtdslstng in Oöerbayeru ist heute vormittag ein heftiges Gewitter niedergegangcn. Hierbei suchten 31 Bahnarbeiter in einem Heustadel Sckutz. Der Blitz schlug ein und tötete einen Arbeiter scfort. Nach der „Münch. Ztg." sind 15 Arbeiter bis jetzt noch völlig bewußtlos und es dürften noch mehrere von ihnen ihr Leben verlieren.
Die Familie des Fürsten Enlenbnr- hat an
den Jnstizrat v. Pannwitz tu München, den Rechtsbek- staud von Fräulein Olga Molitor. die Anfrage ergehen laste«, ob er einen Teil der Verteidigung des Fürsten übernehmen wolle. Justizrat v. Pannwitz hat aber das Anerbieten abgelehnt.
«leiwitz, 15. Juni. Wie die „Oherschles.BolksstiRme" meldet verwundete der Bergmann Michalek ausZ-rb.z heute vormittag seine Frau drrh einen Schuß tödlich, erschoß darauf seine Schwiegermutter und die Schwester seiner Frau und brachte dann sich selbst einen tödlichen Schuß bet.
Königsberg, 14. Juni. Das Hrfamt in Berlin hat die beschleunigte Instandsetzung des Königsberger Schlosses dis 14. Juli angeordnet. Wie die hcu-.igen Blätter melden, trifft der Zar am 15. Juli im Hafen von Königsberg ein zur Zusammenkunft mit Kaiser Wilhelm. — Der russische Generalkonsul in Königsberg bezeichnet auf Anfrage die Meldung als „glaubhaft".
Die Antomobilfahrt vv» Hambnrg nach Hannover.
(6. Tag der Pcinz Heinrich-Fahrt.)
Am Samstag um 6 Uhr begann an der Hambmgisch- Preußischen Grenze dir Start. Von den 125 in Hom-urn etngetroffenen Wagen starteten 119, die Wagen der Herren Robert Magule, Freiherrn von Ertceß-Fürsteneck, Friedr. Mey, C. Deilmann, Willy D. Jcsturun und Hugo v. Klinger starteten nicht Das Witter ist trübe und regnerisch. Die Straßen waren dis j tzt zum großen Teil sehr holprig. Pneumaticschädeu konnten daher nicht weiter aufsallen. Gegen V»10 Uhr langten die e.stm Wagen in der F:üh- stäcksstation Parkhaus ein, wo bis 11'/« gewaltet kurdm muß, da in Bremen bis Schluß der Kirchzeit die Straßen für die Durchfahrt gesperrt st d. Unfälle oder andere Defekte stad nicht vorgekommen. Eine gewaltige Menschenmenge umflutet vnS hier, und da die Waqen alle hintereinander auf der Parkchaustce basten, sieht's aus wie eine improvisierte Ausstellung.
Die Welteifahrt stand in Zeichin LcS Sonntags in Bremen, wo wir leider dem alt-n Dom, dem herrlichen Rathaus und dem wohlb,kannten R estn-Riland nur ein,» Blick widmen konnten, staute sich vie sonntäglich geputzte Menge in den Straßen. Die weite Lüneburger Heide dagegen zeigte auch mit den g ringst?» Fuhrwerkverkehr;
nur in den Dörfern fand sich mehr Publikum als am Wege ei», also richtige Sonntagsstimmunx. Heber Soltau und Celle nach Hannover, wo die e sten Wagen gegen 3
Uhr ankamm, wurden dieselben vom Harrnover'scken
Automobilklub lebhaft begrüßt. Bis um 6 Uhr
waren alle Wagen am Z'el augelangt, mst Aus
nahme de? Wagens des Herrn Alfr-d Teves, der wegen Kugellagerbruch und der Wagen ves Herrn R chard Wolfs, der wegen Manteldesekt liegen geblieben war. Beide Wagen werden aber noch heute abend, wenn auch unter Assistenz, hier eir-treffen. Auch der heutige Tag ist ohne jeden Unfall, ohne störenden Rigen, ohne allzu groß n Staub, also mit einem Worte ganz Sormtagsgemäß verlaufen.
Pari-, 15. Juni. Der „Mattn" will wissen, daß dis Zarin herzkrank fei. Ihre Füße seien geschwollen uud sie müsse den größten Teil des Tages li gend Zubringer; Sie werde auch der Zusammenkunft des Zaren mit Prästdeat Fallieres deshalb nicht beiwohnen.
Rotterdam, 14. Juni. Aus Batavia hier eln- getroffeue Nachrichten bringen Kunde von einer schreckliche« Katastrophe. Am 18. Mai gingen bei einem Stnrm unweit Mamrida 8 Proa- (Boote der Malaycn) voll Reisschmttern und Schnittern nebst Kindern unter. 4VV di- SVO Menschen ertranken. In Pri.k und Tjilit- jtug wurden vom Meer am nächsten Morgen Hunderte von Leichen aigespült.
Kapstadt, 14- Juni. Staatssekretär Derubürg hat Port Elizabeth uud East London besucht und ist dort von den Stadtochörden begrüßt worden. Heute trifft der Staats- sekr etär in Durban ein. _
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Nagold, IS. Juni. Heut» He« verkauft zu 2.30—2.V0 Herre«berg, 13. Juni Auf dem Tchweinemarkt waren zugeführt: 116 Milchschweine; Erlös pro Paar 36—44 40 Läuser-
schweine; Erlös pro Paar SO-9K
r. Stuttgart, iS. Juni. (Wochenmarkt.) Starke Zufuhr und rege Kauflust war daS Zeichen drS heutigen Markte-. Dem Großmarkt waren -twa 800 Körbe Kirschen zugesührt, die zu 26 biß 28 per P d. raschen Absatz fanden. Prestlinge kosteten bei reichlicher Zufuhr 30-So ^ im Großen Angeboten wurden di« ersten T ddeerin Auf dem Gemüsemarkt verlangte man für Untertückheimer Spargel je nach Qualität 38—90 per Bund. Die Spargelsaison geht übrigen- dem Ende entgegen. De- weiteren vrrzeichnets der Gemüstmarlt Gurken zu 20—4o Kopfsalat zu 4 - 6 Endivien zu 10—12 Kohlrabi zu 4—8 Blumenkohl zu25—80 H per Stück, Brockelerbsen zu 20-26 Bohnen zu 40 H per Pfund. Auf dem Wildbret« und Geflügelmarlt kostelen Reh« fchlegel 4—7 Rehziemer zu S—8 Gänse 5 bi- S SO
Nürtiuge«, 12 Juni. Schweinemarkt LLuserschweine zugr- sührt 23, verkauft 24 Pr»i- per St 32—47 Milchschwrinr zugeführt 1L9, verkauft 140, Preis p. St 19—27
r. Ulm, 16. Juni. Auf dem Schweinemarkt waren 250 Mtlch- schw ine und 18 Lauser zugesührt Elftere kosteten 19 - 28 letztere 40-5n . A pro Zt. Bei lebhaftem Handel zogen die Preise an.
Nürtiuger Frachtpreise vom 11. Juni. Di. kel 8.30 bi- 8.60 Haber 9.:0-9.60 Gerste 9 20-10-
Vom Vorb«chtal, 13. Juni. Die Heuernte h:t allgemein begonnen. Das Erträgnis ist in Güte und Menge sehr befriedigend. Käufe stnd noch nicht abgeschlossen. — Rinde wird dea Gerbern andauernd viel zugeführt Sir bezahlen 3.S0—4 pro Zentner.
— Die Wollhändler find sehr eifrig mit dem Einkauf beschäftigt, trotzdem die N chrichten von den Mä kten keineswegs günstig lauten. Gerade in diesem Artikel ist e- der Konkurrenzneid, der de» Händler oft höh-'r bieten läßt als er selbst den W rt der Wuce nach der Konjunktur einschätzt. Die Preise bewegen sich zwischen 100 und IlO nur ganz wenige besonders schöne Partien erzielten einige Mark mehr.
r. Ellwange«, iS. Juni. Dem heute begonnenen Moll« markt find cu. 800 Ztr. zugesührt. Die Ware ist schön und die Wäsche tadellos. Infolge Anwesenheit einiger auswärtiger größerer Fabrikanien entwickele sich ein lebhaftes Geschä t, so d ß in einigen stunden das ganze Lager in festen Hä-den war. Preise 12 bi- 124 pro Zentner, einige kleinere Posten 116-120 ^ Wochenbericht der Ze«tralvermiitl«»gsstelle für Obst- verwertung i« Stuttgart.
Au-gegeben am: 13 Juni I90S.
Der Zsntralvermittlung für Obstverwertung in Stuttgart find bis zum 13. Juni »anstehende weitere Berichte übe die voraus« sichtliche Knschcnernte zugegangen: Kirchheim a. N. Vorau?stcht- lich r Ertrag ca 100 Ztr. Schecken«, Herz- und braune Kaschen. Reifez tt Mitte biS Erde Juni — Großheppach. Borausfichiliche Ernte cr 100 Ztr. Früh und Spätkirschen. Reifezeit Anfang bi- Ende Juni. — Freudental. Die Ernte ca. S'X) Ztr. besteht au- Frühen-, Halbsrühen, großen schwarzen Herz , braunen Herz- Scheck ü- und spckten brauner Kirsch n Die Kirschen weiden sorg» 'äilia g.pflück:. Reis zeit Mitte Juri brS D ille Juli. — Neu- hausrn. "Lre su'stchlcrr waren anfänglich gute, nach der Blüte fielen die Früchte ab. fodaß elwa nur 200 Ztc. schwarze u d braune Herz- und Kochkirschen verkäuflich werde-, Reifezeit Ende Juni.
- flrickenhausen. BorauSstchtbche E nte c>. 30 Ztr. Ts>el> und 76 Zir. Brennkirschrn. Reisezeit Ende Juni bis Bn'ang Juli — Hepsisau Bahnstak. Kirchhüm u T oder Wiesenfi-ig. BorauS« sichtliche Ernte c-. 500 Ztr. Tafel- und SOO Ztr. Brennkusch-n. Reisezeit Ende Juni. — Aichelberg OA. Schorndorf. Bah> fiat. Endersbach. Voraussichtlich- Ernte ca 200 Ztr. Strähles«, Marien-, Eichele-- rn d -.checkenkuschen. Reifezeit ^itl« Juni bis Anfang Juli.
Ari"a Maria Broß, Gärtners Ww»., 81 I., Egenhausen; Veronika Zi fle grd. Mast, 72 I, Hochdorf; Christine Zipperle, ged. Nlrk, Hrru r'-ber«; Girier ,«iörder->r Joh Krauch. Rottenbury; Anton chaw, t' ey uc, 86 I, Lcebronn; Margarete Brodb:ck, gib Müller, Tübingen.
WaS kostet riue chike Toilette? D:e meisten werdm antworten: »Slhr viel!' Und doch st d ste im Unrertt. e«nn selbst > ie höchste E^ga-'r .-raucht sich durch us n cht teuer zu stellen, im Gegenteil. Jede Dame,s«lbir d!c ung übte, kan sich die entzückendsten itostümr au - billigste selbst »erstellen, und zwar mit Hilfe de- tonangebenden Weltmodend'attcs „Große Modeuwrlt" mit bunter Färbervrgnette, B rlag Johr Henry Z4w:ri >, Berlm IV 57. WaS Reichhalngkeit. Vornehmst,it und Billigkert anbetrifft, ist diesem Unternehmen sicher kein zweite- an die Seite zu stellen. AbonnementS auf „Große Modenwelt* mit bunter Fächervignette (man achte genau ans den Titel!) zu 1 vierteljährlich nimmt die G. W. Zaiser'sche Buchhdlg. entgegen. Probe-Nnnrmern rratis.
WitternnA-vurhrrsaze. Mittwoch dea 17. Juni. Heiter, heiß, gewitterdrchend
Druck und Verlag der G. W. Zaiser'scheu Buchdruckerei (Emil Zaiser) Nagold. — Für die Revakttcn verantwortlich: K. Paur^