einflufsuug des GetretdeprciseS stattsände. Deshalb sei von Ihnen unter Zustimmung der Mehrheit der Kommis­sion der § 66 und der Strafenparagraph 77 in das Gesetz hineingebracht worden. Weiter hätten seine Freunde die Bestimmung für nötig gehalten, daß Börsentermingeschäste an Anteilen von Bergwerks- und Fabrikunternehmen nur mit Genehmigung des Bundesrats zulässig sein sollen.

Kämpf (frs. BP.). Seine Freunde hätten sich mit der Regelung, wie sie in dem Kompromiß geschaffen worden sei. einverstanden erklärt. Redner erörtert sodann die scharfen Strafbestimmungen, die schwer szu akzeptieren seien. Mit dem Wege, den das in der Kommission beschlossene Kom­promiß bezüglich des Lieferungsgeschäfts in Getreide ein- schlagr, könne man einverstanden fein. Aber wenn in dem 8 77b B zug genommen werde auf 8 66, so setzen hier die schweren Bedenken ein, die innerhalb und mehr noch außerhalb dieses Hauses laut geworden seien. Wenn seine Freunde trotzdem den vorliegenden Beschlüssen zustimmten, so könnten sie das nur tun in der Hoffnung, daß der Tag nicht «ehr fern sei, wo die Einsicht zum Durchbruche komme, daß die heute gemachten Fehler korrigiert werden müssen.

Weber (n.). Seine Freunde würden die Abschnitte 3 und 3 a der Vorlage, wie sie jetzt sei, einstimmig ««nehmen.

Frank (S.) betont, für den Antrag Böhme würden seine Freunde stimmen.

Schulz (Rfp.) Annehmbar sei das Gesetz für seine Freunde nur mit den Strafvorschriften.

Dr. Böhme (w. Vg.) Der Antrag der wirtschaftlichen Bereinigung, die Wiederherstellung einer Bestimmung des RegieruugsentwursS sei für seine Freunde unbedingte Vor­aussetzung für die Zustimmung zu diesem Gesetz.

Preußischer HandelSminister Delbrück. Die Kommis» stonsbeschlüffe haben die Vorlage teils verschärft, teils er» weitert. Ich erkenne aber an, daß der Grundgedanke der KowmiffionSbeschlüfse dem der Vorlage gleichgeblieben ist. Nachdem sich der Minister dann gegen die Zentrumswünsche auf Wiedereinführung des unbedingten Verbots des Ter- intnhandels in Anteile von Bergwerks- und Fabrikunter- nehmungen ausgesprochen und sich andererseits mit dem Anträge Böhme einverstanden erklärt hat, bemerkt er weiter: Zeigen sich in Zukunft Mihstände beim erlaubten Termin- Handel in Wertpapieren oder Waren, so wird der vundes- rat nicht zögern, etuzuschreitev. Die Komm, hat den red­lichen Versuch gewacht, die Mängel, die dem Gesetz von 1896 auhasteu, tunlichst zu beseitigen.

Mommsen (frs. Bg.). Trotz großer Bedenken hätten sich seine Freunde eutschloffen, das Erreichbare zu nehmen. Auch für dm 8 66 würden sie stimmen können.

Minister Delbrück bewerft noch, daß der Reichs­kanzler den Erlaß von Bestimmungen dahin veranlassen werde, daß wirtlich nur Vollkaufleute in das Handelsregister eingetragen werden.

Spahn (Z.) scheint in unverständlich bleibenden Aus­führungen die Ablehnung des Gesetzes durch das Zentrum zu beantragen, worauf die einzelnen Paragraphen der Ar­tikel 2 bis 4 unter Ablehnung der Zentrumsanträge in der Faffung der Kommission angenommen werden. Heber 8 65 wird auf Antrag des Zentrums namentlich abgestimmt. Das Resultat ist Annahme mit 240 gegen 124 Stimmen. Ohne Debatte werden dann auch die Artikel 1, 5 urd 6 angenommen, womit die 2. Lesung beendet ist.

* * *

Die Budgetkommission des Reichstags beriet gestern über die Ergänzungen zum Etatsgcsetz betreffs Ein­führung des PostüberweisungS- und Scheckverkehrs. Die Denkschrift zur Vorlage steht die Errichtung von 9 Postscheckämtern (Berlin, Breslau, Köln, Danzig, Frank­furt a. M., Hamburg, Hannover, Karlsruhe und Leipzig) vor. Beschlüffe wurden nicht gefaßt.

Die Kommission des Reichstags für die Münz­novelle nahm eine Resolution an, darauf hinzuwirkeu, daß künftighin den Reichsmünzen eine den Anforderungen in künstlerisch.! Hinsicht mehr als bisher entsprechende Aus­gestaltung gegeben werde und zur Erlangung künstlerischer Entwürfe ein allgemeines Ausschreiben zu erlassen sei. Hierbei wäre insbesondere eine handlichere Form des Fünf- marckstückes anzustrebeu.

Herren vom Gericht! Wie kann die Ermordung seines Vaters, dieses für ihn so schreckliche Schicksal, von irgend welcher Tragweite den jetzt nach 5 Jahr.n begangenen Mord an der Schauspielerin sein?"

Das verstehst du nicht, Kind," sagte Seydel.Ich will versuchea, ob dir eine kurze Unterredung mit Richard Claaseu gestattet werden kann selbstredend im Beisein eines Beamten. Mir selbst wird daran gelegen sein, neue Ausschlüße über ihn zu erlangen. Unbegreiflich bleibt mir r.ur immer, weshalb er sie verweigern konnte! Hätte er reine Sache, so wäre dazu kein Grund vorhanden gewesen."

Der Staatsanwalt war aufgestanden und schickte sich an, das Zimmer zu verlassen. Im Hinausgehen aber wandte er sich um und fragte mit emem halb ironischen, halb mit­leidigen Lächeln:Noch eins, Elisabeth. Stimmt zu dieser neuen Entdeckung vom Diebstahl des Schmuckes voraus­gesetzt, daß sie sich bewahrheitet dein verdacht betreffs der geheimnisvollen Stimme, die du einmal gehört haben willst?"

Nein, Vater," eutgegnete Elisabeth offen und ehrlich, das kann nichr mit einander in Verbindung stehen. Und jener Verdacht war in der Tat so unbestimmt, daß ich ihn jetzt mit dir in das Reich der Phantasie verweisen und ver­gessen möchte. Nun gibt es ja eine Spur, die sicherer scheint."

Ich wollte, du könntest diese ganze Liebe vergessen und aus dem Herzen reißen," sagte Seydel, indem er das Zimmer verließ.

Vc»ge«-Hkeuigkeiten.

A»ß Glitt «rd Laut.

Naiold, den S. «pril 1008.

* B»« RalhanS. Beschlossen wird 1) eine öffent­liche Aufforderung au die Bürgerschaft zu erlassen, fich wegen des Anspruchs auf den von den Bürgerlichen Kollegien fest­gesetzten Ersatz von 11 für das heurige Bürgerreis (so­weit eS nicht in natura bezogen werden will) bis Samstag den 11. d. Mts. auf der Kanzlei der Stadlpflege anzu­melden. 2) Das Gratialreis künftig au diejenigen Bürgers­töchter nicht mehr abzugeben, welche über ein Vermögen von mehr als 8000 ^ verfüge». Das Kollegium nimmt Kenntnis von der Genehmigung eines Schuppenbaus des Werkmeisters H. Benz durch K. Oberamt. Verlesen und genehmigt werden die Materialpreise und die Jahrespreis- ltste wie schon in letztem Rathausbericht angegeben. Da­mit ist die öffentliche Sitzung geschloffen.

* Bon» Tage. Ans eine Seltenheit für unsere Gegend in dieser Jahreszeit seien Naturfreunde aufmerksam gemacht: im Garten des Herrn Dr. Rauschkolb blühen Aprikosen. Die rötlich weiß-n Blüten heimeln ftühliugsfroh an, aber die verdüsterte Sonne läßt sie ohne belebende Wärme, nach der fich auch die Menschen sehnen.

t. Teinach, 8. April. Trotz des ungünstigen Wetters wurde gestern unser Badeort von einer Reihe von KsrfirmondenabLcilungen in Begleitung von Geistlichen und Lehrern besucht. Die jugendfrischen Wanderscharen ließen fich durch die Ungunst der Witterung ihre fröhliche Stimm­ung nicht rauben und marschierten lustig bergan zur Ruine Zavelstein, um dann den Weg nach Calw und Hirsau ein- zuschlagen. Ueber die Zeit der Krokusblüte war der Be­such des benachbarten Bergstädtchens Zavelstein ein sehr zahlreicher. Auch jetzt noch weisen manche Wiesen eine Menge von violett farbigen Krokusblumen auf, dis aus dem jungen Grün freundlich hervorleuchtcn.

r. Besenfeld, 8. April. Der altbekannte Gasthof zum Lamm hier ist an Konditor Friedrich Sackmann mit Inventar und 30 Morgen Felder um die Summe von 46000 ^ verkauft worden. Die Uebergabe erfolgt am 1. Mai des Jahres.

r. Stuttgart, 7. April. Ein sogenannter Dichter namens Kar! Waßman», der aus dem Badischen, nachdem er eine Hauswirtin um 112 ^ erleichtert hatte, nach Stutt­gart kam, nm uns Schwaben lyrische Begriffe beizubringen, ist laut einem humorvollen Bericht deS Neuen Tagblatts hier übel weggrkommen Der Vortrag, den er veranstalten wollte, war nur von etwa 40 Persoren besucht und brachte ihm zwar viel Beifall aber kein Geld ein, da der Haus­meister die Kaffcneinahme für die Saalmiete in Anspruch nahm. Außerdem befanden sich unter dem Publikum zwei Kriminalpolizisten, die den Dichter zvm Mitgehen einludeu, weil fich die Karlsruher Behörde angelegentlich nach seinem Befinden erkundigen wollte. Einen Blumenstrauß aber, den ihm eine kunstbegeisterte Zuhörerin verehrt hatte, durfte er mit ans Nummer Sicher nehmen.

r. Stuttgart, 8. April. Heute nachmittag gegen 5 Uhr ist in den Kellerräumen des Vorderhauses des Neuen Tagblatts, wo Holz und Kohlen aufbewahrt liegen, auf bisher unaufgeklärte Weise Feuer ausgebrochen. Seine Bekämpfung war außerordentlich schwierig, da die Feuer­wehr dem Brande schwer beikommen konnte und daS Ein­dringen in die Kellerräume wegen Rauchs mit größter Ge­fahr verbunden war. Bis abends 6 Uhr mußte bereits dem Brandmeister und drei Feuerwehrleuten, dir durch Rauchschwaden betäubt worden waren, Hilfe zu teil werden. Eine Gefahr für den Gebäudekomplex bestand aber deshalb nicht, weil es ausgeschloffen war, daß das Feuer weiter um fich greift. Die Löscharbeiten find denn auch noch heute abend beendet worden.

Reutlingen, 8. April. In der hiesigen Schuh­fabrik von I. I. Schlayer ist der verheirate Taglöhner Georg Wörner aus Pfullingen mit der rechten Hand tu eine Lederpreffe geraten. Die Hand wurde so zugerichtet, daß sie oberhalb des Gelenks abgenommen werden mußte.

Elisabeth sab ihm nach und schüttelte mit einem Aus­druck festen Berirauens in den Zügen den Kopf. Sie war schon gehoben durch die A sficht, den Geliebten aufsuchen zu dürfen. Welch' einen Trost gab ihr dietzl Ihr war, als könnte sie von dieser einzigen Stunden rückhaltlosen Aussprcchens unendlich viel Hoffnungsvolles erwarten. Seit der Stunde, in der sie Richards Gefangennahme erfahren, hatte fie nicht so ruhig und traumlos geschlafen, wie in dieser Nacht.

- (Fortsetzung folgt.-

Der Rickentnnnel der Bodensee-Toggenburgbahn hat eine Länge von 8604 m. Er ist somit einer der längsten Bauten dieser Art auf dem europäischen Festlande. Der erste erstellte Alpentmmel, derjenige durch den Mont Cenis, ist 12 200 m lang und hat zur Durchbohrung 14 Jahre erfriert, D-r Gotthardtunnel ist 14 900 w lang und wurde in 10 Jahren gebaut Die Länge des Arlberg- tunnels beträgt 10 225 m und nahm 3'/. Jahre in An­spruch. D r Simpl Murmel mit seinen 19 731 m erforderte 6'/» Jahre Bauzeit. Während bet früheren Tunnelbauten teilweise mit Mcschmenbohrung gearoettet wurde, war daS beim Ricken nicht der Fall, man bediente fich auf beiden Seiten des Tunnels der Handbohrung. Die Fortschritte, dir damit erzielt wurden, waren recht befriedigend. Es wurde innerhalb 24 Stunden bis zu 8 m gebohrt, was ungefähr der Maschinenbohrung in anderen Tunnels entspricht.

r. Kvrnwesthei«, 8. April. Der Obermeister K. einer hiesigen Schuhfabrik ist verhaftet und ins Amtsge- richtSgefäugniS Ludwigsburg eingeliesert worden, weil er unter dem Verdacht steht, Waren beiseite geschafft zu haben.

r. Eßlingen, 8. April. Heute früh wurde unterhalb Mettiugen der 30jährige Taglöhner Weber aus Nürtingen tot auf de« Bahnkörper aufgefunden. Die Schädeldecke war ihm zertrümmert. Ob ein Unglücksfall oder Selbst­mord vorliegt, ist noch nicht festgestellt.

Gmünd, 7. April. Vergiftung. Wie schon gestern gemeldet, sind infolge fahrlässiger Verwendung von Ratten­gift bei Bereitung einer Supre in einer hiesigen Familie acht Personen erkrankt. Eine davon, die 78jährige Tante ist abends gestorben, die andern befinden sich auf dem Wege der Besserung.

r. Kirchhelm u. T., 8. April. Stadtschultheiß Klöner ist um seine Pensionierung zum 1. Juni eingekommen, nach­dem schon längere Zeit verlautet hatte, daß er amtswüde sei. An Bewerbern für den mit einem Fixum von 6000 ^ dotierten Posten wird es nicht fehlen. Mau hört «. a. bereits Namen hiesiger, niedergeprüster Kandidaten nennen, doch dürste bei der Bedeutung der Stadt, und um keinen Nepotismus aufkommeu zu lassen, ein fremder Akademiker die meiste Aussicht haben. Auch verschiedene Vorgänger Kröners, wie Kübel, Ostander u. a. waren akademisch gebildet.

Landgerichtsdirektor Gröber inHeilbronn, der bekannte Zrntrumsmann, ist, wie eine Bekanntmachung im Rttchsanzeiger" besagt, aus dem Aufsichtsrat derGer­mania" (des ZentrumSblattes) ausgeschteden. (Sollte daS vielleicht eine Folge derSaubengels" sein?)

r. RereShei«, 8. April. Im Jahre 1823 hat die hiesige Amtskörperschaft zur Erinnern::« an. die Geburt des Kronprinzen Karl ein Kapital von 500 Gulden gestiftet, dessen Zinsenertrag auf den 6. März einer armen Familie zukommen soll, der an diesem Tage ein Knabe geboren wurde. Dieser Kronprinzenstiftungszlns mit 42 ist Heuer einem Brauereigehilfen in Aufhausen verwilltgt worden. Der Knabe hat den Bornameu Karl erhalten.

r. Ellwange», 8. April. Eine gräßliche Bluttat wurde gestern nachmittag im Walde zwischen Schrozheim und Espachweiler entdeckt. Zwei Bauern überraschten einen 16jährrgen Lehrling, namens Kaspar Müller, wie er eben einen andern mit einem Messer zerschnitt. Arme und Beine waren ganz weggeschnitten, sowie der ganze Körper ent­setzlich zugerichtet. Der Unglückliche ist der 15jährige Sohn des Taglöhmrs Hstber hier und fehlte schon seit letzten Sonntag. Wahrscheinlich sind die beiden an diesem Tage M'teinsnder fort. Müller hat dann den Hieber nach einem Wortwechsel überwältigt, erwürgt und im Walde versteckt, wo er gestern bei seinem Opfer entdeckt wurde. Müller, der schon in seiner Jugend Spuren von Geistesstörung zeigte, dürfte die Tat in einem Anfall von Irrsinn begangen haben.

Gerichtssaal.

r. Stuttgart, 8. April. (Strafkammer.) Wegen schwerer Körperverletzung verurteilte das Gericht den Wirt und Metzger Jakob Schreiber unter Zubilligung mildernder Umstände zu 2 Monaten Gefängnis und zur Tragung der Kosten. Er hatte am 16. Febr. einem stark betrunkenem ledigen Arbeiter gegenüber die Hrrgabe von weiteren Ge­tränken verweigert und dann diesem, weil er ihn beschimpft und beleidigt hatte, mit einem Stock erst einen Schlag auf den Rücken und dann einen ins Gestcht versetzt. Der letzte traf das linke Auge so unglücklich, daß es die Seh­kraft verlor und entfernt werden wußte.

Deutsches «eich.

Berlin, 7. April. Wie verlautet, wird der General der Infanterie v. Goßler, Kommandeur der 10. Division in Breslau, demnächst Gouverneur von Mainz werden.

Berlin, 8. April. Aus Köln a. Rh. meldet die Tägl. Rundschau: Auf dem von Stegen «ach Hagen fahren­den Schnellzug wurde unweit einer Ueberführung ein Bombardement mit Steinen eröffnet, wodurch ein Etsen- bahnbeamter, sowie ein Fahrgast verletzt wurden. Die Nach­forschungen nach dem Täter find bisher erfolglos gewesen.

(Mpst.)

Berlin, 8. April. Am Ttergartenufer wurde heute morgen im Gesträuch eine in Sackreinewand eingepackte, vollständig zerstückelte Leiche aufgeftmdeu. Es han­delt sich um eine 12 bis 17 Jahre alte Person. Die Leiche ist d.rmatzen zerstückelt, daß nicht einmal das Geschlecht festgestellt werden kann.

Berlin, 7. April. Aus Brüssel erfährt die Vosfische Zeitung: Der Lütticher Ingenieur Tonrnoy hat vom Haupt­komitee der Brüsseler Weltausstellung die Genehmigung zur Errichtung eines Riesenturmes erhalten, dessen Höhe 400 Meter betragen soll. Die Kosten dieses höchsten Bauwerkes der Welt, das der drahtlosen Telegraphie große Dienste leisten dürste, werden auf ca. 200000 Franken veranschlagt.

Signraringe» 5. April. Der Kommunallandtag genehmigte 15 000 ^ für die Vorarbeiten zur Bahnlinie Hechin-'sn -RangendtngenStetten. Die Vorarbeiten sollen schon in nächster Zeit der Bau im nächsten Frühjahr begonnen werden. Dort wird der Amtsvrrband Balingen für das spezielle Prrjekt und für weitere Zuschußletstuügen zum Bahnhof Balingen aufzukommen haben. Die Strecken Kurlad ngen-GammertiugenStgmaringen sollen in diesem Jahre noch in Betrieb kommen.

Schwetzingen, 6. April. Unter dem Vorsitz des Bürgermeisters Ritter von Mannheim fand gestern hier e'ne Versammlung statt, in Angelegenheit der projektierten Eisenbahn Manvheim-Schwetzirgcn Reilingen-St. Leon biS Bruchsal. Der Versammlung wohnte u. a. Oberbmger-