De« Vorsitz i« der Kommifiou führt ReichSbaukpräfident Havmstein. Um zu einem Ziel z« kommen, werde« im Lauf der Beratungen gegen 200 Sachverstände vernommen werde».

De« «eichlta, find jetzt die drei am 17. Jnli 1905 tw Haag Unterzeichneten Abkommen über da» inter­nationale Privatrecht zugegavgen. Sie betreffe» 1. de« Geltungsbereich der Gesetze in Ansehung der Wirkung der Ehe ans die Rechte und Pflichten der Ehegatten in ihren persönlichen Beziehungen und auf das Lermögeu der Ehe­gatten, 2. die Entmündigung und gleichartigen Fürsorge- maßregeln Md 3. den Zivilprozeß. Die Abkommen sind von Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlanden, Portu­gal, Rumänien und Schweden, da» Abkommen über den Zivilprozeß außerdem von Spanten, Luxemburg, Rußland und Norwegen unterzeichnet worden. DaS Eheabkommen bezieht sich ausschließlich ms Privatrechtliche »erhältniffe; es regelt die Rechte Md Pflichten der Ehegatten in ihren persönlichen Beziehungen Md die Hauptpunkte des ehelichen Güterrecht». Im wesentlichen liegen den Bestimmungen des Abkommens die Gesichtspunkte zugrunde, nach denen auch die ReichSgesetzgebuug die räumliche Herrschaft der eherechtlichen Vorschriften begrenzt. Das Abkommen über die Entmündigung Md gleichartige Fürsorgemaßregeln will einheitliche Grundsätze auf dem Gebiet des Bormundschafts- weseuS aufstelleu. ES wird darin festgesetzt, daß entweder eine förmliche Entmündigung erfolgt, oder doch eine gleich­artige Maßregel getroffen wird. ES bezweckt ferner, der Entmündigung, ihrer Wiederaufhebuug sowie der Anordnung der Vormundschaft in allen Bertragsstaatm Anerkennung zu sichern. Da» dritte Abkommen über dm Zivilprozeß beschränkt sich Ms den Bereich des bürgerlichen Gerichtsver­fahrens Md zwar soll darunter die streitige wie die frei­willige Gerichtsbarkeit fallen. Insbesondere will das Abkommen dm RechtShilfSverkehr einfacher md schleuniger gestalten.

- Gegen die Güterzertrü«»er»«g will mau jetzt auch tu der Schweiz Vorgehen. Die Regierung hat ein Gesetz gegm die Güterschlächterei auSgearbettet.

I» der holländischen Aa««er erklärte der Minister des Aeußeru Ms eine Auftage über da» Nordsee- Abkommen, daß diese» durch das von allen Kontrahenten lebhaft empfundene Bedürfnis veranlaßt sei, dem Mißtrauen, da» einige Küsteustaateu der Nordsee gegeneinander hegm, ein Ende zn machen und so die politische Atmosphäre zu reinigen. Die niederländische Regierung habe eigene Inte­ressen nur zur Geltung gebracht, um eine Garantie dagegm zu haben, daß sie tu irgendwelche Komplikationen hiuetu- gezogeu werde. DaS Abkommen solle als allgemeine Richt­linie für eine freundschaftliche Politik zwischen dm Küstm­staatm dtmm. ES sei keine Formel des ewigen Friedens und dürfe auf dem Gebiet der nationalen Verteidigung nicht zum äolev kar uiout« führen. ES erkenne im Gegen­teil die Pflichten der Niederlande zur Aufrechterhaltung ihrer Unabhängigkeit au. Die Niederlande könnten im europäischen Konzert nicht die erste Geige spielen, aber die Regierung mache sich deSwegm nicht znm Vertreter einer Politik der Neutralität. -

Z«r Neichsfiuauzrefor«.

Berlin, 4. Mai. Der Gegenbesuch der süddeut­schen Finauzmiuister beim ReichSschatzsekretär Sydow, soll, wie die Nat.-Ztg. hört, Ende de» Sommer» in Form einer gemetusamm Anwesenheit in Berlin stattfindm, wobei endgültige Entschließungen über die ReichSstuauzreform ge- troffen werden soll en. (Mpst.)

P«r!«»urt,chche Richrichteu.

Dewtfcher Neich-t«-.

Berit», 2. Mai.

Zweite Beratung über dm Versicherungsbetrag.

Dove (fts. Vg.) erklärt namens der liukSliberalm FraktionSgemeiuschast, dieselbe werde auch dem Rest dieses Gesetzes zustimmm Md ebenso der Resolution der Kommis­

sion aber nicht dem Auftage Albrecht. Sine gesetzliche Regelung der PenfiouSkafsm-Materte sei anzustrebeu.

Enno (fts. Lp.) stellt gegenüber dm der sozialdemokratischen Redner fest, daß auch bürgerliche Kritiker sich durch die großartigen Versprechungen der Pension»- und WohlfahrtSeiurichtungeu industrieller Betriebe sich durchaus nicht habm blmdm lassen, vielmehr die dort vorhandene« Rißstände erkannt Md betont hätten. Die heutige Verhandlung hier werde hoffentlich mtt dazu beitragen, daß die Arbeitgeber sich bereit zeigten, in eine Nachprüfung der Einrichtungen ihrer LolkSwohlfahstSeiu- richtungeu eiuzuftrtm.

DaS Gesetz wird mtt Resolutionen angenommen, der Antrag Albrecht abgelehut.

Zweite Beratung des Gesetzentwurf» beft. Erleichterung des Wechselprotestes.

Ein Auftag Albrecht (S.) bezweckt Festsetzung der der Post zustehmdm Gebührm für Erhebung des Proteste» in dem Gesetze selbst.

Bruustermann (Rp.): Seine Freunde lehnten d« Antrag Albrecht ab.

Staatssekretär Krätke: Wmu der Antrag Albrecht angenommen würde, sei dieses Gesetz für die verbündeten Regierungen unannehmbar.

Nach Ablehnung des Antrags Albrecht wird der Ge­setzentwurf in der Fassung der Kommission angenommen.

Zweite Beratung des Gesetzentwurfs beft. Aenderung des TterhalterhastuugS-Paragrapheu 833 des Bür­gerlichen Gesetzbuches.

v. TreueufelS (kons.) beauftagt Absetzung des Gegen­stände» von der Tagesordnung. Da» Haus beschließt dem­gemäß.

Dritte Beratung der Novelle zum UuterstützungS- wohusitzgesetz.

Ein Antrag Irl (Z.) fordert, daß der Vater dm Be­ginn uud die Dauer der Lehrzeit innerhalb der ersten vier Wochen der zuständigen Handwerkskammer schriftlich auzu- zeigeu hat.

Albrecht (S.) beantragt Streichung de» Meistertitels als Voraussetzung für das Recht zur Anleitung von Lehr­lingen. ES genüge vollanf, wenn mau die Selbstprüfnug bestehe oder 5 Jahre hindurch ein Handwerk persönlich oder selbständig als Werkmeister oder in ähnlicher Stellung be­trieben HÄe.

Görke (utl.) befürwortet einen ähnlichen Antrag.

Tuuo (fts. Lp.) schlägt für dm Auftag Görke eine andere Fassung vor. Der Antrag Görke wird iuderLuuo- schen Fassung angenommen. Sodann erstreckt sich erst die Detattberatung über den Kern der Vorlage, das Recht zur LehrliugShaltuug § 129 der ReichSgewerbeordnnug.

Pauli (kons.) lenkt die Aufmerksamkett nochmals dar­auf, daß eS fich hier um die für da» Handwerk wichtigste Bestimmung der Vorlage handle. Er bitte dringend um Annahme des K 129 in der Fassung der Kommisfiou.

Nach Ablehnung der sozialdemokratischen Anträge wird §129 in der Kommisfioussaffuug angenommen. Zu§133e wird eine Abänderung beschloss«, der Rest des Gesetzes wird ohne Debatte erledigt.

Pageo-Meuigkeiten.

»,«««,»« m» r«o».

Nagold, den 8. wiai IdöS,

Gchworzwaldtzezirk-verei« Nagold. Der Schwarz­waldverein Nagold benützte dm ersten Maisonutag zu einem wohlgeluugeneu Ausflug nach Horb. Zu dem anerkenumS- west billigen Preis von 15 ^ beförderte die Bahn die Marschgmossen mit dem 12 Uhr Zag nach Güudriugen. Vou dort machten fich über 30 Teilnehmer Ms dm Weg nach Unter- und Obertalheim. Ms dahin war dm meisten die Gegend bekannt gewesen. Hinter Obertalheim kam un­bekanntes Land. Kein Wunder, daß Einzelne fich erst etwas Mut antriukeu mußten, ehe sie fich in die Aben­teuer einer Reise in einer solch wildfremden Gegmd

Dadurch kann die Sache Herrn ClaaseuS eine ganz andere

Wendung bekomm«?"

Slaubitz' ernstes Gesicht hellte fich Ms.

»Hoff« wir es vou Herzen," sagte er mtt tiefer Stimme.Niemand kann es inniger wünschen, als ich, daß mein Freund mS dieser für ihn so schrecklichen Lage befreit wird. Ich versichere Sie Fräulein Hmzm, ich leide unter seinem Geschick. Seit er in Hast genommen ist. habe ich noch keine einzige wirklich frohe Stunde wieder durchlebt. Wie geht es Ihrem Vater, Fräulein Hmzm?"

.Er ist ist krank," versetzte Meta, seinem Blick aus­weichend, uud ihr Gesicht verdüsterte fich bei der Erinner­ung an die Ursache dieser Krankheit.

.Krank? Hoffentlich ist er nicht schlimm? Ich wünsche ihm gute Besserung. Leben Sie wohl." Er zog den Hut und stieg die Treppe zum Jnstizpalast hinauf. Unwillkür­lich sah Meta seiner breitschultrigen Gestalt nach, bis er im Portale verschwand.

Warum er nur immer ein so eigentümliches Gesicht macht, sobald von meinem Vater die Rede ist," dachte sie im Wetterschretteu. Aber sie fand keine Antwort darauf, uud bald weilten ihre Gedankm wieder bei Richard Claasm uud dem Schmuck, vou dem sie so viel erhoffte. Doch zog bei diesen Gedanken eine große Wehmut durch ihre Seele, ja einmal sogar wollte ihr leidenschaftliches Herz sich ge­waltig dagegen auflehnm, daß sie für die Rettung des Mannes arbeitete, für der. sie um seines Vaters willen die bitterste Feindschaft hätte empfinden müssen. Aber cS war etwa» in ihr, vou dem sie sich keine Rechenschaft geben

wollte, etwas, das stärker war, als Haß uud Rachedurst gegen dm Namen Bruns.

War es ihre grenzenlose Hingebung au Elisabeth Seydel, oder war eS die heimlich fortbrenuende Liebe zu Richard Claaseu, die fich nicht töten lassen wollte?

_ (Fortsetzung folgt.)

Frühling. Im Machest von Velhagm Md Klafiugs Monatshefte veröffentlicht Hermann Hesse folgendes Gedicht:

Der laue März und der feuchte April Die fingen alte Lieder.

Mein Herz weiß nimmer, wa» eS will,

Es träumt und dichtet wieder.

Vom VenuSberg ein verlorener Klang Streift mich mit süßem Grauen,

Der Föhnwind ruft, der Amselsaug Verweht so bang im Blaum.

Sei stille, Herz, das ist vorbei,

Laß Deine Träume vergehen!

Du sollst dem Freudenbringer Mai Klar in die Augen sehm.

U«s v«» M«gi««d»rf»r>vlStter«. Gut gegeben. Alte Jungfer (die fich recht phantastisch ,u Heiden pflegt, zum Bauer, bei dem fic in der Sommerfrische wohnt): »Lch, denken Sie, heut« ging ich im Waide spazieren, . plötzlich stand ich einem Räuber gegenüber!- Bauer: »Na, . . der wird aber schön er­schrocken sein!'

stürzten. Von Obertalheim führte der Weg entlang der Steinach und oft in unliebsamer Nähe des nicht wasser­dichten BachbettS durch das herrlichste Wiesmgrün nach Alt- hei» und Grüumettstettm. Von der Höhe über Srüumett- stettm bot fich nach vorwärts md rückwärts ein hübsches Bild. Die Albgipfel zeigten fich allerdings etwas dunstig. Aus dm verschiedensten Wegm strebten um die einzeln« Teilnehmer dem gemeinsamen Ziel, dem Schüttetur« in Horb, zu. Dort erwartete un» der Vorstand des Horber BezirkSvereiu» Herr RechtSauvalt Striker uud der eifrige Förderer deS SchütteturmauSbaue» Herr Hoflieferant Kieule. Der Himmel hatte offenbar an dm munteren Wanderern selbst seineFrmde gehabt, «hatte deshalb biSH« mitSouueu- schei« nicht gekargt und dm Regen gerade solange .ver­hebt", bi» alle Teilnehmer glücklich da» gastliche Dach des Liudeuhofes in Horb erreicht hatten. Hin fanden fich auch noch verschiedene .Nachzügler von Nagold sowie die Horber BereinSmitglieder mtt Damm ein. Auf die Begrüßungsansprache des Vorstands de» Horber Bezirks­vereins, «widerte der Vorstand unseres Vereins, indem er die Erlebnisse einzeln« Wanderer teilweise zu deren Erstaunen schilderte und schließlich auf die merkwürdige Tatsache hinwieS, daß im Gegensatz zu der landläufigen Auffassung vou dem Beruf d« Rechtsanwälte gerade 2 Rechtsanwälte es sei«, welche die Gesellschaft zu der friedlichen und gemüt­lichen NachbarschastSunterhaltung zusammengeführt habm. Ein Tänzchen, durch dessen Veranstaltung sich d« Klavier­künstler den heiß« Dank d« Nagold« md Horb« Damen gesichert hat, zeigte, daß auch dies« Marsch die Leistungs­fähigkeit unser« Mitglieder nicht «schöpft hatte. Bei frohen Gesäugen rückte die Abfahrtszeit nur zu rasch heran. Unter dem Versprechen, dm Besuch bald in Nagold zurück­zugeben, verabschiedet« uns die Horb« Freunde in liebens­würdigster Weise.

Für diesen Monat stehen dm Lereinsmttglirderv noch verschiedene Veranstaltungen bevor: Am 17. Mai 1908 Hauptversammlung der wurtt. SchwarzwaldvereinS in Obern­dorf zur Erledigung der Geschäfte des Hauptveretns, wdann voraussichtlich am 24. Mai Besuch des Bezirks Vereins Mühlacker in Nagold. Der Mühlacker Berein gedenkt einen Vormittagsmarsch von Teinach hieher zu machen. Uns« Nagold« Berein wird die Mühlacker in Teinach abholm und am Nachmittag den Gästen die Sehenswürdigkeiten uns«« Stadt zeigen. Zur Verschönerung des Nachmittag» dürfen wir vielleicht auf die Mitwirkung der Stadtkapelle rechne». Am 28. Mai soll der übliche HimmelfahrtStages- Ausflug dieses Jahr ins Murgtal stattfinden.

Waldbetl!

-l- Altensteig, 4. Mai. Mit dem heutigen Tage hat Oberreallehr« Dr. Steiner hier seine« neuen Dienst angetreteu. An der durch die Beförderung des Präzeptors Treuber au das Realprogymnafium in Böblingen erledigten Stelle ist vorerst ein Hilfslehrer tätig, jedenfalls aber nur kurze Zeit, da die Präzeptorsstelle bereits zur Bewerbung ausgeschrieben ist. Zugleich können wir die erfreuliche Tatsache Mitteilen, daß in die Borklaffe der Latein- und Realschule 10 Mädchen (nicht 6, wie in einigen Blättern zu lesm war), ausgenommen wurden, die sämtlich die Realschule durchlaufen wolle», war wohl d« beste Beweis dafür ist. daß eS der Bürger, welche vor etwa '/« Jahr fich für Aufnahme der Mädchen in die Realschule au den Laden legten, nicht so wenige find, wie rin -u-Korresp. »u .A»s den Tannen" vermutete. (Der .Gesellschafter" hat üb« diesen .Schulstreik" seinerzeit auch berichtet).

r. Sftettgart, 3. Mai. - Der liberale Landeß- verbaud für Württemberg hielt heute vormittag im Bürgermuseum seine diesjährige Landesversammlssg Sb. Vorsitzender Rechtsanwalt Göhrum-Heilbronn begrüßte die Anwesenden Md wiederholte dm Mahnruf, an d« Einigung des Liberalismus, die früher als Magie bezeichnst worden sei, weiterzuarbeitm. ReaÜehr« L. Röh«-Reut­lingen referierte üb« .Gemeindepolitik", dabet von ein« Anzahl von Leitsätzen ausgehend, die später noch in nicht­öffentlicher Sitzung näh« behandelt werden sollten. Er begrüßt die Fortschritte, welche die neue Gemeinde- uud BezirkSorduung bringt. Der Schwerpunkt alles öffentlich« Lebens «äffe in d« Gemeinde liegen, weshalb die Selbst­verwaltung in größte« Umfang gewünscht werde. Der Mitarbeit des einzelnen au den öffentlichen Arbeiten solle ein größerer Spielraum gewährt werden, ebenso müsse fich die Frau im öffentliches Leb« in weitestem Maße betätigen. Der GemeindehaushM sei grundsätzlich auf die Einkünfte aus direkten Stmeru aufzubauen, während die Verbrauchs­abgaben abzuschaffen find. Größeren oder rasch wachsenden Gemeinden sollte die Möglichkeit gewährt werden, die Grund- und Gebäudesteucr nach West- anstatt nach Er­tragskatastern zu erheb«: Steuer nach dem gemeinen Wnt. AIS notwendige Ergänzung ist die Stmer Ms den unver- dtenten Wertzuwachs einzusührm. Betriebe monopolarttgen Karakters find in dm Betrieb der Gemeinde zu nehmen. Nm zu errichtende Apotheken sollten künftig in Gemeinde- eigeutum genommen werden können. Gemetudeetgentum an Grund und Boden ist zu «halten und tunlichst zu ver­mehren. ES ist weit« wünschenswert, daß Gemeindebodeu nur unt« Bedingungen abgegeben wird, die den öffentlichen Besitz sichersten« und die Einziehung deS Wertzuwachses erlauben. Bon der Vergebung im Erbbau sollte in weite­stem Umfang Gebrauch gemacht werde». Die Gemeind« müssen der Wohnungsfrage größte Sorgfalt widmen. Die rechtlichen Beziehungen zwischen Staat uud Gemeinde in Rücksicht Ms die Schule find in möglichster Bälde klar zu stellen. Die Volksbildung ist zu fördern und den gesund­heitlichen Schuleiurichtuugen ist noch größere Aufmerksam-