Kv. Kirchengemeinde Aagold.
Die Rechnung der KIrchrupflege für 1905—1907 ist vom 2«. April bis S. Mai zur Einsichtnahme der Kirchengemeindegenossrn auf dem Rathaus aufgelegt.
Nagold, 27. April 1908.
Ev. Stadlpfarramt L
Römer.
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Bekanutmachnng
bete. Aufforderung zur Anmeldung für deu Auftrieb von Jungvieh und Fohle« auf die Jungvieh- uud Fohlenweide deS Verein? in Uuterfchwandorf.
Die Besitzer von Rindern, Wallach- und Stut-Fohlen weiden hiemit aufgefordert, ihre Ti,re, welche sie in diesem Jahr ans die Jungvieh- m»d Fohleuweide des landwirtschaftlichen Vereins i« Unterschwandorf auftreiben woben, spätestens bis io Mai d. IS. auzumelden.
Die Anmeldung kann von den Tierbcsitzcrn des Bezirks Nagold bei den -Herren Ortsvorsteher« ihrer Gemeinden erfolgen, von den Auswärtigen dagegen hat dieselbe bis zu dem genannten Termin bei dem Vorsitzenden der Weidekommiffiou, Herrn Stadtschultheiß Krauß in Haiterbach zu gescheh-n.
Bei der Aufnahme der angemeideien Tiere wird folgende Reihen folge eingehakten:
n Aktionäre des OSeramts Nagold, b. Mitglieder des landw. Bezirksverein Calw bis zu 16 Tieren, e. i« Oberamt Nagold ansässige Mitglieder des landw. Vereins.
Das Weidgeld beträgt, neben 1 ^ Trinkgeld für 1 Rind und 2 für ein Fohlen, bei Mitglieder des landw. Bezirksvereins Nagold: ». für ein Rind im Gewicht bis zu 200 lex . . . 34 Mk -» » » » ^ » von 201—300 „ ... 36
^ <» » » » 301—350 „ . . . 40 „
^ ^ „ » über 350 „ . . . 45 „
„ Ijähriges Fohlen.95 ^
k- „ , 2 „ „ .110 ^
g. ^ „ über 2 Jahre altes Fohlen .120 „
d. „ Tiere aus anderen Bezirken je 10 Mark mehr.
Für 16 Tiere von Mitgliedern des landw. Bezirksvereins Calw ist dasselbe Weidgeld zu entrichten wie lit. g..—x.
Im Bezirk Nagold ansässige Nichtmitglieder haben pro Rind 5 Mk. uud pro Fohlen 10 Mk. mehr z« bezahlen (lit. n—§.)
Die Eröffnung der Weide findet voraussichtlich wie im Vorjahr wieder Ende M-t statt. Der Termin des Austriebs wird den Ar meldern besonders bekannt gegeben.
Es soll in der Rege! nur zur Zucht geeignetes Vieh aus d e Weide gebracht werden.
Nur gesunde mit tierärztlich-m Zeugnis versehene Wallach- und Stut-Fohlen im Alter von 1 Jahr bis zum Alter von 3 Jahren werden ausgenommen. Absatzfohlen werden nicht angenommen. Als bößartig erfundene Fohlen werden auf Kosten des Besitzers zurückgeschickt.
Die Riuder sollen mindestens 7 Monate alt sein. Der Verein behält sich vor, ungeeignete Stücke zurückzuweisen.
Die Versicherung der Weidetter«; e-folgt durch dm Verein auf Kosten der Besitzer und werden beim Auftrieb erhoben für Rtnd.r 1°/» des Versicherungswerts, jedoch mindestens 2 Mk., bei Fohlen 1'/»°° des Versicherungswerts. Bei außerordentlichen Verlusten müßte ev. eine Nachschußprämie erhoben werden.
Als Entschädigung wird gewährt bei Rindern im Todesfall 80°. o des beim Auftrieb vereinbarten Versicherungswert und bei Fohlen 75°/°.
Die näheren Bedingungen für den Austrieb auf die Weide des Vereins können von de» Herren Ortsvorstehern des Bezirks oder von dem Herrn Vorsitzenden der Weidkommiffion erbeten werden.
Die Herren OrtSvorsteher des Bezirk-, welchen nach Angabe der Zahl der Anmeldungen Anmeldebogen und Weidebedingyngeu zugeheu, werden ersucht, Vorstehendes den Besitzern von Rindern uud Fohlen in ihren Gemeinden noch besonders bekannt zu machen und die Anmeldungen entgegennehmen zu wollen.
Die Herren Ortsvorsteher werden zugleich ersucht, die Land- wirte ihrer Gemeinde« anf die große« Vorteile der J««g» Vieh- ««d Fohle«weide «mfmerksam z« mache« und dieselben zu möglichst zahlreicher Anmeldung zu veranlassen.
Nagold, deu 16. April 1908.
Der Bereiusvorstaud:
Reg.-Rat Ritter.
Nagold.
Versteigerung.
Do««erStag»SV.April(Markt° tag) »achm. vo« 1—S Uhr
findet im Gasthof z. Rößle eine
Wersteigerung von Zeitschriften
statt, zu der jedermann, (auch Nichtm«se«msmitglieder) hiedurch freuudlichst eiugeladeu wird. Den 27. April 1908.
Der Vorstand der M«se«ms-Gesellschaft.
Nagold.
Dö snekslsz
zum Eiereiumachen empfiehlt
Li.
- -
Nagold, den 28. April 1908.
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzl. TeUnahme, an dem schweren ^Verluste unseres Gatten, VaterS,! Bruders und Schwagers
1^1*112» Lcknei-ermekler,
für die zahlreiche Begleitung zu seiner letzten Ruhe-! stätte, besonders von seiten der hiesigen Feuerwehr, sagen den innigsten Dank
die trauernden Kinterötiebenen.
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Nagold.
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für Haus- d gebrauch
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_ Zur Feier unserer ehelichen Verbindung beehren wir uns, K
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K in das Gasth. z. „Ochse«" in Beteiligen freundlichst einzuladen. K
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