z:r Folge, daß er mit zahlreicher Begleitung nach dem außerhalb der Stadt gelegenen Caaeschahpalast überstedelte. Sicher ist, daß die Lage in Persien eine sehr kritische ist. Die parlamentarischen politischen Klubs find mit der Ent­lastung von sechs beim Volk nicht beliebten Hofleuten aus der Umgebung des Schahs nicht Alfrieden, sondern fordern ihre Verbannung. Ein neues Ministerium ist noch nicht gebildet, die früheren Minister rühren einstweilen die Ge­schäfte forr. Infolge der unsicheren Verhältnisse herrscht in Teheran eine merklich erregte Stimmung. Die Basare und geschloffen. Zwischen den Ministern, dem Präsidenten des Parlaments und dem Kadscharenchef Asad ul Mulk finden lebhafte Verhandlungen statt.

Au- Marokko meldet Admiral Philibert, daß die Anhänger Mulay HafidS sich anschtcken, Marrakesch zu verteidigen. Eine andere aus französischer Quelle stammende Meldung aus Marrakesch besagt, daß eine Mahalla Mulay Hafids von den AnfluS geschlagen wurde und zur Partei Abdul Afis überging. Zweitausend Krieger hätten Marra­kesch verlassen, um gegen die Miugi zu marschieren. Aus Fez wird gemeldet, daß Mulay Hafid die Memas brieflich aufgefordert habe, ein neues Huldigungsschreiben auszufcrtigen, da da- erste zu christenfeindlich und fanatisch rewesen sei und seine Anerkennung durch die Vertreter der Mächte unmöglich machen würde. Diese Forderung hätte Mar ein gewisses Befremden hervorgerufen, doch hätten die Ulemas sofort ein neues Huldigungsschreiben in dem von Mulay Haftd verlangten Sinn abgefaßt. Einer Meldung aus Fez vom 3. d. M. zufolge hat Mulay Hafid Mrkines verlosten und befindet sich ans dem Marsch nach U.addkil und Ulanzier. Buchta Ben Bagdadi hat sich mit Genehmigung des Sultans Abdul Afis nach Fez be­geben. Nach Berichten aus Rabat fliehen die Beamten des Machsen in großer Zahl; viele haben die Archive mit sich genvLmen. ES geht das Gerücht, Bu Anda, der Befehlshaber der Mahalla von Aiindalia bet Tanger, unterhandle m t Mulay Hafid. General Lyautey meldet erneute Gärung in Tafilelt; er hat Verleid gungSmaß- regeln getrrsfen.

Ei» »e»er russischer Skandal.

Petersburg, 6. Juni. Im russischer Marine­ministerium wurde ein großer Betrug aufgedeckt. Es wurden die Sparkaffengelde. der in der Seeschlacht von Tsushima umgekommenen Marineoffiziere durch einen Be­amten des Marinemiuisteriums namens Scrgejew mit Hilfe «derer Persönlichkeiten veumtreut. Acht Damen gebildeter Kreise erhielten auf gefälschte Briefe der umg kommenen Offiziere, die Sergejew stets als echt bezeichuete, viele tau­send Rubel. Auch fälschte er die Unterschrift des Marine- ministrrgehklfen Admiral Bostrom. Der größte Teil der veruntreuten Gelder wanderte in Sergejews Tasche. Schließ­lich wurde der Ftnanzmintster mißtrauisch und verweigerte die weitere Auszahlung der Sparkaffengelder. Als Serge­jew seine Betrügereien entdeckt sah, floh er unter Mitnahme von 50000 Rubel. Da einige Vorgesetzte Sergejews tu d e betrügerischen Manipulationen verwickelt find, spielten sie ihm die Summe absichtlich in die Hände, um ihm zur Flucht zu verhelfen. Im ganzen find 250000 Rubel Sparkasteu- geldcr der verunglückten Offiziere abgehoben worden, und zwar in Petersburg und anderen russischen Großstädten. Von 15 Personen, den Komplizen Sergejews, wurden einst­weilen 3 verhaftet. (Mpst.)

Hnges-MerngHeite; i...

MM eub LiMi».

Nag-Iv, den 10. Juni 1008.

Touderzüge z«« LS. Buude-tag des Württ. Kriegerverbaudes. Am Sonntag den 14. Juni 1908 werden für Ue Teilnehmer an dem 19. Bundestag des Württ. Kriegerbrmdes aus verschiedenen Teilen des Landes

erst weiß, dann erforsche ich, ob der Kerl noch lebt, sowohl ich Fluth heiße! Der alte Bruns war Claasens Vater, die Goladtka verkehrte im Hause des Alten und später in dem des Sohne-, in besten Zimmer sie ihr Ende faud, - und da soll nun kein Zusammenhang bestehen!"

Er hotte rar nicht bemerkt, daß er bereits an dem große:- Torweg des Kaufhauses vorübergegaugeu war. Jetzt fiel eS ihm auf. Er kehrte um vnd schlug sich vor die Stiru.Es steigr mir schon zu Kopfe," mnrmeUe er. Da sah er, daß das große eiserne Hostor, das sich neben dem Haupteiugarigc befand, weit offin stand, sodaß der Zu­gang zu den H ntergebäuden frei war. Im Hofe fiel sein Blick auf ein paar Wagen, au denen nn alttr Kutscher, von Waffereimern umgeb'N, herumwusch und dürstete.

(Fortsetzung folgt.)

Die Lüge» der Kinder. Zur Psychologie der kindlichen Löge, deren Bedeutung namentlich euch für dev Fall von Zeugenaussagen vor Gericht ir letzter Zeir viel erörtert worden ist, bringt Jda Faggiant in der Rita di pficologta applicata einige interessante Beispiele bei. Es handelt sich bei den Kindern nicht eigentlich um bewußtes Lügen; der viel stärker entwickelten Macht der kindlichen Phantasie fehlen vielmehr die Hemmungen, dir b.-i den Er­wachsenen Wirrten, und die Autosuggestion und auch die Massensuggestion üben auf da» kindl'ch: Gemüt eine sehr viel stärkere Wirkung. Die Verfasserin bat hier einige merkwürdige Erfahrungen gemacht. Eines Tages sagte sie

außerordentliche Personeuzüge nach EUwau gen und zurück ausgeführt. _

Mötziugeu, 9. Juni. Am Pfingstmontag hielt der Bezirks-Sängerbund Herrenberg in Verbindung mit dem 50jShrtgen Jubiläum und der Fahnenweihe des hies. Liede kranzes sein Gaufest hier ab. Es war vom Wetter sehr begünstigt und daher überaus gut besvcht. Beim Wett­gesang erhielten im niederen Volksgesang Preise: Die Ge­sangvereine Gärtrivgen, Kayh, Mötztnge«, Entringen und Affstätt im höheren Bolksgesang: Herrenberg. Das Preis­gericht war gebildet ans den Herren Ssminaroberlehrer Sch äff er in Nagold, Musikdirektor Stack in Stuttgart und Schullehrer Arnold in Wittershausen. Die Festrede hielt Unterlehrer Willmer in Mötzingen.

r. Herreuberg, 9. Juni. Auf dem Heimweg von der Oberamissparkaffe verlor am Samstag ein hiesiger An­gestellter zwei Hundertmarkscheine auf der Straße. Ein Friseur sah von seinem Geschäfte auS einen fremdere Herrn durch die Stadt gehen nnd von der Oberamtssparkaste Papierscheine von der Straße aufbeben. Als der Verlust bekannt wurde, war der Fremde schon aus der Stadt ver­schwunden.

r. Gechiuge» OA. Calw, 9. Jnui. Unsere Gemeinde, die ganz abseits vom Verkehr liegt und deren Bevölkerung hauptsächlich in der Landwirtschaft und im Kleingewerbe beschäftigt ist, wird nun eine größere Stricktvarenfabrik er­halten, die hier mit Freuden begrüßt wird.

Stuttgart, 9. Juni. Der Württ. Verein für Luft- schisfahrt hat gestern vormittag 10 Uhr mit feinem neuen Ballon Württemberg von der Cannstatter Gasfabrik ans seine »rste Auffahrt unternommen. Der Zweck dieser Fahrt war, den neuen, 1500 Kbm. fastenden Ballon zu erproben; die Taufe des Ballous, die vom Grafen v. Zeppelin voll­zogen werden soll, wird voraussichtlich am 27. Juni statt­finden. Zu dem gestrigen Aufstieg hatte sich ein außer- ordemlich zahlreiches Publikum eingesavdeu. Die Füllung des BallonS, sowie die Abfahrt desselben gingen glatt von statten. Der Ballon stieg ziemlich rasch in eine große Höhe u d wandte sich langsam gegen Westen, über Stuttgart weg. Merkwürdigerweise hatte ein kurz zuvor ausgelassener Ver­suchsballon, der natürlich eine so große Höhe nicht erreichte, die Richtung auf Eßlingen zu etngeschlage». In der Gon­del d;S neuen Ballons, der sich hellgelb und mit seiner nagelneuen Gondel als stattliches Fahrzeug präsentierte, hatten 4 Mitglieder des Vereins Platz genommen: Der Vor­stand des Vereins, Geh. Hofrat Dr. v. Schmidt, Privatier Dierlamm, als Führer, Oberst v. Spröffer und Fabrikant H'rth-Carmstatt. Von Stuttgart aus war der langsam treibende Ballon fast zwei Stunden laug sichtbar.

SS. Wanderausstellung der Deutsche» Laudwirtschaftsgesellschast. Der Eintrittspreis beträgt am ersten Ausstellungstage, an dem das Richten der Tiere stattstnd.L und an d m ein großer Andrang nicht erwünscht ist, 3 am Freitag und Samstag je 2 -4, und an den folgenden Tagen je 1 für den einmaligen Eintritt. Landwirtschaftliche Vereine, welche gemeinschaftlich die Ausstellung besuchen wollen, erhalten eine Preisermäßigung von 10 Proz. vom zweiten Ausstellungstag ab, sofern die Eintrittskarten durch den Bereinsvorstand in der Höhe von mindestens 25 Stück bezogen werden. Die Bestellungen hierauf find unter gleichzeitiger Einsendung des Betrags in Ler Zeit vom 10. bis 18. Juni an die Hauptstelle der Matschen Laudwirtschaftsgesellschast, Berlin 8liV, Destauer Straße 14, zu richten, oder es find die Eintrittskarten vom 22. Juni ab im Empfangsraum vor dem Avsstelluugsplatz in Stuttgart abzuholen.

In Bayer» darf «a« i« Speisewage« rauche«.

Ans Stuttgart wird derTgl. Rdsch." von einem Leser geschrieben: Fahr ich da neulich frohgemut gen Süden im Speisewagen auf Stuttgart zu. Die Essenszeit war vorüber und es wurde mir räucherig zumute. Schon griff ich nach der Zigarr entasche, da droht mir von der Seite des Wagens entgegen:Rauchen verboten!" Und in der Tat, hatte

zu einer Klaffe von neun- bis elfjährigen Rädchen, sie habe nahe bei der Schule ein kleines Mädchen gesehen, das um Almosen bettelte, und sie fragte die Kinder, ob auch eins von ihnen der kleinen Bettlerin begegnet wäre. Zehn Schülerinnen erhoben sich sofort und versicherten, sie hätten sie gesehen; nach kurzer Zeit wollten sie bereits Manzig gesehen haben, fünf blieben unsicher und nur fünf blieben frei von der suggestiven Wirkung der Frage, während die andern zwar zig so völlig überzengt waren, die Bettlerin beobachtet zu Haber, daß sie eine genaue Beschreibung von ihr entwarfen, und viele erklärten, sie sähen sie noch fast leibhaft vor Augen! Ein andermal erzählte eine Frau voll den Streichen eines Orang jjtang, der in den Tagen ihrer Kindheit iu ihrem Elternhause gewesen wäre. Bei der Unterhaltung war ihr Söhnchen zugegen, e!n iuielligeuter Knabe von fünf Jahren, der höchst gespannt zuhörte.O, ich erinnere mich noch sehr gut daran," rief er plötzlich dazwischen,wie er mir auf den Rücken sprang und mich beißen wollte; aber ich habe ihn bändigen können und habe ihn tüchtig durchgeprügelt."Aber wenn du noch nicht geboren warst," warf die Mutter ein,wie hast du ihn denn sehen können?"Ja," antwortete das Kind und wurde garz aufgeregt,ich habe ihn aber wirklich gesehen, er halt-: ganz langes Haar, Pfoten mit spitzen Grollen, er sprang und lief herum und er servierte die Schüsseln bei Tisch!" Und daun erzählte das Kind ganz genau, was der Affe alles getan hätte; hätte man es nicht anders ge­wußt, so würde man unbedingt geglaubt haben, daß er das alles gesehen hätte. Noch ein drittes Beispiel wird

mirS nicht jüngst meine Zeitung verkündet, daß den Reisen­den nicht mehr erlaubt sei, im Speisewagen fich dem Ge- uuffe einer Zigarre hinzu geben, auch nicht außerhalb der Mahlzeiten, auch nicht im Rauchabteil? Doch was geschah? Mir gegenüber zieht ein wackerer Schwabe, der wohl öfters dieses Wegs zieht, unbekümmert um das dräuende Sprüchlein an der Wand einen Glimmstengel hervor, und verlangt vom diensttuenden Geist Feuer, das ihm euch diensteifrig verabfolgt wird.Ja, ich denke, es darf hier nicht geraucht werden," frage ich den Kellner.Ei freilich nit," erwiderte er,aber in Bayern könmn's rauchen, so viel als 's wollen." Wem es vergönnt ist, die schöne Fahrt von Berlin nach Stuttgart oder umgekehrt oder nur einen Teil dieser Strecke zurückmlegen, kann seine Rauchlust Mischen Ritschenhausen nnd Würzburg befriedigen. In Bayern darf man im Speise­wagen rauchen, dagegen nicht, während der Zug durch Preu­ßen, Baden oder Württemberg rollt.Daß Deutschland nie­mals einig wird," wiederum habe ich's empfunden, diesmal aber obgleich mir als gutem Deutschen die deutsche Ein­heit über alles geht offen gestanden: in wohltuender Weise. Es leben die gemütlichen Bayern!

r. Tübingen, 9. Juni. Gestern nachmittag hat sich ein 22jähriger Mann bei den neuen Badanstalterr am Hir- schauer Steg durch zwei Schüsse entleibt. Spaziergänger eilten rasch herbei, aber es war schon zu spät. Die Beweg­gründe sind unbekannt. Es handelt sich um einen hier be­heimateten und erst kürzlich aus Frankfurt, wo er iu Stel­lung war, zugereisten Flaschner namens Waiblinger. Der junge Mann soll vor einiges Jahren einen Sturz erlitten haben und seitdem etwas schwermütig gewesen sein.

Neutltuge«, 9. Juni. In Undingen ist^ein Hand­werkern sch; b.im zu Bette gehen die Treppe hiuabgestürzt und an den erlittenen Verletzungen gestorben.

r. Biberach, 9. Juni. Am Pfingstfest nachmittags wollte die 14jährige Tochter des Bauern A. Weber in Bronnln Gemeinde Ringschnait eine Freundin zur Kirche abholen. Während fie sich vor der HauStüre mit dieser unterhielt, machte sich der ledige 17jährige Schweizer Jakob Ströbele im Hofe mit einer Flinte zu schaffen und rief der kleinen Weber im Laufe des Gesprächs zu: Wenn du nicht stille bist, dann schieße ich. Sofort krachle auch schon der Schuß und das Kind war von der Kugel in Sen Unterleib getroffen. Es rannte unter Jammergeschrei nach Hause, von wo es sofort ins hiesige Bezirkskrankenhaus geschafft werden mußte. Dort ergab die Untersuchung die siebenmalige Durchlöcherung der Gedärme. Die Kugel ist noch nicht gefunden.

Ul«, 7. Juni. Der 79jährige Schlachthausaafseher Schlegel in Münfingen wurde auf Grund dringenden Ver­dachts, am Mittwoch 3. Juni seinen 34jähr. Sohn im Streit mit einem Schlachtmeffer erstochen zu haben, in Haft genommen.

r. «oigheim OA. Neckarsulw, 9. Jnni. Am Pfingst­sonntag früh 9 Uhr ging hier ein Luftballon mit 3 Jusaffeu (zwei Herrn und eine Dame) nieder, die am Abend vorher in Köln au gestiegen waren. Sie hatten eine Höhe von 3000 m registriert. Die Landung ging glatt und sicher von statten.

Gerichtssaal.

Tübingen, 9. Juni. Strafkammer. Auf Klage l es Bauern Andreas Getgle in Effringen wurde im Jan. eine Hexen geschichte vor dem Schöffengericht Nagold prozessiert. Die Johann Georg Junger, Bauermheleute wurden wegen Beleidigung der Geigle'schen Eheleute zu 90 verurteilt und jetzt hatte sich Johann Georg Junger vor der Strafkammer wegen Verleitung zum Meineid zu verantworten. Der Hexengeschichte lag folgendes zu Grunde: Das jüngste Kind des Jünger wollte vsn seiner Geburt an Mai 1905 nicht recht gedeihen. Dies brachten die Eheleute Junger mit dem Umstand in Zusammenhang, daß ihre Nachbarin, die Fran Geigle, in der Geburtsstunde des Kindes zu ihnen hinübergekommeu sei und das Kind geküßt habe; sie glaubten, die Geigle habe dadurch daZ Kind verhext.

ausführlich analysiert, in dem ein kleines Mädchen eine lang: Geschichte von einem Manne erzählte, der es dom Hause fortgeführt und geschlagen hätte und von einem Poli­zisten, der es dann befreite, sogar die Nummer des Polizisten gab das Kind an, und das alles wurde so detailliert geschildert, daß man dem Kinde glaubte, bis es fich herausstellte, daß es davongelaufen war, um mit andern Kindern zu spielen. - ^

Bou der Herstellung künstlicher Edelsteine, die in Paris der Gegenstand einer weitverzweigten und blüh­enden Industrie ist, plaudert ein französisches Blatt. Wäh­rend die Herstellung künstlicher Diamanten immer wieder gescheitert ist. ist die Wissenschaft längst dazu geschritten, brauchbare Grundlagen für die Fabrikation von Rubinen, Smaragden und Saphiren zu schaffen und unternehmende Industrielle haben nicht lange siczaudcn, um diese Erkennt­nisse kn die praktische Tat umzus tzen Im Be-mtal z. B. wird seit Jahren eine große Fabrik betrieben, die ansehnliche Menge künstlicher Ed-s.eiue auf oeu Juwrlenma-kt wirft. Aus reiner pulv Werter Tonerde, die Lurch verschiedene E)xyde gefärbt wird, stellen wir den Korund her, der die echten Steine in vielen Fällen ersetzt", ko äußerie sich der leitende Ingen:«ur des Unternehmens.Die Tonerde wrrd in Schm-lztfigeln zu einer Hitze, die zwichen 1700 und 2000 Grad schwankt, gebracht, und alsbald bildet sich in dem Tiegel eine regelmäßige Kugel künstlichen Korunds. Dieser Korund :st rar, wenn die Tonerde mit Chrcmiuw-Oxyd ge­färbt wurde: also ein Rubin. Die mit Kobali-Oxyd ge­färbte Tonerde lieiert den Saphir und mit einer g-wiffrn