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daß im Jahre 1S07 125 Frauenspersonen polizeilich unter, facht und em Drittel als krank befunden wurden, und zwar hauptsächlich jüngere Frauenspersonen. Auffallend gering im Verhältnis zur Größe der hiesigen Garnison ist die Zahl der im Garnisonslazarett an Hautkrankheiten be« handelten Mannschaften; ISO? waren e» nur öS.

r. Mm, 4. April. Für die Strecke UlmStuttgart Bruchsal ist von der Geueraldirektion der Staatseisenbahnen die Anschaffung besonders schwerer Lokomotiven vorgesehen, die eine raschere Leitung der Schnellzüge auf dieser Hauptlinie der Landes und eine Ersparnis an Vorspannmaschinen er- möglichen sollen.

Deutsches Reich.

r. Pforzheim, 6. April. Wegen des Diebstahls von einer Mark, den das 15jährige Lehrmädchen Lina Walz an einem andern Mädchen verübt hat und der ihm nach- gewiesen wurde, nahm das Mädchen aus Furcht vor Strafe im Geschäft des Kettenfabrikanteu A. Kümmerte eine Cyan­kalilösung zu fich, an der es alsbald verstarb. Auf dem Weg von hier nach Thucheufels, im Walde, wurde ein junger Mann von zwei vagabundierenden Handwerksgesellen überfallen Md seines Portemonaies beraubt. Es gelang, den Schloffergesellen Karl Rau als einen Täter zu ergreifen, der andere wird noch gesucht.

Lindau, 6. April. Die frühere Kronprinzessin von Sachsen hat in einem gestern bei einer befreundeten Familie In Lindau eingegangenen Privattelegramm ihre entgültige Trennung von Tosellt und ihre Rückkehr nach Deutsch­land angezeigt.

Straßburg, 6. April. Wahrscheinlich infolge Kurz- fchlvß istdiePapter-FabrikvonHuber niedergebrannt.

Mainz. 3. April. Heute Vormittag wurde in dem Stadtteile Mombach ein frecher Ktrchenraub verübt. Eine größere Anzahl goldener Kirchengeräte, darunter eine wertvolle Monstranz, wurde gestohlen. Außerdem wurden die Opferbüchsen erbrochen und ausgeraubt. Die Täter find unbekannt.

Köln, 5. April. Zwei in einem Tunnel bei Altena <Wests.) arbeitende Leute wollten nach Beendigung der Jn- standsetzungsarbetten, nachdem beide Gleise wieder in Be­nutzung genommen waren, den Tunnel wieder verlassen. Mitten im Tunnel kreu tteu zwei Züge und die Arbeiter, die sich nicht mehr in Sicherheit bringen konnten, wurden zermalmt. Der Verkehr durch den Tunnel war seit einigen Monaten eingleisig. Die Arbeiter haben wahrschein- nicht gewußt, daß seit dem fraglichen Morgen der zwei­gleisige Verkehr wieder ausgenommen worden war.

Köln a. Rh., 6. April. Raubmord? Auf der Lind euer Strecke wurde bei der Station Crabge die Leiche eines Bergmanns gefunden. Da Geld und Wertsache« fehlen, scheint ein Verbrechen nicht ausgeschlossen.

Esse«, 6. April. Sonntag nachmittag brach in der Wohnung eines Arbeiters Feuer aus, wobei 2 Kinder verbrannten. In Abwesenheit der Mutter hatten die­selben mtt Petroleum gespielt.

Zum Besuch de« Reichskanzler« i« Vatikan.

Berlin, 6. April. Aus Rom wird dem Berliner Tageblatt gemeldet: Im Vatikan herrscht über den er­warteten Besuch des Reichskanzlers lebhafte Befrie­digung. Der Bruch der ReichSregierung mtt dem Zentrum hat bisher keinerlei Einfluß auf Deutschlands gute Bezieh­ungen zu Rom ausgeübt. Man hofft im Vatikan noch immer, daß die Reichsregierung und das Zentrum Frieden schließen werden. (Mpst.)

Rom, 6. April. Giornale d'Jtalia hält deu Besuch des Reichskanzlers beim Papst für wahrscheinlich, erklärt jedoch, es handle fich nur um einen Akt der Höflichkeit. Wegen der politischen Krise wolle der Vatikan fich nicht in politische Abmachungen etulassen.

Ausland.

Genf, 6. April. Luchem, der Mörder der Kaiserin von Oesterreich, ist nach Meldung des Genfer Journal- in seiner Einzelhaft jetzt im Zustand der Verblödung be- griffen. Lucheni verweigert seit 8 Tagen die Annahme von Speise und Trank.

Mailand, 5. April. Ein kühner Diebesstreich L la Max und Moritz wurde hier am Hellen Tage auf der Banca d'Jtalia verübt. Während der Kassierer wie ge­wöhnlich um die stillere Mittagsstunde in seine« Register uachrechnete, schlichen sich zwei Diebe an den Schalter und entwendeten mit einem Haken, der an einem Stock befestigt war, ein Paket von 50 Banknoten zu 1000 Franken. Als der Kassierer den ihm gespielten Streich bemerkte, waren die Diebe schon an der Schwelle; sie flohen und konnten bisher nicht gefaßt werden.

Monte Carlo, 5. April. In Anwesenheit einer großen Zuschauermenge wurde gestern das Motorboot- Rennen eröffnet. Hierbei ereignete sich ein schwerer Un­fall. Ein italienisches Motorboot, da» einen großen Vor­rat von Brenn-Spiritus an Bord hatte, geriet in Brand und wurde vollständig zerstört. Während sich der größte Teil der Mannschaft unversehrt retten konnte, erlitten zwei Kinder des Maschinisten schwe-e Brandwunden.

Wie«, 6. April. Kaiser Franz Josef nimmt an den ktrchlichcn Feierlichkeiten während der Charwoche und zu Ostern nicht teil, um jede Anstrengung zu vermeiden. Auch die Zeremonie der Fußwaschung wird unterbleib.?, und zwar zum ersten Male seit sechzig Jahren.

Norderney, 6. April. To pedoboot 8 85 fitzt hier fest und verlangt Hilfe.

Das Kriegsgericht verurteilte nach einer Meldung der Boss. Ztg. aus St. Petersburg 23 Offiziere, die während der großen Judenhetze in Kiew im Oktober 1905 gegen die Untätigkeit der Truppen Einspruch erhoben und die Ein­leitung einer gründlichen Untersuchung gefordert hatten, zu Freiheitsstrafen, teilweise unter Verlust ihrer Rechte. Ein wahrhaft russisches Urteil, ein Urteil nach dem Herzen der wahrhaft russischen Männer." Man darf in Rußland allerlei tun, beispielsweise den Staat kräftig begaunern (solange man sich nicht erwischen läßt); aber man darf bei­leibe nichts daran auszusetzen haben, wenn Juden totge- schlagen oder ausgeplündert werden. Denn das ist ein wohlgefälliges Werk, das nicht durch Eingriffe der Behörden gestört werden darf.

Madrid, 6. April. Die Unterschlagung bei der Provinzialsteucrkaffe der Provinz Almeria wird jetzt amtlich bestätigt Die Summe dürfte ca. 2000 000 Pesetas be­tragen.

Madrid, 5. April. Der Corres Espanol meldet, daß ein Steuerpächter der Provinz Almeria nach Unter- schlagnng von 4 800 000 Pesetas, die er der Provin­zialkaffe entnommen hatte, ins Ausland geflüchtet ist.

Biarritz, 5. April. Nachts ist ein Kurier eiugetroffen, der dem Kör ig von England die Demission des Minister­präsidenten Campbell Bannerman überbrachte. Der König nahm die Demission an und sprach Bannerman sein Bedauern über den Rücktritt und die besten Wünsche für seine Wiedergenesung aus. Gleichzeitig ließ der König den Schatzsekretär Mqulth bitten, nach Biarritz zu kommen, um ihm den Posten den des Premierministers anzubieteu.

Newyork, 3. April. Studenten-Aufstand. Sämtliche 500 Studenten der Newyorker Universität be­finden sich im Ausstande. Der Anlaß dazu war folgender: Ein reicher Neuling, der in auffallender Kleidung mit einem Automobil und Dienern in LivrL zur Universität ge­fahren kam und fich sonst protzig benahm, wurde vorgestern von seinen Commilitionen in seinem schönsten Anzugein den Univerfitätsteich geworfen. Der Rektor hielt eine Unter­suchung ab und suspendirte die Rädelsführer an der Teich- Episode. Gleich drauf marschierten sämtliche Studenten unter Abstuguug höhnischer Lieder aus der Universität.

Hau-etusturz

Lo«d»«, 6. April. I« einer in der Nähe von Ox­fordstreet gelegenen Straße find heute nacht S Häuser ««gestürzt, die von etwa 40 Perffoneu bewohnt waren. Die Bewohner des Hauses waren zum großen Teil deutsche Angestellte eines Hotels. Bis heute vormittag 10 Uhr waren 9 Leichen aus den Trümmern hervorgezogen. 20 Personen find gerettet Md nvr leicht verletzt; 7 werden noch vermißt. Unter den Toten befinden fich 1 Deutscher und 2 Oesterreicher.

Ausführlich wird telegraphisch MS London dazu ge­meldet: Heute morgen um 2 Uhr stürzten die beiden vier­stöckigen nebeneinander gelegenen Häuser Nr. 7 und 9 in der Castle Street im Londoner Westend, unweit der Oxford Street plötzlich ein. Zwei Polizisten, die gerade vorüber gingen, hörten Steine uiederfallen; sie richteten ihre Later­nen auf die Häuser, als sie zu ihrem Entsetzen die Mauern einstürzen sahen. Sie hatten gerade Zeit, fich durch ciuen Sprung zur Seite zu retten, ehe die Häuser zusammenbra­chen und die Straßen mit ihren Trümmern anfülltev. Die Szene in der Dunkelheit war schauerlich. Entsetzliches Ge­schrei von verletzten Bewohnern ertönte aus den Trümmern. Die Häuser waren vou ungefähr 40 zum Personal des nahen Newyork Hotels gehörigen Personen bewohnt, «eist italien­ischen und deutschen Kellnern, von denen die meisten in ihren Betten lagen. Aus dem nahen Newyork-Hotel kamen die Gäste in ihren Nachtkleidern herbeigeeilt, um zu retten. Eine starke Abteilung Feuerwehr war bald zur Stelle und übernahm bei dem Lichte von Scheinwerfer: dir RettungSar- beiten. Glücklicherweise gerieten die Trümmer nicht in Brand. Diejenigen Leute, die in den oberen Stockwerken geschlafen hatten, etwa 15 Personen, konnten fich meist mit unerheblichen Verletzungen aus deu Trümmern befreien. Bald stieß mau aber auf Schwerverletzte und Tote. 17 Schwerverletzte wurden in ein provisorisches Lazarett und 3 Schwerverletzte nach dem nahen Hospital geschafft. Es scheint, daß 35 Personen in den eingefiürzten Häusern waren. Große Menscheum ngen umstehen die Unfallstelle, die von der Polizei abgesperrt ist. Die Trümmerbaufcu erstrecken fich weit über die Straße. Von den Häusern blieb kein Stein auf dem andern, sie waren alt und sollten abgerissen werden. Das daneben neuer baute Bernhotel drückte vermutlich zu schwer gegen die Wände der beiden alten Häuser. __

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Atteastrig, S. April. Ausländische Viehhändler, die sonst regelmäßig in dm Waldorten größere Einläufe in Fettvirh machte», klagen gegenwärtig über den M angel an geeigneter Ware in unserer Gegend. Der Grund dürste in dem Mangel an Dürrfutter zu suchen sein, das bekanntlich infolge der Trockenheit im Nachsommer de» vorigen JahreS nur spärlich geerntet wurde. Die Pre se für gut ringebrachtes Heu stellen fich grxinwSrlig hier aus 3,56 bis S,70 pro Ztr.

Doruha«, 3 April. Brennholz. In den letzten Tagen wurde« auS den hiesigen Gemrindewaldungen n »gesamt 75 Rm. buchene» und 73S Rm. tannene» Brennholz verkauft. 1 Rm Buch »Holz kostete 11,2513,75 durchschnittlich 12,90 1 Rm. Tannen

Holz 4.5011,60 durchschnittlich 8,49 ^ Gegenüber dem Bor­jahr find die Preis» etwas zurückgegangen, was wohl in erster Linie der reichen Tannenzapsenernte zuzuschrriben ist, die viele Leute zum Sammeln veranlaßt hat.

Tübingen, 6. April. Frnchtschranne Dinkel neu 4742 Ml» 16.20 16.01 16. B-rkaufSfumme 759 39 33 H

ab, Haber neu 4158 Mlo, 18 80^, 18.42^, 18.20 Berkaus»- suwme 766.11 ^,22-s auf,Ea t-Haber 247 Kilo, 19 60^. 19 60 ^l, I9 60 Berkaufrsumme 48.41 Weizen 281 Mlo, 25 25. 25. BerkaufSsumme 70.S5 Gerste 1248 Kilo,

26.20 19.81 19.6» BerkaufSsumme 247.69 ^k, 5 auf.

Rottweil, 6. April. Dem Schweincmarlt wurden im ganzen 374 Milchschwein« und 3 Läufer zugeführt Der Handel ging ziemlich l-bhast, sodaß dir ganze Zufuhr in kurzer Zeit abgrsetzt wende. Be­zahlt wurde für erster« Gattung 81- 45 Läufer wurden keine verkauft. _

Witteruregsvarhersage. Mittwoch den 8. April. Langsam aufheitrrnd, kühl, ohne wesentlichen Niederschlag .

Druck und Verlag der G. W- Zaiser'schen Buchdruckerei (Emil Zaiser) Nagold. Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.

Konkursverfahren.

Ueber das Vermögen des Joha«« Georg Wurster, F«hr-

«a«» i« Wildberg wird heute am 4. April 1908, nachmittags 3'/, Uhr das Konkursverfahren eröffnet.

Der Bezirksnot H.-A. Bühl in Wildberg wird zum Konkurs­verwalter ernannt.

Konkursforderungen find bis zum 25. April 1908 bei dem Gerichte anzumelden.

Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des emannten oder die Wahl eines anderen Verwalters, über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintretenden Falls über die in § 132 der Konkurs irdnung bezeichnten Gegenstände, sowie über den Verkauf der Liegenschaft durch den Konkursverwalter aus freier Hand und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf

Samstag den 2. Mai 1908, vorm. 9v. Uhr

vor dem Unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt.

Allen Personen, welche eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird auf­gegeben, nichts an den Gemeinschuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für welche sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 25. April 1908 Anzeige zu machen.

Nagold, den 4. April 1908.

K. Amtsgericht.

A.-R. Schmid.

Veröffentlicht durch Amtsg.-Sekr. Schaufler.

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Wildberg.

In der Konkurssache des Joha»« Georg Wurster, Fuhrmanns hier, versteigert der Unterzeichnete kommenden

Donnerstag, den S. d. Mts. miltß gs 1 Uhr 1 Kferd, Kappstute, Sjäyrig,

1 Kraunstute, 10 1 », Kappwallach, 8 und 2 Wagen,

bet der Wohnung des Schuldners iu der Bahnhofstraße im öffentlichen Aufstretch gegen Barzahlung.

stv. Bezirksnotar:

Bühl.

Mw. SemkMikis llWls

Der VereinsauSschuß hat beschlossen, denjenigen Gemeinden und Farrenhaltern, welche auf dem Markt i» Roltweil am SS. d. MtS. einen Karre« kaufen wollen, eines Sachverständigen in der Person des Herrn O.A.-TierarzteS Metzger kostenlos zur Verfügung zi stellen, wenn fich mindestens 3 Kaufslustige melden.

Anmeldungen find binnen 8 Tagen an den Verelnssekretär O.A.- Spark. Kaiser zu richten.

Nagold, den 4. April 1908.

Aer Ausschuß.