Neubulach in» liebliche Teiuachtal. Im Badhotel sammelte man sich, und der Teinacher Verein war vollzählig zugegen, »ei dem gemeiuschaftlicheu Mahl, das sämtliche Teilnehmer voll befriedigte, fehlte es nicht an angenehmer, geselliger Unterhaltung: Packende Ansprachen, paffende Gesäuge und frische- Klavierspiel erfreute jedermann, so daß man abends vollauf befriedigt von dem Ausflug nach Hause kehrte, be­sonders über die freundliche Aufnahme von seiten der Tei- nachcr, denen man eine günstige Badesaison wünschte.

r. H,r»berg OA. Calw, 28. April. Der 18 Jahre alte Friedrich Seeger, der mitte dieses Monats beim Straßen­bau zwischen Berneck und Horuberg infolge durchgehen- eiaeS Steivkarrens zwei Fußbrüche und sonstige schwere Verletzungen erlitt, liegt hoffnungslos im BezirkskraukenhauS zu Calw, wo ihm am SamStag ein Fuß abgenommen werden mußte.

r. Notte«b«rg, 28. April. In der Nähe von WeudelS- heim landete gestern nachmittag ein Ballon von seltener Größe. Er trieb von Oberndorf her und fiel, bei dem starken Regen durch Waffer beschwert, mit ungewöhnlicher Schnelligkeit, so daß eine böse Landung befürchtet werden mußte. In einem Walde in der Nähe von Wendelsheim blieb er tu einer Forche hängen. Herbeigeeilte Steivhauer befreites ihn samt seinen Jnsaffm, drei Straßburger Herren, aus ihrer mißlichen Lage. Sie waren gestern mittag 1 Uhr tu Straßburg aufgestiegen. Mittels Fuhrwerks wurde der Ballon sodann nach Rotteuburg befördert.

r. Are»de»st«dt, 28. April. Der htestge Betermm- vereiu hat gestern das Fest seines 25jährigen Bestehens gefeiert. Bei dieser Gelegenheit wurde dem BeretnSvor- fitzeuden, Landtagsabgeordueten Schmtd, ein silberner Pokal mit einer Widmung überreicht.

Daswiirtt. Eiserrsahrrdefizitei« Nechnnugs fehler." Der Stuttgarter Vertreter desSchw. B.", Herr G. Hipp, kommt auf die Aeußeruug desStaatsanz.* vom 18, März zurück, woruach der Reinertrag der württ. Eisenbahnen Heuer um 16,1 Mill. Mark ergeben werde, während er im Etat aus 18,3 Mill. augeuomme« sei, so daß der EismbahnreservefoudS 238000V abzugebeu habe. Hipp kommt aber nach genauerer Berechnung zu einem Rein­ertrag von 19 ISO 790 also auf 3 Mill. mehr, als im Staatsanz.* geschätzt war. ES würde also nicht nur kein Defizit zu verzeichnen sein, sondern sich noch ein Ueberschuß vou über 700 000 au den Reservefonds ergeben. Den Rechen­

fehler findet Herr Hipp darin, daß vou der Verwaltung versehentlich der Etatssatz für 1908 statt für 1907 in Be­tracht gezogen worden ist, wobei eS sich nur fragen könne, ob auch bei den Ausgaben dasselbe Versehen Platz griff. Wäre dies der Fall, so ergeben sich b? 324 8S0 ^ Ausgaben und tu diesem Falle ein Reinertrag vou 173S01S0 also immer noch 1250000 ^ mehr, alS imStaatsauzeiger ^ augegebeu wurde.*

Gtwttgart, 28. April. Sestern vormittag stürzte von einem Neubau in der Pragerßraße ein 36jähr. verheirateter Maurer, als er sein im Keller verstecktes Handwerkszeug holen wollte, die Kellertreppe hinunter und war sofort tot.

In dem Baderaum der ArmenbeschäftiguugSstelle bekam gestern abend eia Angestellter beim Herrichten der Bäder das Uebergewicht und stürzte iu eine gefüllte Badewanne, Ehe der Vorfall bemerkt werden konnte, erstickte er. Die sofort augestellteu Wiederbelebungsversuche waren erfolglos.

Die Ersatzwahl i» Nürtingen. In den Be­sprechungen über die Ergebnisse der Landtags-Ersatzwahl in Nürtingen weisen alle Blätter auf die i« Vergleich zu früheren Wahlen geringe Wahlbeteiligung hin. Der Schväb. Merkur* schreibt im besonderen noch zu dem Wahlergebnis: Nachdem nun die erste Entscheidung gefallen ist, gilt eS, dafür Sorge zu tragen, daß der Wahlkreis vor einem abermaligen Sieg der Sozialdemokratie im 2. Wahlgaug bewahrt wird. Die bürgerlichen Parteien haben nochetumal so viel Stimmen aufgebracht als die Sozial­demokratie, 3099 gegen 1552; es wäre ttne Schande, wenn eS nicht gelingen sollte, die Sozialdemokratie von einem Bezirk feruzuhalten, auf den sie zahlenmäßig nicht dm ge­ringsten Anspruch hat. Au der Tatsache, daß die Wahl dm Kandidaten des Bauernbundes an die Spitze der bürgerlichen Parteien gestellt hat, wird man bei diesem Zusammenschluß gegen die Sozialdemokratie nicht Vorbei­gehen können. DerBeobachter* schließt seine Wahlbetrachtuug mit folgender Bemerkung: Ueber die nun notwmdig werdende zweite Wahl sich heute schon definitiv zu äußern, wäre verfrüht. Die Haltung der Bolkspartei hat sich nach der Konstellation iu der Abgeordnetenkammer und nach den derselben harrmden Arbeiten zu gestalten.

DieSchwäb. Tagwacht* schreibt dm Stimmen- röckgang für die Sozialdemokratie der Wahlflauheit und der ungünstigen Lage des Wahltages zu und bemerkt des wettereu: Unser Rückgang um nahezu 500 Stimmen ist sehr unerfreulich, aber angesichts aller dieser Verhältnisse liegt nicht der geringste Grund zur Mutlosigkeit vor. Im Gegenteil. Die Aussichten unseres Sauditatm im zweiten Wahlgaug find keineswegs ungünstig. BorauSfichtlich «erden wieder alle 3 Kandidatm auftretm. Wmu daun unsere Parteigenossen alle Kräfte anspauneu, so kann der Sieg erreicht werdm. DieDeutsche Reichspost* schreibt u. a.: Wir köuum mit dem Ausfall der Wahl wohl zufrieden sein. Die liberalen Wähler haben eS nun in der Haud, ob sie der Sozialdemokratie zu einem Sieg verhelfen wollen oder nicht. Im Blick aus die letzte ReichStagSwahl war das Vorgehen der deutschen Partei für WS kränkend; sie hat nun beim zweiten Wahlgaug Gelegenheit, ihre nationale Gefiunung zu betätige».

r. Metzftetten OA. Balingen, 28. April. Schult- heiß Fischer, der seit 12 Jahrm die hiesige Ortsvarsteher­stelle inne hatte, ist infolge andauernder Krankheit zurück­getreten. Der Gemeiuderat hat dm Oberamtssekretär Roller iu Balingen zum Amtsverweser gewählt. Der Termin der Neuwahl ist vorerst noch nicht bestimmt.

r. Weirrsserg, 28. April. Der engere Ausschuß des JustinuS-Keruer-BereiuS hat beschlossen, die Errichtung des Kernerhauses zu einem großen allgemeinen Fest zu gestatten. Es ist ein Säugerfest iu Aussicht geuommm, bei dem Vereine aus dem ganzen Laude Mitwirken werden. Ueber 800 Singer find bereits dazu gemeldet und na«, haste Komponisten haben die Vertonung Keruer'scher Lieder als Maffenchöre in Aussicht gestellt. Des weiteres bringt das Fest einen großen Umzug und eine Illumination der Stadt. Es findet am 21. Juni statt.

r. Geislingen, 28. April. Bor einigen Tagen wur­den ms dem nahen Tegelberg iu einer fast uudurchdrtng- licheu Tannenkultur vou Kindern Knocheutetle vou einem menschlichen Körper vorgesunden. Nach Aussage der ge­richtlichen Kommisston handelt eS sich um dm vor zirka 10 Jahren Ws Kuchen spurlos verschwundenen Holzhändler Kourad Vetter. Die au der Stelle Vorgefundenen Gegen­stände, z. B. ein Taschenmesser sowie zweierlei Schuhe, be­stärken diese Vermutungen. Tatsächlich ist Vetter seinerzett mit zweierlei Schuhen sortgegaugm Md nicht mehr zurück­gekehrt. Mau vermutet, daß er sich im Dickicht erhängt hat. Die gefuudmm Kuochmreste wurden in eine« Sacke zur Beerdigung nach Altenstädt gebracht.

r. M«, 28. April. Der iu Neu-Ulm iu Arbeit stehende 34 Jahre alte Gärtnergehilfe Jakob Kraus er­schoß am Freüag seine io Osterberg bei Jllertiffeu im väterlichen Hause wohnende Braut Johanna Zimmermauu. Kraus hatte längere Zeit ein Verhältnis mit der Getöteten, das iu nächster Zeit zur Hochzett führen sollte. Sein Verhalten veranlaß« aber den Vater der Braut zur Lösung des Verlöbnisses. Das scheint KrauS zu der Tat getriebm haben. Auch der Vater erhielt einen Schuß iu dm Hals, konnte daun aber dem Mörder den Revolver entreißen. KrauS ist verhaftet.

Gerichtssaal.

r. Tübinge«, 28. April. Der Schlaffer Karl Schmid, der hier vor 18 Jahren das Haus seiner Vaters und einer anderen WeiugärtuerS augezündet, aber vou Gewissensbissen gefoltert, sich iu letzter Zell selbst gestellt und ettl Geständnis abgelegt hat, wurde gestern vor dem Schwurgericht unter Zubilligung mildernder Umstände mit einem Jahr Zucht­haus bestraft.

LMschtS «sich.

»er««, 27. April. Die Jöua als Zielscheibe. Der Deutschen Tageszeitung tvird Ws Parts telegraphiert, daß das im vorig« Jahre iu Toulon durch eine Pulver- exploston unbrauchbar gewordene Linienschiff JSua wieder so repariert wordm ist, daß eS alS schwimmende Scheibe für die Schießübungen der Schlachtflotte dienen kann. MW will au dm Panzerplatte» der JSua die Wirkung der großkalibrigen Geschütze erprob«.

Karlsruhe, 27. April. Bor einig« Tagm ging durch die Preffe die Meldung, daß der Buchhalter Md Kassierer des Freiburger Städtisch« Elektrizitätswerkes Löffel auf der Jagd vemuglückt sei. Das Unglück sollte dadurch entstand« sein, daß Löffel bei Uebersprivgeo eines Grabens gestürzt stt Md dabei das Gewehr sich entladet habe. DaS Gewehr war zerbrochen Md Löffel hatte noch dm Hund au der Leine. Nachträglich aber hat sich, wie derBolkSfreuud" wissen will, herauSgestellt, daß Löffel bedmtende Unterschlagungen begangen habe. Mau spricht von 6070 000

r. «»» »ade«, 28. April. DaS Gerücht, daß ein Pforzheimer Rechtsanwalt einen Kolleg« zum Duell ge­fordert hat, wird bestätigt. Dm letzt« Anlaß dazu soll der Umstand gegebm haben, daß der eine der beidm Heim, zwischen denen längere Zeit schon ein gespanntes Verhältnis herrschte, beim Karlsruher Landgericht einen Stuhl besetzt haben soll, auf dm der anderebegründetere Rechte* geltmd machte. ES soll auch seitens eiueS der Herren Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen der Forderung gemacht worden zu sein, doch scheint eS fraglich, ob ihr Folge gegebm wird, da angeblich der Geforderte weg« gewisser Umstände, die in Pforzheim viel besprochen worden, dem Fordernden nicht für ernst uehmm zu dürfen glaubte. Man spricht auch vouschlagenden* Beweisgründen, die bei der Beurteilung der SatissaktiouSfähigkeit in die Wag­schale gefallen sein sollen. Wie der Oberrh. Korresp. mttgeteilt wird, Plaut die Regierung die Einführung der vierten Wagmklaffe. Sie will noch die Levderung deS Fahrkartensteuergesetzes abwartm. Jedenfalls aber wird fie die Amderuug nicht durchführen, bevor die Laudstäude gehört wurden.

Aöl«, 27. April. In kaufmännisch« Kreisen hatte iu der letzten Zeit die Nachricht Beunruhigung erregt, daß zu Ungunst« des Verkehr» der Gebrauch der telegraphischen Kurzwörter im internationalen Verkehr eingeschränkt werden solle. Demgegenüber erfährt dieKöln. Ztg.*, daß bis jetzt keine der am iutervattonalm Telegrapheukongreß be­teiligten Regierungen einen Antrag gestellt hat, dm Gebrauch der Kurzwörter eiuzuschränkm, und dar auch iu Berlin nicht» darüber bekannt worden ist, daß bei irgend einer Verwaltung die Absicht besteüe, einen solchen Antrag bei dem Kongreß einzabriygm.

Kassel, 28. April. I» Wtlduugm explodierte in der Villa des Dr. Röhrich der Kessel der ZmtralheizuugS-

anlage. Die Köchin Wetteich wurde getötet, das Haus­mädchen Schäfer lebensgefährlich verletzt, das Hau» stark beschädigt. (Mpst.)

Der Fall E»le«b»rg.

»er««, 27. April, »ei der Staatsanwaltschaft des Landgerichts I ist ein Schriftsatz des Fürsten Eulmburg etngetroffeu, indem er seinen Eid aufrecht erhält und erklärt, nicht mehr tun zu können. Die eidlichen Zeugen­aussagen im Münchener Prozesse gegen dev Fürsten find dagegen vom Fürsten Eulmburg in dem Schreiben an die Staatsanwaltschaft nicht angesochten wordm.

»er««, 28. April. DaS Reichsgericht hat der B. Z. am Mittag zufolge den Termin für die vou Maximilian Harden gegen das Urteil der Strafkammer des Landge­richts eingelegte Revision auf den 22. Mai vormittags 9 Uhr festgesetzt. Die Revisionsverhaudlung findet vor dem II. Strafsenat des Reichsgerichts statt. (Mpst.)

Ausland.

PortSm»«th, 28. April. Kesselexplosio«. An Bord des Linienschiffes Britavnia ereignete sich ans der Fahrt vou Qneevsferry hteher eine Keffelexplostou, bet der vier Mann schwer und einer leicht verletzt wurden.

Korf«, 27. April. RetsediSpositioneu. Die kaiserliche Familie wird bereits am Samstag da» Achilleion verlassen und bis zu ihrer Abreise auf der Hoheu- zollern Wohnung uehmm. Die Abfahrt von Korfu erfolgt in der Nacht vom 2. auf den 3. Mat. Die Fahrt der Hohmzollern endet am 6. Mai in Pola. Die kaiserliche Familie wird voraussichtlich nach dem Scheiden vou Korf« die jonische Insel Santo Maura, die nach dm Forschung« Professor DorpfelS das eigentliche Jthaka und das Heimat­land des OdyffeuS ist, aufsuchm, vielleicht auch Olympia ein« Besuch abstatten. Professor Dorpfels dürfte alsdann die kaiserliche Exkursion, die von der Möglichkeit einer gut« Landung auf Santa Maura abhängt, begleiten.

T««is, 27. April. Ein Heuschreckenschwarm vou bis jetzt noch nicht dagewesenem Umfang kam vou dem Süd« Kairouans; der Zug bedeckte 60 060 Hektare Land» bei Djeboui Md verheerte eine weitere Reihe vou Ort­schaften, die bis zu 30 Kilometer vou Tunis entfernt lieg«. Der Schwarm wird wahrscheinlich in der Richtusg aus Tebourka wetterziehm. Die Heuschrecken legten eine große Menge Eier auf die Erde. Das Ausschlüßen der jung« Tiere wird gram den 5. Mai erwartet. Die Behördm treffen umfassende Maßnahmen zur Beseitigung der Heuschreckenplage.

Die kurdische» Räuderete» «» der

tßrktfch-PerUche» Grenze.

Peterst«rg, 27. April. Aus Urmia wird vom 22. April (bis TSbris durch die Post) gemeldet, daß die Ein­fälle der Kurdeu uun auch im Bezirk vou SalmaS begouum Hab« und mit jedem Tag zunehmm. Zu der letzt« Woche wurden 8 Dörfer geplündert, wobei 5Person« getötet Md viele verwundet wurden. Die Wiederher­stellung der.Telegrapheulinie Urmia-Salmas wurde durch Kurdeu vereitelt. Gegm 2000 Kurdeu sind i« dem Bezirk Dola eiugetroffen. Aus einem Dorfe ist die ganze Be­völkerung entflohen, ihre ganze Habe zurücklaffend. Ein zweites Dorf »wurde zerstört, wobei 18 Menschen erschlag« wurde«. In einem ander« Dorf, wo die Kurdeu auf Widerstand stieß«, wurde ein Teil der Bevölkerung getötet, ein anderer ist tu einer Moschee, die die Kurdeu iu Braud steckten, umgekommen oder gefangen genommen worden. Einige Dörfer werdm vou dm Kurdeu belagert.

Schiffskatustrophe «» der Insel Wight.

Lo«do«, 27. April. An der Westküste der Insel Wight sind der englische KreuzerGladiator* und das amerikanische PostschiffSt. Paul* t« Schneestarm zusammmgestoßm. DerGladiator* liegt iu seichtem Waffer und ist ein vollständiges Wrack. Er liegt Mel oben nahe beim Fort Viktoria. ES scheint, daß un­mittelbar nach dem Zusammenstoß die Kessel geplatzt find, wodurch zahlreiche Verwundungen unter den Hetzern veranlaßt wurdm. NS derGladiator*, in dessen Star­bordsette ein Loch gerissen wurde, durch das mau mit einem Zweigespann fahren könnte, sich erst auf die Sette legte und dann unter Einfluß des Sturmes ganz umschlug, kletterte die Mannschaft Ws dm Kiel des Dampfers und wartete auf Befehle, das Lied der Söhne des Tapfer« ansttmmeud. Während eS um möglich war, einzelne Per­sonen vomGladiator* herunterzulaffeu, begannen bald die Boote desSt. Paul* und solche von der Küste, wo man durch dm furchtbarm Mach des Zusammenstoßes Ws die Katastrophe aufmerksam geworden war, das Rettung»- werk. Sie lasen zunächst die Mannschaft auf, die zum Teil beim Umschlag« deSGladiator* ins Waffer ge- schleudert oder gesprungen war. DerSt. Paul* hielt sich 1'/, Stunden an der Stätte auf und tat, wa» nur irgend möglich war, um der Mannschaft desGladiator* Hilfe zu leist«. Bo« der Mannschaft desGladiators* find 4 Mann tot und 7 verwundet, 21 werdm noch vermißt. Die Passagiere konstatieren, daß derSt. Paul* außerordentlich langsam dampf«, während derGla­diator,* der aus Portlaud kam und Portsmouth au- laufm sollte, zwar vorsichtig, aber doch schneller fuhr. Von den Offizieren deSGladiators* fehlt nur ein Leut­nant, der der Küste zuschwam«. Der Kommandant de» Gladiators* ließ dem Führer desSt. Pauls* seium Daß für die seinem Schiffe gewähr« Hilfe auSsprechm.